Energiewende konkret
Da hat man den restlichen ÜPberschuss nicht nur verschenkt, sondern auch noch was mitgegeben...
(vom übrigen Stromaustausch red ich gar ned... vielleicht ging der einfach 1 kWh : 1 kWh über die Bühne... also quasi im Sinne der Tauschwirtschaft...)
Da es aber zeitliche Präferenzen gibt [die in der Def. leider nicht erwähnt werden (--es sei denn, man fasse diese unter 'persönliche" P--)], kann es nicht homogen sein.
43,8 TWh Import 2012
66,6 TWh Export 2012
ergibt
22,8 TWh Saldo Export 2012
Es wurde ein Exportüberschuss erzeilt von 1,4 Miliarden Euro.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...mausstiegs-a-891961.html
22,8TWh=22,8*10^9kWh
1,4 mrd Euro=1,4*10^9Euro
Der Saldo 2012 wurde also zu durchschnittlich 6,14 cent je kWh exportiert, was für Großhandelsmengen ein eher sehr hoher Preis ist, jedenfalls höher, als der durchschnittliche Börsenpreis.
Zu welchen Preisen der Rest im bzw. exportiert wurde ist dabei natürlich völlig offen. Nur eben, dass der Saldo vom Hauptteil 0 ist.
exportieren dann (sogar ohne Netzendgelte) in Ausland,
berechnen dann aber auf die Gesamtstrommenge die EEG Umlage
und holen sich dann vom deutschen Michel, bis auf die Befreiten, die Kohle zurück.
Verstehe ich das so richtig?
Nur, warum ein rüganer da Stimmung macht mit super-Gau, der unkontrollierten Kernschmelze und massiver langfristiger Verstrahlung und Verseuchung des Gebiets?
Einige Tausend Fische gestorben, ein Fluss verschlammt.
Das ist ja fast so schlimm wie Tschernobyl und Fukushima zusammen.....
Ausgerechnet ein Christdemokrat macht mächtig Wind. „Die Energiewende ist unumkehrbar“, sagt der langjährige CDU-Abgeordnete und frühere Staatsminister Wolfgang Reinhart und begründet damit sein Engagement in der Firma REW Frankenwind GmbH & Co KG. „Der Wind des Wandels weht“, heißt es auf der Homepage poetisch, „Gemeinsam die Region beflügeln“ ist das Ziel, „Heimatland in Bürgerhand“ das Motto. .....
05.05.2010
Von:
Betreff: Wie stehen Sie zu laengeren AKW-Laufzeiten?
Sehr geehrter Herr Dr. Reinhart,
die Energiewende ist in vollem Gange: Der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromproduktion beträgt heute schon 16 Prozent - und wächst rasant weiter. Bis zum Jahr 2050 sind 100 Prozent möglich.
Diese Ausbaudynamik macht sowohl längere Laufzeiten für Atomreaktoren als auch neue Kohlekraftwerke überflüssig. Statt weiter große Mengen Strom zu exportieren, müssen die sieben ältesten (u.a. Neckarwestheim), besonders unsicheren Atomkraftwerke und der Pannenreaktor Krümmel sofort vom Netz.
Atomkraft ist eine Blockade - und keine Brückentechnologie: Sie verstopft zunehmend die Stromnetze und blockiert den Ausbau der Erneuerbaren. Sie birgt ein unkalkulierbares Unfallrisiko und bürdet tausenden Generationen tödlichen Atommüll auf.
Deshalb frage ich Sie als Abgeordneten aus meinem Wahlkreis: Werden Sie von der Regierung einen Verzicht auf längere AKW-Laufzeiten verlangen und ggf. im Bundestag gegen diese stimmen? Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort von Dr. Wolfgang Reinhart
bisher keineEmpfehlungen
01.07.2010
Sehr geehrter Herr ,
herzlichen Dank für Ihre Mail und ihre Frage zum Thema Kernkraft.
Ein Ausstieg aus der Kernenergie ist derzeit weder volks- und betriebswirtschaftlich noch umweltpolitisch sinnvoll. Die Umweltverträglichkeit der Energieerzeugung hat den gleichen Stellenwert wie die Versorgungssicherheit und die Erhaltung einer Energieversorgungsstruktur mit eigenen Produktionskapazitäten und möglichst vielen Arbeitsplätzen im Land.
Wenn Energie für Unternehmen und Verbraucher verlässlich und bezahlbar bleiben soll, kann Baden-Württemberg nicht voreilig auf die Kernkraft verzichten. Vielmehr stellt die Kernenergie die grundlastfähige Brückentechnologie dar, die wir brauchen bis erneuerbare Energie ausreichend und kostengünstig zur Verfügung steht.
Die Verlängerung von Laufzeiten kann dabei selbstverständlich nur unter Einhaltung strengster Sicherheitsstandards erfolgen. Darüber hinaus muss mindestens die Hälfte der zusätzlichen Gewinne der Betreiber in die Förderung der erneuerbaren Energien und die Erforschung von Speichertechnologien fließen. Mit den zusätzlichen Einnahmen kann so eine Brücke zu den erneuerbaren Energien gebaut werden.
Gerne können Sie in Zukunft auch direkt mit mir kommunizieren. Bitte kommen Sie einfach auf mein Büro zu. Sollten Sie sich zu anderen aktuellen Themen der CDU-Landtagsfraktion informieren möchten, besuchen Sie uns einfach auf unserer Internetseite unter www.cdu.landtag-bw.de .
Mit freundlichen Grüßen
Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL
...aus: http://www.abgeordnetenwatch.de/...rt-520-39425--f256100.html#q256100
Und ist er heute ja auch noch. Die CDU will Energiewende, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. ;-)
Übrigens:
Das kostet jetzt durch den anschliessenden Stoplooping womöglich Milliarden, jedenfalls klagen die Betreiber entsprechend.
wir kriegen das schon noch hin...
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/...rungskraft-des-Oeko-Wahns.html
aus der WELT #3393
ich behaupte, dass nach Fuku eine Mehrheit der Deutschen den Ausstieg
sofort und möglichst umfassend wollte. Merkel als "Macht- und Instinkt-
Politikerin plus prom. Physikerin" hat neben ihrer eigenen Einsicht, darauf
mit dem Ausstieg aus dem "Wieder-AKW-Einstieg" reagiert.
Mittlerweile erkennen Viele, dass das unangenehme Konsequenzen hat
und fordern, na sagen wir mal ein Ausstiegchen und eventuell doch
wieder Einstieg, wenn der Strompreis weiter nach oben laufen sollte.
Beim nächsten AKW-Unfall oder wenn die Entsorgungsproblematik
breite Bevölkerungsschichten trifft (jedes Bundesland entsorgt selbst)
geht's wieder in die andere Richtung.
Mein Fazit: Abgesehen davon, dass ich davon ausgehe, dass die
Menschheit ohnehin auf inhumane Weise, sich selbst massiv
reduzieren wird, um das Überleben des Restes zu gewährleisten, so
hat Mamma Natur unseren Lebensstandard und den dafür notwendigen
Energiebedarf und damit verbunden die Erzeugen Desselben nicht vorgesehen.
Er ist abartig und zerstörerisch, welche Energieform auch immer dafür
verwendet wird.
Wenn nachfolgende Generationen überhaupt eine Chance haben wollen, derart
wie bisher weiterleben zu können, dann führt an erneuerbaren Energieerzeugungs-
Technologien kein Weg vorbei !
Nur heute schafft es kein Land mehr kostendeckende AKWs zu bauen.
Frag die Franzosen oder die finnen, was es kostet ein AKW zu bauen. Geht nur mit Steuerzahlerkohle und nur ohne Versicherung. Und für Entsorgung muss der Steuerzahler auch löhnen.
Sogar die Chinesen bauen volle Pulle regenerativ und Kohle-Kraftwerke und haben ihre AKW-bauten storniert.
Naja kiiwii, musst halt ne Partei gründen. 30 oder 40 Jahre politische Arbeit und wenn du und deine Mitstreiter erfolgreich sind, dann könnt ihr die notwendigen Subventionen möglicherweise rausleiern.
Bei uns wird es ganz sicher keine Schutzzölle geben,davon gehe ich aus.
Wir würden uns sonst ins eigene Fleisch schneiden.
In der Schweiz das war keine Naturzerstörung im großen Stil sondern ein Unfall aus dem man gelernt hat.Auf einen Atomunfall als Lehrstück kann ich verzichten.