der Euro/Dollar Long Thread
Seite 136 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.579 |
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http://www.financialsense.com/fsu/editorials/gnazzo/2006/0415.html
grüsse
füx
Devisen: Eurokurs steigt nach FOMC-Protokoll weiter
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag nach der
Veröffentlichung des FOMC-Protokolls vom 28. März weiter gestiegen. Bis 20.25
Uhr war er bis auf 1,2324 Dollar geklettert. Zuletzt notierte die europäische
Gemeinschaftswährung mit 1,2312 US-Dollar. Die meisten Mitglieder des
Offenmarktausschusses der US-Notenbank sahen während der März-Sitzung das Ende
der Leitzinserhöhungen nahen, hieß es in dem Protokoll der Sitzung
(FOMC-Minutes). Einige Mitglieder hätten zudem vor der Gefahr einer zu starken
Zinserhöhung gewarnt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs an diesem Tag auf
1,2252 (Donnerstag: 1,2094) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8162
(0,8269) Euro.
Im Tagesverlauf war der Dollar vor allem wegen weltpolitischer Unsicherheiten
(Atomstreit mit Iran und Terroranschlag in Israel) unter Druck geraten.
US-Konjunkturdaten hatten am Nachmittag die Erwartung deutlich weiter steigender
Leitzinsen gedämpft und den US-Dollar belastet. Die Kernrate der Erzeugerpreise
war mit plus 0,1 Prozent weniger stark gestiegen als Volkswirte erwartet hatten.
Das war der schwächste Anstieg seit November./ck/hi
Quelle: dpa-AFX
gutes Nächtle und bis morgen
füxlein
"Es gibt keinen Grund zur Panik", sagte Ratsmitglied Wolfgang Wiegard nach Vorabbericht vom Dienstag der "Neuen Ruhr/Neuen Rheinzeitung". Das Expertengremium der Bundesregierung habe im Jahresdurchschnitt einen Ölpreis von etwas über 60 Dollar unterstellt. "Insofern gibt die aktuelle Ölpreisentwicklung keinen Grund zur Revision der Prognose", sagte der so genannten Wirtschaftsweise dem Blatt. Anders wäre es, wenn der Ölpreis dauerhaft auf 70 bis 80 US-Dollar ansteige. "Aber selbst dabei ist zu berücksichtigen, dass sich die Weltwirtschaft angesichts eines Anstiegs der Rohölpreise in den vergangenen beiden Jahren um 50 Prozent erstaunlich robust gezeigt hat", erklärte Wiegard.
Befürchtungen vor Lieferengpässen aus dem Iran hatten die Ölpreise am Dienstag auf neue Rekordstände getrieben. Der Preis für die in Europa marktführende Nordseesorte Brent stieg in London zeitweise auf den Rekordstand von 72,20 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter). Das Barrel US-Leichtöl verteuerte sich vorübergehend auf ein neues Allzeithoch von 70,88 Dollar. Damit lag der Preis für US-Leichtöl um drei Cent über dem bisherigen Rekord, der Ende August nach dem Wirbelsturm "Katrina" erreicht worden war.
Öl: 73,20
Gold: 621,40
für Bonds interessierte hier ne gute Seite:
http://www.pimco.com/Default.htm
@AL hat ja schon oft genug die Wichtigkeit der Zinsentwicklung auf die Kursentwicklung von Euro/$ herausgestrichen...Bondsmärkte "preisen" künftige Entwicklung an der Zinsfront ein und sind deshalb auch ein wichtiger Indikator...
und wer möchte denkt sich bei 1,2280 noch eine mögliche unterstützung... naja, iss ja auch egal
vom 19. April 2006 16:02
Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Der Euro hat am Mittwoch zum Dollar ein Sieben-Monats-Hoch erreicht. Im Laufe des Tages gab die Gemeinschaftswährung jedoch wieder leicht nach.
Kurz nach Handelsbeginn zahlten Devisenhändler für den Euro 1,2360 Dollar, so viel wie seit Herbst 2005 nicht mehr. Für die starke Nachfrage machten Devisenexperten die Auswertung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank (Fed) verantwortlich. Sie hatte in ihrem am Dienstagabend veröffentlichten Protokoll zu ihrer Sitzung Ende März - als sie die Zinsen zum fünfzehnten Mal in Folge um 25 Basispunkte angehoben hatte - signalisiert, die straffe Zinspolitik könnte sich ihrem Ende nähern. In den Notizen hieß es, das Ende des Zinserhöhungszyklus "stehe wahrscheinlich bevor". "Es deutet alles darauf hin, dass nur noch ein Zinsschritt auf dann fünf Prozent kommt und dann erst einmal Pause ist", sagte LBBW-Devisenstratege Joachim Kneissl.
Genau das Gegenteil lasen Marktteilnehmer allerdings aus den am frühen Nachmittag veröffentlichten US-Verbraucherpreisen heraus. Diese waren in der Kernrate mit 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte höher ausgefallen als erwartet. "Es gibt jetzt die Befürchtung, dass die Fed die Zinsen doch auf mehr als fünf Prozent anhebt", sagte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Der Euro notierte deshalb nach den Daten nur noch knapp unter 1,23 Dollar.
Nach Einschätzung von Chefanalyst Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank ist der Höhenflug der europäischen Währung grundsätzlich aber noch nicht vorbei. "Wir gehen davon aus, dass der Euro die Marke von rund 1,25 Dollar anlaufen wird", sagte er. Den Rückgang am Mittwoch bezeichnete er als technische Kurskorrektur. "Und das ist auch gesund für die Nachhaltigkeit".
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs für den Euro am frühen Nachmittag auf 1,2346 Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFX kletterte der Euro auf 1,2343 nach 1,2257 Dollar am Vortag.
Zum Yen verlor der Dollar weiter und notierte bei 117,60 Yen. Zum Schweizer Franken hielt sich der Dollar um die Marke von 1,27 Franken, nachdem die US-Währung vergangene Woche noch um 1,30 Franken gependelt hatte
Im März mussten auf der Hersteller-Ebene 0,5 Prozent mehr als im Februar gezahlt werden, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch erklärte. Die Jahresteuerung verharrte damit bei 5,9 Prozent und blieb wie im Vormonat auf dem höchsten Stand seit Juni 1982. Ohne die Berücksichtigung von Energie hätten die Produzentenpreise zum Vorjahr nur um 1,2 Prozent zugelegt und hätten den Level des Vormonats nur um 0,2 Prozent übertroffen.
Die Preisentwicklung entsprach damit weitgehend den Erwartungen von Experten. Von Reuters befragte Volkswirte hatten insgesamt mit einem monatlichen Anstieg von 0,4 Prozent und einer Jahresrate von 5,7 Prozent gerechnet.
Hauptpreistreiber im Vergleich zum Vormonat war im März wieder die Energie. Sie legte um 1,3 Prozent zu, wobei die Erzeugerpreise von Strom um 1,2 Prozent zum Februar stiegen, und sich Erdgas um 1,3 Prozent verteuerte. Drahtwaren und Rindfleisch legten um gut vier Prozent zu, während sich Flüssiggas um 11,4 Prozent zum Vormonat verbilligte. Im Vergleich zum März 2005 stiegen die Energiepreise im Schnitt sogar um 22 Prozent, Strom verteuerte sich auf Produzenten-Ebene um mehr als 24 Prozent, Erdgas um fast 30 Prozent. Die Produzentenpreise von Mineralölerzeugnissen waren insgesamt fast 13 Prozent teurer als vor Jahresfrist.
für heute bin ich weg..
gruß an alle - juri
grüsse
füx
Bodenbildung im Bereich des 38er Retracements und 200 Tageslinie (Bereich 1,1600) und seitdem geht´s schrittweise aufwärts...im Chart 3383 kann man auch ne große SKS sehen mit linker Schulter bei ca. 1,1850/1,19 Kopf genau am vorher schon angesprochenen 38er Retracement (der Bewegung von 0,85 bis 1,36) + 200 Tagesline und rechter Schulter bei ca. 1,1800/50...kurzfristiger Uptrend auch noch klar intakt....Kursziele der SKs bei Aktivierung Richtung alten Hochs...
sollte man alles mal im Hinterkopf behalten...
schaut aber fast schon zu auffällig klar aus...trotzdem ist charttechnisch klar long angesagt...; erstes Warnzeichen wäre bei Break des kurzfristigen Uptrends...
grüsse
füx
Chinesen bleiben hart was die Währung betrifft...
EVERETT, Washington (Reuters) - Chinese President Hu Jintao on Wednesday stood firm against U.S. demands to significantly revalue China's currency as a way of reducing his country's vast trade surplus with the United States.
Speaking at a Boeing Co. facility north of Seattle on the eve of a White House summit with President George W. Bush, Hu said he wanted to make foreign-exchange markets more efficient. But he said China was not ready for a drastic change in the value of renminbi currency, also known as the yuan.
"Our goal is to keep the renminbi exchange rate basically stable at adaptive and equilibrium levels," Hu said.
"China will continue to firmly promote financial reforms, improve the renminbi exchange rate-setting mechanism, develop the foreign exchange market, and increase the flexibility of the renminbi exchange rate," he said.
Revaluing the yuan is a key U.S. demand which officials say is vital to make American exports more competitive, erase an advantage Chinese manufacturers currently enjoy and reduce China's bilateral trade surplus, which last year reached $202 billion.
Hu arrived in Washington late on Wednesday.
A top U.S. official said this week China's progress on the currency issue had been "agonizingly slow" and Bush was certain to raise it when the two leaders met at the White House.
U.S. experts said they did not expect a breakthrough on the exchange rate. Rather, they were hoping for slow, steady progress in the months ahead.
On the other hand, the fault did not all lie on China's side, he said. The United States also needed to act to ease export controls and reduce protectionist measures.
CHEERED BY BUSINESS
Hu's whirlwind 27-hour tour around Seattle included visits at Boeing and Microsoft Corp. and a lavish dinner with 100 business and government leaders at the lakeside estate of Microsoft co-founder and world's richest man, Bill Gates.
The Chinese leader encountered crowds of protesters unhappy about China's policy on Taiwan, Tibet and the Falun Gong spiritual movement, which is banned in China, but business and political leaders welcomed him with open arms.
"By doing business in China, U.S. companies have made substantial profits, enhanced their competitiveness and strengthened their position in the U.S. market," Hu said.
After a tour of Boeing's assembly factory, Hu told about 6,000 employees of the aircraft maker that China would need to buy 600 new planes in the next five years and 2,000 in the next 15. Beijing recently signed a deal with the company to buy 80 jets worth about $4 billion.
"This clearly points to a bright tomorrow for future cooperation between China and Boeing," he said, noting that the U.S. company currently had two-thirds of the Chinese commercial aviation market.
China sought to quell U.S. trade complaints before Hu's visit by signing contracts worth $16.2 billion while Vice Premier Wu Yi visited the United States last week.
Die Sicht der Märkte auf die Geldpolitik stehe "mehr im Einklang mit unserer Einschätzung", wurde Issing am Donnerstag vom "International Herald Tribune" zitiert. Die Finanzmärkte hatten zuletzt fest mit einer Zinserhöhung im Mai gerechnet, die EZB-Chef Jean-Claude Trichet aber Anfang des Monats vom Tisch gewischt hatte. Trichet hatte hingegen signalisiert, dass die Notenbank erst im Juni ihren Leitzins von derzeit 2,5 Prozent weiter anheben dürfte.
Issing fügte hinzu, die EZB werde entschieden handeln, wenn das teure Öl und steigende Preise zu Zweitrundeneffekte führen sollten.
Die Risiken des hohen Defizits in der amerikanischen Leistungsbilanz seien etwas aus dem Blickfeld geraten, schreibt Weber in einem am Donnerstag veröffentlichten Beitrag für das Magazin "die bank". So habe der Dollar nicht weiter abgewertet, sondern sei gestiegen und die Kapitalmarktzinsen sanken zum Teil weiter. "Dieser Umstand ist jedoch kein Grund zur Beruhigung." Die Notenbanken dürften die Risikoszenarien einer abrupten Korrektur des hohen Leistungsbilanzdefizits nicht aus dem Auge verlieren, auch wenn diese derzeit als unwahrscheinlich einzustufen seien. Nach wie vor besteht Weber zufolge die Gefahr einer drastischen Dollar-Abwertung und eines plötzlichen Anstiegs der Kapitalmarktzinsen in den USA, der auch andere Volkswirtschaften in Mitleidenschaft ziehen würde.
Weber widerspricht mit seinem Beitrag, der kurz vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der sieben wichtigsten Industrieländer (G7) erschienen ist, dem neuen amerikanischen Notenbankpräsidenten Ben Bernanke. Dieser ist mit anderen US-Amtsträgern der Auffassung, dass das US-Leistungsbilanzdefizit nicht zwangsläufig zu einem Kurseinbruch des Dollar führt und eine Anpassung ohne größere Störungen der Weltwirtschaft möglich ist.
"Die Aussichten für einen spannungsfreien Abbau der Schieflagen haben sich im vergangenen Jahr nicht verbessert", schreibt Weber. Vor gut zwei Jahren hatten die G7-Länder vereinbart, mit wachstumsfördernden Strukturreformen in Europa und Japan, einem Abbau der Staatsverschuldung in den USA und flexibleren Wechselkursen in Asien die globalen Güter- und Kapitalströme wieder mehr ins Gleichgewicht zu bringen. Doch die bessere Konjunktur und die begonnenen Reformen in Europa und Japan könnten wenig zu einer Entspannung beitragen, meint Weber. Die geplante Haushaltskonsolidierung in den USA werde von erheblichen Militärausgaben behindert. "Die Leistungsbilanzungleichgewichte dürften sich somit in nächster Zeit nicht fundamental abbauen, eine baldige rasche Korrektur scheint jedoch auch nicht wahrscheinlich."
Als weiteren Risikofaktor führt Weber den hohen Ölpreis an. Der Preisanstieg sei nicht nur ein kurzfristiger Schock, sondern belaste die Weltwirtschaft dauerhaft. Dies sei vor allem der Fall, wenn es wegen der geopolitischen Unsicherheiten zu einer schockartigen Angebotsverknappung und einem weiteren drastischen Preisanstieg komme, schreibt Weber in dem Beitrag, der schon Mitte Februar abgefasst wurde. Seither hat sich Öl vor allem wegen des Atomstreits mit dem Ölförderland Iran um fast 20 Prozent auf einen neuen Rekordstand um 74 Dollar verteuert.
Da der Ölpreis auch ein Risiko für die Preisniveaustabilität sei, müssten die Notenbanken anhaltend wachsam sein, um die Inflationserwartungen niedrig zu halten, betonte Weber.
Sein Land sei an effizienteren Devisenmärkten interessiert, werde aber eine drastische Aufwertung der chinesischen Währung nicht zulassen, sagte Hu am Vorabend des Treffens während eines Besuches der Boeing-Werke in Seattle. China werde weitere Reformen im Finanzsektor unternehmen und die Flexibilität der Währung vergrößern. Die kommunistische Führung sei aber daran interessiert, "den Wechselkurs prinzipiell stabil zu halten". Hu wurde am Morgen in der Hauptstadt Washington erwartet.
Viele US-Firmen und -Politiker machen nicht zuletzt die chinesische Währungspolitik für das gigantische Handelsbilanzdefizit ihres Landes mit China verantwortlich. China verschaffe sich dadurch, dass es den Yuan weiter eng an den Dollar gekoppelt halte, künstliche Vorteile. Bush hatte im Vorfeld von Hus Besuch angekündigt, der chinesische Präsident müsse dem amerikanischen Volk erklären, was er gegen die Schieflage im Handel beider Staaten unternehmen wolle. Das Defizit betrug zuletzt 202 Milliarden Dollar zu Lasten der USA.
Dazu sagte Hu: "China nimmt das Handelsungleichgewicht zwischen unseren beiden Staaten ernst und arbeitet hart daran, diese Frage anzugehen." Hu hatte zuvor bereits Zusagen gemacht, stärker gegen die weit verbreitete Produktpiraterie in seinem Land vorzugehen - ein weiterer Kritikpunkt der Amerikaner. Rund 90 Prozent der in China eingesetzten Computer-Software soll illegal kopiert sein, wodurch die Branche weltweit US-Angaben zufolge allein 2004 rund 3,5 Milliarden Dollar an Umsätzen verloren hat.
Auf dem politischen Programm der beiden Staatschefs steht neben dem internationalen Kampf gegen den Terrorismus der Atomkonflikt mit dem Iran. Die USA drängen auf ein härteres Vorgehen der internationalen Gemeinschaft, um sicherzustellen, dass die Islamische Republik sich keine Atomwaffen verschafft. China als enger Verbündeter des Irans ist bislang nicht dazu bereit, das Land durch Sanktionen unter Druck zu setzen.
Dies teilte das Europäische Statistikamt (Eurostat) am Donnerstag auf Basis endgültiger Berechnungen mit. Analysten hatten mit einem Anstieg exakt in dieser Höhe gerechnet. Für Februar hatte das Amt eine Jahresteuerung von 2,3 Prozent errechnet. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei einer Teuerung von knapp unter 2,0 Prozent mittelfristig Preisstabilität gewährleistet.