Der USA Bären-Thread
(Dies ist der Abwärtssog, der die Hedgefonds wie in # 3342 beschrieben in die Pleite reißt.)
mir wäre es ein vergnügen, wenn ein groses US investhouse pleite gehen würde, aber so richtig pleite...... ich würde sogar noch nachtreten, denn die jungs sind die miesesten säcke u. da spreche ich aus erfahrung, die man sich vorstellen kann.
ps. nur leider sind die bereits so mit geld abgefüllt, dass auch eine pleite, nur die otto normal aktionär treffen würde...
mfg
ath
das sieht jetzt aber nicht so gut aus. mir wäre lieber gewesen wenn wir noch etwas nach oben gegangen wären. jetzt kanns schnell gehen...
The Line of Death
Okay, Sie können mir zurzeit eine etwas martialische Wortwahl vorwerfen, nach dem „Todes-Doji“ nun die "Linie des Todes". Doch schaut man sich an, was nach dem Todes-Doji passiert ist, war dieser Begriff doch durchaus gerechtfertigt. Der Dax hat zum Beispiel seit seinem Hoch mehr als 700 Punkte verloren. Also keine Frage, diese drastische Sprache passt zum aktuellen Geschehen.
Es zeichnete sich ab...
Wir müssen noch einmal rekapitulieren: Durch die Diskussionen um den US-Immobilien- und Kreditmarkt verliert man zu schnell den Überblick. Sie erinnern sich, ich warne seit geraumer Zeit davor, dass nach und nach die fundamentalen Gründe, die für eine Fortsetzung der Rallye gesprochen haben, wegbrechen. Auf der einen Seite versiegt durch die höheren Zinsen in den USA nach und nach die Liquidität. Der Markt hatte jedoch eine Weile darauf getradet, dass die Zinsen in den USA wieder sinken werden, was bisher jedoch nicht passiert ist. Zum Anderen hat die Börse auf eine stärkere US-Wirtschaft spekuliert, aber auch das ist mittlerweile eingepreist. Eher steht zu befürchten, dass sich unter anderem auch aufgrund des hohen Ölpreises das Wirtschaftswachstum in den USA schwächer wird. Der hohe Ölpreis könnte sich auf die Inflation durchschlagen, so dass sogar wieder steigende Zinsen möglich sind. Nicht nur dann wäre eine Stagflation denkbar.
Außerdem gab es noch die Übernahmen und die Aktienrückkaufprogramme, welche die langsam versiegende Liquidität eine Zeit lang kompensieren konnten, vielleicht sogar noch können. Doch auch hier droht nun Ungemach, wie ich gestern bereits ausgeführt habe. Börse tradet Zukunft, also wird sich dieses mögliche Szenario jetzt schon in den Kursen spiegeln.
Ein morscher Baum braucht einen Sturm
Das waren alles Faktoren, die mich seit einigen Wochen dazu bewogen haben, hier zu schreiben, dass der letzte Anstieg auf tönernen Füßen steht. Die Immobilienkrise war demnach auch hier nur Auslöser der Kursverluste, aber nicht der einzige Grund. Um einen Baum, der innen morsch ist, umzustürzen, bedarf es eben in den meisten Fällen eines Sturms – die Immobilienkrise war ein solcher.
Im Dax aber auch im Dow Jones laufen wir zum Beispiel schon seit vielen Wochen seitwärts. Hier kam die Rallye schon vorher ins Stocken. Wenn Sie sich übrigens an meine Empfehlungen gehalten haben, dann haben Sie in die steigenden Kurse nach und nach Ihre Gewinnpositionen hineinverkauft und die verbleibenden Positionen dicht abgesichert. Sie sollten also diesen Einbruch bisher glimpflich überstanden haben.
War es das schon?
Die Frage, die zurzeit alle die ich kenne bewegt, lautet: Ist der Trend nun vorbei oder war es nur eine notwendige Konsolidierung unterhalb der Allzeithochs. Vielleicht erinnern Sie sich, in den letzten großen Konsolidierungen bin ich nahezu uneingeschränkt bullish geblieben. Doch jetzt habe ich aufgrund der fundamentalen Situation erste Zweifel. Leider ist die Schwierigkeit bei den fundamentalen Betrachtungen abzuschätzen, wann sie für den Markt relevant werden. Da helfen nun einmal nur die Charts weiter:
The Linie of Death
Damit kommen wir zu der zurzeit absolut wichtigsten Linie, die vielleicht sogar noch einige Zeit eine erhebliche Bedeutung für die Märkte haben wird:
Es geht um den Dow-Jones, hier als Stundenchart dargestellt. Ich hatte Ihnen diese Linie schon am Freitag vorgestellt und geschrieben, dass ich denke, dass die 13250er Marke noch erreicht wird. Das ist passiert und tatsächlich hat der Dow genau an dieser Linie gedreht – zunächst einmal. Diese Linie ist demnach offenbar eine höchst relevante Unterstützungslinie für die Märkte.
Sie erkennen in diesem Chart, dass wir uns im Dow Jones seit Mai in einer klaren Seitwärtsbewegung zwischen 13250 bis 13690 Punkten aufhalten. Es gab einen Ausbruch nach oben, der jedoch wieder abverkauft wurde. Wir können es uns hier sehr einfach machen: Hält diese Linie, ist das Kursziel zunächst 13690 Punkte. Das wäre die nächste Bestätigung dieser Seitwärtsbewegung. Dann steht zu befürchten, dass wir in den nächsten Wochen zwischen diesen beiden Linien hin- und herlaufen. So könnte eine große Topformation im Dow Jones entstehen.
Wenn, dann – eine mögliche Topformation
Ich habe hier eine „idealtypische“ Entwicklung eingezeichnet (blaue Linie). Wenn der Dow nun noch zweimal in dieser Seitwärtsbewegung fluktuiert und die 13250er Marke nach unten bricht, wäre eine große Topformation bestätigt. Es handelt sich um eine Sonderform der SKS, nämlich eine Schulter-Schulter-Kopf-Schulter-Schulter- Formationen, eine SSKSS. Diese Formation tritt gerne an bedeutenden Tops auf, sie ist ein Zeichen dafür, dass über lange Zeit große Positionen vorsichtig in einen bullishen Markt hineinverkauft werden.
Die Nackenlinie
Die oben genannte wichtige 13250er Unterstützungslinie ist die Nackenlinie dieser großen Topformation. Und wenn diese Nackenlinie bricht, wäre das auch der "Genickbruch" des Trends - für eine längere Zeit. Kurse bis 12.000 Punkte, sogar bis 10.000 Punkte sind in diesem Fall nicht mehr unwahrscheinlich. Kurz, es handelt sich um die „Todeslinie“ für den Trend im Dow Jones.
Witzigerweise wäre es also tatsächlich weniger bearish, wenn die Kurse bereits jetzt durch diese Linie fallen, ohne dass es zu einer stärkeren Gegenbewegung kommt, denn dann würde eine klare Topformation fehlen. Ohne eine klare Topformation muss man aber jederzeit mit wieder steigenden Kursen rechnen, die sogar das letzte Hoch überwinden können. Allerdings käme es vorher erst einmal zu stark weiter fallenden Kursen.
Bullish wird es...
Mit anderen Worten, wirklich bullish wird es, wenn die 13690er Marke nachhaltig nach oben gebrochen wird. Dann sehen wir die 14.000er Marke wieder, beim Bruch dieser wäre der ganze Spuk erst einmal vorbei! Auch das ist im Moment durchaus denkbar. Denn, und auch das muss klar gesagt werden, noch befinden wir uns in einer ganz normalen Konsolidierung.
Ob also die fundamentalen Bedenken bereits ausreichen den Markt in die Knie zu zwingen, werden wir anhand der Charts erkennen.
Achten Sie also auf die 13250er Marke. Es kann gut sein, dass genau diese Linie uns das mittelfristige Ende der aktuellen Aufwärtsbewegungen anzeigt.
Viele martialische Grüße
Ihr
Jochen Steffens
FTD
KfW stellt IKB 8,1 Milliarden Euro zur Verfügung
von Elisabeth Atzler, Tim Bartz, Angela Maier (Frankfurt) und Birgit Marschall (Berlin)
Die staatliche KfW Bankengruppe bürgt mit 8,1 Mrd. Euro für die in Schwierigkeiten geratene IKB Deutsche Industriebank. Das geht aus einem Dokument der KfW an die US-Finanzaufsicht SEC hervor.
Dort heißt es, die Staatsbank übernehme alle Rechte und Pflichten der Liquiditätslinie auf den angeschlagenen IKB-Fonds Rhineland Funding.
Die hohe Summe zeigt, dass die IKB kurz davor war, durch Fehlspekulationen am US-Kreditmarkt in eine existenzgefährdende Lage zu geraten. An der Börse wird ihr Eigenkapital mit gerade noch 1,6 Mrd. Euro bewertet. Die IKB wurde als erstes deutsches Geldinstitut heftig von der Krise am US-Markt für Hypothekenkredite niedriger Bonität ("Subprime") getroffen. Sie hatte am Montag mitgeteilt, ihre bisherige Ergebnisprognose von 280 Mio. Euro nicht halten zu können, machte aber zu möglichen Verluste keine Angaben.
Kritik an Aufsichtsgremien
Inzwischen wird Kritik am Vorgehen der KfW laut, etwa von der FDP: "Es stellt sich die Frage, wenn nun eine KfW-Bürgschaft in Höhe von 8 Mrd. Euro erforderlich ist, warum die Vertreter in den Aufsichtsgremien nicht früher auf das Problem aufmerksam wurden", sagte der Obmann der FDP im Bundestagsfinanzausschuss, Volker Wissing. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte, er rechne nicht damit, dass die EU-Kommission wegen möglicher Beihilfen einschreitet. "Wir gehen davon aus, dass das, was nun gemacht wird, rechtlich zulässig ist."
Marktbeobachter erwarten, dass die IKB die Unterstützung nicht gratis bekommt. "Ich gehe davon aus, dass die IKB letztlich dafür bezahlen muss. Da wird es einen geldlichen Ausgleich geben", sagte Michael Seufert, Analyst der Nord/LB.
[Das wird dem IKB-Kurs nicht gut tun... - A.L.]
Krise erfasst Private Equity
Die US-Hypothekenkrise hat inzwischen auch den Markt für Private-Equity-Kredite voll erfasst. Dort kursierten am Dienstag Gerüchte, eine niederländische Bank habe ihr Neugeschäft mit solchen Krediten vergangenen Freitag bis auf Weiteres eingestellt. Die Bank habe so viele noch nicht auf Investoren übertragene Darlehen in ihren Büchern, dass sie Angst habe, neue auszureichen, sagte ein Banker. Ein Sprecher der ING wies für seine Bank einen Beschluss über einen kompletten Stopp zurück: "Wir sind aber selektiv", sagte er. Bei anderen internationalen Banken hieß es, dass kaum noch Kredite für Private-Equity-Geschäfte vergeben würden. Damit ist die Versorgung von Finanzinvestoren mit Darlehen für Übernahmen zumindest vorübergehend gestoppt.
Am Dienstag sorgten allerdings gute Nachrichten für Entlastung an den Finanzmärkten. Der US-Finanzdienstleister GMAC, früher Tochter von General Motors, minderte den Verlust im Subprime-Geschäft. Der IKB-Kurs, der am Montag um 20 Prozent eingebrochen war, erholte sich am Dienstag und stieg im starken Marktumfeld um 5,5 Prozent.
München/Frankfurt am Main - Die US-Hypothekenkrise stellt für den deutschen Finanzsektor offenbar eine weit größere Bedrohung dar als zunächst angenommen. Nach den Turbulenzen bei der Mittelstandsbank IKB habe die Gefahr bestanden, dass "alles ins Rutschen gerät", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" einen Insider. Die Bundesregierung und die staatliche Finanzaufsicht Bafin hätten daher entschieden, dass die Staatsbank KfW bei der notleidenden Bank einspringt.Wie die "Süddeutsche Zeitung" weiter berichtet, haben Bundesregierung und Bafin befürchtet, dass die Krise auf weitere Banken und die gesamten Finanzmärkte überschwappen könnte. Um dies zu verhindern, hätten sich das Finanzministerium und die Bafin am Wochenende verständigt, dass die KfW bei der IKB einspringt.
Die Mitglieder des KfW-Verwaltungsrats seien am Sonntagnachmittag in einer Telefonkonferenz darüber unterrichtet worden. An dem Gespräch hätten Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), Bafin-Chef Jochen Sanio und KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier teilgenommen.
Die KfW hält 38 Prozent an der IKB. Der Bund wiederum ist mit 80 Prozent an der KfW beteiligt, die restlichen 20 Prozent gehören den Ländern.
Laut "SZ" haben mehrere andere Banken der IKB Kreditrahmen in jeweils dreistelliger Millionenhöhe gewährt und wären bei einem Kollaps der Düsseldorfer ebenfalls betroffen gewesen. Manche seien zudem selbst auf dem US-Hypothekenmarkt engagiert, heißt es in dem Bericht, in dem aber keine Namen von Häusern genannt wurden. Darüber hinaus hätte bei einem IKB-Zusammenbruch ein Abrutschen des Aktienmarktes gedroht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497540,00.html
Dienstag, 31. Juli 2007
Prominenter Hedge-Fonds schließtUS-Kreditkrise greift um sich
Die jüngsten Turbulenzen auf dem US-Anleihemarkt haben ihr erstes Opfer in der Oberliga der Hedge-Fonds gefordert. Sowood Capital mit prominenten Investoren wie der Harvard University hat seine Schließung bekannt gegeben. Innerhalb weniger Wochen hatte der Fonds mehr als die Hälfte seines Vermögens von ursprünglich drei Mrd. Dollar verloren. Den übriggebliebenen Teil des Portfolios soll nun der Hedge-Fonds Citadel übernehmen. Allein Harvard hat etwa 700 Mio. Dollar in den Fonds gesteckt. Wie viel von diesem Geld übrig ist, blieb zunächst unklar.
Die Krise auf dem Anleihemarkt sorgt für Kopfschmerzen
Bereits am Freitag hatten Gerüchte, ein Hedge-Fonds sei in Schieflage geraten, für Aufsehen an den Anleihemärkten gesorgt. Fondsmanager Jeff Larson entschuldigte sich bei den Investoren. Er erklärte die plötzlichen Verluste mit dem massiven Anstieg von Risikoprämien auf viele Unternehmensanleihen. Larson hatte den Fonds 2004 mit großem Tamtam gegründet. Seine Erfahrungen in der Vermögensverwaltung bei Harvard und seine angeblich strikte Risikokontrolle hatten ihm Vertrauen bei prominenten Investoren eingebracht.
Obwohl nun das übrige Vermögen an Citadel übertragen wurde, dürften die Anleger Experten zufolge auf ihren Verlusten sitzen bleiben. Citadel hat bereits Erfahrung damit, gescheiterte Fonds zu retten: Erst im vergangenen Jahr übernahm der 14-Milliarden-Dollar-Fonds die Reste des Hedge-Fonds Amaranth, der sich mit Investitionen in Energiederivate verspekuliert hatte.
Die französische Fondsgesellschaft Oddo Asset Management schloss Ende vergangener Woche wegen der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt drei Fonds mit einem Volumen von zusammen einer Milliarde Euro. Hier sollen die Investoren zumindest einen Teil ihres Vermögens wiederbekommen. Ausfälle bei Hypotheken für zahlungsschwache Häuslebauer (Subprime Mortgages) führten vor wenigen Wochen zum Ende zweier großer Fonds der US-Investmentbank Bear Stearns.
In Deutschland traf die US-Hypothekenkrise die Düsseldorfer IKB. Die Bank hat wegen Turbulenzen eines von ihr verwalteten US-Fonds die Gewinnprognose für das Gesamtjahr zurückgenommen und sich von ihrem Vorstandschef getrennt. Die staatliche Förderbank KfW als Hauptaktionär der IKB sagte der Bank finanzielle Hilfe zu.
http://www.n-tv.de/833660.html
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
das währungspaar cin. renminbi und us-dollar, hier ist freier fall angesagt.
10:0 für china würde ich sagen. der dollar ist mausetot. aus den bekannten gründen.
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Wenn der Bereich 13250/200 fällt entspricht das etwa dem Bruch im S&P bei ca.1550/45
und egal ob die Indikatoren nun im Dreck liegen oder nicht ab dann brennt der Baum und wir rauschen noch eine Etage tiefer.
PS: Dienstag ist FED-Sitzung
The Bear Stearns Asset-Backed Securities Fund had about $900 million invested in asset-backed securities, including mortgage bonds, spokesman Russell Sherman said today in a telephone interview. The fund was overwhelmed by redemption requests, Sherman said. The fund's stumble is a setback for New York-based Bear Stearns and illustrates how the crisis in the subprime mortgage market has spread. The fund had less than 0.5 percent of its assets in securities linked to loans to subprime borrowers, Sherman said......http://www.bloomberg.com/apps/...d=20601103&sid=as4Ljb0FH2kY&refer=us
Macquarie Bank Ltd., Australia's largest securities firm, said investors in some of its high-yield funds may lose as much as 25 percent of their money amid the fallout in U.S. subprime mortgages. The bank's stock slumped.
Macquarie Fortress Investments Ltd. was forced to sell assets and use the proceeds to reduce borrowings and comply with lending covenants, it said in a statement. Investors in notes from Sydney-based Fortress may lose A$300 million ($255 million), the Australian newspaper reported earlier.
Macquarie joins Australian hedge funds Absolute Capital Group Ltd. and Basis Capital Fund Management Ltd., and New York- based Bear Stearns Cos. in suffering from the widening impact of delinquencies on U.S. home loans to people with poor credit. Funds like Fortress, with loans to people with good credit, are losing value as buyers flee the debt market.
``The concern is that the contagion looks like it's spreading and some of the bigger names are now being dragged in,'' said Shane Oliver, who helps manage the equivalent of $83 billion at AMP Capital Investors in Sydney.
Macquarie Fortress stock slumped 20 percent to 60 Australian cents at 10:07 a.m. in Sydney today. The bank's shares declined 5.5 percent to A$78.00
The Fortress funds don't have direct investments in U.S. subprime mortgages. Instead, they have bought senior secured U.S. corporate loans.
``There have been no defaults in the portfolio and no reason to believe that the loans will not continue to pay their interest and repay principal,'' Macquarie Fortress director Peter Lucas said in the statement.
Bear Stearns
Bear Stearns, manager of two hedge funds that collapsed last month, halted redemptions from a third fund after a slump in credit markets prompted investors to demand their money back. The Bear Stearns Asset-Backed Securities Fund had about $900 million invested in asset-backed securities, including mortgage bonds, spokesman Russell Sherman said today.
``There are still some more cockroaches to come out from under the fridge,'' Chris Viol, a credit specialist at Citigroup Inc. in Sydney, said in an interview. ``We are getting a lot of questions about the big picture and the amount of contagion to investment grade credit.''
The average price of assets in the Macquarie Fortress portfolios had fallen by 4 percent as at July 30, Lucas said in the statement. The value of the assets may decline a further 20 percent to 25 percent, he said. The funds have about A$1.3 billion invested, the Australian reported.
`Non-Compliance'
The portfolio was in compliance with covenants as of July 30, ``however a continued deterioration in senior loan prices as we have seen in recent days could result in non-compliance,'' Lucas said. The manager is evaluating its options, and is in talks about a potential investment in the portfolio, he said.
A decision concerning the payment of interest income for the three months ended Aug. 31 will be made nearer the payment date, and may depend on the level of loan sales, Lucas said.
Credit-default swaps based on $10 million of Macquarie Bank bonds rose $13,000 to $59,000 late yesterday, according to prices from National Australia Bank Ltd. That's up from $22,000 on July 10. Investors use the five-year contracts to speculate on credit quality. The costs, or spreads, increase as the perception of creditworthiness deteriorates.
Credit-default swaps, originally conceived to protect creditors against default, pay the buyer face value in exchange for the underlying securities or the cash equivalent should the company fail to keep to its debt agreements.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=ahMhkiRGaITo&refer=home
Actual 1.1% Previous -0.2 %
Das erscheint mir ebenso wie das gestiegene Verbrauchervertrauen aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage recht kurios.
Oder kaufen die alle noch schnell Lebensmittel, Batterien und Munition, bevor jetzt gleich die Welt untergeht? ;-)
...und so langsam mach ich mir ernsthaft Sorgen - die Argumente hier im Thread sind einfach zu stichhaltig. Hätte ich gestern am besten schon, gemäß einer hier geposteten Handlungsanweisung, "in die Erholung hinein Long Positionen abbauen sollen", sprich die Cash-Quote noch weiter erhöhen? Und dann am besten alles abheben, die Hälfte in Dollar.
Die Ivy league Eggheads rühmen sich schon seit geraumer Zeit damit, dass Amerika der Welt in einem neuen Sektor, dem kreativen Umgang mit Schulden, weit voraus sei. Amerika ist halt smart und modern. Während China und Indien sich schweißtreibendend mit dem Rost und Staub der Old Economy verdingen, stellen die amerikanischen Hedgefonds-Yuppies Schecks aus, leben in Saus und Braus und verstecken die auflaufenden Schulden dafür in "breit gestreuten" [Streuung mindert ja angeblich das Risiko, tatsächlich wird es dadurch eher versteckt] und mit Garantien besicherten [die Pseudo-Garantien via CDS liefern Hedgefonds, die wie unterfinanzierte Versicherungen im Schadensfall leider zahlungsunfähig werden] "Investment-Paketen".
Diese feinsäuberlich geschnürten, künstlich auf Investment-Grade getrimmten Schuldenpakete enthalten aber in Wirklichkeit überwiegend wertlose Müllanleihen. Und dieser Müll wurde weltweit an vom "Amerikanischen Wunder" faszinierte Gläubiger weitergereicht. Deppen aus aller Welt kauften gutgläubig diesen Schrott auf - von australischen Hedgefonds bis zur mittelständischen IKB-Bank. Das Konzept ging solange auf, wie niemand den wahren Wert der wackeligen Kreditportfolios hinterfragte, die zudem ja meist gar nicht gehandelt wurden und daher ihren ursprünglichen "imaginären Wert" behielten - bis sie durch "mark-to-market" auf den harten Boden der wirtschaftlichen Realität stürzen.
Wenn die akademische Intelligenz ein neues Wirtschaftswunder verkündet, sind daher Zweifel angebracht. Dass nicht mal Wirtschaftsnobelpreisträger die Finanzmärkte beherrschen und steuern können, zeigte 1998 der Kollaps des Hedgefonds LTCM, dem zwei solche Edel-Eggheads vorstanden.
Bei Eierköpfen sollte man tunlichst darauf achten, dass sie keinen Riss in der Schale/Birne haben - sonst kann es teuer werden.
Da diese Leute ihr Urteil überwiegend von Charts abhängig machen (der Chart hat ja immer Recht), scheint mir jetzt eine gute Gelegenheit, die aktuelle Entwicklung einzubeziehen.
[Der Fairness halber habe ich meine Ignore-Liste soeben komplett gelöscht, so dass mir jetzt jeder, der will, hier "einen reinwürgen" kann.]
Irgendwann wird ein Land anfangen, den Dollar nicht mehr als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Sondern für die gelieferte Ware einen konkreten Gegenwert einfordern. Und dann ist die hochgelobte "Dienstleistungsgesellschaft" mit einem Schlag Schachmatt. China und Europa haben die Produktionsanlagen. Und nur das zählt. Amerika hingegen hat sich spezialisiert auf den "Handel mit Geld" und "kreative Schulden". Dies alles basiert einzig und allein auf der Vormachtstellung des Dollar. Fällt diese weg, muss Amerika entweder schleunigst wieder anfangen richtig zu arbeiten - oder es geht den Bach runter.
Das römische Reich ist schon an der Dekadenz kaputt gegangen. Selber haben die Römer nicht mehr gearbeitet - dafür hatte man die kostspieligste Armee aller Zeiten und beutete Kolonien schamlos aus. Erst als die Zuströme an Ware nach Rom unterbrochen wurde - und man selber ja keinen realen Mehrwert mehr erzeugte - brach alles in sich zusammen.
Amerikas Logenbrüder sind gewiss clever - aber den Strategien der in Dekaden denkenden chinesischen Kampfkunst wohl doch unterlegen. Grinsend hat man den Amerikanern sämtliche harte Arbeit abgenommen, sich mit gedruckten Dollars bezahlen lassen und die gedruckten Dollars sogar wieder in den USA angelegt. Alles sah so schön aus. Für Amerika. Bald wird man aber den Scherbenhaufen sehen, der aus so einem Verhalten resultiert. Manche sehen es jetzt schon. Manche erst später, wenn die konsumgeilen Amerikaner - ähnlich wie übrigens die Bewohner des früheren Ostblocks - plötzlich richtiges Geld ( damals die Westmark ) für eine Ware rausrücken müssen, da es sonst die Ware nicht gibt, egal wie viel der eigenen Währung ( z.B. Ostmark oder Rubel ) man dafür bietet.
Das wird ein böses Erwachen...
Wertzuwachs
Italien erwägt Schuldenabbau mit Gold- und Währungsreserven
ROM (Dow Jones)--Italien fasst zum Abbau der enorm hohen Staatsschulden auch die Gold- und Währungsreserven seiner Notenbank ins Auge. Die Abgeordnetenkammer des Parlaments stimmte am Dienstag einem entsprechenden Plan zu, der von der regierenden Mehrheit von Premierminister Romano Prodi eingebracht wurde. In dem Plan heißt es, Ziel sei, die Reserven der Notenbank heranzuziehen, um die Schulden "signifikant" zu verringern. Italien ist eines der am stärksten verschuldeten Länder der EU, die Schulden belaufen sich in diesem Jahr auf 105,1% gemessen am Bruttoinlandsprodukt.
Allerdings ist die Banca d'Italia an das Goldabkommen der Zentralbanken gebunden, welches ihre Goldverkäufe auf jährlich 2,5 Mrd EUR beschränkt. Außerdem ist die Notenbank als Teil der Europäischen Zentralbank (EZB) verpflichtet, Fremdwährungsreserven vorzuhalten, um eventuell am Devisenmarkt zu intervenieren. Italien werde wegen dieses Plans seine europäischen Partner konsultieren, heißt es in der Parlamentsvorlage.
Die Goldreserven der Banca d'Italia haben derzeit einen Wert von rund 38 Mrd EUR, die Fremdwährungsreserven belaufen sich auf etwa 24 Mrd EUR.
DJG/DJN/apo/ptt
Mal sehen, ob sich die Mafia an die EU-Vorgaben hält. Jetzt Gold zu verkaufen ist ja wirklich zu verlockend. Das gibt mal wieder ne Menge Geld ohne Arbeit - wie im alten Rom.
jetzt sind die Franzosen an der Reihe;
Volumen 1Mrd. Eur:
http://www.financialnews-us.com/?page=ushome&contentid=2448442402
einfach Schuldenlimit raufsetzen;
wenn das für den Privatmann so einfach wäre:
http://www.govexec.com/story_page.cfm?articleid=37613&dcn=todaysnews