Israel plant massiven Militärschlag
Seite 134 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 204.094 |
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Kontrolle vor Ort muß dann sowieso ein Schiff machen.
Und eines ist ja klar: Es geht da nicht um 100% Erfolg, sondern das es sehr viel schwieriger werden soll für die Schmuggler. Das ist immer so.
Rumsfeld erklärte, er halte von diesem Argument wenig. Die USA würden Russland über eine Umwandlung von Atomraketen „in völliger Transparenz“ informieren, so dass es keinen Raum für Missverständnisse gebe. Außerdem würde „jeder in der Welt“ 30 Minuten nach einem Einschlag wissen, dass die Rakete keinen Atomsprengkopf getragen habe. Iwanow dagegen erneuerte die Bedenken seiner Regierung gegen die US-Pläne.
Nordkorea ist nach Einschätzung von Rumsfeld vor allem dadurch gefährlich, dass es Massenvernichtungswaffen verbreiten kann: „Ich glaube, die tatsächliche Bedrohung, die Nordkorea in der unmittelbaren Zukunft darstellt, liegt mehr in der Weitergabe als in einer Gefahr für Südkorea.“
Das kommunistisch regierte Land gehöre „zu den führenden Entwicklern ballistischer Raketen und zu den führenden Lieferanten ballistischer Raketen in der Welt“. Es arbeite „mit dem Iran und verschiedenen weiteren Ländern“ zusammen.
http://www.welt.de/data/2006/08/28/1014019.html
na das wäre doch sehr effektiv!welche Terroristen?oder meint er Schurkenstaaten?
ecki ist schon klar ,dass die nur Aufklärungsflugzeuge auf See einsetzen wollen,aber dann möchte ich auch kein Ruderboot sein
Other issues are likely to include the lifting of an Israeli air and sea blockade of Lebanon, policing of the Lebanese-Syrian border to stop arms smuggling and a possible prisoner swap between Israel and the Lebanese Hizbollah guerrilla group.
Annan, due to meet Prime Minister Fouad Siniora and the speaker of the Lebanese parliament Nabih Berri, was seeking full implementation of U.N. Security Council resolution 1701, a U.N. spokesman said at the weekend.
The resolution ended a 34-day war between Israel and Hizbollah on August 14 but also made a series of demands on Israel, Lebanon and the international community which have yet to be met.
It urged the reopening of Lebanon's airports and harbors, blockaded by Israel since the start of the war, and the securing of Lebanon's land borders to prevent arms smuggling.
The resolution also called for the international community to provide enough troops to allow the United Nations to boost the size of its current UNIFIL force in Lebanon from 2,000 to 15,000.
Annan discussed the European Union contribution to the expanded force with EU leaders in Brussels on Friday. He said France, which has promised 2,000 troops, would lead it until February when Italy, which has pledged 3,000, would take over.
"We should deploy, I hope, within the next few days, not the next few weeks," Annan said after the talks.
27. Aug 21:12
Die heftigen Gefechte im Libanon haben Hisbollah-Führer Nasrallah nach eigenen Angaben überrascht. Er bedauerte in einer Fernsehansprache, israelische Soldaten entführt zu haben.
Der Anführer der libanesischen Hisbollah-Miliz hat die Entführung zweier israelischer Soldaten öffentlich bedauert. Die Miliz hätte diese Aktion nicht ausgeführt, hätte sie gewusst, dass das zu einem solchen Konflikt im Libanon führen würde, gaben die israelische «Haaretz» und die britische BBC am Sonntag eine Ansprache von Scheich Hassan Nasrallah im libanesischen Fernsehen wieder.
Er habe nicht geglaubt, dass es auch «nur eine einprozentige Chance» dafür gegeben habe, dass es zu einem solchen «Krieg» kommt, sagte Nasrallah. Er zeigte sich versöhnungsbereit: Die Hisbollah halte trotz der fortgesetzten israelischen «Provokationen» am Waffenstillstand fest. Keine der beiden Seiten «plane derzeit eine zweite Runde der Kämpfe», sagte er.
Israel hatte die Entführung der beiden Soldaten am 12. Juli als Anlass für seine Offensive im Libanon genommen. Mehr als 1000 Libanesen waren dabei ums Leben gekommen. Der Weltsicherheitsrat hatte beide Seiten am 14. August in einer Resolution zum Ende der Gewalt aufgerufen. Trotz des Waffenstillstands berichten libanesische Quellen von fortgesetzten israelischen Angriffen begrenzten Ausmaßes auf libanesischem Staatsgebiet.
Vorwürfe aus der Armee
Ein Sprecher der libanesischen Armee sagte am Sonntag, die Soldaten seien nachts mehrfach in libanesische Dörfer im Grenzgebiet eingedrungen. «Sie nutzen es aus, dass die libanesische Seite den Waffenstillstand einhält», sagte er. Gegen wen sich diese Operationen richteten, sagte er nicht. Die israelische Armee halte noch neun Stellungen im Südlibanon besetzt. Israels Regierung hatte zuvor mitgeteilt, sie werde einige Positionen erst bei Ankunft der internationalen Truppen räumen.
Hisbollah-Chef Nasrallah sagte außerdem, es gebe Kontakte für Verhandlungen über einen Austausch von Gefangenen. Dagegen hatte die ägyptische Zeitung «Al Ahram» zuvor berichtet, dass Deutschland einen Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hisbollah vermitteln solle.
Annan verspricht bald Truppen
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat unterdessen nach eigenen Angaben von UN-Generalsekretär Kofi Annan die Zusage erhalten, dass die geplante UN-Friedenstruppe für den Libanon innerhalb einer Woche stationiert wird. Olmert habe mit Annan in einem Telefonat über die Erweiterung der Unifil-Truppe gesprochen, teilte das Büro des Regierungschefs in Jerusalem am Sonntag mit. Annan wird am Dienstag in Israel erwartet.
UN-Vertreter teilten mit, möglicherweise sollen bis zum Ende der Woche die ersten 3500 Soldaten stationiert werden. Die gesamte Stationierung werde jedoch vermutlich Monate dauern. (nz)
http://www.netzeitung.de/spezial/nahost/435636.html
Übrigens beide Soldaten sind immer noch nicht frei.
iDS
Dutchy
Btw:
Wie wirkt denn dieses Bedauern, zwei Israeli entführt zu haben - was ja faktisch dem Eingeständnis einer schwerden Niederlage gleichkommt - auf den "Heiligenschein" des Herrn Nasrallah in der islamischen Welt ? Dort liebt man bekanntlich nur Helden, keine Loser.
Man muß eben nicht nur seinen Propheten kennen, sondern auch seinen Chinesen:
"He who wants to wage war, should first count the costs."
Hat er wohl nicht gewusst...
MfG
kiiwii
auf israelischem Gebiet wurden nicht nur 2 Soldaten
gefangen, sondern auch 7 Soldaten getötet.
Strippenzieher oder am Gängelband?
Mona Sarkis 26.08.2006
Die Hisbollah zwischen Dschihad und Mandat.
Teil 2: Von libanesisch bis panislamisch - die rätselhafte Identität der "Partei Gottes"
Wem fühlt sie sich am meisten verpflichtet? Ihrem Land? Der arabisch-muslimischen Utopie der "Umma" (Gemeinschaft)? Oder ihrem Mentor Iran? Klar ist nur soviel: Die unklare Identität der Hisbollah (vgl. Die Hisbollah) dürfte die Gemüter noch lange beschäftigen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23393/1.html
füx
http://www.faz.net/s/...72AF4ED938457644DE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Was mich an der Berichterstattung zu diesem Thema immer wieder stört, ist die Verwendung des Begriffs "Entführung". Soldaten werden bei Kämpfen nicht "entführt". In Kampfhandlungen werden Soldaten etweder getötet oder verwundet oder gefangengenommen. Gefangennahme von gegnerischen Soldaten ist nichts Ungewöhnliches, die hoffentlich doch wohl nicht gewünschte Alternative wäre deren Tötung.
Der Begriff "Entführung" wird üblicherweise im Zusammenhang mit unbeteiligten Zivilisten verwendet, die mit den Kämpfen nichts zu tun haben. Im Zusammenhang mit gefangengenommenen Sodaten wurde dieser Begriff vor einigen Wochen durch israelische Pressemitteilungen lanciert und von der westlichen Presse weitgehend kritiklos übernommen.
genauso rausfliegen wie Arafat und seine PLO 1970 aus Jordanien... "
Du vergisst wohl das die hisbollah vorrangig aus den Menschen besteht die dort
leben und ein grossteil der Zeit ein ziviles Leben führen.
Die Bevölkerung ist die Hisbollah und die Hisbollah ist die Bevölkerung.
Von daher ist das wohl nur ein unrealistischer Wunschgedanke von dir...
Die Schiiten selbst waren im Libanon immer unbeliebt und standen auf der untersten Stufe. Der Iran wird in der arabischen Welt gehasst.
Man muss also dem jetzigen Schlag Zeit geben zu wirken. Sollte er nicht ausreichend wirken, fürchte ich, kommt es zum nächsten Schlag.
Btw: Die Hisbollah ist nicht die Bevölkerung und die Bevölkerung ist nicht die Hisbollah (bzw. das, was von dem militärischen Teil der Hisbollah noch übrig ist).
MfG
kiiwii
UNO wird abwechselnd demontiert, verlacht, als unfähig beschimpft und verspottet.
Und wer macht sie so zahnlos?
Und da warst du der Meinung, sie hätten sehr effektive Panzerfäuste und ähnliches. Wurde das jetzt plötzlich alles eingesammelt oder harrt das Material der Dinge die kommen werden?
Vor ein paar Tagen hatte ich wie gesasagt den Eindruck, du warst noch erstaunt über die militärische Stärke, jetzt stimmst du plötzlich das Totenglöcklein an und hattest immer schon recht.
Bei Nassrallah denke ich an Wolf im Schafspelz. Der versucht mit seinem Interview und dem GEfangenaustausch sich einen staatsmännischen Anstrich zu geben. Ich würde allen Freunden Israels empfehlen, ihn weiter ernst zu nehmen. Der ist weder fertig noch besiegt noch steht eine Vertreibung der Hisbollah an.
Das wäre nur die nächste Fehleinschätzung der Situation.