der Euro/Dollar Long Thread
Seite 134 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.568 |
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Händler sagten jedoch, dass die Anleger nach dem jüngsten Anstieg des Dollarkurses darauf aus seien, vor den Osterfeiertagen noch Gewinne mitzunehmen.
Zur Dollarstärke haben die Februar-Zahlen der US-Handelsbilanz beigetragen. Das Defizit lag mit 65,7 Milliarden Dollar noch immer in Rekordnähe, war aber geringer ausgefallen, als Volkswirten befürchtet hatten.
Als Bremse für den Dollaranstieg wirkte hingegen die Erklärung des Irans, das Land habe erstmals erfolgreich Uran für die Nutzung in Atomkraftwerken angereichert. An den Märkten wurde daraufhin mit einer weiteren Zunahme der Spannungen zwischen den USA und dem Iran gerechnet.
"Der Iran ist ein beunruhigender Faktor, der den Verkauf von Dollar initiieren könnte", sagte Tatsuro Karitani von der Mizuho Corporate Bank.
grüsse
füx
mal sehen; Einsieg an der Uptrendlinie ist eigentlich auch nicht so mein favorisiertes Szenario für nen Long-Entry, aber man kanns ja mal versuchen...
grüsse
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grüsse
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Am späten Vormittag zahlten Frankfurter Devisenhändler 1,2115 Dollar für die europäische Gemeinschaftswährung, etwas mehr als im asiatischen Handel. Am Mittwoch hatte der Euro nach einem geringer als erwartet ausgefallenen US-Außenhandelsdefizit zunächst an Boden verloren.
Händler sprachen vor dem langen Osterwochenende von einem extrem ruhigen Geschäft. Viele Investoren griffen darüber hinaus erst am Nachmittag wieder in das Geschehen ein. Dann stehen in den USA noch einmal zahlreiche Konjunkturdaten auf der Agenda. Besonders achten dürften die Anleger nach Einschätzung von Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank auf die Entwicklung der Einhandelsumsätze in den USA. Von Reuters befragte Analysten rechnen per März mit einer leichten Zunahme um 0,5 Prozent nach einem deutlichen Rückgang um 1,4 Prozent im Februar. Schwächere Zahlen seien nicht auszuschließen, sagte Hellmeyer. "Dann könnte der Euro kurzfristig auch in Richtung 1,2170 oder sogar 1,22 steigen."
Ins Blickfeld der Marktteilnehmer dürfte am späten Nachmittag auch der von der Universität Michigan berechnete Index des Verbrauchervertrauens rücken. Ökonomen prognostizieren einen auf Monatssicht marginalen Anstieg auf 89,0 von 88,9 Punkten. Kaum Auswirkungen auf die Kurse erwarten die Auguren von der Veröffentlichung der wöchentlichen Ertsanträge auf Arbeitslosenhilfe, den Im- und Exportpreisen sowie den Lagerbeständen in den USA. "Das sind heute allenfalls Nebenkriegsschauplätze", sagte ein Frankfurter Devisenhändler.
"Wichtige latente Hypotheken für den Dollar" bleiben nach Einschätzung Hellmeyers auch in den kommenden Tagen die geopolitischen Spannungen rund um das iranische Atomprogramm und der unverändert auf Rekordniveau notierende Ölpreis.
Auch das charttechnische Bild unterstützt nach Ansicht von Devisenspezialistin Antje Praefcke von der Commerzbank den Euro. Da kurzfristig nicht mit einem Bruch der Unterstützung bei 1,2050 Dollar zu rechnen sei, dürfte die Gemeinschaftswährung ihrer Meinung nach im Bereich von 1,21 Dollar ins Osterwochenende starten.
Zurzeit steht EUR/USD trotz schwacher US-Arbeitsmarktzahlen bei 1,2088 - Tendenz: fallend.
http://today.reuters.com/tv/...836531e17ee55044bc322390683f81558a8d6f
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Zu dem Plus von 0,6 Prozent hätten vor allem die starken Verkäufe von Neuwagen beigetragen, erklärte das Handelsministerium am Donnerstag. Für Februar revidierte es das zuvor gemeldete Minus von 1,4 Prozent auf nunmehr 0,8 Prozent nach oben. Ohne Autos lag das Plus im März bei 0,4 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,5 Prozent gerechnet und ohne den Bereich Auto von 0,4 Prozent.
Die Umsätze des US-Einzelhandels gelten als wichtiger Indikator für die US-Wirtschaft. Sie machen rund ein Drittel der gesamten Verbraucherausgaben aus, die wiederum rund zwei Drittel des Wirtschaftswachstums repräsentieren. Experten hatten befürchtet, dass die Verbraucher angesichts hoher Preise für Energie und andere Güter ihre Ausgaben drosseln könnten.
Der entsprechende Index kletterte auf 89,2 Zähler von 88,9 Punkten im Vormonat, wie am Donnerstag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf lediglich 89,0 Punkte gerechnet.
Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.
Der Index der Erwartungen der Verbraucher sank im April auf 75,1 Punkte von 76,0 Zählern im Vormonat, hieß es weiter. Der Index der gegenwärtigen Lage kletterte dagegen auf 111,1 Punkte von 109,1 Zählern.
"Angesichts des weiter zu erwartenden starken Wachstums besteht das Hauptrisiko darin, dass sich ein Anstieg der Importpreise in zunehmendem Inflationsdruck niederschlägt", erklärte die Organisation in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Kapitel ihres halbjährlichen Weltwirtschaftsausblicks. Dies gelte vor allem für Länder mit einer boomenden Wirtschaft. Der Währungsfonds erklärte zudem, der Ölpreis werde auf absehbare Zeit hoch bleiben. Den kompletten World Economic Outlook legt der IWF am Mittwoch vor.
In dem Bericht hieß es, in den vergangenen Jahren habe die Globalisierung unter anderem mittels sinkender Kosten für die Einfuhr von Waren dazu beigetragen, die Preise insgesamt im Zaum zu halten. So habe die Inflationsrate in den 80er Jahren in Industrieländern noch bei bis zu neun Prozent gelegen, während sie seit den 90er Jahren im Schnitt zwischen zwei und drei Prozent liege. Darauf könnten sich Zentralbanken aber nicht mehr verlassen, da wegen des starken globalen Wachstums dieser Globalisierungs-Effekt allmählich nachlasse, hieß es. Zudem seien die starken internationalen Handelsverflechtungen zumindest zum Teil eine Ursache für höhere Rohstoffpreise.
In jüngster Zeit haben sich viele Forscher mit der Frage beschäftigt, ob nationale Zentralbanken bereits bei einer sich abzeichnenden Überhitzung der nationalen Volkswirtschaft mit höheren Zinsen reagieren sollten. Einige argumentieren, dass in einer Welt mit globalisierten Arbeits- und Warenmärkten nationale Gegebenheiten nur noch eine untergeordnete Rolle für die Preisentwicklung und damit für die Zinspolitik spielten.
Der IWF machte den Verbrauchern zudem keine Hoffnungen, dass die Ölpreise wieder nachhaltig sinken. Da die Ölproduktion kaum noch gesteigert werden könne, würden Angebot und Nachfrage wohl weiter eng beieinander und die Ölpreise auf dem derzeitigen Stand blieben, hieß es. Die Terminmärkte würden kurzfristig auf einen leichten Preis-Anstieg und auf längere Sicht auf eine leichte Verbilligung hinweisen, aber alles in allem bleibe er in etwa auf dem derzeitigen Niveau, hieß es. Der IWF wies darauf hin, dass der Ölpreis zwischen 2002 und 2005 um etwa 30 Dollar je Barrel gestiegen ist und sich damit annähernd verdoppelt hat. Das komme vor allem den Ölkonzernen zugute, während es im weltweiten Handel verstärkt Ungleichgewichte gebe. Dies gehe vor allem zu Lasten der Länder, die Öl einführen müssten.
Der Währungsfonds erwartet darüber hinaus, dass die großen Firmen in den wichtigsten Industrieländern künftig wieder mehr Geld für Investitionen ausgeben werden. Dies werde zu steigenden Langfrist-Zinsen führen, es sei denn, es gebe steigende Spar-Anstrengungen bei Privathaushalten oder der öffentlichen Hand.
Charttechnik: Vor dem verlängerten Osterwochenende verspürt kaum einer der Marktteilnehmer Lust, sich zu positionieren. Entsprechend ruhig verläuft der Handel am Devisenmarkt, wobei doch bemerkenswert ist, dass sich EUR/USD trotz teilweise positiver Konjunkturdaten aus den USA über der Unterstützungszone von 1,2070/40 behaupten kann. Doch selbst wenn dieser Support fallen sollte, bleibt die mittelfristige Tendenz aufwärts gerichtet, solange die Unterstützung bei 1,1920/00 nicht unterschritten wird. Um auch kurzfristig erneut die Wende nach oben zu schaffen, müsste allerdings der Widerstand bei 1,2170 überwunden werden.
Strategie: Sollte sich EUR/USD auch nach dem Osterwochenende über der Unterstützung bei 1,2070/40 behaupten, können spekulative Long-Positionen eröffnet werden.
von Joerg Scherer, HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, 12. April 2006 08:31, 484 Zugriffe
Der erste Versuch des Euro, seinen seit September 2005 ausgeprägten Abwärtstrend (akt. bei 1,2188 USD) im Wechselkursverhältnis zum US-Dollar zu überwinden, war Anfang April nur kurzzeitig von Erfolg gekrönt. Der Sprung über diese Marke, die gleichzeitig die obere Begrenzung einer Dreiecksformation darstellt, endete fast punktgenau an dem Hochpunkt vom 25.01.06 bei 1,2327 USD. Die aktuell laufende Konsolidierung stößt aber spätestens im Bereich der mittlerweile wieder steigenden 200-Tages-Linie (akt. bei 1,2052 USD) bzw. des kurzfristigen, im März begonnenen Aufwärtstrends (akt. bei 1,2061 USD) auf sehr massive Unterstützungen. Kann diese verteidigt werden und gelingt dem Euro endgültig der Ausbruch aus der beschriebenen Dreiecksformation, wartet das nächste Kursziel in Form der Parallele (akt. bei 1,2480 USD) zu dem mittelfristigen, seit Dezember gültigen Aufwärtstrend. Kurzfristig deuten die quantitativen Indikatoren durchaus auf eine Fortsetzung der laufenden Konsolidierung hin. So hat der Stochastik zuletzt ein neues Ausstiegssignal geliefert. Diesem Beispiel droht der MACD zu folgen. Dagegen stellt sich das langfristige Bild wesentlich konstruktiver dar. Auf Wochenbasis sind die Indikatoren durch die Bank positiv zu interpretieren. Getrübt wird die Lage allerdings durch die jüngsten CoT-Daten, die mittlerweile ein sehr hohes Niveau spekulativer Longpositionen ausweisen.
Abwärtspotential unserer Meinung nach begrenzt[/b)
Spätestens im Bereich der o. g. Unterstützungszone dürfte die Konsolidierung u. E. ihr Ende finden. Aufgrund der steigenden Glättungslinien und des intakten Aufwärtstrends ist mittelfristig von einer Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses auszugehen
bleibe vorerst weiter dabei; Teilverkauf im Lauf des Tages aber nicht ausgeschlossen...
grüsse
füx
Zum Vorjahr expandierte die Wirtschaft der Volksrepublik um 10,2 Prozent, gab Chinas Präsident Hu Jintao am Sonntag bekannt. Im Abschlussquartal 2005 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 9,9 Prozent gewachsen. Im Durchschnitt legte die Wirtschaft von 2003 bis 2005 pro Jahr zehn Prozent zu.
Hu stellte klar, seine Regierung verfolge kein Wachstum allein um des Wachstums Willen. "Wir widmen der Veränderung der Art des Wachstums, der Ressourceneinsparung, dem Umweltschutz und - viel wichtiger - der Verbesserung des Lebens der Menschen mehr Aufmerksamkeit", sagte er. Das Nationale Statistikamt wird die Wachstumszahlen für das erste Vierteljahr am Donnerstag vorlegen. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von rund zehn Prozent gerechnet. Weiterhin sind Experten besorgt, der chinesische Wirtschaftsmotor könne sich überhitzen.
Tokio (Reuters) - Einige Vertreter der US-Notenbank Fed sind einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge nach einem weithin erwarteten Schritt im Mai nicht von einer weiteren Erhöhung der Leitzinsen im Juni überzeugt.
An den Finanzmärkten in Asien sorgte der Bericht am Montag für Verluste beim Dollar und bei den US-Staatsanleihen. In der am Karfreitag erschienenen Ausgabe der Zeitung wurde diese Einschätzung von jüngsten Äußerungen der Fed-Gouverneure Donald Kohn und Susan Bies abgeleitet. Die beiden hätten eine mittelfristige Pause bei den Zinserhöhungen angedeutet.
Seit Juni 2004 hat die Fed den Schlüsselzins in der größten Volkswirtschaft der Welt von 1,00 auf 4,75 Prozent angehoben. Vergangene Woche hatte Bies vor Journalisten gesagt: "Jeder stimmt zu, dass wir uns dem Schlusspunkt nähern." Der Zeitung zufolge halten Fed-Vertreter eine Pause für angemessen, weil sie eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums im weiteren Jahresverlauf erwarteten.
"Ich hoffe, die BoJ wird der Öffentlichkeit und den Märkten gründlich ihre Haltung in der Geldpolitik erklären", sagte Hosokawa am Ostermontag in Tokio.
Die Bank von Japan (BoJ) hat ihre Abkehr von ihrer ultra-lockeren Geldpolitik angekündigt. Sie war im März zu einer konventionellen, an Zinsen ausgerichteten Politik zurückgekehrt. Dieser Umschwung galt als erstes Signal für künftige Zinserhöhungen. An den Finanzmärkten wurde für Juli mit einem solchen Schritt gerechnet. Es wäre die erste Zinserhöhung seit sechs Jahren. Abzulesen war dies an den langfristigen Marktzinsen: Diese zogen zuletzt an. Die BoJ selbst hat zunächst für einige Zeit weiterhin niedrige Zinsen in Aussicht gestellt.
Das Finanzministerium in Tokio hat zuletzt den Ton seiner Warnungen vor einem Anstieg der Langfristzinsen verschärft. Minister Sadakazu Tanigaki nannte die Kursbewegungen am Sonntag "ein bisschen schnell". Hosokawa bekräftigte diese Einschätzung am Montag. "Ein schneller Anstieg der langfristigen Zinssätze ist nicht wünschenswert und könnte die Konjunktur belasten, wenn sie in einer leichten Deflation verharrt."
BoJ-Chef Toshihiko Fukui gab am Montag kaum Anhaltspunkte für die künftigen geldpolitischen Entscheidungen. Er wiederholte lediglich, sein Haus werde zur rechten Zeit angemessen handeln. "Indem wir eine angemessene Geldpolitik betreiben, die Veränderungen in Konjunktur Preisumfeld widerspiegelt, werden wir das Erreichen eines nachhaltigen Wachstums mit stabilen Preisen unterstützen", sagte Fukui.
Es war das erste Mal seit August 2005, dass der Preis diese Marke erreichte. Besonders der Atomstreit mit dem Iran belastet Händlern zufolge die Märkte und drückt den Preis in die Höhe. Ein US-Forschungsinstitut hatte am Wochenende Informationen vorgelegt, denen zufolge die Islamische Republik ihre Atomanlagen ausbaut. Demnach werde die Uran-Konversionsanlage in Isfahan erweitert und der Schutz des Anreicherungswerks in Natanz verbessert. Ein Barrel US-Leichtöl zur Lieferung im Mai wurde an der New York Mercantile Exchange am Montag mit 69,95 Dollar gehandelt.
juri
p.s.: die rote linie soll schwarz sein, da war ich grad am löschen - ignore it.