Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
Immer noch keine Stimmrechtmitteilungen über Reduzierung der Anteile der Großen Halter...es bleibt weiter spannend.
Die viel entscheidende Frage wird sein, brechen die Märkte danach noch weiter ein?
Das könnte dann richtig übel werden...
Hier ein , wie ich meine, sehr interessanter Link zum Thema Indexveränderung:
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...ndexwechseln/23950916.html
Mich juckt es in den Fingern ...
Solltrn wir in eine Depression kommen, wonaches aller Wahrscheinlichkeit aussieht, ist das so sicher wie das Amen in der Kirche
Aktienrückkäufe sind bei manchen Experten umstritten, insbesondere im Hinblick auf die langfristige Perspektive eines Unternehmens. Folgende Argumente werden oft angeführt:
Kein wirtschaftlicher Mehrwert - Kurzfristige Kurssteigerungen dienen nur dazu, Aktionäre bei Laune zu halten. Eigentlich sprechen Aktienrückkäufe aber für eine gewisse Ideenlosigkeit der Konzernleitung. Der Aktiengesellschaft fehlt später Geld, das sie in neue Projekte, Maschinen oder etwa in die Forschung stecken könnte.
Wachstumsschädlich - Bleiben Investitionen langfristig aus, kann sich dies negativ auf das Wachstum des Unternehmens auswirken. Zum Beispiel, weil die Konkurrenz sich weiterentwickelt und die Aktiengesellschaft irgendwann abhängt. Zudem können Gelder, die in Rückkaufprogramme fließen, dem Unternehmen in Krisenzeiten als finanzielles Polster fehlen.
Bonus für den Vorstand - Manchmal ist die Vergütung von Vorständen im Unternehmen variabel und hängt zum Beispiel vom Erfolg des Unternehmens an der Börse ab. Durch steigende Kurse nach einem Aktienrückkauf können manche Vorstände also mehr Geld kassieren.
Investitionsblase - Aktienrückkäufe lassen sich auch über Fremdkapital finanzieren. Das heißt, das Unternehmen nimmt Kredite auf, um Aktionären ihre Aktien abzukaufen. Dies geht nur so lange gut, wie das Unternehmen weiterhin Gewinn erwirtschaftet. Tut es das nicht, kann es mittelfristig Kreditzinsen nicht mehr bedienen und gerät finanziell in Schieflage.
Schon interessant
https://youtu.be/YKogyVukT_8
Deine Auflistung ist im Prinzip richtig, trifft aber auf Dialog weitesgehend nicht zu. Denn Dialog kauft nur das „Überschuss“kapital zurück, was eben nicht benötigt wird. Sprich: Dialog forscht sich nen Wolf, hat neue Produkte entwickelt und hat in den vergangenen Jahren mehrere Unternehmen dazugekauft. Da ist mE weder etwas von Ideenlosigkeit, noch von fehlenden Mitteln zur Forschung die Rede.
Wes, wieder Deiner Meinung, wow. Am Freitag fliegt Dialog aus beiden Indices raus, ich gehe stark davon aus, dass das auch eine Rolle spielt. Ich überlege, am Freitag in der Schlussauktion meine Position zu verdoppeln. Insofern kann ich dem Kurs auch gerade etwas gutes abgewinnen.
Als Anekdote am Rande: hätte Dialog nicht Adesto gekauft, dann wären von den 18 Euro aktuellem Kurs ca. 14 Euro Cash :-)
Dialog hat bisher zwei ARPe durchgeführt und beide Male hat sich anschliessend binnen kürzester Zeit herausgestellt, dass man viel zu viel bezahlt hat (das letzte Mal 42€/Aktie im Schnitt). Das kann man als Pech bezeichnen. Für mich ist das jedoch die logische Folge der prozyklischen Handlungsweise.
Jetzt haben wir aber eine andere Situation. Gemessen am inneren Wert ist die Aktie sehr günstig bewertet. Da halte ich die Investition in die eigenen Aktien für akzeptabel. (Na, @dlg, da biste baff, wa?)