Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...lation/4064450.html
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...kasse/4071866.html
Ganz im Gegensatz zu Steinbrück, der die deutschen Finanzterroristen ohne adäquate Rückzahlungsverpflichtungen mit Geld zugeschissen hat - und auch nackte Leerverkäufe musste erst Schäubele verbieten.
Deutschland: Ifo-Geschäftsklima trübt sich zweiten Monat in Folge ein
10:24 21.04.11
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im April etwas stärker als erwartet eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sei von 111,1 Punkten im Vormonat auf 110,4 Punkte gefallen, teilte das Ifo Institut am Donnerstag in München mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 110,5 Punkten gerechnet. Es ist der zweite Rückgang des Indikators in Folge. Im Februar hatte der Indikator mit 111,3 Punkten den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht.
"Trotz erheblicher Risiken auf der internationalen Ebene geht es den Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet", kommentierte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn die neuen Umfrageergebnisse.
ERWARTUNGEN SINKEN - LAGE STEIGT
Der Rückgang war alleine durch die verschlechterten Erwartungen bedingt. Die Erwartungskomponente sank im April von 106,5 Punkten im Vormonat auf 104,7 Punkte. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 105,6 Punkte gerechnet. Die Lagebeurteilung stieg hingegen überraschend von 115,8 Punkten auf 116,3 Zähler. Hier hatten die Volkswirte mit einem Rückgang auf 115,5 Punkte gerechnet.
Das Ifo-Geschäftsklima ist das wichtigste Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft. Es basiert auf einer monatlichen Umfrage bei rund 7.000 Unternehmen.
Die Daten im Überblick:
^ April Prognose Vormonat
Geschäftsklima 110,4 110,5 111,1 Geschäftslage 116,3 115,5 115,8 Geschäftserwartungen 104,7 105,6 106,5°
(in Punkten, r=revidiert)
Quelle: FTD von vorgestern
Viele haben noch nicht wahrgenommen, dass der Dampfer schon einige Zeit in die andere Richtung fährt. Damit ist der momentane Anstieg des Dollars nur eine vorübergehende Erscheinung.
In der letzten Euro am Sonntag kann man lesen:
"Wirtschaftswachstum und Inflation haben in China schneller als erwartet zugelegt. Der Anstieg der Verbraucherpreise war im ersten Quartal mit 5,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum der höchste seit fast drei Jahren. Die Wirtschaft wuchs imm ersten Quartal um 9,7%."
Finanz und Wirtschaft: Sie loben die USA. Aber das Land hat doch zahlreiche wirtschaftliche Probleme: schwacher Konsum, hohe Arbeitslosigkeit, immer noch kriselnder Häusermarkt, hohes Defizit, steigende Schulden...
Ken Fisher: Nein, nein, bei allem Respekt. Der Aktienmarkt kümmert sich nicht um Jobs. Er kümmert sich um Unternehmensgewinne. Was wir haben in den USA, sind steigende Gewinne, eine wachsende Wirtschaft, zunehmende Beschäftigung, wenn auch nicht mit einer Rate, die die Arbeitslosigkeit auf ein akzeptables Niveau drücken könnte. Und was den Häusermarkt betrifft: Die gesamte Bauwirtschaft macht nur 2% des US Bruttoinlandprodukts aus. Der Immobilienmarkt ist schlicht zu wenig wichtig für die Börsen. Aber weil alle Leute in Häusern wohnen, denken sie, er sei bedeutend.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13058316/...Jahre-begleiten.html
Jan Hatzius: Die Risiken sind durch die verschiedenen Krisen sicherlich gestiegen. Die rein wirtschaftliche Situation ist aber weiterhin gut. Wir gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft in diesem und nächsten Jahr um jeweils fünf Prozent wachsen wird. Die globale Konjunktur ist zudem stärker ausbalanciert: Die USA wachsen stärker, und die Schwellenländer, denen eine Überhitzung drohte, langsamer
Hatzius: Die USA werden sicher nicht so schnell wachsen wie China. Aber ich sehe keine Hinweise, dass die US-Wirtschaft dauerhaft zurückfällt. Das Potenzialwachstum liegt immer noch bei 2,5 bis drei Prozent, erheblich über der europäischen Rate. Die Bevölkerung wächst, auch die Nachfrageschwäche wird langsam überwunden. Die USA könnten vor einigen guten Jahren stehen.
Welt Online: Auf dem EU-Gipfel in Brüssel haben die Staatschefs beschlossen, dass der Rettungsschirm EFSF und der Rettungsfonds ESM direkt von Ländern Staatsanleihen aufkaufen dürfen.
Hatzius: Ich finde die Entscheidung richtig. Der Rettungsfonds sollte möglichst flexibel auf Krisen reagieren können.
Welt Online: Aber ist dies nicht der endgültige Schritt in Richtung Transferunion?
Hatzius: Eine Transferunion impliziert, dass es dauerhaft Zahlungen von einem oder mehreren Ländern zugunsten eines anderen oder anderer Länder gibt. Beim EFSF oder auch beim ESM ist der Fall anders gelagert, da es sich hier um Kredite handelt, die nur unter Einhaltung bestimmter Konditionen vergeben werden. Es ist möglich, dass die Kreditgeber Abschreibungen auf diese Kredite vornehmen müssen, aber dies ist etwas anderes als ein Transfer. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass die Kreditgeber Geld an den Krediten verdienen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...aus/60042798.html
Und Währungsgewinne kommen nach meiner Einschätzung noch dazu.
14:55 27.04.11
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im März 2011 angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit.
Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 2,5 Prozent über dem Vormonatsniveau, während Volkswirte nur eine Zunahme um 1,8 Prozent prognostiziert hatten. Für Februar war ein Plus von revidiert 0,7 (vorläufig: -0,6) Prozent ermittelt worden.
Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (27.04.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
19:06 27.04.11
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Konjunktur in den USA erholt sich nach Einschätzung der US-Notenbank (Fed) mit moderatem Tempo. Der jüngste Anstieg der Inflation sei nur vorübergehend, schreibt die US-Notenbank in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Kommentar zu ihrer Zinsentscheidung. Der Arbeitsmarkt erhole sich angesichts der moderaten Wirtschaftserholung nur graduell.
Man erwarte jedoch einen schrittweisen Anstieg der Kapazitätsauslastung der Wirtschaft bei stabilen Preisen. Der Anstieg der Energie und Rohstoffpreise habe die Inflation in den vergangenen Monaten zwar nach oben getrieben. Diese Effekte seien jedoch nur vorübergehend. Trotzdem werde man die Inflation und die Inflationserwartungen "genau beobachten". Bisher seien die Erwartungen stabil geblieben und die Kerninflationsrate niedrig.
Das insgesamt 600 Milliarden Euro umfassende Anleihenkaufprogramm soll wie geplant bis zum Ende des zweiten Quartals abgeschlossen werden. Man werde jedoch regelmäßig den Umfang und die Zusammensetzung der Wertpapierbestände beobachten. Die Fed hat wie von Volkswirten erwartet den Leitzins unverändert in der Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent belassen. Alle Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses stimmten für die Entscheidung./jsl/edh
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