Gulfside Minerals Ltd - ein neuer Versuch
Seite 133 von 239 Neuester Beitrag: 30.05.12 18:36 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:08 | von: sebaldo | Anzahl Beiträge: | 6.967 |
Neuester Beitrag: | 30.05.12 18:36 | von: maverick-san | Leser gesamt: | 487.061 |
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Ich denke GMG ist auf dem rechten Weg.
Nicht umsonst schwitzen hier einige Herren und Damen(Seidl).....................................LOL
...
- 232 Millionen Tonnen in der mongolischen P1 Kategorie
- 1017,9 millionen Tonnen in der P2 Kategorie
- 271,4 millionen Tonnen in der P3 Kategorie
Die Angabe der russisch-mongolischen Geologen über den Tonnengehalt aus dem Jahr 1974 bezog sich auf die Onjuul Kohle Senke und beinhaltet die betreffenden Lizenzen, Gebiete die die von anderen lizensiert sind und
nicht lizensierte Gebiete in unmittelbarer Nähe der betreffenden Grundstücke.
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P1 besitzt den höchsten Grad an Konfidenz (am nächsten zu der CIM Definition eines Rückschlusses
auf eine Ressource oder in diesem Fall deut es auf eine potenzielle mineralische Ablagerung hin ) während P2 und P3jeweils einen niedrigeren Grad an Konfidenz besitzen wodurch beide wirklich nur ein Hinweis darauf
sind, dass es sich um eine geologisch erfolgreiche Umgebung handelt.
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a.) Das bedeutet, die Kohlevorkommen sind Angaben für das Gesamtgebiet und nicht nur die angestrebten GMG-Felder?!
b.) Interessant für die Förderung ist nur P1, während P2 und P3 nur Indizien für ein Gebiet sind, in dem Kohle liegt?!
Nur damit ichs verstehe...immerhin ist diese Meldung ja eine Nachbesserung einer anderen Meldung, die inhaltlich scheinbar zu reisserisch war?
Stimmt, aber trifft dies auch auf GMG zu? Natürlich sind kanadische Explorer bekannt dafür sich gerne in D zu bedienen. Aber ohne Bohrungen gibt es im Endeffekt auch keine Produzenten!
Ivanhoe als Beispiel wollte demnach auch nur Geld abzocken für Bohrungen und nie Produzent werden verstehe Frau Seidl....
Die Angabe der russisch-mongolischen Geologen über den Tonnengehalt aus dem Jahr 1974 bezog sich auf die Onjuul Kohle Senke und beinhaltet die betreffenden Lizenzen, Gebiete die die von anderen lizensiert sind und nicht lizensierte Gebiete in unmittelbarer Nähe der betreffenden Grundstücke. ...
Typisch, dass du mal wieder einen wichtigen Satz aus den News, die du zitierst, einfach mal unterschlägst, nämlich:
Alle Bohrungen wurden auf dem gegenwärtigen Lizenzgebiet der Firma durchgeführt.
Nun stellt sich die Frage: Wie groß ist die Onjuul Kohle Senke überhaupt?
Rein von der Logik her muss die Senke zwar größer sein, als das von GMG lizensierte Gebiet, aber nicht wesentlich, denn schliesslich hat man zu jener Zeit nur auf GMG's heutigen Gebieten gebohrt und dann hochgerechnet. Ich interpretiere das so, dass die Felder von GMG einen Großteil der Senke ausmachen und dass es um das Gebiet von GMG mehrere kleinere Felder gibt, die jemand anderen gehören.
Das ganze relativiert sich allerdings gleich wieder dadurch, dass die Russen nicht tief gebohrt haben und somit ca. 50-70% der eigentlich vorhandenen Ressourcen geschätzt haben (siehe Bsp. NI Southgobiý30% mehr Kohle im NI als von den selben russischen Geologen geschätzt).
P1 mit 232 Mio Tonnen ist also measured im Falle von GMG nach russischen Gutachten.
P2 mit 1017 Mio Tonnen ist indicated.
Auf diese beiden Kategorien kommt es an. Gehen wir nun also davon aus, dass der NI mindestens 30% mehr nachweist, also die Russen nach P1 und P2 geschätzt haben, dann befinden sich in der gesamten Onjuul Senke ca. 1.5 Mrd. Tonnen.
Nun heißt es abwarten auf weitere News bezüglich:
1. Approval vom Vertrag somit weitere Details wo genau das Feld sich befindet.
2. Vorl. NI, der denke ich auch diverse Kartographien beinhalten wird aus denen klar werden müsste, wie groß die Senke ist und welcher Teil des Kuchens an GMG geht.
3. Finanzierungen um weiter Bohrungen (wie angekündigt) auch bezahlen zu können.
Genau darum geht es hier nämlich. Um die Interpretation der vorhandenen Meldungen und Fakten.
Jeder wird hier sicherlich seine eigenen Einschätzungen und Sichtweisen haben.
Das ist das spannende an der Börse und hier liegen ja auch die Risiken und die Chancen die wir mit unseren Investments haben.
Börse bewertet Zukunft und derjenige, der die Zukunft möglichst früh richtig einschätzt, wird am Ende den größten Profit haben.
Insofern kann ich Deine Interpretation also weder bestätigen noch widerlegen. Ich kann Dir aber meine eigene Interpretation schildern.
Ich persönlich interpretiere die von Dir zitierte Meldung dahingehend, dass die BSCS weitere Risikohinweise gefordert hat, um den CTO aufzuheben.
Das ist nachvollziehbar und legitim, gerade dann wenn noch kein Ni 43-101 Report nach kanadischem Standard vorliegt.
Grundsätzlich ist es aber sicherlich notwendig sich einmal mit der Historie dieses Ni 43-101 Standards auseinander zu setzen, bevor man die Qualität der russisch mongolischen Gutachten immer wieder in Frage stellt.
In der Geschichte der TSX ist es früher immer wieder vorgekommen, dass Explorer hohe Erwartungen bei den Investoren geweckt haben, die auf völlig aus der Luft gegriffenen Gutachten basiert haben, welche in der Regel von unternehmenseigenen Geologen erstellt waren und hierdurch
ein hohes Maß an Subjektivität enthalten haben.
Ihren Höhepunkt hat diese Praxis dann mit dem sogenannten Bre-X Skandal genommen der teilweise die Kanadische TSX handlungsunfähig machte. Hierzu mal ein paar interessante Links
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/224396/index.do
http://home.snafu.de/watchin/II_2_97/Busang.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/NI_43-101
Und genau dieser Skandal war es, der die TSX dazu veranlasst hat den Ni 43-101 Standard einzuführen, um eine Wiederholung in der Zukunft möglichst sicher auszuschließen.
Das bedeutet aber nicht automatisch, dass alle andere Gutachten plötzlich falsch sein müssen.
Im Falle von Gulfside haben wir es mit unabhängigen russischen Gutachten aus dem Jahr 1975 zu tun, die zu einer Zeit erstellt wurden in der kalter Krieg vorherrschte und in der sicherlich niemand auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen sein kann, im Jahre 2009 einem kanadischen Explorer damit Manipulationsmöglichkeiten zu geben.
Insofern spricht also alles für die Glaubwürdigkeit dieser Gutachten.
Für die Qualität dieser Gutachten spricht ebenfalls einiges.
Unabhängig davon, dass Russland gerade von seinen Bodenschätzen immer hoch abhängig war und schon von daher über ein hohes Maß an Kompetenz auf der Seite der eigenen Geologen verfügt, so hat gerade im Falle von Onjuul exakt der selbe Geologe die Gutachten erstellt, der auch für die Gutachten des derzeitigen Marktführers in dieser Region Southgobi verantwortlich gezeichnet hatte, welche mittlerweile per Ni 43-101 Standard bestätigt sind.
Kommen wir zu den Kohlemengen:
232 Millionen Tonnen P1
1017,9 Millionen Tonnen P2
271,4 Millionen Tonnen P3
Gemäß der vorliegenden Unternehmensmeldungen sollen diese Kohlemengen die komplette Senke betreffen und nicht nur die Felder die Gulfside erworben hat.
Hier muss man etwas genauer hinsehen, um die Dinge vernünftig interpretieren zu können.
In der Meldung wird nämlich außerdem darauf hingewiesen, dass Untersuchungen ausschließlich auf dem Gebiet stattgefunden haben, welches Gulfside akquiriert hat und außerdem nur etwa 25 % der Fläche untersucht wurden.
Gemäß meiner Interpretation ist hier die Chance in jedem Fall sehr hoch einzuschätzen, dass am Ende dort mehr Kohle liegt als prognostiziert.
Die Erfahrungen mit dem Ni 43-101 Reports der Firma Southgobi, aber auch des vorliegenden Reports zum Erdentsogt Projekt ziegen auf, dass die Standarts P1 , P2 und P3 in der Praxis durchaus kompatibel sind zu den kanadischen measured, indicated und infered Standarts.
Die von mir oben aufgezählten Fakten lassen für mich daher nur die Interpretation zu, dass diese Felder mehr als die bisher angekündigten Kohlemengen enthalten und dass der für den Sommer angekündigte Ni 43-101 Report den Markt positiv überraschen wird.
Und hier schließt sich der Kreis.
Wenn ich mit meiner Interpretation richtig liege, dann werde ich an dieser positiven Überraschung des Marktes, über den dann steigenden Aktienkurs mehr als ordentlich partizipieren.
Und genau darum geht es mir, sonst wäre ich nicht investiert und würde hier auch nicht lesen oder kommentieren.
Wir (Longies) spekulieren ja alle auf den großen Wurf bei den endgültigen Zahlen zu Onjuul. Und die erwarte ich frühestens Ende September.
Bitte ein klein wenig Geduld, das sind Behörden (oder zumindest ähnlich zu sehen).
Als ich in Jamaika war lautete schon die Begrüßung "cool, man" - und danach: "Jamaica no problem".
Aktuell zu Gulfside: "GMG no (more) problem"
Es geht Woche für Woche ins LAnd und immer noch nicht wir die Aktie gehandelt.
Dann soll das Unternehmen mal die Gründe dafür seinen Aktionären nennen, das ist doch das Mindeste.
Bin langsam sauer.
Die Aktionäre finanzieren doch den Laden mit und dafür erwarte ich Informationen.
oder es kommt noch ein viel größeres feld, falls an den letzten etwas nicht klappt ;O)
Sagte man nicht am Tag der CTO Aufhebung, dass man von 1-3 Wochen bis Start Handel ausgehen müsse? Und das sind am Donnerstag 2 Wochen.
Mir wäre es recht, wenn GMG vor Handelsbeginn noch das PP melden könnte - und zwar mit Fokus auf Onjuul und nicht Erdenetsogt.
Zudem frag ich mich wie lange noch an der deutschen Homepage von Gulfside gearbeitet wird?
Das muß ja ein Mega Aufwand was da hinter den Kulissen gemacht wird !
Vielleicht sind das ja auch positive Zeichen !
Für eine Luftpumpe würde man sich mit ziemlicher Sicherheit nicht so anstrengen !
Meine persönliche Einschätzung und Meinung !
Einen schönen sonnigen Tag
Mille
Beides mal waren es unfreundliche Personen, die mir nicht den Funken einer Info zu dem aktuellen Status bei GMG geben wollten.
Also realtiv aussichtslos dort an Infos zu gelangen.
Einzig und alleine wurde mir gesagt, dass eine Handelsaufnahme grundsätzlich 15, 30 oder 60 Min. vor Handelsstart bekanntgeben werden kann oder 1 Tag oder 1 Woche. Das liegt an der TSX und der Firma die ausgesetzt ist.