+ + Wir haben ÖL Peak + +
Ihr dürft das nicht so ernst nehmen, Bio meint das nicht so wie es oft rüberkommt, ich musste mich auch erst an seine Art wie er sich artikuliert gewöhnen;-), er macht sich sehr viel mühe das Thema ÖL Peak zu analisieren und zu erklären, da kann sich manch einer hier bei Ariva eine Scheibe abschneiden und das muss man anerkennen!
Es ist auch verständlich das bei solch verrückten Märkten wie wir sie im Moment haben , die Nerven schon mal angespannt sind.
Nur die Ruhe kann es bringen, ein Forum sollte eine Plattform für Informations- und Erfahrungsaustausch sein, wir können alle von einander lernen, Polemik, Besserwisserei, Häme bringen uns nicht weiter, im gegenteil es zerstört einen Thread und macht ihn zur Müllkippe!
Was ist bisher, seit Oktober, dem Beginn dieses Threads passiert ?
> Russland (nur knapp hinter Saudiarabien der Nr. Produzent) ist seit Beginn dieses Threads in den Decline übergegangen und schafft es - bisher zumindest nicht - mit steuerlichen Anreizen die Produktion zu erhöhen.
> Der Decline des Nr.2 Lieferanten in die USA: Mexico ist im freien Fall.
> andere wesentliche Länder (Norwegen, Nigeria, Venezuela, Oman u.a ) haben in 2007 und 2008 ihren Decline TROTZ höchster Preise fortgesetzt.
> der Ölpreis musste bis Juni 2008 sostark steigen bis er (gemeinsam mit der noch dramatischen Kreditkrise) die Weltwirtschaft abwürgte und wesentliche Volkswirtschaften in die Rezession schickte. Trotz steigernder Preise von 2001 bis 2008, trotz gigantische Investionsmengen während des Rohstoffbooms - hat die globale Crude- produktion Mitte 2005 ihr Hoch gesehen und konnte es seit damals nicht mehr steigern.
habe ich was vergessen ? vielleicht die "Gigantenfelder " vor der Küste Brasiliens ? ;0) Ich habe schon mehrfach hier beschrieben, welche Fördermengen, wann und zu etwa welchen Kosten diese gefördert werden (nicht zu 50 USD und darunter ;0) und auch nicht nur ANNÄHERND (!) in vergleichbaren Mengen wie aktuelle Gigantenfelder (siehe früher postings dazu). NICHTS vergleichbares wie die alternden Gigantenfelder, die von 1939 bis 70er Jahre gefunden wurden (Ghawar, Cantarell, Daquin und Burgain ..) wurde seit damals gefunden.
Ja woher sollen denn die Mengen kommen, die notwendig wären, nur die versiegenden Ölfelder des 20 Jahrhunderts auszugleichen(?)
Und auch wenn es noch so arrogant klingt, leute, die meinen, dass die Ölfördermengen noch 30 JAhre steigen werden (Pak Oil in 30 Jahren oder später) - die haben NULL Ahnung wovon sie reden und sollten mal hier vorrechnen, von welchen Feldern oder Ländern diese Mengen kommen sollen ;0))
Sorry - was anderes besseres als "Schnapsnasen" fällt mir zu solchen Leuten gar nicht ein. Sie sollten sich lieber erst mals informieren, bevor sie das Maul soweit aufreissen. Und wenn sie es dennoch tun, dann sollen sie sich nicht wundern, wenn sie belächelt oder ignoriert werden...
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Ich mache extra diese Linie, weil einige immer noch ein Problem haben zwischen ÖLPEAK und ÖLPREIS zu unterscheiden. Bis zur Linie, ÖLPEAK ab jetzt ÖLPREIS:
Die Inflation der Geldmenge hatte ALLE Anlagen erfasst, inklusive Rohstoffe und inklusive Öl - ich habe nie Gegenteiliges behauptet. Was ich immer behauptet habe - und dazu stehe ich nachwievor: der langfristige Ölbullenmarkt hatte und hat immer noch eine fundamentale Triebfeder, ich habe auch immer wieder betont: jeder Bullenmarkt hat auch Phasen der Übertreibungen und zieht Spekulationen an.
Und dennoch: einige machen es sich hier in ihrem Schienendenken zu einfach, wenn sie meinen, die 150 USD haten nichts mit einem realen Preis zu tun:
Bis JUNI 2008 lagen die LAGER deutlich UNTER den langjährigen Durchschnitt und die Öllager waren eben NICHT randvoll. Ebenso wurden die 76 Mio Crude und 87 Mio Barrel Total liquids TÄGLICH verbrannt - es gab hier keine "Milchmädchenhausse", bei der sich Kleininvestoren Öl in den Keller bunkerten.
Und zur Überraschung so macher (Schnappsnase vielleicht) war selbst zum Ölhoch das Verhältnis LONG:SHORT an den Futurebörsen NICHT höher als in den Jahen zuvor. Da das ANGEBOT an Crude seit May 2005 (peak oil)aber nicht mehr gewachsen ist - MUSSTE der Markt über den PREIS eine Balance finden - also musste der Preis solange steigen bis er zur einer Nachfragedestruktion führte. Das spricht in keinster Weise gegen ein Peak Oil szenario in diesen Jahren - IM GEGENTEIL, dass ist eher Zeichen für die Unfähigkeit des Markt (der Ölförderländer) trotz 8-jährigen Bullenmarktes das Angenot nach May 2005 noch weiter zu erhöhen. Das spricht eher FÜR Peak oil als dagegen.
Ich schreibe diese Postings für einige Interessierte (und weil es mir heute Spass macht), nicht weil ich die Hoffnung oder die Motivation habe, dass dies die Schnapsnasen hier verstehen werden. Langsam habe ich das Gefühl, dass hier einige ÖLPEAK mit ÖLPREIS verwechselt haben und zulange und zu falschen Zeit long waren und mir nun ein bisschen die Schuld für ihre Fehlspekulation geben wollen. Diese Leute haben nicht verstanden, worum es geht. Ich hoffe sie lernen daraus.
Die jetztigen Gigantenfelder, die den WESNTLICHEN Anteil der JETZIGEN Förderung beitragen - wurden nämlich vor 40,50, 60 und 7o Jahren gefunden (!!)
Meine obige Frage: woher sollen denn die Mengen in 2020 oder für ein Peak Oil in 2038 kommen ?
Diese Felder sollten wir jetzt schon gefunden haben !
Ghawar (Saudarabien, entdeckt in 1948/49) produziert täglich fast 5 Mio Barrel (einige sollten mal ein bisschen googeln um zu sehen, was die optimistischten (!) Prognosen zu den erhofften Fördermengen der "Brasilianischen Wunderfelder" erwarten.
Jedes Jahr altern (bestehende Ölfelder um etwa die Fördermenge des Irans. Das muss zunächst erstmals ersetzt werden. Und wenn man dann bis 2020, 2030 höhere und höhere gobale Förderraten erzielen will - dann muss man wohl auch auch Gigantenfelder zumindest vergleichbar wie Burgain, Cantarell, Daquin oder Ghawar finden.... ..... nur dass es leider solche Funde nicht gibt = nur feuchte Hoffungen und Träume von Leuten, die es gewohnt sind und aufgewachsen sind in 20 Jahren fallender Energie (und Lebensmittel)preise.
Die Zeiten billiger ENERGIE sind VORBEI - trotz anstehende Weltwirtschaftskrise.
Bytheway - der Ölpreis - hat trotz der "Weltwirtschaftskrise" nun ein Level von 2007 erreicht (das Jahr des Hochs des letzten Wirtschaftszyklus). Dem Dax, Dow und anderen Indices wurde hingegen soviel Luft abgelassen, dass die auf dem Level von 2005 und 2004 stehen, einige Aktien schon am Level von 2003 (oder gar darunter.
fazit: wir hatten eine weltweite Liquiditätsblase, die nun von allen Märkten abgelassen wurde. Die Tiefs werden zeigen, wo letztlich mehr Luft drin war, welche Märkte eine fundamentale Grundlagen hatten/welche weniger und welche Märkte ihre langfristigen Aufwärtstends brechen (schon gebrochen haben) und welche schon früher einen Boden finden werden. Warten wir ab. In 2009 sind wir schon schlauer, in 2010 noch schlauer und in 2011 schon ganz schlau - hoffentlich ;0)
@ danke helios, für die nett gemeinten und anerkennenden Worte.
23.10.2008 , 17:46 Uhr Rohstoffmarkt Ölpreis bleibt trotz erwarteter Fördersenkung unter Druck Obwohl die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Förderung am Freitag angesichts des rasanten Ölpreisverfalls senken dürfte, bleibt der Preis für Rohlöl auch am heutigen Donnerstag weiter rückläufig.
Der Preis für ein Barrel der Referenzsorte Light Sweet Crude notiert mittlerweile so niedrig wie seit Juni 2007 nicht mehr.
HB NEW YORK/FRANKFURT. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) dürfte ihre Förderung am Freitag angesichts des rasanten Ölpreisverfalls senken, worauf nicht zuletzt sehr direkte Ankündigungen ranghoher Offizieller des Kartells hindeuten. So sagte Opec-Präsident Chakib Khelil am Donnerstag in Wien, eine Fördersenkung werde sicher beschlossen werden. Um wie viel, das werde Gegenstand der Beratungen sein.
Ein Barrel der leichten schwefelarmen Sorte LSI kostete am späten Donnerstagnachmittag 65,90 US-Dollar und damit deutlich weniger als am Vortag. Im Sommer hatte der Ölpreis mit etwas mehr 147 US-Dollar ein Allzeithoch verzeichnet.
Bereits im Vorfeld der offiziellen Gespräche hatten wie üblich die Vertreter Irans und Venezuelas Fördermengensenkungen gefordert. So sagte Irans Ölminister Hussein al-Shahristani, dass sich voraussichtlich alle Opec-Mitglieder für einen solchen Schritt aussprechen dürften. Zugleich kündigte der Iraner an, die für das kommende Jahr geplanten Öl-Projekte seines Landes zu überdenken. Wegen des niedrigeren Ölpreises sei eine Überprüfung der Projekte auf ihre Rentabilität nötig, sagte er.
Der venezolanische Ölminister Rafael Ramirez forderte eine sofortige und "deutliche" Reduzierung der Opec-Förderung. Es müsse eine Überversorgung vermieden werden, weil es ansonsten 2009 zu einem Preiskollaps kommen würde, sagte er. Zudem solle die Opec die Versorgungssituation im Dezember erneut prüfen.
Das nächste Opec-Meeting ist für 17. Dezember angesetzt. Dow Jones Newswires sagte der Venezolaner, sein Land brauche mindestens einen Ölpreis von 80 USD, damit sich eine Ausweitung der Förderkapazitäten lohne. Wie üblich etwas moderater klang der Vorschlag des katarischen Delegierten Hamad Al Attiyah, der eine Senkung der täglichen Förderung um 1 Mio Barrel anregte. Es sei möglich, dass sich die Opec auf eine schrittweise Reduzierung ihres Outputs einigen werde, sagte Al Attiyah in Wien. Es gehe der Opec nicht um einen Ölpreisanstieg, sondern um eine Stabilisierung des Markts. Opec-Präsident Khelil forderte zudem die nicht der Opec angehörenden großen Ölproduzenten auf, ihre Förderung zu reduzieren.
Er erwarte, dass die Opec Russland, Mexiko und Norwegen hierzu offiziell auffordern werden, sagte der Algerier. Khelil warnte auch, dass ein anhaltend niedriger Ölpreis die Ölsandförderung in der kanadischen Provinz Athabasca gefährden könnte. Die Produktion dort brauche einen Ölpreis von 90 US-Dollar, sagte der Opec-Präsident. Ein solches Preisniveau gefährde das Weltwirtschaftswachstum nicht, fügte er hinzu.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...unter-druck;2070961 © 2008 ECONOMY.ONE GmbH - ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH
-ý Er erwarte, dass die Opec, Russland, Mexiko und Norwegen hierzu offiziell auffordern werden, sagte der Algerier. Khelil warnte auch, ....<<ü----
seit wann ist denn Russland bitte in der Opec...
glaubt nicht allen schieß die euch vorgesetzt werden..... dekt doch bitte
einmal selbst!!!!!
Du musst langsam lesen, nachdenken und dann schreiben, mit Schaum vorm Mund kann man beides nicht!
http://www.ariva.de/news/article.m?id=2781939&a=metalle
Auszüge:
Dessen ungeachtet stellt sich die Versorgungssituation unverändert angespannt dar. Für das laufende Jahr rechnet das amerikanische Energieministerium mit einem Produktionszuwachs um 1,5 Millionen auf 85,9 Millionen Barrel täglich. Damit kann die Nachfrage von 86,1 Millionen Barrel nicht ganz befriedigt werden. Von daher verwundert es nicht, dass die US-Lagerbestände Anfang Oktober etwa ein Prozent unter ihrem Vorjahreswert lagen. Von einer plötzlichen „Öl-Schwemme“ zu sprechen, wäre demnach genauso verfehlt wie vom apokalyptischen Kampf und die letzten Tropfen des (noch) wohl wichtigsten Rohstoffs überhaupt.
Das Ende des Benzin-Zeitalters
Alles in allem spricht also aus fundamentaler Sicht einiges dafür, dass der Ölpreis sich in Bälde stabilisieren könnte. Längerfristig jedoch ist ein Risikofaktor auf keinen Fall zu unterschätzen. Unserer Einschätzung nach steht das Ende des Benzinzeitalters bevor. Das wird bestimmt noch nicht in zwei oder drei Jahren der Fall sein. Aber in zehn oder 15 Jahren wird ein Großteil der Kraftwagen über einen anderen Antrieb verfügen. Spätestens dann werden die Karten komplett neu gemischt und es könnte zu massiven Angebotsüberschüssen kommen. Diesen Umstand sollten Öl-Investoren unbedingt stets im Hinterkopf behalten.
So ähnlich wie Du das eben skizziert hast sehe ich das zukünftige Szenario bzgl. des Benzinzeitalters auch.
Man wird wohl Erdöl immer brauchen, z.Bsp. als Grundstoff für viele Kunststoffe, Arzneimittel usw... Deswegen wird es wohl auch immer einen Markt dafür geben
Aber die Bedeutung als Energieträger wird dramatisch sinken. Dieser Prozess hat jetzt zunächst mit den Bestrebungen der Verbrauchsreduktion in den Industrieländern begonnen. Man bedenke, wie hoch der Leidensdruck sein muss, wenn selbst der Autobauer CHrysler ein Hybridauto auf den Markt bringt, dass Milliarden an Entwicklungskosten verschlungen hat !!!
Die Entwicklungen der japanischen Autohersteller stehen da auch für sich ..(Toyota Prius etc..)
Es muss also bereits ein Markt für diese Fahrzeuge vorhanden sein. Diese Entwicklungen werden nicht aus Ökoromantik vorangetrieben.
Die zweite Stufe wird wohl sein, dass man wirkliche benzinfreie Antriebe konzipiert, was offensichtlich auch schon in der Schublade der einen oder anderen Autohersteller wie z.Bsp. BMW liegt.
Bei einem Besuch im BMW-Museum München habe ich da eine ganz interessante Designstudie gesehen, die auf einem Wasserstoffantrieb aufsetzt und kurz vor der Serienreife stehen soll.
Bezüglich des Energieverbrauches in der Haustechnik vollzieht sich ja und gerade jetzt bereits für uns alle sichtbar eine Wandlung zu Erdwärme und Photovoltaik für Heizung und Warmwasser.
In Lybien gibt es seit einiger Zeit Bestrebungen, selbst erzeugte Solarenergie irgendwann einmal zu exportieren. Offensichtlich werden da in der Wüste bereits große Solarfelder aufgebaut.
Interessanterweise ist nun aber dieses Land ein nicht unbedeutender Erdölexporteuer :-)
Es ist ja aus der Historie bekannt, dass gewisse Umstände bestimmte Schlüsselinnovationen auslösen, die dann
zum Motor für ein neues Zeitalter führen. (Dampfmaschine, Erfindung des Buchdrucks, Ottomotor etc...) An dieser Schwelle stehen wir heute wieder. Es wird also sehr interessant in der nächsten Zeit :-)
ich teile die Hoffnung, dass dies in 10-15 Jahren passieren wird, bin aber sehr skeptisch.
weil sie ökonomischer oder ökologischer sind?
Will meinen, entwickelt und produziert die Wirtschaft
nicht das mit der größten Rendite?
Alles andere würde den Unternehmen ja ökologisch
nachhaltiges Denken und Handeln bescheinigen!
Die Aktuelle Finanzkrise zeugt aber von genau dem
Gegenteil!
Solarboom! Warum? Nicht weil es wirtschaftlicher
ist.... Weil es subventioniert wird und erst dadurch
hohe Renditen bringt!
(die Angst geht um die Subventionen könnten gekürzt
werden...zack...Umsätze in Gefahr!)
Biosprit, etc....alles das gleiche!
Der Weg des Geldes ist entscheiden!
Denn nur der entscheidet über die Rendite!
Natürlich ist hier das liebe Geld der Stoff, der hier die Bewegung bringt - richtig !
Nun, das Thema ist etwas vielschichtiger, und verdient einer differenzierteren Betrachtung:
Grundsätzlich denkt kein Unternehmen ökologisch nachhaltig ! (wir gehen immer noch von der Prämisse der Non Ökoromantik aus)
Das oberste Ziel eines Unternehmens ist immer die Gewinnmaximierung. Das ist erst einmal als Konstante anzunehmen.
Kommen wir zu den einzelnen Akteuren auf dieser Bühne
Die Unternehmen:
Wenn also ein Unternehmen sich im Umweltsektor engagiert, dann muss es Gewinne dort erwarten !
Da die Investitionen in diese Richtung fast immer sehr kostspielig sind, muss die Kalkulation dieser Unternehmen sehr konservativ davon ausgehen, dass die Abschreibungen dieser Investitionen über einen langen Zeitraum in der Zukunft laufen.
Dazu müssen solche Unternehmen aber zwangsläufig davon ausgehen, dass diese Subventionen nicht ewig laufen werden. Sie werden aber diese Startinvestitionen versuchen schnellstens mit hohen Endverbraucherpreisen zu amortisieren, die eben jetzt etwas durch die Subventionen aufgefangen werden..
(bisher doch logisch, oder ?)
Der Staat:
Der Staat lenkt Subventionen nur in die Wirtschaft, wenn er soziale, und/oder strukturelle Volkswirtschaftliche Ziele erreichen will. Was wäre also das Ziel des Staates ? Ökologische Paradieszustände? ...wohl eher utopisch und an der Realität vorbei, denke ich...
Primär geht es um Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland. (irgendwie eben auch um Marktwirtschaft)
Der Endverbraucher (Wir):
Wir wollen, angesichts der unsicheren Rohöl-/Energiemärkte unabhängiger von selbigen werden, oder ganz einfach gesagt wir wollen mittelfristig sparen.
Also ist es für jeden (Eigentums-) Haushalt ein Rechenexempel, wann sich z.Bsp. eine Photovoltaikanlage amortisiert hat. (schwankt derzeit zwischen 3-6 Jahren)
D.h. was stiftet in Zukunft größere Rendite? Das zu investierende Geld auf der Bank zu lassen, oder es in eben jene Hausmodernisierung zu stecken ? Die Ersparnis- die Abschreibungen wäre dann die Rendite (liegt immer über den (Oportunitätswert der entgangenen Bankzinsen)
Fazit:
Es wird mittelfristig unerheblich sein, ob diese Maßnahmen vom Staat gefördert werden oder nicht. Der Markt ist offensichtlich da, und es sind jetzt nur Startinvestitionen zu bezahlen.
Verbesserte Produktionstechniken/Innovationen werden auch hier ihr Übriges tun, um die Produktkosten zu minimieren.
Aber offensichtlich haben davon mal ab mehrere Staaten erkannt, wohin hier die Reise in Zukunft gehen wird, denn derartige (Anschub) Subventionsprogramme gibt es in vielen Industrieländern.
Wenn wir mal auch hier wieder die Geschichte der Industrialsierung bemühen, sehen wir anhand des Siegeszuges der Dampfmaschine als Schlüsselinvation der Industrialisierung, dass diese Neuerung sich anfang nur sehr zögerlich durchsetzte, nicht zuletzt dadurch, weil sie sich schwer finanzieren lies. Waren aber einmal die sogenannten sunk cost wieder drin, hatte man (damals) Wettbewerbsvorteil gegeüber der handarbeitenden Konkurrenz in form von gesteigerter Produktivität. (auch damals gab es Stimmen, die den Erfolg anfangs bezweifelten..)
Das, was heute an Technologie zur Verfügung steht, ist erst der Anfang. Ich meine, dass man hier auf Neuerunge gefasst sein darf, die das Ganze interessanter macht :-)
Aber ich stimme natürlich auch Bio zu dass dieser Transformationsprozess noch sehr schwierig wird. Rom ist auch nicht über Nacht erbaut worden.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende
OPEC kürzt die Fördermenge
Kürzung um 1,5 Mio. Barrel je Tag, um Preisverfall zu stoppen
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat eine Kürzung der täglichen Förderung um 1,5 Mio Barrel beschlossen, um den rasanten Preisverfall an den Ölmärkten zu stoppen. Die Fördersenkung tritt am 1. November in Kraft, teilte der saudi-arabische Ölminister Ali Naimi am Freitag nach einer Sondersitzung der OPEC-Minister mit. Über einen Notfallplan für eine zweite Senkung zu einem späteren Zeitpunkt sei nicht gesprochen worden, sagte Naimi. Allerdings werde die OPEC die Auswirkungen der Förderdrosselung noch vor Dezember analysieren.
Wegen einer befürchteten Weltrezession ist der Ölpreis in den vergangenen Tagen und Wochen stark unter Druck geraten. Nach einem Rekordhoch von 147 USD im Juli ist der Preis auf mittlerweile 63 USD eingebrochen.
(Dow Jones/red)
Hintergund zur Finanzmarktkrise
Acht Fragen und Antworten zu Euro- und Ölpreis-Verfall
Der Euro hat seit dem Höchststand von 1,5990 Dollar Mitte Juli fast 20 Prozent an Wert verloren. Noch heftiger der Ölpreis: Seit dem Juli-Rekord von 147,27 Dollar pro Barrel sank der Preis um mehr als 50 Prozent. Welche Mechanismen sind dabei am Werk?
HB FRANKFURT/M. Nachfolgend acht Fragen und Antworten.
Ist der Fall des Euro Ausdruck einer größeren Wirtschaftsstärke der USA?
Zumindest mit Blick in die Zukunft. Die Märkte erwarten, dass sich die Konjunktur in den USA früher erholt als in Europa, wie der Deutsche-Bank-Experte Werner Becker erläutert. Schließlich seien die Vereinigten Staaten schon 2006 ins Konjunkturtal gerutscht, die europäischen Volkswirtschaften erst im zweiten Quartal 2008. Also könnte ein Aufschwung auch in den USA früher einsetzen.
Welche Rolle spielen die Notenbanken?
Die Zinsdifferenz oder genauer die Erwartung, dass diese sich bald verringern könnte, spielen ebenfalls eine Rolle. Derzeit ist der Unterschied zwischen den Leitzinsen - 3,75 Prozent im Euroraum, 1,5 Prozent in den USA - noch recht hoch. Wenn sich eine Verengung des Abstands abzeichne, leide der Euro, weil Anlagen in die Gemeinschaftswährung weniger attraktiv werden, erläuterte der Experte.
Wie wirken sich Angebot und Nachfrage aus?
Auch ein eher technischer Effekt belastet nach Angaben von Becker die Gemeinschaftswährung: Zahlreiche US-Hedgefonds brauchen dringend flüssige Mittel. Sie versilbern deshalb ihre europäischen Aktienbestände und tauschen die erhaltenen Euro in Dollar, um ihre Dollarschulden begleichen zu können. Das ergibt ein höheres Angebot an Euro und eine größere Nachfrage nach Dollar auf dem Währungsmarkt, was wiederum den Dollarkurs nach oben treibt.
Wie wirkt die Finanzmarktkrise auf den Ölmarkt?
Der Ölpreis sei "nicht gesunken, sondern kollabiert", weil die Finanzmarktkrise die Weltwirtschaft in die Rezession treibe, sagt Heino Elfert, Herausgeber des unabhängigen "Energie Informationsdienstes" (EID) in Hamburg. Dadurch sinkt der Energieverbrauch in den Industrieländern, in den USA zum Beispiel derzeit um rund drei Prozent.
War der Rekord-Ölpreis auch von Spekulation getrieben?
Ganz sicher, meint Elfert. Das werde jetzt deutlich: Investmentbanken oder was davon übrig sei und andere Finanzinstitutionen haben nach seinen Beobachtungen ihr Geld inzwischen nicht nur aus dem Öl, sondern auch aus anderen Rohstoffen abgezogen, weil sie Liquidität benötigen. Die Preisblasen sind folglich in kürzester Zeit geplatzt.
Herrschen jetzt wieder normale Verhältnisse?
Jedenfalls gelten auf dem Ölmarkt nach Einschätzung des Experten wieder stärker die Regeln von Angebot und Nachfrage. Zurzeit drückt ein Angebotsüberschuss den Preis, weshalb die Opec am Freitag die Förderung drosseln will.
Steigen dann die Preise wieder?
Es ist noch unklar, in welcher Größenordnung die Erdöl-Förderung zurückgefahren wird. Es gebe aber Anzeichen, dass es nur darum gehe, den Preisverfall zu stoppen, und dass ein neuer Anstieg vorerst nicht zu erwarten sei, meint Elfert.
Welche Rolle spielt der Fall des Euro für die deutsche Ölrechnung?
Im Moment eine ungünstige. Da Erdöl in Dollar bezahlt wird, müssen mehr Euro dafür hingelegt werden, wenn dessen Wert im Vergleich zum Dollar fällt. Damit kommt die Abschwächung des Ölpreises in Europa nur eingeschränkt an. Andererseits hatte zuvor der Höhenflug des Euro, der fast parallel zur Rekordjagd des Ölpreises verlief, die Auswirkungen der Ölpreishausse auf Europas Wirtschaft und Verbraucher wenigstens gedämpft.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/...preis-verfall;2071396
12:34 24.10.08
NEW YORK (dpa-AFX) - Der notleidende US-Autobauer General Motors (GM) (Profil) tritt angesichts seiner prekären Finanzlage bei der Entwicklung neuer Modelle laut US-Medien immer stärker auf die Bremse. Die Opel-Mutter verschiebe nun sogar den Start von sparsameren Modellen, die für die Sanierung des Konzerns entscheidend seien, berichtete das US- Wirtschaftsmagazin "BusinessWeek" im Internet. So werde etwa der neue Kompaktwagen Chevrolet Cruze nicht vor 2011 und damit um fast ein Jahr verzögert auf den Markt kommen.
Ein GM-Sprecher bestätigte dem Magazin grundsätzlich, dass einige neue Programme etwas aufgeschoben würden. Zu konkreten Modellen und Zeitplänen wollte er sich aber nicht äußern. Der größte US-Hersteller erhofft sich wie seine Wettbewerber von kleineren und spritsparenden Modellen die rettende Wende. Frühere Verkaufsschlager wie schwere Geländewagen und Pickups laufen immer schlechter. Der US-Automarkt ist zudem generell auf steiler Talfahrt. Aber auch Opel bekommt zunehmend Probleme und stoppt die Bänder befristet.
Wegen der leeren GM-Kassen kursieren ständig Insolvenzgerüchte. Der Konzern verbrannte zuletzt pro Monat rund eine Milliarde Dollar seiner flüssigen Reserven und hat große Probleme bei der Suche nach frischem Kapital. Mit dem ebenfalls verlustreichen drittgrößten US- Autobauer Chrysler verhandelt GM derzeit Berichten zufolge über eine Fusion./fd/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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andere Autobauer werden sich nicht anders verhalten und alle Projekte für alternative Energien kommen jetzt auf den Prüfstand, alles was sich nicht rechnet kommt in die Tonne.
Der größte US-Hersteller erhofft sich wie seine Wettbewerber von kleineren und spritsparenden Modellen die rettende Wende
Was sagt das über den zukünftigen Spritverbrauch?
Rückblick:
2346. öl muss noch lange fallen, damit mini & Biomüll 23.07.08 10:21
& lemming4711 ihren Shorteinstieg wieder sehen.Das tägliche Platzen der "Lemming4711 Blase" ist ja schon legendär, aber auch mini verkündet ja schon seit mindest März (und Öl 100 USD) das Platzen der "Blase":http://www.ariva.de/...sblase_oel_t322072?pnr=4114202#jump4114202Wenn der Ölpreis einmal wirklich noch deutlicher unter die 100 USD geht, dann sollte mich das überraschen, alles andere lässt mich kalt. Aber selbst dann, hätte man mit Puts wegen des Zeitverlustest immer noch einen bösen Verlust... ok, mal abwarten....Einige hier brauchen Nachhilfeunterricht im kleinen 1x1 der Charttechnik und Börse im allgemeinen: was ist Blase, was is Korrektur etc. Dafür ist aber leider kein Platz hier in diesem thread.
2408. hast Du zumindest irgendwelche Anhaltspunkte, AL Biomüll 23.07.08 18:42
wie du auf 60 USD kommst ?Du nennst "Angebot/Nachfrage-Schere" - kannst Du vielleicht ein bisschen wenigsgtens quantifizieren, WIE du von der "Angebot/Nachfrage-Schere" auf 60 USD kommst ?oder wirklich nur Bauch?mein kleiner Zeh sagt nämlich eher 200 USD als 50 USD und ich bräuchte vielleicht ein paar quantitative Anhaltspunkte, um ihm das auszureden - aber ich tue mir schwer dabei, denn ich kenne kein System, mit dem man von der "Angebot/Nachfrage-Schere" auf einen Preis schließen kannst.WANN wurden 60 USD zuletzt gehandelt. Das war 2006.Nur damals wurde deutlich WENIGER ("total liquids") verbraucht als heute, aber genauso viel Crude produziert (heisst: differenz wird nun mit Biotreibstoffen, teersanden, tiefseeöl) eher schlecht als recht kompensiert. Russland fällt seit 9 Monaten, in 2006 noch steigend. Mexico (Nr3 Lieferant an USA) bricht praktisch weg. Mach die Augen auf, lieber AL, die Welt (und Ölmarkt) haben sich verändert.Zudem ist der USD heute noch deutlich schwächer als 2006. Ein aktueller Ölpreis von 60 USD entspreche daher wohl eher 50 USD und wenige (in 2006.).AL, dein Bauchgefühl in ehren, ich höre lieber auf meinen kleinen Zeh.....
Nur zwei Post. aus der Zeit.
Aus jetziger Sicht wäre es mal angebracht einzulenken damit wieder normal über das Thema Peak Oil ja oder nein diskutiert werden unabhängig vom Tages oder Jahresdurchschnittspreis.
und mein gesamtes Volkswirtschaftliches Wissen auszugraben!
Müsst sogar noch irgendwo 'n Lehrbuch zur Preisbildung
bei Rohstoffen im Keller haben!
Vllt. als gutgemeinter Denkanstoß für Bio,
Die Preisblase beim Öl zwischen Sommer 2007 und Sommer 2008
kam zeitgleich mit der Kreditkrise!
Gemeinsamkeiten, Ursache und Wirkung, man könnte sich darüber unterhalten!
Unternehmen UND Konsumenten werden in den nächsten KEIN Geld haben für grossartige Investionen in Zukunftstechnologien wie e-cars und "Solarstrom".
Unternehmen werden
a) schwerer langfristige kredite bekommen
b) bei einem Depressions bedingten schwachen Ölpreis (und mangels potentieller Nachfrage) auch ökonomisch KEINE Anreize sehen in e-cars zu investieren und den Ausbau in Solarstrom vorranzutreiben.
In diesem möglichen Szenarion mein der Autor gar, dass es bereits ZU SPÄT ist und der aktuelle Anteil an alternativen Energien ZU GERING, von dem aus ein substantielles Wachstum (nicht in % aber absolut) möglich wäre - wenn wir in eine längerjährige wirtschaftliche Rezession/Depression bekommen sollten begleitet mit massiv fallender Nachfrage und niedrigen Ölpreisen und zudem fallendem Angebot und Förderkapazitäten.
Dann müsse die Welt erst eine risikoreiche längerjährige depressive Phase überstehen, bevor der daran folgender Ausbau an alternativen Energien und den Ausstieg aus dem Benzinzeitalter realistisch erscheint.
Ein Szenario, welches den Ausstieg stieg vom Benzinzeitalter binnen 10-15 Jahre ausgeht - entbehrt aber auch im optimistischen Fall jeder realen Grundlage !
Wer sich diesbezüglich ein bisschen weiterbilden will - der google und lese dazu den sogenannten "Hirsch-Report", der von der US Regierung in Aufrtag gegeben wurde: der geht von einer 20 jährigen Umstiegsphase aus. Und der wurde soweit ich mich recht erinnere 2006 geschrieben - als alle noch sehr optimtisch waren.
Was ich sage: sollten die Weltwirtschaft in eine DEPRESSION versinken, dann werden auch Investitionen und auch die Weiterentwicklung in alternative energien, e-cars etc gestoppt und auf Eis gelegt. Und wir müssen sogar froh sein, wenn die Solarunternehmen diese Phase ÜBERLEBEN...
viele Produkte und Dienstleistungen würden deutlich günstiger werden und
so vielleicht die Wirtschaft wieder schneller in Schwung bringen. Andererseits
wollen Sie das vielleicht auch gar nicht und gönnen uns den Abschwung,
aber das wird die OPEC Länder dann auch hart treffen.
Aus Sicht der Öl-produzenten, die ebenfalls ihre Bevölkerung füttern müssen, sieht die Sache anders aus: Die zB die Haushalte 2008 von Venezuela und Iran sind schon jetzt Geschichte. Abgesehen von Pistanzien (Iran) haben diese beiden Länder nicht viel zu bieten.
Nein, die OPEC als ganzes gönnt der Welt nicht diesen Abschwung. Etwas Schadenfreude seitens Venezuelas und Iran ist schon verständlich und auch angebracht. Aber GEWINNER gibt es KEINEN in einer Rezession, die grosse Teile der Welt erfasst. Viele OPEC länder haben ihr Vermögen zudem im Westen angelegt - und bereits massiv verloren !
Die OPEC bekommt nun selber die Panik. Der Ölpreis erreicht ein schmerzhaftes Level - nicht für die kostengünstigsten Ölförderer wie Saudiarabien oder VAE, aber sehr wohl für Venezula und Nigeria, mit Abschlag Iran.
Andere Ölförderer wie Mexiko stehen vor einem TRÜMMERHAUFEN: die mexikanische Ölproduktion bricht 2.stellig ein - der Ölpreis halbiert sich. Was das für Mexico bedeutet, kann man sich ausrechnen !
Es wird nicht viele Gewinner geben in den nächsten Jahren, aber umso mehr Verlierer - Verbraucher UND Ölförderländer.
Neue Investitionen werden ZUNEHMEND (nicht alle) auf Eis gelegt, gestoppt. Jedes Jahr aber versiegt die Summer aller aktuellen Ölfelder global um etwa 4 Mio Barrel (5 % der Weltproduktion).
Das bedeutet, dass wir beim nächsten wirtschaftlichen Aufschwung (wann auch immer) - folgende Ausgangsposition haben werden: die globale Förderkapazitäten werden sich massiv verringert haben. Und wir werden beim nächsten wirtschaftlichen Upzyklus - noch VIEL FRÜHER als im letzten Zyklus (2002-2008) an die globale maximale Kapazität anlangen - und diese wird dann höchstwahrscheinlich NIEDRIGER sein als die 76 Mio Crude (und 85-87 Mio total liquids), die etwa zwischen 2005-2008 produziert wurden. Das dürfte dann die Bestätigung des PEAK OILs für die Jahre 2005-2008 werden.
Der Mensch an sich funktioniert nur richtig unter Druck!!!
Seit May 2005 wird diese jährlich wegfallende Menge (4 Mio barrel) global zum grossen Teil (etwas mehr als 50 %) kompensiert mit "Ersatz" in erster Linie aus Biotreibstoffen, 2. Teersande Kanadas, Liquified Natural Gas (LNG) und minimal Polar- und Tiefseeöl.
= ALLES sehr teure Quellen - die wegbrechen werden bei einem anhaltend niedrigen Ölpreis.
Sollten diese teuren zur Gänze wegfallen (theoretisch denkbar in einer Depression) würden das globale Angebot an "total liquids" entsprechend fallen. (Allerdings würden nicht nur die Investionen in diese "alternativen Quellen" versiegen, sondern auch in teurere "konventionelle Ölprojekte" etwa solche vom Typ "Kasagan/Kasachstan" und sicher noch mehr kleinere Projekte.)
Aber wenn in schlimmsten Zeiten (globale Depression) die Nachfrage stärker fällt als ds Angebot, dann müsste die OPEC trotz PEAK Oil szenario wohl weiter kürzen.
Der darauffolgende wirtschaftliche Aufschwung - wann auch immer der kommen mag - wird uns dann sehr bald die globale Förderkapazität vor Augen führen - sie dürfte dann deutlich UNTER dem aktuellen Potential von 77-78 Mio Barrel Crude bzw. 88-90 Barrel total liquids liegen.
betraf aber die LKW-Sparte!! :-D
Und die Volvo Nutzfahrzeuge sind verdammt sparsam!
Tourer eben!