Der €/CHF Thread
sind die experten jetzt alle ausgewandert in die schweiz? :))
Bei den Aussichten binde ich mir doch nicht eine Währung an den Hals die sich jeden Tag erpressen lässt.
Und im umgekehrten Fall, also wenn mal alles gut läuft, dann bewegt sich der Franken nur seitwärts?
das ist doch ein Witz.
und das ist nunmal so. welche währung haut nen stop bei 1,20 oder so rein?
keine, und das können eben die schweitzer wie kein anderer.
warum man diese währung tradet?
ganz einfach, ich brauche keinen stop und der gewinn ist auch sicher;)
schaut mal auf den euro, so ein gezappel hin und her,der müsste schon längst bei 1,30 sein und macht es nicht.
die norw.krone ist kein handelspaar für trader, viel zu teuer und obendrein ist es auch nicht sicher!
Meiner Meinung nach sollte man auch in die andere Richtung denken hier; und zwar an ein Brechen des Mindestkurses. Die breite Masse fühlt sich sicher hinter der SNB-Barriere. Ich persönlich halte das für eine hochexplosive Mischung. Denn wie heißt es doch so schön: Werde gierig wenn die Masse ängstlich wird, und werde ängstlich wenn die Masse gierig wird.
Aus diesem Grund gehe ich folgendermaßen vor: Ich halte zwei Longpositionen. Eine davon dauerhaft und die andere trade ich. Gekauft wird Unterstützung.
Im Bereich von 1,23-1,24 baue ich hingegen Shortpositionen auf die ich dann jeweils gefühlsmäßig wieder auflöse...
die snb macht das schon.
zur krone: 5 gegen 1, da wird mir himmelangst, da ich viel zu viel margin bezahlen muss als sicherheit und warum soll ich ein paar traden was einen spread von über 5 hat?
leuchtet mir nicht ein.
man kann es sich auch schwer machen.
die krone hat seit 1 jahr gerade mal 1euro zugelegt.pendelt zw. 7,00-8,50 und hat jetzt den wiederstand vom jahr 1999 und 2006 erreicht. schlechter gehts gar nicht;)
Langfristig sollte die 1,2300 wieder kommen.
Euro/USD wird die 1,38 knacken...Ziel 1,39 .....
Der jetzige Euro/Chf passt ja so gar nicht im Verhältnis.
Also ich kann beim besten Willen keinen fallenden CHF ausmachen, wie hier manche Foristen schreiben.
Bei dem Exportüberschuss und Wachstum der Schweiz, ist eher ein Steigen des CHF in der Marge 1,05 - 1,15 gegeünber der Esperanto-Wähurng EUR wahrscheinlich und notwendig!
man sieht am ende der skala das sie abbauen und noch einen langen weg vor sich haben.
nicht ein einziger roter balken berührt die blaue linie,damit steht fest,die schweiz muss den chf schwächen!
wir werden sehn, ich habe shorts als absicherung, mir egal was der franken macht, ich verdiene so oder so;)
Wie sieht es aktuell mit den Währungsreserven der SNB aus.
Mir fällt auf, das vor allem Anfang 2013 eigentlich im Wochentakt hingewiesen wurde, dass die Untergrenze verteiditgt wird. Derzeit bleiben solche Meldungen aus, vlt hat sich das jetzt alles so eingependelt und irgendwann sagt die SNB, so Leute wir müssen ja gar nix mehr machen, weg mit dem Wechselkurs?
short&long gleichzeitig geht aber nur auf, wenn die Kursschwankungen massiv sind. Sonst überlagert der Zeitwertverlust nach meiner Erfahrung alle Gewinne. Ein Short völlig aus dem Geld z.B. bei 1,17 wäre vielleicht keine schlechte Absicherung, der kostet nicht viel und falls die SNB doch das Limit aufgibt und wir sagen wir die 1,10 sehen, dann klingelt die Kasse.
Aber das erwarte ich aber für die nächste Zeit nicht wegen der damit einhergehenden Abwertung der Devisenbestände. Einen Short bei 1,218 halte ich für rausgeworfenes Geld.
bin 1,2250 short und der franken bekommt jetzt druck.nächste woche sollte er sich aber wieder nach oben bewegen;)
Nun ist die Schweiz ein Land wo man vorsichtig plant und immer Risiken einkalkuliert. Insofern kann die Wirtschaft einiges verkraften. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch lange hält.
Zugegeben: der grösste Handelspartner ist Deutschland und da funktioniert alles im Export von Maschinen und Chemie. Beim Tourismus wird es schon sehr viel schwieriger. Da leiden einige ziemlich. Auch der Einzelhandel hat Probleme. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch sehr lange funktioniert.
Die Volksabstimmung hat ja zunächst mal keine kurzfristigen Folgen für die Wirtschaft.
Mich wundert wirklich dieses generell störrische Beharren des CHF auf seinem hohen Ross. DA können alle möglichen Meldungen kommen und nichts passiert. Auch das die Zürich Versicherung vor einem Debakel mit den USA steht: "Kein Problem", dass Schweizer Banken allesamt gegenüber den USA alles offenlegen müssen: Keine Sau interressierts. Ich werd daraus nicht mehr schlau.
Als Finanzplatz ist die Schweiz nicht mehr attraktiv und die Immobilienpreise sind am oberen Ende angekommen. Die SNB steckt in einer zwickmühle und müsste die Zinsen senken, das geht aber nicht, weil dann noch mehr Kapital zufliesst.
Die einzige Rettung:
Einführung des Euro in der Schweiz.
(da habe ich aber einen grossen Schlenzer hingelegt. Würde mal für eine ziemlich Bereinigung führen...)
Aber wenn die SNB damit auch nur droht, dann geht der Franken schön wieder zurück in sein Zimmer. Also ich schreib jetzt gleich einen Brief nach Bern.
dann läufts mit der wirtschaft auch wieder und alles ist in butter:)
"jemand, der in seinen Ansichten rückständig ist und bleibt."