Mögliche Vervielfachung diese Woche?!


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Neuester Beitrag: 25.04.21 01:36
Eröffnet am:14.02.11 21:10von: chillauiAnzahl Beiträge:7.181
Neuester Beitrag:25.04.21 01:36von: ClaudiamejbaLeser gesamt:442.455
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24124 Postings, 5897 Tage HeronReferenzen ERK

 
  
    #3276
1
06.05.12 00:00
Sehr interessanter Partner der BES

Berliner Industriekessel- und Energietechnik-Spezialisten Eckrohrkessel GmbH (ERK)

http://www.eckrohrkessel.com/  

24124 Postings, 5897 Tage HeronInfo: Japans Atomausstieg

 
  
    #3277
06.05.12 22:59
Quelle: http://iwr.de/

05.05.2012, 14:18 Uhr

Japan schaltet alle Atomkraftwerke in Rekordzeit ab

Münster - In Japan ist heute das letzte von insgesamt 54 Atomkraftwerken abgeschaltet worden. Damit ist Japan nach über 40 Jahren wieder ein atomstromfreies Land. Im Ergebnis ist damit binnen eines Jahres der schnellste und radikalste Atomausstieg der Welt vollzogen worden, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Die japanischen Kernkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rd. 50.000 Megawatt (MW) haben bisher 30 Prozent des Stroms in Japan erzeugt. Wegen der Insellage und fehlender Verbindungen kann Japan keinen Strom aus dem Ausland importieren und ist auf heimische Ersatzkraftwerke angewiesen, so das IWR.

Japan: Beispielloser Schnellausstieg aus der Kernenergie
„Ein derart rasanter Schnellausstieg aus der Kernkraft wie in Japan ist in der Geschichte beispiellos und zeigt, dass die Energiewende grundsätzlich machbar und auch sehr schnell umsetzbar ist“, so IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. Ob einzelne abgeschaltete japanische Kernkraftwerke je wieder ans Netz gehen, ist ungewisser denn je. Zustimmen müssen die lokalen Regierungen, die sich aber nach dem Fukushima-Unglück mehr Sorgen um die Sicherheit der eigenen Bevölkerung machen als vor der Reaktorkatastrophe.

Energiewende in Deutschland und Japan
In Deutschland waren vor der Energiewende 17 Kernkraftwerke mit einer Leistung von 21.500 MW im Einsatz. Derzeit roduzieren noch neun Atomkraftwerke mit einer Leistung von 12.700 MW. Damit sind in Deutschland gerade einmal 8.800 MW Kernkraftleistung stillgelegt worden. Angesichts der Debatten in Deutschland um angebliche Stromknappheit bei gleichzeitigem hohen Stromexport nach Frankreich und der Verunsicherung der Bevölkerung über mögliche Stromausfälle zeigt das Beispiel Japan, wie schnell ein kompletter Atomausstieg eines Industrielandes mit ganz anderen Dimensionen im Bedarfsfall möglich ist.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronInfo: Hildebrandsche Mühle Weinheim

 
  
    #3278
06.05.12 23:25
Zur Erinnerung.

http://www.weinheimblog.de/2012/02/15/...n-der-hildebrandschen-muhle/

Wie schon mehrfach von mir gepostet, geht es in Weinheim mit dem Projekt der DDM AG (mehrheitliche Beteiligung von bioenergy systems N.V.) voran.

01.05.2012 Halbseitige Sperrung der Birkenauer Talstraße

http://www.weinheim.de/servlet/PB/menu/1396876_l1/index.html

Ab Mittwoch, 2. Mai, wird in Weinheim die Birkenauer Talstraße auf Höhe der Hildebrand'sche Mühle für den Verkehr halbseitig gesperrt.

Eine Ampel regelt, wer fahren darf. Der Grund: Die Brücke über die Weschnitz wird gebaut, damit der Baustellenverkehr für die neue Bebauung rollen kann. Die Sperrung und somit der Brückenbau dauern bis 8. Juni.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronLangzeit-Analyse

 
  
    #3279
06.05.12 23:38
Der aktuelle Kurs steht genau da (0,27 Cent), wie bei dem Börsengang 2006. Betrachtet man sich die Fortschritte der letzten Wochen, so kann man von einem nachhaltigen Anstieg in Zukunft rechnen.

 

24124 Postings, 5897 Tage HeronInfo: E-Mail Anfrage

 
  
    #3280
1
07.05.12 14:12
Kopie Anfrage vom 03.05.2012

Sehr geehrter .....,



für Ihre Anregungen danken wir Ihnen. Sie spornen uns weiter an, die neue Internetpräsenz weiter auszubauen.

Gern teilen wir Ihnen folgendes mit:



Wenn Sie auf der Startseite, bei Geschäftsfeldern oder Produkten unter Investor Relations mit Ja antworten, kommen Sie in den Aktienbereich. Dort finden Sie weitere Informationen: Aktie, Termine, Finanzpublikationen und sonstige Publikationen.



Die News befinden sich auf der Seite unten unter Aktuelles / News. Wir laden Sie ein, diese mit einem Anklicken zu öffnen. Ein Bericht über die Hannover Messe folgt in Kürze.



Mit freundlichen Grüßen



i. A. Kerstin Beinlich



bioenergy systems N.V.
Hauptsitz
Laan van Diepenvoorde 3

5582 - LA Waalre

Tel:
                
§
+49 (176)  320 36 341

FAX:
                
§
+49 (3461) 309 376

Email:
          

info@be-sys.com

§
Gesellschaft: Bioenergy Systems N.V. mit Sitz in Waalre
Vorstand: Ralph Brendler

Hauptsitz: Waalre (NL)   Commercial Registry Number 17193326  Kamer van Koophandel Oost-Brabant, Netherlands

                                       VAT Number NL/816101437B01



Büro Deutschland                                                  

bioenergy systems N.V

Alexandrastrasse 2

65187 Wiesbaden


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: H.....
Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2012 16:40
An: info@be-sys.com
Betreff: Anfrage



Sehr geehrtes Management Team,



für was ist auf der neuen Hompage der IR-Button? Gibt es von dem

diesjährigen Hannover-Messeauftritt nichts zu berichten? Muß sagen, bin

ein wenig enttäuscht.



Gruß ein enttäuschter Unterstützer  

312 Postings, 5186 Tage adde78Einladung...

 
  
    #3281
1
07.05.12 14:48
Wer möchte, darf gerne in die Heimatstadt von Ralph Brendler kommen...

Es werde interessante Kurse angeboten: (bitte den Namen des Prof. beachten)

http://www.meinprof.de/uni/prof/34164/kurse

oder einfach zur Infoveranstaltung:

http://www.hs-merseburg.de/jumpto/aktuelles/news/...4df40187bd96ef3ac  

24124 Postings, 5897 Tage HeronDanke, ade78

 
  
    #3282
1
07.05.12 14:58
Prof. Dr. Lutz Brendler  ist doch der Vater von R. Brendler.

Quelle: http://www.hs-merseburg.de/jumpto/aktuelles/news/...4df40187bd96ef3ac

Infotag „Regenerative Energien und Energieeffizienz“
Hochschule Merseburg beteiligt sich an „Woche der Sonne“

Am Donnerstag, den 10. Mai 2012 laden das Forschungs- und Beratungszentrum für Maschinen- und Energiesysteme e.V. zusammen mit dem Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften der Hochschule Merseburg und dem Bioenergieberatungsnetzwerk Sachsen-Anhalt zum Infotag „Regenerative Energien und Energieeffizienz“.

Von 10 bis 18 Uhr können Interessenten auf dem Hochschulcampus im  Gebäude 169 mehrere Versuchsanlagen besichtigen und sich über Nutzungsmöglichkeiten regenerativer Energien und Energieeffizienz beraten lassen. Darüber hinaus können die Besucher acht verschiedene, kalt gepresste Pflanzenöle verkosten und sich über die Nutzungsmöglichkeiten nachwachsender Rohstoffe informieren.

Der Informationstag an der Hochschule Merseburg findet im Rahmen der Woche der Sonne statt. Bundesweit gibt es in diesem Zusammenhang rund 5.000 Veranstaltungen, die über Nutzung der Solarenergie und Energieeinsparmöglichkeiten informieren.

Klimawandel, Energiepreissteigerungen und nicht zuletzt die atomare Katastrophe in Japan haben das Interesse für die Nutzung von Solarenergie und anderen regenerativen Energieformen sprunghaft ansteigen lassen. Dem großen Informationsbedarf der Bevölkerung kommt die Woche der Sonne nach, bei der bundesweit in vielen Städten und Gemeinden auf unterschiedlichen Solarveranstaltungen über die Vorteile der umweltfreundlichen Solarenergie informiert wird.

Solarenergie und Bioenergie sind die Energie der Zukunft und stärkt die regionale Wirtschaft. Deshalb wollen die genannten Akteure interessierte Bürgerinnen und Bürger informieren, wie sie selbst von Strom und Wärme von der Sonne und nachwachsenden Rohstoffen profitieren können.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronInfo-Hochschule Merseburg

 
  
    #3283
07.05.12 15:23

24124 Postings, 5897 Tage HeronEhrlich gesagt,

 
  
    #3284
07.05.12 16:21
vom Volumen bin ich enttäuscht. Hätte mir nach der Messe und dem ganzen mehr erhofft.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronInfo

 
  
    #3285
07.05.12 16:39
Netzagentur warnt vor Kraftwerksabschaltungen in Süddeutschland

16:11 07.05.12

BONN (dpa-AFX) - Die Bundesnetzagentur warnt vor der möglichen Abschaltung von Kraftwerken in Süddeutschland. Ein Rückgang der Erzeugungskapazitäten dort könne nicht hingenommen werden, erklärte Behördenpräsident Jochen Homann am Montag bei der Veröffentlichung des Berichts zur Situation im Stromnetz im Winter 2011/2012. Wenn Kraftwerke im Süden außer Betrieb genommen würden, dann müsse das durch zusätzliche Reservekraftwerke ausgeglichen werden. Das bestehende Übertragungsnetz könne den sonst notwendigen Stromtransport nicht bewältigen. Das unterstreiche die Dringlichkeit eines schnellen Netzausbaus. "Technisch valide Maßnahmen, die den Netzausbau ersetzen, gibt es nicht", hieß es in der Erklärung.

Zur Vermeidung von Stromausfällen musste im vergangenen Winter dreimal auf die sogenannten Kaltreserven zurückgegriffen werden. Das heißt, Reservekraftwerke in Deutschland und Österreich lieferten zusätzlichen Strom. Im Februar, als Gaslieferungen aus Russland unerwartet ausblieben, wurden für einige Stunden auch Stromlieferungen aus anderen Nachbarstaaten notwendig. Für den kommenden Winter rechnet die Bundesnetzagentur mit einer ähnlichen Situation im Elektrizitätsversorgungsnetz. Allerdings gebe es derzeit keine Anhaltspunkte für einen erneuten Gasversorgungsengpass./wae/DP/stw
Quelle: dpa-AFX  

6229 Postings, 5312 Tage mo1esNur mal zur info

 
  
    #3286
1
07.05.12 17:35

24124 Postings, 5897 Tage Heron@mo1es

 
  
    #3287
07.05.12 17:53
Diesbezüglich muß sich in Zukunft noch vieles ändern. Es kann nicht sein, das die großen (Industrie) entlastet werden, und der "Kleine Mann" die ganze Zeche bezahlt.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronIst das hier eine "One men Show" ?

 
  
    #3288
07.05.12 22:42

299 Postings, 4703 Tage stacho11@ Heron

 
  
    #3289
1
08.05.12 09:12

Wenn man fast jeden hier angeht, brauch man sich nicht wundern dass die Leute sich zurückhalten...nichts für ungut, aber könnte ein Grund sein. 

 

24124 Postings, 5897 Tage Heron@stacho11

 
  
    #3290
1
08.05.12 10:37
Danke für die Info. Im Nachbarthread ist aber noch größere Tote Hose.  

299 Postings, 4703 Tage stacho11@ Heron

 
  
    #3291
1
08.05.12 14:34

das stimmt, aber es gibt ja scheinbar auch nichts erfreuliches zu berichten. So ein Messefazit scheint ja schon zu viel verlangt! So eine Mitteilung muß ja noch nicht einmal vom höchsten MGMT erstellt werden. Aber die sind ja nichtmal in der Lage sich mal ne Stunde Zeit zu nehmen, um ihre Shareholder  über die wichtigste Messe des Jahres zu informieren!!! 

Sollte doch machbar sein oder nicht?!

 

24124 Postings, 5897 Tage Heron@stacho11

 
  
    #3292
08.05.12 15:09
Lies Posting 3280 oder schreib doch selbst eine E-Mail mit deinen Anliegen.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronBerechtigte Kritik an Bundesregierung

 
  
    #3293
08.05.12 15:26
Gabriel: Regierung tut zu wenig für Energiewende

11:52 05.05.12

ROSTOCK (dpa-AFX) - SPD-Parteichef Sigmar Gabriel hat der Bundesregierung vorgeworfen, nicht genügend für die Energiewende zu tun. Gigantische Chancen würden gerade "verdaddelt", weil sich die Bundesregierung um nichts kümmere, sagte Gabriel am Samstag in Rostock beim Energieparteitag der SPD Mecklenburg-Vorpommern. So habe Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen Energiegipfel einberufen, aber nur die vier großen Energiekonzerne eingeladen.

Dies zeige, dass die Bundesregierung nicht verstanden hat, um was es geht. Es gehe nicht um die Integration der Erneuerbaren Energie in das bisherige System, es gehe vielmehr um die Transformation des Systems in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien. "Das ist eine gigantische Herausforderung."

Dazu brauche es dringend Maßnahmen, um Energie einzusparen, sagte Gabriel. Die Atomwende basiere auf der Annahme, dass bis zum Jahr 2020 zehn Prozent Strom eingespart werden. Aber es sei nichts unternommen worden, die zuständigen Ministerien bekämpfen sich in der Frage der Zuständigkeit. "Die ganze Energiewende fährt derzeit vor die Wand."

Bei ihm wachse der Verdacht, dass das nicht zufällig passiert. Seiner Ansicht nach gibt es Teile in der Regierung, die gerne zeigen wollen, dass der Atomausstieg nicht funktioniert. "Deswegen sage ich, es geht derzeit darum, den Atomausstieg zu retten." Es gebe seitens der Regierung keine Prozessverantwortung und keinen Willen zur Zusammenarbeit mit Bund, Ländern und Kommunen sowie mit Wirtschaft und Gewerkschaften./mgl/DP/zb
Quelle: dpa-AFX  

24124 Postings, 5897 Tage Heron@stacho11

 
  
    #3294
08.05.12 16:22
Dann mußt du eben den richtigen Thread wählen, und nicht erst motzen, bevor du gedacht hast.

Was glaubst du, weshalb dieser Thread mittlerweile seit bestehen (14.02.2011)

Postings: 3.293
Zugriffe: 109.009 / Heute: 167

hat.  

24124 Postings, 5897 Tage Heron+597,3% seit Gründung

 
  
    #3295
08.05.12 16:27
Ist doch in 15 Monaten eine ganz stolze Rendite.

 

24124 Postings, 5897 Tage HeronInformations-Plattform zur Offshore-Windenergie

 
  
    #3296
09.05.12 15:47
Quelle: http://iwr.de/

09.05.2012, 12:21 Uhr

Neue Informations-Plattform zur Offshore-Windenergie in Deutschland geht an den Start

Berlin, Münster - Seit dieser Woche gibt es im Internet eine neue Informationsplattform zur Offshore-Windenergie in Deutschland. Die im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erarbeitete Webseite www.offshore-windenergie.net informiert ab sofort über den Status bereits realisierter und noch in Planung stehender Offshore-Windparks in Deutschland und liefert jede Menge Hintergrundinfos zum Thema. Die Seite wird von der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE und vom IWR betrieben und ist Teil des von der Stiftung betreuten BMU-Projektes OffWEA (fachliche Unterstützung der Bundesregierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Offshore-Strategie).

Komplexe Themenbereiche zugänglich machen
"Information und Transparenz für den interessierten Bürger spielen für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende eine entscheidende Rolle", erklärt Jörg Kuhbier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE und Projektleiter OffWEA. "Wir freuen uns, dass wir im Auftrag des BMU und gemeinsam mit dem IWR mit der neuen Informationsplattform einen Beitrag dazu leisten können, die komplexen Themenbereiche der Offshore-Windenergie für den interessierten Besucher zugänglicher zu machen", so Kuhbier weiter.
"Die neue Webseite zur Offshore-Windenergie bietet als nationales und internationales Schaufenster umfassendes Wissen und Informationen über den Ausbaustand der Windenergienutzung auf dem Meer", erläutert IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. "Die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen werden ebenso aufgezeigt wie die komplexen technischen Abläufe von der Installation über die Einspeisung des Stroms bis hin zu Wartung und Instandhaltung der Anlagen", so Allnoch weiter.

Beteiligte Wirtschaftszweige, Forschungsfelder und mehr
Darüber hinaus werden die verschiedenen Wirtschaftszweige vorgestellt, die an der Realisierung von Offshore-Windparks mitwirken und die damit verbundenen verschiedenen Berufsbilder in der Offshore-Windindustrie. Eine weitere Kategorie ist der Forschung gewidmet. Hier geht es neben den verschiedenen technologischen Herausforderungen bei der Entwicklung und beim Bau von Offshore-Windparks um die Auswirkungen auf Natur und Umwelt und die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt der Flora und Fauna.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronBiomasseleitfaden Sachsen-Anhalt

 
  
    #3297
10.05.12 17:05
Sehr interessant und lesenswert für BES.

http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=13409

II. Biomassenutzung in Sachsen-Anhalt
Stand der Biomassenutzung in Sachsen-Anhalt

Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung des Landes ist von 11,9 % im Jahr 2002 auf beachtliche 36,2 % im Jahr 2010 gestiegen (Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energien nach Jahren). Damit verdrängten die erneuerbaren Energien die Braunkohle als bisher wichtigstem Energieträger für die Stromerzeugung in Sachsen-Anhalt vom Platz 1.

Stärksten Anteil innerhalb der erneuerbaren Energien hat nach wie vor die Windenergie. Mit einem Anteil von ca. 27,4 % folgt die Produktion von Strom aus Biomasse an zweiter Stelle (Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt).

Der Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch (PEV) stieg im Jahr 2010 auf 15,4 %. Der Anteil Biomasse am PEV betrug dabei ca. 11,4 %. Innerhalb des Regenerativanteils dominiert die Biomasse mit 74%.

Auch die stoffliche Biomassenutzung nimmt einen bedeutenden Stellenwert in Sachsen-Anhalt ein. Ein Beispiel dafür ist die Lignocellulose-Bioraffinerie im chemisch-biotechnologischen Prozesscentrum (CBP) am Standort Chemiepark Leuna.

Übersichten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien sind beispielsweise im Internet auch für die einzelnen Sparten und für die Kommunen zu finden.
Nutzungspotenziale in Sachsen-Anhalt
Auktionsplatz Ziegelroda

Im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt wurde in 2007/2008 eine „Biomassepotenzialstudie Sachsen-Anhalt – Potenziale sowie stoffliche und energetische Nutzungsmöglichkeiten“ erstellt. Ziel des Projektes war es, die in Sachsen-Anhalt existierenden Biomassepotenziale zu erfassen sowie deren bereits bestehende bzw. zukünftig mögliche Nutzungen sowohl stofflicher als auch energetischer Art zu ermitteln. Die Kurzfassung der Studie befindet sich hier.  

In 2011 / 2012 erfolgt eine Aktualisierung der Biomassepotenzialstudie Sachsen-Anhalt für den Bereich der biogenen Stoffe und Abfälle aus ausgewählten Wirtschaftszweigen. Hier geht es insbesondere um eine Aktualisierung für den Bereich der Ernährungswirtschaft und Gastronomie wie auch der biogenen Abfälle aus Haushaltungen (Biotonne). Die Ergebnisse dieser Studie sollen Ende 2012 öffentlich vorgestellt werden.

Im Rahmen einer Untersuchung zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2020 für den Bereich „Wirtschaftsdünger und Gärreste aus Biogasanlagen“ werden in Sachsen-Anhalt aktuelle Daten zu den betriebenen Biogasanlagen erhoben. Zur Beurteilung des erreichten Standes der Klimaschutzwirkungen bzw. der Treibhausgasminderung durch die in der Landwirtschaft vollzogenen Maßnahmen und deren Wirksamkeit insbesondere mit Hinblick auf Ammoniak-, Lachgas- und Methan-Emissionen sollen zu den Wirtschaftsdüngern aus Nutztierhaltung sowie den Gärresten aus Biogasanlagen aussagefähige Daten ermittelt werden. Die Ergebnisse dieses Projektes liegen Ende 2012 vor.

Ziel der in 2008 durchgeführten "Clusterstudie Forst und Holz Sachsen-Anhalt"  ist eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Forst- und Holzwirtschaft im Land. Hierzu wurden die inneren Strukturen (Betriebe, Umsätze, Beschäftigungszahlen) und wirtschaftlichen Potenziale analysiert, die möglichen Holzaufkommen bei Unterstellung verschiedener Bewirtschaftungsstrategien für einen Zeitraum von 30 Jahren prognostiziert und die wesentlichen Einflussfaktoren auf das zu erwartende Nutzungsverhalten der Forstbetriebe aufgezeigt. Diese Ergebnisse bilden die Grundlagen für eine gemeinsame Betrachtung sämtlicher Wirtschaftsbereiche des Forst-Holz- und Papier-Sektors, um die Chancen und Risiken im Wettbewerb vor allem aus Sicht der Rohstoffverfügbarkeit aufzuzeigen und Strategien zur Optimierung der Wirtschaftsprozesse konzipieren zu können. Nähere Informationen dazu finden sich hier.

Umfangreiche Nutzungspotenziale sind auch dem vielfältig verwendbaren, nachwachsenden Rohstoff Holz zuzuschreiben. Mit der zweiten Bundeswaldinventur (BWI II), die gleichzeitig die erste gesamtdeutsche Großrauminventur auf Stichprobenbasis ist, existiert ein Gesamtüberblick über die großräumigen Waldverhältnisse und forstlichen Produktionsmöglichkeiten in Deutschland. Die Datenerhebung erfolgte vor allem in den Jahren 2001 und 2002. Sachsen-Anhalt gilt mit einer Waldfläche von 4.921 Quadratkilometern (24 %) im Bundesvergleich (31 %) als eher waldarm. Kennzeichnend für die Waldfläche des Landes ist, dass

   fast die Hälfte der Waldfläche des Landes (ca. 45 %) mit Kiefer bestockt ist (Übersicht). Bundesweit ist die Kiefer nur auf einem Viertel der Waldfläche vertreten.
   Sachsen-Anhalt überwiegend junge Bestände hat. Fast zwei von drei Bäumen in Sachsen-Anhalts Wäldern (61 %) sind jünger als 60 Jahre.
   der Holzvorrat im Land weiter angewachsen ist. Der lebende Holzvorrat beträgt aktuell 110 Millionen Kubikmeter.
   der jährliche Zuwachs aktuell auf rund sieben Festmeter pro Hektar geschätzt wird. In der Summe wären das 3,2 Millionen Kubikmeter.

Weitere Ergebnisse der zweiten Bundeswaldinventur für Sachsen-Anhalt finden sich hier.

Die dritte BWI wurde im Frühjahr 2011 unter wissenschaftlicher Koordination des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI) gestartet. Die Datenerhebung wird bis Dezember 2012 dauern. Danach schließen sich in 2013 die Überprüfung und Komplettierung der Daten und 2014 die Auswertung und Analyse an.
Rechtliche Rahmenbedingungen

Durch das Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im Strombereich und zur Änderung damit zusammenhängender Vorschriften (Erneuerbare-Energien-Gesetz, EEG 2009,  dass am 1. Januar 2009 in Kraft getreten ist, wird das EEG in der Fassung von 2004 abgelöst.

Die in 2011 novellierte Fassung des EEG tritt zum 01.01.2012 in Kraft. Das EEG 2012 und die darauf fussende Biomasseverordnung  enthalten umfangreiche Änderungen für den Biomassebereich. Neben der Streichung von Boni, der Herausnahme der flüssigen Biomassenutzung aus dem EEG sind vor allem Instrumente der Netz- und Marktintegration verstärkt eingeführt worden. Das EEG 2012 ist Teil der von der Bundesregierung im Juni 2011 beschlossenen Energiewende. Schrittweise wird bis 2022 vollständig auf die Stromerzeugung in deutschen Kraftwerken verzichtet und der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt. Gleichzeitig soll die Energieeffizienz erhöht werden.

Ein weiteres wichtiges Instrument im Wärmesektor, welches zum 01.01.2009 in Kraft getreten ist, ist das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Dies soll zu einem dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien im Wärmebereich, d.h. einer Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien im Wärmebereich bis 2020 auf 14 Prozent, beitragen.

Um die gesetzlichen Förderregelungen für die Biomassenutzung im Strom- und Kraftstoffsektor nutzen zu können, müssen Pflanzenöle und Biokraftstoffe im Vergleich zu fossilen Energieträgern ab dem Jahr 2010 mindestens 35 Prozent weniger Treibhausgase freisetzen, und die erforderliche Biomasse darf nicht auf Flächen mit hohem Naturschutzwert, wie etwa Regenwäldern oder Feuchtgebieten, angebaut worden sein. Zwei Verordnungen, die Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung (BioSt-NachV) und die Biokraftstoff Nachhaltigkeitsverordnung (Biokraft-NachV), setzen diese Nachhaltigkeitsanforderungen der Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2009/28/EG vom 23. April 2009 in deutsches Recht um.

Mit dem „Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen - Europarechtsanpassungsgesetz Erneuerbare Energien EAG EE“ - vom 12.04.2011 wird die europäische Richtlinie in weiteren Bereichen in nationales Recht umgesetzt. Das EAG EE enthält Änderungen zum EEG, im EEWärmeG, im Energiestatistikgesetz und in der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung. Ein zentraler Bestandteil im Rahmen der Novellierung des EEWärmeG ist u.a. die Einführung einer Vorbildfunktion öffentlicher Gebäude für die Wärme- und Kälteerzeugung aus EE.

Die Clearingstelle EEG ist die durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reak-torsicherheit errichtete, neutrale Clearingstelle gemäß § 19 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Sie bietet die Möglichkeit, Streitigkeiten schnell und effizient zu lösen bzw. bestenfalls zu vermeiden.

Mit der Änderung des Baugesetzbuches vom 22.07.2011  wird das Bauen im Außenbereich im Zusammenhang mit der energetischen Nutzung von Biomasse teilweise neu geregelt. Gemäß § 35 Abs. 1 Nr. 6 d ist eine Privilegierung im Außenbereich an eine maximale Feuerungswärmeleistung einer Biomasseanlage von 2,0 MW und eine maximale Biogaserzeugungskapazität von 2,3 Millionen Normkubikmeter Biogas pro Jahr gebunden.

Mit der neuen Fassung der Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung der Qualitäten von Kraft- und Brennstoffen (10. BImSchV), welche am 14.12.2010 in Kraft trat, werden insbesondere die Beimischungsgrenzen für Ethanol im Ottokraftstoff von bisher 5 auf 10 Volumenprozent erhöht. Gleichzeit werden die stofflichen Anforderungen an Kraft- und Brennstoffe in einer Verordnung zusammen gefasst.

Nachfolgende Mitteilungen der Kommission beeinflussen ebenfalls die Rahmenbedingungen für den Anbau und die Nutzung von Biomasse:

- Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über einen Aktionsplan für Biomasse, BR-Drs. 914/05 vom 21.12.05;

- Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften „Eine EU-Strategie für Biokraftstoffe“, BR-Drs. 138/06  vom 20.02.06

In Umsetzung des Biomasseaktionsplans der EU von 2005 wurde im April 2009 der Nationale Biomasseaktionsplan (Energie) Deutschland beschlossen. Die Bundesregierung unterstützt damit die EU-Kommission, die die Mitgliedstaaten aufforderte, nationale Aktionspläne für die energetische Nutzung von Biomasse zu erstellen.

Im August 2010 hat das Bundeskabinett den Nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien beschlossen. Der Plan beschreibt im Detail bestehende und geplante Maßnahmen, Instrumente sowie Strategien der Bundesregierung zum Ausbau erneuerbarer Energien. Er stellt die erwartete Entwicklung beim Ausbau erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2020 im Hinblick auf die Erreichung des nationalen Ziels von 18 Prozent erneuerbare Energien dar.
Forschungsschwerpunkte in Sachsen-Anhalt
Campus der Martin-Luther-Universität in Halle (Foto: Klaus-Peter Röder)

Sachsen-Anhalt verfügt mit seinen zwei Universitäten, sieben Fachhoch-/Hochschulen sowie zahlreichen Forschungsinstituten, privaten Unternehmen und forschenden Einrichtungen über eine umfangreiche und anwendungsorientierte Forschungslandschaft. Eine Übersicht über die aktuellen Bildungs- und Forschungseinrichtungen des Landes im Bereich der energetischen und stofflichen Biomassenutzung befindet sich hier.

Im April 2008 wurde - unterstützt durch Mittel der Europäischen Union und des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt-  eine Biomasse-Forschungsplattform (BIMAP) eingerichtet. Ziel der Plattform ist es, Kooperations- und Verbundprojekte sowie die Netzwerkbildung zwischen Wissenschaftseinrichtungen der Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu initiieren und zu unterstützen.

Von der erdölbasierten zur biobasierten Raffinerie – dies ist das Thema am Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP (www.cbp.fraunhofer.de) in Leuna. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette sollen dabei auf der Basis nachwachsender Rohstoffe durch eine kaskadenartige Nutzung möglichst viele Inhaltsstoffe der pflanzlichen Biomasse nach dem Prinzip einer Bioraffinerie genutzt werden.

Als einen von fünf Gewinnern des dritten Spitzencluster-Wettbewerbs wurde das Spitzencluster BioEconomy Mitteldeutschland Anfang 2012 ausgezeichnet. Ein Zusammenschluss verschiedener Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt und Sachsen hat sich dem Ziel einer integrierten stofflichen / energetischen Biomassenutzung verschrieben.

Im August 2011 wurde das 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ verabschiedet. Es benennt die Leitlinien für die künftige Bundesförderung bei Forschung und Entwicklung im Energiebereich und gibt einen Überblick über die von den einzelnen Bundesressorts geplanten Fördermittel. Die Projektförderung des BMELV umfasst dabei die verschiedenen Technologien zur Nutzung der Bioenergie. Seitens des BMELV ist ein wichtiger Schwerpunkt die institutionelle Förderung des Deutschen BiomasseForschungsZentrums (DBFZ).

Aktuelle Informationen zum 7. Forschungsrahmenprogramm der EU finden sich im deutschen Portal zu diesem Programm.  

24124 Postings, 5897 Tage HeronMesse-Statement

 
  
    #3298
1
10.05.12 22:24
Quelle: http://www.be-sys.com/...e=&newsid=217&mo=99&iframemode=0

10.05.2012
BES auf Hannover Messe: Innovations-Mix kommt an


Hannover. Die Präsentation von bioenergy systems (BES) auf der weltgrößten Industriemesse ist nach Aussagen von Vorstand Ralph Brendler „sehr erfolgreich“ verlaufen.

Das Unternehmen hatte in der niedersächsischen Landeshauptstadt seine verschiedenen Geschäftsbereiche zahlreichen Interessenten aus dem In- und Ausland vorgestellt: „Unser Mix aus sicher erfolgversprechenden Innovationen rund um regenerative Energieerzeugung und –anwendungen kam sehr gut an“. Besonders die vielfältigen Synergiewirkungen aus der Kooperation von Akteuren allein schon innerhalb der Unternehmensgruppe sowie natürlich auch mit externen Partnerunternehmen hätten überzeugt.

„Im Ergebnis der strategischen Weichenstellungen und positiven Entwicklung der letzten Monate konnten wir während der Messe in mehreren Fällen Jahre zurückliegende Kundenbeziehungen reaktivieren“,  stellt Brendler zufrieden fest.  

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    #3299
10.05.12 22:26

24124 Postings, 5897 Tage HeronBeispiel

 
  
    #3300
10.05.12 23:20
So stelle ich mir eine Projekt bzw. Firmenpräsentation vor. Da muß BES aber noch einiges an Qualität und Quantität arbeiten.

http://ebookbrowse.com/...thal-hr-haensch-bma-biomethan-pdf-d36423702  

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