Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik


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Neuester Beitrag: 09.01.25 21:48
Eröffnet am:18.05.09 14:06von: LibudaAnzahl Beiträge:5.547
Neuester Beitrag:09.01.25 21:48von: LibudaLeser gesamt:449.442
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63485 Postings, 7320 Tage LibudaMarkets are more predictable than you think

 
  
    #3276
1
27.03.11 23:41

63485 Postings, 7320 Tage LibudaUS-Einkommen und -Ausgaben ziehen an

 
  
    #3277
28.03.11 15:26
US-Einkommen und -Ausgaben ziehen an
14:53 28.03.11

Washington (aktiencheck.de AG) - Die saisonbereinigten persönlichen Einkommen und Ausgaben sind im Februar 2011 angewachsen. Dies gab das US-Handelsministerium am Montag bekannt.

So erhöhten sich die persönlichen Einkommen um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonatsniveau, während im Vormonat ein Plus von revidiert 1,2 (vorläufig: 1,0) Prozent verbucht worden war. Ferner zogen die persönlichen Konsumausgaben um 0,7 Prozent an, nachdem sie im Vormonat um 0,3 (vorläufig: 0,2) Prozent gestiegen waren.

Volkswirte hatten im Vorfeld Zuwächse von 0,3 Prozent bei den Einkommen und 0,5 Prozent bei den Konsumausgaben prognostiziert. (28.03.2011/ac/n/m)

Quelle: Aktiencheck  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaIch bin zwar auch optimistisch

 
  
    #3278
1
30.03.11 11:24
sehe aber die Bäume nicht in den Himmel wachsen, wenn das Wechselkursniveau auf dem jetzigen Niveau bleiben würde - wovon ich allerdings nicht ausgehe.

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...toppen/4004028.html  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaUS-Privatsektor schafft 201.000 neue Stellen

 
  
    #3279
30.03.11 14:53

63485 Postings, 7320 Tage LibudaWarum ich mit meinen US-Techs-Investments

 
  
    #3280
1
30.03.11 23:35
meines Erachtens richtig liege, erklärt  Anthony B. Perkins, der Autor des legendäen Bestsellers "The Internet Bubble" in der letzten Ausgabe der Wirtschaftswoche recht gut.

Wirtschaftswoche: Herr Perkins, in ihrem Bestseller "The Internet Bubble" haben Sie im Oktober 1999 das Platzen der Internet-Blase prophezeit, das wenige Monate später tatsächlich eintrat. Sind wir jetzt in einer ähnlichen Lage angesichts der hohen Bewertungen von Unternehmen wie Facebook, Twitter oder Zynga?

Perkins: Nein. Damals war die Situation anders - mit Firmen, die wenig Umsatz machen und kein Geld verdienten. Das ist heute anders. Der Markt ist heute generell wesentlich größer, 1993 hatten wir zwei Millionen Internet-Nutzer, heute sind es ungefähr zwei Milliarden. Mein Bruder und ich haben ja in unserem Buch nicht nur das Platzen der Spekulationsblase prophezeit. Wir haben auch gesagt, dass nach dem Platzen der Blase viele interessante Internet-Firmen entstehen."  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaNoch eine Passage aus dem Interview im

 
  
    #3281
1
31.03.11 11:30
Anthony B. Perkins.

Wirtschaftswoche: Sie schreiben jetzt ein Buch mit dem Titel "Der wahre Internet Boom". Wann erscheint es?

Perkins: Das Buch wird zum Jahresende erscheinen, rechtzeitig zum US-Präsidentschaftswahlkampf, weil ich eine hitzige und zugleich  gefährliche Debatte um Jobs in Amerika erwarte. Dabei wird unweigerlich das Internet in Kreuzfeuer geraten, weil es ja mittlerweise die ganze Wirtschaft durchzieht und viele Dinge effektiver macht. Ich sehe das in meinem eigenen Unternehmen. Die Kunst ist, unsere Geschäftschancen optimal auszuschöpfen. Früher hätte ich wie viela andere einfach mehr Leute angestellt. Heute ist die Herausforderung, wie gehe ich mit all den Informationen und dem Potential um, ohne zusätzliche Mitarbeiter anheuern zu müssen. Das Internet mit seinen Instrumenten macht das möglich. Meiner Meinung nach brauchen wir diese auch, um im globalen Wettbwerb bestehen zu können.  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaZumindest nicht schlecht

 
  
    #3282
01.04.11 00:00

63485 Postings, 7320 Tage LibudaUS-Wirtschaft boooooooooooooooomt

 
  
    #3283
01.04.11 07:53

63485 Postings, 7320 Tage LibudaErgänzung zu #3283

 
  
    #3284
02.04.11 00:22

63485 Postings, 7320 Tage LibudaCash als Kurstreiber

 
  
    #3285
1
02.04.11 16:15
"Nach den Daten von Ned Davis Research verfügen die im Standard&Poor's 500 zusammengefassten Unternehmen über Barmittel in Höhe von etwas 3.4 Billionen Dollar. Dies entspricht, gemessen an der Bilanzsumme, schon fast einem historischen Höchstwert. Die Situation der Unternehmen im Stoxx-Europe-600-Index dürfte nicht viel anders sein."  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaVerarbeitendes Gewerbe in den USA weiterhin gut

 
  
    #3286
02.04.11 18:39

63485 Postings, 7320 Tage Libuda15 Reasons Markets Keep Climbing the Wall of Worry

 
  
    #3287
03.04.11 10:43

63485 Postings, 7320 Tage LibudaWeltwirtschaft robust

 
  
    #3288
04.04.11 12:45

63485 Postings, 7320 Tage LibudaErgänzung zu 3280/81: Internet-Boom

 
  
    #3289
05.04.11 19:53

63485 Postings, 7320 Tage Libudadeutsche-industrie-waechst-ueber-sich-hinaus

 
  
    #3290
06.04.11 12:51
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...hinaus/4030576.html

Obwohl da beim momentanen Eurokurs gewisse Grenzen sehe.  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaDaher winken beim Kauf von US-Aktien

 
  
    #3291
1
08.04.11 09:58
zusätzliche Währungsgewinne.

Denn zum Beispiel konnte man in der letzten Euro am Sonntag lesen:

"Exporte beflügeln US-Wirtschaft

Anders als nach früheren Rezession spielt die Exportwirtschaft derzeit eine ungewöhnlich große Rolle beim Aufschwung in den USA. Immer mehr große Industrieunternehmen melden Zuwächse der Exporte."  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaUnd noch eine Ergänzung zu #3281

 
  
    #3292
09.04.11 13:50
und dem Wiwo-Interview mit dem Autor (Anthony B. Perkins) des legendären Bestsellers "The Internet Bubble" über Facebook und den neuen Überschwang im Silicon Valley, der meines Erachtens meine These von dem nur vorübergehenden Euroanstieg im letzten Posting unterstreicht:

Wirtschaftswoche: Ist das Sillicon Valley immer noch relevant für die IT-Branche, obwohl der neue Internet-Boom vor allem in Asien stattfindet.

Perkins: Einmal ist das Sillicon Valley eine Art von Philosophie, die Mischung aus dem Zusammenspiel von Universitäten, Unternehmen, Gründern und Investoren, die sich weltweit ausgebreitet hat. Aber auch rein geografisch ist das Silicon Valley stark geblieben. Wir haben hier fantastische Unternehmen wie Apple, Intel, Google, Facebook oder Twitter. Es ist meiner Meinung nach stärker geworden, auch weil hier die Regeln so transparent sind. Ich denke, dass der Mangel an Transparenz den Aufstieg von China behindern könnte. Im Übrigen hat Amerika immer dann zur Stärke zurückgefunden, wenn es herausgefordert wurde."  

7885 Postings, 9153 Tage ReinyboyWenn dem so sein sollte, daß die US- Wirtschaft

 
  
    #3293
1
09.04.11 20:59
durch Exporte beflügelt wird, dann doch aufgrund des schwachen Dollars gegenüber dem Euro und andern Währungen.

Wo sollen dann aber die Währungsgewinne nach dem Kauf von US-Aktien her kommen?

63485 Postings, 7320 Tage LibudaLeistungsbilanzen sind wie Dampfer

 
  
    #3294
1
09.04.11 21:26
- denn auch die haben einen enorm langen Bremsweg. Die heutigen Leistungsbilanzdefizite sind teilweise noch die Ergebnisse der Eurokurse in der Startphase des Euros, wo wir uns auch schon einmal bei fast 0,80 bewegten. Unter diesen Gegebenheiten erfolgte Investitionsentscheidungen, die überwiegend sehr langfristig sind, konnten unter diesen Bedinungen nur sein, dass Produktionskapazitäten im Euroraum aufgebaut wurden - mit den Konsequenzen, die wir kennen. Aber eine im Euroraum bei etwas über 0,80 aufgebaute Produktionskapazität wird normalerweise nicht abgerissen und in den USA wieder aufgebaut, wenn der Kurs dann plötzlich 1,60 ist, insbesondere wenn die Restnutzungdauer der Anlagen nur noch kurz ist. Aber die Ersatzinvestitionen finden dann weniger im Euroraum statt, sondern werden in den Dollarraum verlagert.

Das ist ein über Jahre ablaufender Prozess, der durch die Möglichkeiten der Wechselkurssicherung noch verlängert wird. Aber irgendwann dreht der Dampfer und läuft zu seinem Polarstern, den Kaufkraftparitäten zurück. Manchmal überschießt er dabei - und daher halte ich in den nächsten zwei Jahren irgendwann auch Wechselkurse von 1,10 oder darunter für möglich.

Und dann hätten wir zusätzliche Währungsgewinne in der Größenordung von 20% oder gar 25%  - und dann käme ich sogar ins Wanken, ob ich bei meinen vor Einführung der Abgeltungssteuer gekauften US-Werten Gewinne mitnehmen würde. Vermutlich nur bei einem Teil, um das Risiko zu streuen.  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaStatt Wetten auf höhere Produktivität setzen

 
  
    #3295
2
10.04.11 09:42

In der vorletzten Ausgabe von Euro am Sonntag heißt es:

"Warren Buffett (80) hält nichts von Investments in Gold, Öl oder Kunst. "Wer so etwas kauft, geht davon aus, dass diese Dinge für andere Menschen künftig wertvoller werden. Das ist ein komplett anderes Spiel", erklärt der drittreichste Mann der Welt dem Auditorium auf seiner Reise durch Indien. Ausgerechnet in jenem Land, wo Schmuck und Gold zu den wichtigsten Investments gehören.

Was den legendären US-Investor stört, ist "die Wette auf den Preis und nicht auf die höhere Produktivität."

Warren Buffett befindet sich hier mit seinem Instikt meines Erachtens auf der richtig Fährte und erweist sich als echter Ureinwohner, denn auch die hatten schon erkannt: "Gold man nicht essen."

 

63485 Postings, 7320 Tage LibudaUnser Elefantengewehr ist nachgeladen

 
  
    #3296
10.04.11 10:54
Buffett weiter: "Geld wird immer in Richtung Chancen fließen, und die gibt es in Amerika im Überfluss", schreibt er in seinem jährlichen Brief an die Berkshire-Hathaway-Aktionäre. Er ist bereit zu investieren und beschreibt das in markigen Worten. "Unser Elefantengewehr ist nachgeladen und mein Finger am Abzug juckt."

Zu Berkshire-Hathaway poste ich ja hier auf diesem Board, das ist mein US-Basis-Engangement, das ich vor der Einführung der Abgeltungssteuer eingegangen bin und auch noch lange liegen lassen will. Außerdem poste ich zu Internet Capital auf dem Hot-Stock-Board, und zwar schon lange - und werden meinen momentanen Bestand, der auch komplett aus der Zeit vor der Einführung der Abgeltungssteuer stammt, vermutlich auch noch sehr lange halten, obwohl ich hier sehr viel stärker als bei Berkshire überprüfe, ob meine Kaufargumente noch gegeben sind. Desweiteren poste ich im Hot-Stock-Board noch zu dem heißen Wert Local.com, der aus meiner Sicht trotz Schuldenfreiheit und exzellenter Fundamentals einem Angriff von nackten Shortsellern ausgesetzt ist. Auch bei Internet Capital habe ich aus einer ähnlichen Situation heraus gegen Shortsellerangriffe gesetzt - allerdings beim Anstieg von $ 3.40 auf das heutige fast viermal höhere Niveau über einige Jahre einige Geduld aufbringen müssen.  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaKaldemorgens Ergänzung zu #3285

 
  
    #3297
10.04.11 12:13
(ebenfalls aus der vorletzten Euro am Sonntag): "Anleger aus Deutschland greifen nur ungern zu Aktien. Starke Kursverluste wie in den Crashjahren 20002 und 2008 wollen sie nicht erneut erleiden. DWS-Urgestein Klaus Kaldemorgen zeigt Verständnis für die Vorsicht. Dennoch plädiert Deutschlands bekanntester Fondsmanager für den Kauf von Aktien: "Unternehmen sind die Quelle des Wohlstand", sagt Kaldemorgen. "Sie schaffen Werte, zahlen Löhne und Steuern - und am Ende bleibt auch noch etwas für den Aktionär übrig."  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaUnd selbst der Weltuntergangsprofessor Max Otte

 
  
    #3298
11.04.11 12:45
hat offensichtlich bei Libuda mitgelesen und ist etwas schlauer geworden, wie man der vorletzten Euro am Sonntag entnehmen kann:

"Otte geht weiter von steigenden Kursen aus: "Der DAX hat eine wilde Achterbahnfahrt hinter sich, letztlich aber steht er in etwa dort, wo er vor zehn Jahren war. Und das obwohl die Unternehmen jährlich gewachsen sind. Der Index ist real also um 40 bzw. 50% billiger geworden."

Allerdings zweifele ich die Zahl von 40% bis 50% von dem Otte an, denn wenn man mit dem DAX vergleichen will, aus dem auch Preissteigerungen nicht herausgerechnet werden, vergleichen will, muss man die nominalen Wachstumsraten nehmen - und da gehe ich davon aus, dass die zusammen mit dem vorhandenen Zinseszinseffekt in den letzten 10 Jahren mit Sicherheit höher waren als 40% bis 50%.  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaErgänzung zu 3298

 
  
    #3299
12.04.11 08:22
Ich habe dem Otte Unrecht getan, denn es kommt tatsächlich ein Wert von 40% bis 50% raus - ich habe den Zinseszinseffekt in 10 Jahren überschätzt.  

63485 Postings, 7320 Tage LibudaHier ging es in FTD um die Beherrschbarkeit der

 
  
    #3300
12.04.11 08:31
Verschuldung der USA in einer Internet-Umfrage>:

Antwort 1:
beherrschbar  5%


Antwort 2:
schlimmer als die Europas 29%


Antwort 3:
eine Gefahr für die Weltwirtschaft 60%

Antwort 4:
ein nationales Problem 6%

Die Wirkung der Chaoten, die ihre volkswirtschaftlichen Kenntnis bei Prof. Ast in der Baumschule erworben haben und der gezielt fälschenden und lügenden Ideologen wie z.B. dem Polleit habe offensichtlich ihre Wirkung nicht verfehlt. Auf die einfache Tatsache, dass ein Land, das sich in seiner eigenen Währung verschuldet, sein Geld selbst machen kann, sind die noch nicht gekommen. Und das muss nicht einmal in einer Inflation enden, wenn man in späterenen besseren Zeiten das wiederrückgangig macht, z.B. die Fed zur Abschöpfung von Kaufkraft in einer zu guten Konjunkturlage durch den Verkauf der vorher angekauften US-Bonds.  

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