der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.554
Forum:Börse Leser heute:73
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15130 Postings, 8443 Tage Pate100@A.L.

 
  
    #3276
1
05.04.06 10:41
Charttechnik und die fundamentale Situation können sich kurzfristig auch mal
auseinander bewegen. Übertreibungen in die ein oder andere Richtung gibt es immer.
Aber im übergeordneten Bild bin ich immer noch Dollar bullisch.

Etwas Sorgen macht mir die Erhöhung der Zinsen in Japan. Sollten weitere Erhöhungen
stattfinden könnte das den Dollar schwächen.  

176 Postings, 7875 Tage trommeldidumbei 1,24

 
  
    #3277
05.04.06 16:12
bin ich aber wieder an der reihe. dann is lang genug angestanden, in der schlange hier. kaufe dann zum 3. mal nen dollar long, und wenns sein muß, war das nicht der letzte nachkauf. irgendwann werden die dollar bullen recht bekommen (aus welchen gründen dann auch immer ist egal), die frage ist nur WANN gehts los und von WO aus gehts für den euro abwärts. ich putz schonmal den schuhabtreter, 'cause soon the trend will be my friend.

lg

juri

CHART 8 TAGE  
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euro.PNG

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxleinder Doc meint....

 
  
    #3278
1
05.04.06 16:39
EUR/USD: Luft holen vor der EZB-Sitzung?


EUR/USD: Es sind vor allem die Spekulationen über Zinserhöhungen in der Eurozone, die derzeit dem Euro Auftrieb geben. Trader sollten daher vor allem den Zinsentscheid der EZB am Donnerstag um 13:45 Uhr sowie die anschließende Pressekonferenz im Auge behalten. Es besteht Potenzial für eine Enttäuschung, sprich die EZB könnte entgegen der Erwartung vieler Marktteilnehmer den Leitzins vorerst noch konstant halten. In jedem Fall dürfte dann aber eine entsprechende Maßnahme für die nächste Sitzung angekündigt werden. Sollte es so kommen, dann wird dies zu Turbulenzen am Devisenmarkt führen. Für Aufregung könnte auch der ISM-Dienstleistungsindex für die USA am heutigen Mittwoch um 16:00 Uhr sorgen. Fällt dieser wie sein Pendant für die Industrie unter das Niveau des vergleichbaren Einkaufsmanagerindexes für die Eurozone (58,2 Punkte) sinkt, würde dies den US-Dollar weiter unter Druck setzen.



Charttechnisch spricht jedoch nach dem mehrfachen erfolglosen Versuch, den Widerstand bei 1,2280 zu überwinden, alles für eine kurzfristige Korrektur. Vor der EZB-Sitzung am Donnerstag ist daher nicht mit einem Anstieg über die Widerstandszone bei 1,2280/1,2320 zu rechnen. Korrekturbewegungen werden im Bereich von 1,2180 auf eine starke Unterstützung treffen. Bei einem Anstieg über das bisherige Jahreshoch bei 1,2320 ist mit raschen weiteren Kursgewinnen zu rechnen. Die nächsten Widerstände liegen in diesem Fall bei 1,2340 und 1,2410.


EUR/USD (akt. Kurs: 1,2255)

Unterstützungen:           1,2230  1,2200  1,2180  1,2120

Widerstände:    1,2280  1,2320  1,2340  1,2410



 

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxlein@AL

 
  
    #3279
05.04.06 16:42
ist vielleicht eh ne ganz gute Lösung so...

grüsse
füx  

80400 Postings, 7490 Tage Anti Lemmingfüx - ISM war stark

 
  
    #3280
1
05.04.06 23:51
Ich glaube auch, dass der Dollar morgen, falls die Zinsanhebung der EZB ausbleibt, zumindest eine kleine Erholungs-Rallye hinlegen wird. Die ISM-Zahlen um 16 h waren stark (60,5 % vs. 59 % erwartet). Die US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag sollen auch gut werden, sagt US-Finanzminister Snow (darf der das eigentlich im Voraus?).



05.04.2006 - 21:54 Uhr
Kampf um die 1,23er-Marke

Der Kursaufschwung von EUR/USD verlor am Mittwoch etwas an Schwung, obwohl das Währungspaar bis auf ein Tageshoch von 1,2307 zulegen und damit die 1,23er-Marke überwinden konnte. Unterstützend für den Greenback wirkte sich jedoch der robuste ISM Services Index aus, der mit 60,5 anstelle der erwarteten 59,0 Zähler hereinkam. Zudem deutete US-Finanzminister John Snow an, die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag würden gut ausfallen. Nach einem kleinen Rückfall in die Kursregion von 1,2250-60 drehte EUR/USD gegen Abend erneut nach oben und bestätigte noch einmal sein Tageshoch von 1,2307. Die Kraft für einen Angriff auf das Jahreshoch bei 1,2325 scheint dem Währungspaar allerdings noch zu fehlen. Gegen 21:50 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,2292 gehandelt. (vz/FXdirekt)  

80400 Postings, 7490 Tage Anti LemmingEurophorie - Ernüchterung nach EZB-Zinsentscheid?

 
  
    #3281
06.04.06 09:25
EURO/USD – Multi-Month Consolidation Ending !
by Max McKegg
4/4/2006, Forexnews.com

April 4th - EURO/USD’s multi-month consolidation is now drawing to an end, with Support probably Today found about 1.2120/2100, yielding an advance beyond the 1.2200 Resistance level (thereby completing a 9-Month Inverse Head and Shoulders Reversal formation – see Daily Chart below) toward 1.3000 over coming weeks.



Dazu liefert McKegg diesen Chart. Es bleibt bei dem Widerspruch, dass der Euro charttechnisch ansteigen, fundamental (Zinsgefälle) hingegen fallen sollte. Mal sehen, ob nach der heute womöglich ausbleibenden EZB-Zinserhöhung Ernüchterung bei der "Europhorie" eintritt.  
Angehängte Grafik:
a20060404.gif
a20060404.gif

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxleintag zusammen..

 
  
    #3282
06.04.06 10:45
Euro heute bereits über 1,23+...


ablue meint:


Payrolle könnten die Dollar-Kursverluste begrenzen



Die Dollar-Schwäche dauert nun schon drei Tage an. Der Dollar erlitt gegenüber allen Hauptwährungen Kursverluste. Der Neuseeland-Dollar hat am meisten von der Dollar-Schwäche profitiert. Die Schwäche des Dollar geht mit einem starken ISM-Bericht für den Dienstleistungssektor einher, der auf 60,5 gestiegen ist, während ein Rückgang von 60,1 auf 59,0 vorausgesagt wurde. Aber die auf die gezahlten Preise bezogenen Abschnitte des Berichts zeigten tatsächlich einen Rückgang, was den Markt in seinen Zweifeln in Bezug auf diesen Bericht bestätigte. Wir hatten gestern erwähnt, daß sich der Dienstleistungssektor viel besser als das verarbeitende Gewerbe entwickelt hat. So betrachtet, dürfte ein starker ISM-Bericht für den Dienstleistungssektor nicht überraschend sein. Die schwächeren Ergebnisse hinsichtlich der gezahlten Preise stehen im Widerspruch zu den starken Inflationszahlen, die sich im ISM-Bericht zum verarbeitenden Gewerbe niederschlagen, der am Anfang dieser Woche veröffentlicht wurde. Das ist keine gute Nachricht in einer Zeit, in der der Markt bereits an der Berechtigung der optimistischen und falkenmäßigen Position der Federal Reserve zweifelt. Aber die Kursverluste könnten sich aufgrund der Nonfarm-Payrolls, die am Freitag erwartet werden, in Grenzen halten. US-Finanzminister Snow fand gestern aufmunternde Worte, indem er erklärte, daß der im März erwartete Beschäftigungsbericht "einige gute Zahlen" zeigen würde. Nach der Marktvorhersage sind im März 190.000 neue Stellen entstanden. Dies stünde im Einklang mit den 243.000 Stellen, die im Februar entstanden sind. Der Dollar braucht wirklich einen anspornenden Arbeitsmarktbericht,

denn eventuell warten die noch ausharrenden Dollar-Bullen genau auf diese Veröffentlichung. Wenn dies aber nicht eintreten sollte, ist mit einem neuen Höchststand im Währungspaar EUR/USD zu rechnen.



 

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #3283
06.04.06 10:48
Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) wird den Leitzins am Donnerstag unverändert lassen, nach Erwartung vieler Analysten aber ein Signal für die nächste Zinserhöhung im Mai geben.

Die EZB hatte Ende 2005 die Zinswende eingeläutet und den für die Bankenrefinanzierung maßgeblichen Schlüsselzins im Dezember und März um jeweils 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent angehoben. Der um die Inflationsrate von zuletzt 2,2 Prozent verringerte Realzins liegt damit noch immer kaum über Null.

EZB-Ratsmitglieder hatten zuletzt betont, die niedrigen Zinsen stimulierten weiterhin die Konjunktur und es gebe Risiken für die Preisstabilität. Da sich der Aufschwung nach jüngsten Daten verstärkt, und die Inflationsgefahr damit zunimmt, wird die EZB nach Überzeugung von Volkswirten den Zins in diesem Jahr noch zwei oder drei Mal auf dann 3,00 oder 3,25 Prozent anheben.

Ein Zinsschritt im Mai gilt als sehr sicher, nachdem EZB-Ratsmitglieder die Markterwartungen für diesen Termin nicht zu dämpfen versucht hatten. Zwei von drei Volkswirten hatten bei der monatlichen Reuters-Umfrage vergangene Woche auf den Mai getippt. Am Geldmarkt wird schon spekuliert, ob die übernächste Erhöhung im Juli oder August ansteht.

Die EZB gibt den Zinsbeschluss um 13.45 Uhr bekannt. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird die Einschätzung des Rates um 14.30 Uhr auf der Pressekonferenz in Frankfurt kund tun. Die Experten an den Finanzmärkten sind gespannt, mit welchen Formulierungen der EZB-Chef dieses Mal das weitere zinspolitische Vorgehen erklären wird. Auf der Pressekonferenz im Februar hatte Trichet mehrfach die "Wachsamkeit" der Währungshüter angesichts der Risiken für die Preisstabilität betont. Zudem hatte er die Markterwartungen über eine Zinserhöhung im März als vernünftig bezeichnet und damit deutliche Hinweise auf die Absicht der EZB gegeben.

Allerdings hatte der EZB-Rat sich bisher nicht vorab auf einen Plan festgelegt, wie oft und in welchem Zeitabstand die Zinsen erhöht würden. Zu unsicher war bisher, ob der Aufwärtstrend beim Wachstum nicht wieder abbrechen würde wie in den vergangenen Jahren mehrfach. Dirk Schumacher, Volkswirt von Goldman Sachs, warnt deshalb davor, klare Ankündigungen von Trichet zu erwarten. Die EZB warte weitere Wirtschaftsdaten ab und wolle sich nicht einengen. "Er wird niemals einen Zinsschritt so bestätigen, wie die Leute das gerne hätten", sagte er. Die EZB werde den Märkten die Ungewissheit nicht völlig nehmen.


 

176 Postings, 7875 Tage trommeldidumdollar bullen

 
  
    #3284
06.04.06 12:05
könnten doch grad auch mitspielen... oder nciht? ich mein das einfach jeder den dollar fallen läßt, weil er/sie genau zu wissen glaubt, das der dollar sowieso fundamental die bessere wahl ist. also wenn ich ne million euro hätte, könnte ich auf den gedanken kommen, den euro weiter rennen zu lassen, um ganz nebenbei ganz billiges dollargeld einzusammeln. das ergibt ja dann später nen doppelten gewinn. kursgewinne gegenüber euro + kursgewinne gegenüber der inflation.

lg

juri  

502 Postings, 7037 Tage MkäferAlle haben mit 0,25 gerechnet

 
  
    #3285
06.04.06 14:41
(scheinbar im Kurs 1,23 mitberechnet) und jetzt wo 0,00 rauskaum keine Reaktion- ist wirklich komisch?!  

2919 Postings, 7920 Tage SpukHäää? Alle haben mit 0,00 Anhebung gerechnet!! o. T.

 
  
    #3286
06.04.06 14:43

2919 Postings, 7920 Tage SpukSodale, jetzt knallt´s endlich ;-) o. T.

 
  
    #3287
06.04.06 14:56

80400 Postings, 7490 Tage Anti LemmingEuro fällt - genau wie erwartet

 
  
    #3288
1
06.04.06 15:18
im "Drehbuch" (P. 3280). Der Dollar könnte sogar noch weiter steigen als viele glauben (erwartet wird nur eine technische Korrektur bis 1,2180), weil wegen der derzeitigen EUROphorie (s. P. 3281) Trader tonnenweise falsch liegen.  

7985 Postings, 7737 Tage hotte39Hi, @all! EUR - Intraday - Übersicht:

 
  
    #3289
06.04.06 19:07
Aber, er bleibt oberhalb der 1,2180 ! Siehe oben ! 
 

7985 Postings, 7737 Tage hotte39EUR - Letzte Meldung!

 
  
    #3290
1
06.04.06 19:12

Letzte Meldung  Quelle: FXdirekt Bank AG06.04.2006 17:19Auf KonsolidierungskursEUR/USD hat sich nach dem Kursrutsch infolge der Kommentare des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet vom Tief bei 1,2197 wieder erholt.

Im Bereich des Tiefs kam es zu Nachfrage asiatischer Adressen.

Parallel dazu gab es am Markt Gerüchte, denen zufolge ein US-Wirtschaftsforschungsinstitut einen zinsbullischen Report, der die Möglichkeit dreier weiterer Zinsanhebungen seitens der EZB in diesem Jahr beinhaltet, veröffentlicht haben soll.

Obwohl die Stopps unter 1,2175-80 ins Visier momentumorientierter Anleger geraten könnten, dürften die Zeichen angesichts des am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktberichtes nun erst einmal auf Konsolidierung stehen, sagte ein Marktbeobachter. US-Finanzminister John Snow hatte jüngst geäußert, der März-Report werde gute Zahlen aufweisen. Der Konsens kalkuliert aktuell mit 190.000 neu geschaffenen Stellen. Gegen 17:15 Uhr CET steht EUR/USD bei 1,2230. (th/FXdirekt)

 

80400 Postings, 7490 Tage Anti LemmingGerüchte, Analysen und Wahrheiten

 
  
    #3291
06.04.06 20:04
Parallel dazu gab es am Markt Gerüchte, denen zufolge ein US-Wirtschaftsforschungsinstitut einen zinsbullischen Report, der die Möglichkeit dreier weiterer Zinsanhebungen seitens der EZB in diesem Jahr beinhaltet, veröffentlicht haben soll.

Mag ja sein, das die Amis da was Tolles zusammenanalysiert haben, aber wenn Trichet nicht mitspielt, wie sich heute gezeigt hat, sind die Analysen reif für den Schredder.
 

176 Postings, 7875 Tage trommeldidumchart o. T.

 
  
    #3292
07.04.06 15:34
 
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80400 Postings, 7490 Tage Anti Lemming1,2120 - fast 2 Cents minus in zwei Tagen

 
  
    #3293
07.04.06 16:40
Das kommt dabei raus, wenn "alle Welt" den Absturz des Dollars wähnt.  

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxleinder Doc. meint...

 
  
    #3294
08.04.06 13:59
Die Äußerungen der Notenbanker im Vorfeld des Zinsentscheids deuteten darauf hin, dass die EZB den Leitzins doch erst einmal bei 2,50 Prozent belassen wird. Die starken Konjunkturdaten aus der Eurozone in den letzten Wochen hätten zwar eine Verschärfung der Geldpolitik gerechtfertigt, aber die Logik der Zentralbanker ist wohl eine andere: Anscheinend ist man bestrebt, eine gewisse Regelmäßigkeit bei den Zinsanhebungen zu etablieren, indem alle zwei Monate ein Zinsschritt erfolgt. Die Anhebung auf 2,75 Prozent beim nächsten Treffen am 4. Mai scheint damit sehr wahrscheinlich, auch wenn der EZB-Vorsitzende Trichet dies in der dem Zinsentscheid folgenden Pressekonferenz bestritt und damit einen Kursrutsch bei EUR/USD auslöste. Der Kursrückgang bei EUR/USD wurde am Freitag noch durch die stärker als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für März verstärkt: Die Beschäftigung legte um 211.000 zu statt wie erwartet um 198.000.



Charttechnik: Der Kursrutsch bei EUR/USD um mehr als zwei Cents am Donnerstag und Freitag erklärt sich aber nicht nur durch die Fundamentaldaten, sondern auch durch die Enttäuschung der Marktteilnehmer, die vielfach Long-Positionen im Euro eingegangen waren. Nach dem fehlgeschlagenen Versuch, den Widerstand bei 1,2300/30 zu überwinden und dem anschließenden Kursrückgang wurden automatische Stop-Loss-Orders ausgelöst, die den Absturz noch verstärkten. EUR/USD dürfte nach dem Bruch der Unterstützung bei 1,2170/80 in den nächsten Tagen weiter unter Druck stehen, wobei mit einem Test der Unterstützung bei 1,2050/40 zu rechnen ist. Die mittelfristige Tendenz bleibt jedoch aufwärts gerichtet, solange die Unterstützung bei 1,1920/00 nicht unterschritten wird.



Strategie: Vor neuen Positionierungen sollte die Kursentwicklung der nächsten Tage abgewartet werden. Unsere Long-Positon wurde gestern mit einem Gewinn von +170 Pips (innerhalb von 3 Tagen erzielt) ausgestoppt.



 

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxleinTrichet meint...

 
  
    #3295
09.04.06 08:33
Wien (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach den Worten von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet die Risiken für die Preisstabilität sehr genau beobachten.

"Wir werden weiterhin sehr eingehend alle Entwicklungen beobachten, um zu gewährleisten, dass die Risiken für die Preisstabilität auf mittlere Sicht nicht eintreten", sagte Trichet am Freitag auf einer Pressekonferenz in Wien. Die EZB lasse sich bei ihren Entscheidungen nicht von einzelnen Daten leiten, die zu starken Ausschlägen neigen könnten, sondern vom längerfristigen Trend in der Wirtschaft. Das Wachstum liege derzeit im Trend des Potenzialwachstums, für das die EZB eine Größenordnung von gut zwei Prozent veranschlagt.

Trichet hatte am Donnerstag überraschend Markterwartungen über eine Zinserhöhung im Mai eine Abfuhr erteilt. Diese hatte sich verfestigt, nachdem einige Konjunkturdaten wie der Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend gut ausgefallen waren. Der EZB-Chef signalisierte zugleich aber, dass die Zentralbank im Juni den Schlüsselzins zum dritten Mal seit Ende 2005 anheben könnte. Trichet wies Vermutungen zurück, die EZB schiebe die Zinserhöhung hinaus, weil ein Schritt im Mai die Finanzmärkte destabilisiert hätte. Einziger Beweggrund der EZB sei, das zu tun, was für ein Absichern der Preisstabilität notwendig ist.

Der Satz für die Bankenrefinanzierung war im Dezember und März um jeweils 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent erhöht worden. Die EZB befürchtet wegen des sich kräftigenden Aufschwungs, des hohen Ölpreises und der üppigen Geldversorgung der Wirtschaft Gefahren für die Preisstabilität.


 

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxlein..

 
  
    #3296
09.04.06 08:46
US-Verbraucherkredite +3,3 Mrd. USD (erw.+3,0) (07.04.2006 21:11 Uhr)
Das Volumen der US-Verbraucherkredite ist im Februar um 3,3 Milliarden US-Dollar gestiegen, nachdem es im Januar um 6,1 Milliarden USD (nach oben revidiert von 3,9 Mrd. USD) geklettert waren. Damit liegt der Anstieg über der Konsensschätzung, die einen Zuwachs bei den Konsumentenkrediten von 3,0 Milliarden US-Dollar erwartet hatte. EUR/USD ist gegen 21:10 Uhr CET auf ein neues Tagestief  bei 1,2096 gerutscht.  (rs/FXdirekt)


 

18298 Postings, 8631 Tage börsenfüxleinEuro-Wochenchart.. o. T.

 
  
    #3297
1
09.04.06 08:52

7985 Postings, 7737 Tage hotte39.

 
  
    #3298
10.04.06 16:44

7985 Postings, 7737 Tage hotte39 Wo steht der EUR eigtlich? Oh, auf Tagestief!

 
  
    #3299
10.04.06 18:42

80400 Postings, 7490 Tage Anti Lemmingmein Reden seit einer Woche... o. T.

 
  
    #3300
1
10.04.06 19:02

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