Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Ich würde jetzt ganz massiv aus allen Festverzinslichen rausgehen und auf Aktien und Floater setzen.
China says trade surplus should shrink this year
China says trade surplus should shrink this year as it promotes domestic consumption
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On Monday March 7, 2011, 4:58 am
BEIJING (AP) -- China's commerce minister says its politically volatile trade surplus should shrink this year as Beijing promotes consumer spending and imports.
Commerce Minister Chen Deming said Monday the government's trade policy this year is to promote imports while stabilizing exports. Government plans for 2011 announced at a weekend meeting of China's national legislature call for promoting domestic consumption and reducing reliance on exports and investment.
Chen said China's trade surplus should fall as a share of its fast-growing economic output.
China is the world's biggest exporter and reported a global trade surplus of $190 billion last year. Its trade gap has strained relations with Washington and other governments.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...her-zinserhoehung/60022974.html
Denn auf die Kapitalmartzinsen wirken zwar einerseits die Geldmarktzinsen ein, aber auch die Inflationserwartungen. Und es kann durchaus sein, dass der letztere Effekt überwiegt - und dann haben wir die relativ häufig zu beobachtende Situtation, dass trotz steigender Geldmarktzinsen die Kapitalmarktzinsen sinken.
Aber diese differenzierte Entwicklung überfordert nicht nur den Makroknecht Roubini, sondern die meisten Makroknechte, die das Geschehen auf den Kapitalmärkten aus ihrem Elfenbeinturmdenken ausblenden.
14:05 09.03.11
BERLIN (dpa-AFX) - Das Produzierende Gewerbe in Deutschland hat sich im Januar von dem witterungsbedingten Rückschlag im Vormonat erholt. Auf Monatssicht stieg die Produktion preis- und saisonbereinigt um 1,8 Prozent, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Volkswirte und das Wirtschaftsministerium sehen in den Daten ein Signal für die Fortsetzung des robusten Wirtschaftswachstums.
Im Dezember war die Produktion zudem bei weitem nicht so stark eingebrochen wie zunächst erwartet. Im Vergleich zum Vormonat November war sie um 0,6 Prozent geschrumpft. Zunächst war ein Rückgang um 1,5 Prozent ermittelt worden.
TENDENZ 'KLAR AUFWÄRTS GERICHTET'
Der Jahresauftakt im Produzierenden Gewerbe sei positiv verlaufen, kommentierte das Ministerium die Daten. Umfragen zeigten, dass die Unternehmen sich in bester Stimmung befänden. Die Kapazitäten seien überdurchschnittlich ausgelastet und die Auftragsbücher gut gefüllt. So waren die Auftragseingänge im Januar laut den am Dienstag veröffentlichten Zahlen um 2,9 Prozent zum Vormonat gestiegen. In der Tendenz bleibe die Produktion "klar aufwärts gerichtet".
Getrieben wurde die Produktion vor allem durch den Zuwachs im Bauhauptgewerbe. Hier kletterte die Produktion um starke 36,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die Industrieproduktion stieg im Januar um 0,2 Prozent. Im Energiesektor sank sie hingegen um 1,0 Prozent. Deutlich milderes Wetter hat insbesondere das Bauhauptgewerbe im Januar laut UniCredit gestützt. Nach dem starken Rückgang der Bautätigkeit im Dezember sei der Anstieg im Januar der zweitstärkste überhaupt gewesen, heißt es in einer Studie.
GUTER START IN DAS NEUE JAHR
Insgesamt befindet sich die deutsche Industrie nach Einschätzung der Postbank in einem "kräftigen Aufwärtstrend". Die Industrie würde selbst nach einer Stagnation der Produktion im Februar und März einen sehr ordentlichen Beitrag zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal leisten. Zusammen mit den Einzelhandels- und Großhandelsumsätzen deuten die Produktionszahlen laut Commerzbank darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft gut in das neue Jahr gestartet sei. Die Experten erwarten für das erste Quartal 2011 einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes im Vergleich zum vierten Quartal 2010 um knapp ein Prozent.
^Die Entwicklung im Überblick
Januar Prognose Vormonat
Gesamtproduktion Monatsvergleich +1,8 +1,8 -0,6r Jahresvergleich +12,5 +11,6 +11,3r
(r=revidiert; in Prozent)°
/jsl/he/wiz
Quelle: dpa-AFX
Als ich vor inzwischen mehr als fünf Jahren auf die Problematik der ungedeckten Leerverkäufe verwies, erntete ich sehr viel Spott, denn viele behaupteten, dass das ein von mir erfundenes Hirngespinst sei, das ich frei erfunden hätte und in der Realität nicht existiere.
Wie ich darauf gekommen bin? Da war auch für mich ein sehr mühsamer Weg und hängt im wesentlichen damit zusammen, dass ich damals eine Aktie nach bei $3,40 kaufte, die dorthin von $4.280 um mehr als den Faktor 1.000 abgestürzt war, aber von ihren Fundamentals eigentlich nicht ganz so schlecht sein konnte. Bei dieser Aktie stellte ich z.B. anhand von Daten bei Tompson Financial und anderen Daten eine Lücke nicht erklärbarer Verkäufe fest, die sich anhand der offiziell ausgewiesenen Daten an Leerverkäufen, der Veränderung der Institutionals, dem Anteil der privaten Verkäufer laut Tompson Financial und den Umsätzen nicht erklären ließ.
Nach dem Studieren der SEC-Regularien war deutlich, dass dies eigentlich verboten war, obwohl nacktes Shortsellen in den USA nicht generell verboten war und ist. Aber niemand kontrolliert das in den USA, ob man es nicht kann (was unter Bush sich so war, weil der die SEC quasi in Teilen fast so gut wie geschleift hatte) oder nicht wollte, kann ich nicht genau sagen.
Mit der Börse betraute Spezialisten berichten daher auch, dass die bei kleineren Aktienwerten die durch nacktes Shorten früher aufgetretenen Probleme durch die Manipulateure aus London weitgehend verschwunden sind. Leider hinken die USA in diesem Punkt nach - dort ist das nackte Shorten zum Manipulieren der Kurse zwar schon langer als bei uns verboten, aber es wird nicht kontrolliert oder kann vielleicht nicht kontrolliert werden.
Eigentlich dürfte ich mir das auch nicht wünschen, denn das meiste Geld habe ich den letzten Jahre damit verdient, dass ich Aktien gekauft habe, die trotz guter Fundamentals von den Zocker unsinnigerweise leer verkauft wurden. Dazu braucht man aber unendlich viel Geduld und ein stabiles Nervenkostüm. Momentan versuche ich bei dem US-Wert den Erfolg bei Internet Capital zu wiederholen - und bin mir in diesem Fall noch sicherer, dass damit auch wieder Erfolg haben werde.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...s-staatsanleihen/3933788.html
Gross hat nämlich die wirtschaftliche Lage in den letzten beiden Jahren falsch eingeschätzt und immer vom anstehenden Weltuntergang und Deflation gefaselt. Aus diesem Grund hat er sich in zu langen Laufzeiten engangiert und dabei schon in den letzten Wochen und Monaten erhebliche Kursverluste erlitten, denn die Renditen steigen in normalen Zeiten auf normale Werte.
Libuda hat Euch schon viele Monate vor Gross geraten, alle Anleihen zu verkaufen und auf Floater umzusteigen. Genau das macht Gross jetzt zu spät und das ist jetzt nur noch ein Schaufensterakt, um den Käufern seiner Fonds das Märchen vom immer richtig liegenden Gross erzählen zu können.
http://www.ariva.de/news/video/...b1cd8a58c37c045870fff4285c27850_DAF
und nicht weiter aufzustocken oder gar auszusteigen.
Denn Ihr erinnert Euch hoffentlich ja noch daran, dass Libuda schon vor langer Zeit, als der Weltuntergang eher 2.000 als Ziel nannte, im Dax die 10.000 für Ende 2011 angekündigt hat, womit wir Blase nach unten aber immer noch nicht endgültig korrigiert hätten.
Wichtig ist dabei allerdings, dass die Finanzterroristen noch weiter eins auf die Mütze bekommen, damit sie nicht mit ihren dummdreisten Zockerein die Risikoprämien erhöhen können. Aber ich gehe davon aus, dass wir da auf einem guten Wege sind - denn bis auf die marktradikalen schwachsinnigen Regionalligaspieler aus deutschen Studierstuben ist der Rest der Wissenschaft, die auch Politik beeinflusst, auf gutem Weg.
Und dieses Lob kann ich eigentlich auch Merkel und Schäubele aussprechen, die sich z.B. von dem weltweit unverschämtesten und dreistesten Schreihals, dem Ackermann-Sepp, der eine Schande für die größte Bank mit Hauptsitz in Deutschland ist, bisher nicht haben verunsichern haben lassen. Das von Schäubele verhängte Verbot von nackten Leerverkaufen hat zum Beispiel dazu geführt, dass die aus London im Bereich ausschließlich in Deutschland notierten kleineren Aktienwerten agierenden Kriminellen keine Chance mehr mit Manipulatione bei kleinen Aktienwerten haben. Betrogen wird dort eh noch genug, aber immerhin haben wir von dieser Seite bei kleineren Werten dort weniger kriminelle Betrüger. Das ist mehr als nichts und der Fortschritt ist bekanntlich einige Schnecke - aber beim Wash-Trading könnte das Bafin angsichts seiner guten Datenlage - die bekommen jedes Wertpapiergeschaft gemeldet - einmal gefälligst seinen Arsch bewegen. So ähnlich wie die Doktorväter, die wie die Bafin auch zu faul sind, wichtige Information durch Prüfprogramme zu schicken.
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/...ID_NOTATION&id=10407739
Der meldet sich jetzt erst zu Wort, nachdem sich die Umlaufrendite inzwischen schon fast verdoppelt hat - die damit einhergehenden Kursverluste hat der Penner komplett verschlafen, denn der hat noch vor kurzem von Weltuntergang und Deflation gefaselt.
Eine derartig verlogene, dreiste und unverschämte Nummer habe ich auf den Finanzmärkten selten erlebt. Die Allianz, zu der Pimco gehört, sollte die Flasche Gross schnellstens feuern. Das ist sehr viel wichtiger als bei Magath und Guttenberg.
Unter dieser Überschrift heißt es in der neuesten Ausgabe von Euro am Sonntag:
"Die privaten Haushalte in den USA haben ihre Schulden im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit sieben Jahren gesenkt. Die gesamten Verbindlichkeiten der Haushalte - inklusiver Hypotheken und Kreditkartenschulden - fielen 2010 das zweite Jahr in Folge, und zwar auf 13,4 Billionen Dollar oder 116 Prozent des verfübaren Einkommens. Das ist der niedrigste Stand seit dem vierten Quartal 2004. Der Höchsstand war 2007 bei 130 Prozent."
Tantiemen für den Buchtitel sind jedenfalls noch nicht auf meinem Konto eingegangen, obwohl das eine Neuerscheinung ist und mein Thread hier bereits im Mai seinen zweiten Geburtstag hat.
Und noch eine Anmerkung von mir zum letzten Satz: Da das Wachstum über diesem Wert von 2,8% liegen dürfte, würde es die US-Sparquote weiter Richtung 10% treiben, die, wenn man die Maßstäbe der Messung in anderen Ländern und die US-Besonderheiten der Gewinnthesaurierung der großen Tech's berücksichtigt, eh schon über diesem Wert liegt.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=8&asset=&ccode=
Ich bin sehr stark in amerikanische Werte investiert. Das tut in den letzten Wochen ziemlich weh. :(
Diese Aussage gilt allerdings nur für Anleger, nicht für Zocker.
Die Kaufkraftparität betragt je nach Berechnungsmethode (zum Beispiel: Nimmt man den US- oder einen Währungsunionwarenkorb?) bei 1,12 bis 1,20. Und genauso wie der Hunde nicht nur rechts von der Leine wegläuft, sondern auch einmal links, wäre das passende Gegenstück zum momentanen Überschießen die Parität zwischen Euro und Dollar.
Und manch einer wundert sich, dass das trotz des GAU' s geschieht. So makaber es klingt, es geschieht wegen des GAU's, weil die Börse die Entmachtung der Atomstromer feiert, aber noch viel mehr, dass jetzt indirekt die Finanzterroristen noch schlechtere Karten haben werden, ihr Risikozocken fortzusetzen.
Denn immer mehr kommen zu der Erkenntnis, dass es zwischen dem Ackermann-Sepp und dem Repco-Chef in Sachen Risikoverhalten keine Unterschiede gibt und dass Super-GAUner dieses Formats keine Zukunft mehr haben.
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