Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!
Dann müssten ja hier sich die Zocker alle gleichzeitig auf den Wert gestürzt haben, und das obwohl sie gar nicht wissen, ob Bruchi mit dem Abverkauf schon fertig ist. Also das wäre mir bei den Summen zu risikoreich, es sei denn sie investieren wirklich langfristig, aber das schließt das Wort "Zocker" ja aus.
Was eigentlich interessanter wäre ist die Frage wer zu diesen Kursen überhaupt abgibt.
Oh schon jemand was über die angebliche Markenpräsentation gefunden?
Mich wundert hier schon lange nichts mir und das wäre nur einmal mehr eine Bestätigung des ganzen Dramas!
"Die Beteiligung an der MSP und die direkt gehaltene Beteiligung an Freenet werden nach der Equity Methode bewertet".
is beides drin
zählt nur EPS hab ich heut gelesen .... wie wahr.... EPS und Dividende.... drum tendier ich grad auch zu hier
Auf jeden Fall haste am Ende bei Drillisch einen Beteiligungsbuchwert der abgeschrieben wurde, in welchem aber alle schulden und vermögenswerte enthalten sind.
wenn da schulden wären, würde das asset "equity" also um die Schulden vermindert ausgewiesen.
mich interessiert ja im moment nur wie hoch der Wert "equity " per 31.12.2008 ist und ob da nochmal abgeschrieben wurde (müßte man ja). und wieviel schulden drillisch dann in der bilanz hat. so dass wir saubere Zahlen haben und endlich mal wissen wo Drillisch steht.
... ich auch nicht. Solange Drillisch nicht pleite geht und das sieht bei den jetzigen Zahlen nichtso aus, ist die Aktie erfolgsversprechend. Ich habe gestern vor dem ganzem Rummel nachgekauft, um mein durchschnittlichen Einkaufspreis zu druecken. Sollte wir eine uebernahme sehen, dienicht ausgeschlossen werden kann, sieht es fuer die Aktionaere nicht so super aus. Der Uebernahmepreis wird dann wie ueblich bestimmt nur der Dreimonats-Durchschnitt (ca. 1,40 EUR) + 40% = ca. 2 EUR betragen. Fuer so ein Scenario hab ich jetzt erstmal vorgesorgt. Der massiv angekuendigten Aktienverkauf von einer Person, kann die Aktionaere doch nicht beunruhigen. Das sind 10% seiner Aktien, mich beunruhigt das nicht.
Sollte keine Uebernahme von Drillisch stattfinden, was auch sehr wahrscheinlich ist, erwarte ich eine groessere Korrelation mti dem Freenetkurs, dann irgendwie hinkt er hinterher.
Ist euch aufgefallen, dass sowohl das Aktienvolumen als auch der Kaufwert beim Aktienrueckkauf von Drillisch massiv! gefallen ist? In den letzten drei Monaten wurde insgesammt fuer weniger Geld Aktien gekauft, als in jedem Monat davor!!!
http://www.drillisch.de/downloads/aktienrueckkauf/...ienrueckkauf.pdf
Als Kapitalvernichter bezeichnet die SdK überdies das Solarunternehmen Conergy und das Kommunikationsunternehmen Freenet. Freenet-Chef Eckhard Spoerr habe die „Heuschrecke“ Permira zu Hilfe geholt, als ihn seine Großaktionäre hätten stürzen wollen - dennoch sei die Aktie zeitweise um mehr als 80 Prozent im Kurs eingebrochen.
In diesen beiden Sätzen wird Spoerr auch noch doppelt "geadelt". Es ist ja AR-Chef bei Conergy.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert.
http://ww2.bafin.de/database/VPInfo/index3.jsp
hier findest du das WpProspekt von Drillisch zur letzten KE, da steht alles drin fernab von den momentanen Hokuspokus Börsenkursen, ergänzend kannst du noch das Prospekt zur Freenet KE nehmen.
Im Gegensatz zu Drillisch ist das Prospekt bei Freenet transparent auf der Homepage, na wahrscheinlich ziert man sich bei Drillisch und möchte die wahren Werte nicht zur Schau stellen (Herr Keil, das haben wir schon mal besser gesehen:) )
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, es könnte am Freitag oder Montag a biserl was neues geben. Aber fragt mich bloß nicht , warum.
We'll see, was anderes als neuer ceo oder ev dsl-verkauf interessiert mich ohnehin nicht.
Servus
News zum Eteleon-Deal sind ja auch schon überfällig!
Es sollte sich einiges tun demnächst, offenbar wird mit den Meldungen zusammengewartet...
Druck zu Kooperationen und Zusammenschlüssen in der Telekom-Branche erhöhen.
'Die scharfe Rezession wird eine Katalysatorfunktion für die notwendige
Marktkonsolidierung und Strukturanpassung der Telekommunikationsindustrie
übernehmen', sagte Telekommunikationsexperte Roman Friedrich von Booz & Company
am Mittwoch in Düsseldorf bei der Vorstellung einer Studie zur Mobilfunk-Messe
Mobile World Congress in Barcelona (16. bis 19. Februar). 'Am Ende der Rezession
wird die Telekommunikationsindustrie sich komplett verändert haben', sagt
Friedrich. Die starken und finanziell solide aufgestellte Anbieter können -
nicht zuletzt durch Akquisitionen - Marktanteile in einem weitgehend gesättigten
Markt hinzugewinnen.
Zwar erwiesen sich die Mobilfunk- und Festnetzanbieter als vergleichsweise
krisenresistent, so die Experten. Angesichts des immer schärferen
Preiswettbewerbs und weiter sinkender Umsätze müssten die Unternehmen ihre
Kosten aber in den Griff bekommen, um in neue Mobilfunk- und
Festnetztechnologien wie den UMTS-Nachfolger LTE oder Glasfaser zu investieren.
Im Mobilfunk und Festnetzgeschäft rechnen die Experten in Deutschland mit
Umsatzrückgängen von durchschnittlich 1,1 Prozent bis 2012.
Trotz eines steigenden Volumens werden die Umsätze für klassische Sprach- und
Datendienste von 44,3 Milliarden Euro in 2008 auf 42,4 Milliarden Euro in 2012
sinken. Den Unternehmen bleibe daher nichts anderes übrig als an der
Kostenschraube zu drehen, argumentieren die Experten. Sie erwarten, dass eine
Mobilfunk-Gesprächsminute 2012 nur noch etwas über 9 Cent kosten wird. Aktuell
liege der Preis bei 13 Cent. Auch bei der mobilen Datenübertragung rechnen sie
mit einem Preisverfall von 30 Prozent beim gleichzeitigen Anstieg des Volumens.
Nur durch Zusammenschlüsse und Kooperationen ließen sich für die Netzbetreiber
noch weitere Skaleneffekte erzielen, so das Argument von Friedrich. Probleme
wegen der Finanzkrise sieht er nicht: Die großen Telekommunikationsunternehmen
seien angesichts stabiler Cashflows unabhängiger von den Finanzmärkten. Auf dem
Breitbandmarkt würden vor allem kleine Anbieter und Unternehmen ohne eigene
Infrastruktur zu Übernahmekandidaten.
Dazu gehörten auch die Kabelnetzbetreiber - die zum Teil strategisch
orientierten Finanzinvestoren gehören. 'Wir werden noch in diesem Jahr
Übernahmen sehen', ist sich Friedrich sicher. Im vergangenen Jahr war die
Konsolidierung unter den DSL-Anbietern weitgehend ins Stocken geraden. Nur der
Düsseldorfer Telekomkonzern Versatel hatte zwei kleinere Kabelnetzbetreiber
übernommen. Die freenet AG blieb allerdings bislang auf ihrer zum Verkauf
stehenden DSL-Sparte sitzen.
Außerdem könnten neue Modelle für den Netzbetrieb helfen, die Kosten zu senken,
sagt Friedrich. Dabei sei durchaus vorstellbar, dass zum Beispiel
Mobilfunkanbieter an Netzbetreiber andere Unternehmen abgegeben. Nicht zuletzt
müssten die wegbrechenden Umsätze durch neue Dienste wie Musik-Downloads oder
Navigations- Angebote ausgeglichen werden. 'Diese können aber nur als Portfolio,
also in Summe, helfen, die Umsätze auszugleichen', sagt Friedrich. Neue
Geschäftsmodelle mit internetbasierten Zusatzdiensten seien unausweichlich. 'Den
klassischen Telekommunikationsanbieter wird es als solchen nicht mehr
geben.'/gr/fn
http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=97070478
Bei Maxxim von Drillisch gibt es schon jetzt die Minute um 8 Cent, und zwar in jedes Netz :-)))