der Euro/Dollar Long Thread
Seite 131 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.550 |
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P.S. Mein obiges Posting 3244 sollte keine Kritik an DIR sein, sondern nur die Hilflosigkeit vor Augen führen, die droht, wenn man NUR am Chart orientiert ist. Dann tappt man leicht in "Fallen" wie die, die Godmode im November 2004 mit "EUR 1,50" gestellt hatte.
http://www.ariva.de/board/245194#bottom
ich trade nur longtime os, keine knockouts oder zertis oder sonst irgendetwas. nur ganz normale langweilige 5%-scheinchen mit ner laufzeit von (wünschenswert) 2 jahren und evtl. auch mal etwas länger. aber nochmal zu deiner aussage, dass man sich nicht nur auf charts verlassen soll. das seh ich ganz genauso. so rein fundamental favorisieren wir beide die selbe richtung beim dollar, ich bin allerdings auch der meinung, das sich diese situation nicht schnell ändert, deswegen verfolge ich lieber charts und male bunte kreise rein, als das ich versuche 'ne message aus news zu ziehen. ich finds auch interessant, mir das ganze zeug durchzulesen, aber es ist gefährlich aus einer richtigen oder falschen aussage die richtige oder falsche annahme abzuleiten, kostolany hat das mal sehr nett formuliert, wird dir ein begriff sein. ich weiss im prinzip nur ca. 3 dinge:
1. usa defizit enorm, dtl steigend aber nicht so drastisch
2. usa hat das bessere geld, weil mehr zinsen
3. usa hat mehr wachstum als europa
für mich ist das am ende ein tor für die europäer und 2 tore für usaner...
und vom chart her ist langfristig betrachtet der euro ja im oberen bereich, man kommt zumindest zu der annahme, das es irgendwann mal wieder nach unten tendieren sollte/könnte.
lg
juri
Details findest Du hier:
http://www.ariva.de/board/208240?pnr=2478292#jump2478292
lg
juri
Rückblick: EUR/USD startete im Februar 2002 eine dynamische Aufwärtsbewegung, welche im Dezember 2004 bei 1,3666 USD ihr vorläufiges Ende fand. Mit dem signifikanten Rückfall unter die exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2756 USD im Mai 2005 wurde eine ausgedehnte Korrekturbewegung eingeleitet, welche das Währungspaar direkt an die exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,1698 USD brachte. Dort stabilisierte es sich im November 2005 und drehte wieder nach oben. Es folgte eine sehr volatile Aufwärtsbewegung und ein Ausbruchsversuch über die exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2209 Euro im Januar 2006. Der Ausbruch scheiterte, ebenso ein weiterer Ausbruchsversuch im März. Betrachtet man die Historie seit 2002, wird die Brisanz der exp. GDL 50 (EMA50) ersichtlich, welche regelmäßig als Trendwendebereich diente und somit von den Marktteilnehmern deutlich wahrgenommen und gehandelt wird. Diese exp. GDL 50 (EMA50) stellt gemeinsam mit einem Horizontalwiderstand den kurz- bis mittelfristiger BUY Triggerbereich bei 1,2147 - 1,2180 USD. Auf der Unterseite bildet die exp. GDL 200 (EMA200) bei aktuell 1,1746 USD die wichtigste Unterstützungsmarke. "Eingeklemmt" zwischen diesen beiden GDL befindet sich EUR/USD somit aktuell in einer neutralen Seitwärtsbewegung.
Charttechnischer Ausblick: Der nachhaltige Ausbruch aus dieser neutralen Range, d.h. der Bruch einer der beiden GDL auf Wochenschlussbasis ohne Rückkehr in der Folgewoche, sollte zu einer neuen Trendbewegung führen. Steigt EUR/USD über 1,2180 USD an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 1,2460 und 1,2589 USD generiert. Über 1,2589 USD wird weiteres Aufwärtspotenzial bis 1,2771 und 1,3666 USD freigesetzt. Fällt EUR/USD unter 1,1746 USD zurück, wird ein kurzfristiges Verkaufsignal mit erstem Ziel bei 1,1380 USD und darunter bei 1,1084 - 1,1112 USD generiert. Dazu muss aber erwähnt werden, dass das Währungspaar im Bereich 1,1610 - 1,1640 USD starke Unterstützung findet, weshalb das Szenario eines Fehlausbruchs unter die exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,1746 USD nicht unwahrscheinlich ist. Im Zuge einer mittelfristigen Bodenbildung könnte im Bereich 1,1610 - 1,1640 USD ein markantes Zwischentief ausgebildet werden. Aus diesem Grund sollte ein Rückfall unter 1,1610 USD als Bestätigung einer neuen Abwärtsbewegung abgewartet werden.
außerdem schauts ser nach ner inversen SKS aus mit Kopf an der 200er...
Long is on aus charttechnischer Sicht...
füx
Die gestrige Stärke des Euro war in erster Linie auf die Schwäche des US-Dollar zurückzuführen, aber der Anstieg des Einkaufsmanagerindex stärkt das Vertrauen in die eigene Stärke des Euro. Das Wirtschaftswachstum der Eurozone hat sich verbessert, und auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe haben sich im März in Deutschland, Frankreich und Italien positiv entwickelt. Und zwar haben die Aktivitäten in Deutschland von 55,8 auf 58,1 zugenommen und erreichten damit ein 5,5-Jahreshoch. Trotz der Streiks in Frankreich haben die Aktivitäten auch in Frankreich zugenommen, und zwar von 52,2 auf 54,6, wobei Italien mit einem Anstieg von 55,1 auf 55,5 wie üblich hinterherhinkt. In dieser Woche werden noch viele Wirtschaftsdaten von der Eurozone erwartet, wobei man damit rechnet, daß die meisten Daten auf zunehmende wirtschaftliche Aktivitäten hinweisen. Dennoch erwartet der Markt, daß die Europäische Zentralbank am nächsten Donnerstag keine Zinserhöhung vornehmen wird. Obwohl sich die EZB-Vertreter extrem falkenmäßig geäußert haben und die meisten Analysten noch weitere drei bis vier Zinserhöhungen in diesem Jahr fordern, geht man davon aus, daß die Phasen der Straffung planmäßiger ablaufen werden: eine Zinserhöhung pro Quartal während der nächsten drei Quartale. Der Grund für die gemäßigte Zinsanhebung ist auf die Befürchtung der Europäischen Zentralbank zurückführen, daß eine aggressivere Erhöhung zu einem beträchlichen Kursanstieg des Euro führen könnte. Die Zentralbank ist sich sehr wohl darüber im Klaren, daß die wirtschaftliche Erholung der Eurozone größtenteils der Schwäche des Euro zugeschrieben werden muß, und daher wird die EZB alles tun, um eine ausgeprägte Stärke des Euro zu verhindern. Aber das wird die Zentralbanker nicht von weiteren falkenmäßigen Äußerungen abhalten, um den Euro in Schwung zu halten.
grüsse
füx
As China is a leading financier of the U.S. current account deficit and holds the world's largest foreign exchange reserves, the comments from Cheng Siwei, a vice chief of the national parliament, sent the dollar and U.S. government bonds lower.
The comments could add to the contentious issues that will come up during Hu's visit, notably what some U.S. politicians and companies see as currency manipulation by China, accused of holding down the yuan to gain an unfair trade advantage.
Hong Kong's Beijing-funded Wen Wei Po newspaper carried Cheng's comments, made in Hong Kong on Monday.
"China can stop buying dollar-denominated bonds, increase buying of U.S. products and gradually reduce its holdings of U.S. bonds," the newspaper quoted him as saying. "But all these must follow the prescribed order," he added, without elaborating.
Despite rising short-term interest rates, longer-term debt yields in the United States are exceptionally low by historical standards. Any move by China to sell some of its massive debt holdings could drive up long-term rates, which ultimately could make it costlier for Americans to take out home mortgages.
However, an official at China's central bank said Cheng was merely giving a personal opinion and a reporter present for the speech said Cheng had stressed he was expressing his own views.
"The comments only reflected his academic view. The People's Bank of China has been studying issues regarding the management of foreign exchange reserves," the central bank official told Reuters.
Cheng is one of more than 10 vice chiefs of the parliament, as well as chairman of the China Democratic National Construction Association, one of eight minor political parties loyal to the Communist Party.
His rank is equivalent to vice premier, outranking cabinet ministers, and he often speaks on economic issues, but he does not exercise direct control over government policy.
"Cheng Siwei is a scholar and at the same time a national leader," said Zhang Zuhua, a former official familiar with the workings of the government. "He often expresses his views as an expert, and doesn't just give bureaucratic talk.
VISIT TO WASHINGTON
Hu meets U.S. President George W. Bush in Washington on April 20. U.S. officials say Hu's visit will focus on trade issues as the Bush administration seeks to narrow its trade gap with China, which hit a record $202 billion in 2005.
Analysts say China has been gradually diversifying away from dollar assets in its foreign exchange reserves but fears of a collapse in the U.S. currency will prevent it from making any dramatic shift.
It has been a big buyer of U.S. government bonds, helping to finance the U.S. current account deficit and keep American interest rates low. Investors watch closely for any sign that Beijing might shift the government's investment mix.
Central bank chief Zhou Xiaochuan said last month that China would adjust the mix of its reserves in light of global market conditions. In doing so, China's criteria would be safety, liquidity and profitability, in that order.
China's foreign exchange reserves hit $854 billion at the end of February, Premier Wen Jiabao said in a speech published in the official People's Daily on Tuesday, confirming a previously reported figure.
China held $262.6 billion of U.S. Treasuries as of January, dwarfed by Japan's holding of $668.3 billion, according to U.S. Treasury data.
Chinese officials have denied reports they plan to cut the current volume of dollar assets and analysts say China may have to buy more U.S. assets as the country's foreign exchange reserves have been growing rapidly, driven by the inflows of dollars from its trade surplus, foreign investment and hot money.
The central bank buys dollars to ensure the yuan does not rise too sharply after last year's landmark revaluation. Those dollars, along with assets in other foreign currencies, accumulate in its reserves.
Cheng also said China should widen the yuan's trading band at an appropriate time, the newspaper said.
But China must keep the yuan "relatively" stable in the near term and avoid an "excessively" high rise in foreign exchange reserves, he said.
The country would make the yuan fully convertible in the longer term, but it still did not have a timetable, Cheng said.
mal sehen...
füx
Tokio (Reuters) - Der Euro hat am Dienstag in Fernost zum Dollar an Wert gewonnen.
Grund war ein Zeitungsbericht, in dem ein hochrangiger chinesischer Politiker mit den Worten zitiert wurde, China könne den Kauf von in Dollar angegeben Bonds einstellen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete 1,2146 Dollar. Im späten New Yorker Handel lag er noch bei 1,2136 Dollar.
Zur japanischen Währung notierte der Dollar bei 117,76 Yen. Der Schweizer Franken lag bei rund 1,3043 Franken je Dollar und etwa 1,5842 Franken je Euro.
US-Finanzminister wackelt
Bush sucht Nachfolger
In der US-Regierung verdichten sich Kreisen zufolge die Hinweise auf eine Entlassung von Finanzminister John Snow.
Wie verschiedene Vertreter der Republikanischen Partei am Montag betonten, sucht US-Präsident George W. Bush nach einem Politiker, der die Stärke der weltgrößten Volkswirtschaft besser in der Öffentlichkeit vermitteln kann. Dies sei wichtig, um die Chancen der Republikaner bei den im November anstehenden Kongresswahlen zu verbessern. Einem mit der Sache vertrauten Politiker bemüht sich das US-Präsidialamt etwa, den Chef der Investmentbank Goldman Sachs, Henry Paulson, für das Amt zu gewinnen. Ein hochrangiger Senatsvertreter sagte, auch der US-Handelsbeauftragte Rob Portman gelte als Kandidat.
Ein Regierungssprecher wies indes jegliche Gerüchte über eine Ablösung Snows zurück. Bush sei sehr zufrieden mit der Arbeit seines Wirtschaftsteams. Das Finanzministerium selbst wollte sich zu personellen Angelegenheiten nicht äußern.
Bush hatte zuletzt vor dem Hintergrund schlechter Umfragewerte seinen Stabschef im Präsidialamt ausgewechselt: Andrew Card wurde nach mehr als fünf Jahren von Joshua Bolten abgelöst, dem Finanzdirektor im Weißen Haus. Dies führte zu Spekulationen, eine umfassendere Regierungsumbildung könne folgen. Den Kreisen zufolge wäre es nicht überraschend, wenn Bolten sich für einen neuen Finanzminister stark machen würde. Snow hat das Amt seit Anfang 2003 inne.
A.L.
04.04.06 18:49
Katar: 40% der Devisenreserven in Euro?
Die Zentralbank von Katar gab heute bekannt, dass sie sich einen Anteil des Euro an ihren Devisenreserven von bis zu 40% vorstellen könnte. Der Gouverneur Abdulla Bin Khaled sagte, eine Erhöhung des Anteils sei in der Diskussion, wobei die aktuelle aber Aufteilung nicht bekannt gegeben werde. Katar besitzt geschätzte Devisenreserven im Wert von 4,5 Milliarden US-Dollar.
[Das ist nicht viel, das Doppelte dessen, was täglich auf Forex umgewälzt wird. Die Japaner haben 650 Milliarden, China rund 250 Mrd. - A.L.]
Wichtig für den Kurs von EUR/USD dürfte vor allem die Vorbildfunktion sein, die eine Änderung der diesbezüglichen Politik seitens des Emirats für andere Staaten der arabischen Halbinsel haben könnte. Gegen 18:45 Uhr CET notiert das Währungspaar etwa 20 Pips unter seinem Tageshoch von 1,2277 und wird mit 1,2256 gehandelt. (vz/FXdirekt)
grüsse
füx
werde mich künftig sowieso ausschließlich auf die Charts konzentrieren...
grüsse
füx
so lange sich aber an der globalen Zinssituation nix ändert rechne ich mit
einen schwächeren Eur zum Dollar.
Wir haben dann nicht nur zwei unterschiedliche Richtungen, sondern auch zwei unterschiedliche Ansatzpunkte. Wie gesagt werde ich fundamentale News "pro"-Euro weiter hier posten.
Pate: Interessant finde ich, dass Du charttechnisch mit einen Anstieg bis 1,24 siehst, fundamental hingegen (Zinsen) mit einem Euro-Fall rechnest. Den COT-Daten zufolge sollte der Euro eher fallen.