STEINHOFF Reinkarnation
Seite 14 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.701.891 |
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Schon komisch, wenn man mit minus 10 % zufrieden ist, dann stimmt wohl etwas nicht
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Er bezog sich auf meinen Post #327mit den dort aufgeführten Links, was man durch Angabe der Postnummer ja nachvollziehen kann.
Zuviel Nennungen von Links zu Steinhoff, erhöhen doch nur deren Einschaltquote und die halten sich dann noch für wichtig in Stellenbosch.
Finden irgendwelche Schattengewächse keinen Gefallen an vernünftigen Diskussionen?
Pkt. 3 Die SIHPL ist in ZA gegründet und hält loans and investments in the Group
Plt. 8 Directors: Fraglich ist, warum in 2019 drei neue Direktoren eingesetzt wurden. TdK ist nachvollziehbar. Warum noch weitere? Insgesamt könnte die Besetzung auf ein „System“ hindeuten, um die Einbindung der Cash Position in die SH Gruppe zu steuern. Ist dies erforderlich für eine solche Gesellschaft? Vermutlich nicht!
Pkt. 10 Significant transactions: CPU: Im ersten Satz tauchen die Wandelanleihen auf. Da war doch etwas? „The Company served as co-guarantor for the 2021 and 2022 convertible bonds issued by SFHG, a subsidiary of the Steinhoff N.V. Group.“ und weiter „ Under the SIHPL CPU, the Company undertook to take reasonable endeavours to pay an amount of up to 25 percent of the aggregate outstanding amount of Facility A1 loans to the bondholders within five business days after implementation of the CVA.“.
Also scheint die SIHPL eine besondere Rolle im SH Gesamtkonstrukt zu sein. Nur wie soll sie leisten, wenn sie ein Treasury Konstrukt ohne eigenes Geschäft im der SH Gruppe ist? Die Antwort des SH Managements würde mich interessieren.
Im Weiteren ist der wesentliche Begriff am Ende des folgenden Absatzes genannt, nämlich „recoverable“. Es wird dargestellt: The Company believes it has fulfilled its obligations under the SIHPL CPU. No decision to pay has been made under the SIHPL CPU to date.
The amount that SIHPL will have available to repay, is dependent on SINVH and Steinhoff Africa Holdings Proprietary Limited ("Steinhoff Africa") repaying intercompany loans to SIHPL. In terms of a sum-of-the parts calculation performed on the Steinhoff Investments Holdings Limited group the Steinhoff Africa Holdings Proprietary Limited and SINVH loans are recoverable.
Und dann der krönende Abschluss: „ The amount is ultimately determined by the Director after extensive consultation with legal and financial advisors and engaging with lenders and litigants.“
Konkret: Die Direktoren verantworten die Entwicklung und beraten sich mit einer Reihe von externen Beratern und Parteien.
Damit könnte aus meiner Sicht eine Zweckgesellschaft vorliegen, mit der sich hinter der CPU durchaus Cash verstecken lassen könnte, ohne wirklich visibel zu werden/sein. Vielleicht eine kleine „Schatztruhe“?
Wer dieses Konstrukt entwickelt hat und auf wessen Veranlassung dies geschah, ist für mich fraglich. Welchen Zweck es erfüllen soll, dürften die involvierten Parteien beantworten können. Wir Aktionäre sind es aber offensichtlich nicht.
Die zentrale Frage ist aus meiner Sicht:
War die SH Gruppe ein „ganzheitliches“ Konstrukt, das seit 2017 weiter entwickelt wurde, um bei einer (aufgrund der vermeidlichen CPU Komplexität) gesicherten Gläubigerposition die Verwertung der Assets zu betreiben?
In diesem Zusammenhang galt es zuvor die N.V. aufzulösen, um den kompletten wirtschaftlichen Nutzen für die Gläubiger abzuschöpfen.
Um dies abschließend zu zu belegen, wäre allerdings vermutlich eine forensische Untersuchung erforderlich.
Dieses Konstrukt kann aus meiner Sicht kaum (allein) vom Management stammen.
Für einen Sonderprüfung wäre damit wichtig, nicht nur auf die Details (wie CPU, Organisationsverschulden und -haftung des Vorstands sowie Veröffentlichungspflichten) zu schauen sondern gerade auch auf die „Gesamtsanierung“, die man für SH (vermutlich zu wesentlichen Teilen auf Kosten der Shareholder) umgesetzt hat. Die Rechtsanwaltskosten könnten ebenfalls zu wesentlichen Teilen Aufwendungen sein, mit denen seitens SH ein Arbeiten gegen die Shareholder betrieben wurde.
All das sind Vermutungen, die aus meiner Sicht durchaus in einer Sonderprüfung hinterfragt werden sollten.
https://www.steinhoffsettlement.com/media/3319854/...ptember_2019.pdf
Ich kenne mich sicherlich nicht aus in der Branche ABER: Es kann mir niemand erzählen, dass es auch nur einen Job auf der Welt gibt, der dazu führen könnte, in der Liste aufzutauchen.
Wie können es diese Manager also auf die Liste schaffen?
Mein Gedankengang hierzu hat einen Bezug zu Steinhoff:
Die HF-Manager (da Angestellte der Gläubigerklasse) wissen ganz genau um die Verhältnisse bei den Unternehmen und natürlich vor allem um das geplante Vorgehen gegenüber dem Schuldner Steinhoff. Neben ihrem Gehalt (laut google durchschnittlich etwa 20.000 Dollar im Monat, in Einzelfällen zwar sicher ein Vielfaches aber niemals genug um zu den Reichsten zu gehören) könnten sie ihren Wissensvorsprung ggf. monetarisieren, natürlich nur unter der Hand (Insiderhandel).
So einfach zu durchschauen, so unwahrscheinlich vielleicht im Falle Steinhoffs (da unter besonderer Beobachtung).
Was könnten die Manager HIER also machen um ein wenig aus der Beobachtung zu kommen? Vielleicht dafür sorgen, dass man ihnen das Interesse an der Aktie niemals zutrauen würde. Dies geschieht am besten so, dass der Aktienkurs durch unternehmens- (und damit aktionärs-) schädigendes Verhalten unter Druck gesetzt wird. Wichtig ist hierbei , dass nur der Kurs, nicht aber das Unternehmen als solches angegriffen wird.
Je länger dieses Vorgehen erfolgt, desto mehr Zeit zum Einsammeln und desto unglaubwürdiger das Interesse am Unternehmen.
Irgendwann wollen die Manager natürlich an den Reichtum, der Zeitpunkt sollte so gewählt sein, dass das Maximum herausgeholt wird (nämlich an dem Zeitpunkt, zu welchem kaum noch jemand verkauft - bis dahin MUSS die Aktie natürlich handelbar bleiben).
Viel wichtiger ist jedoch, dass der Turnaround nicht auf Grund eines auf einmal dem Schuldner gegenüber wohlwollenden Verhaltens herbeigeführt wird (da zu offensichtlich).
Der Optimalfall wäre sicherlich, dass die Gläubiger in den Augen der Allgemeinheit als Verlierer vom Platz gehen und damit alles gaaaanz anders kommt, als von den Managern gewollt;). Natürlich dürfen sie bei ihrer "Niederlage" nicht eines illegalen Handelns überführt werden...
So wäre mein parasitärer Gedankengang, wäre ich in deren Lage...
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Zeitpunkt: 30.03.23 11:58
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Die NV CPU Verbindlichkeit ist zwischen 30.09.2022 und 28.02.2023 um 1,246.319 Mrd € gesunken ;-)
Hätte man doch auch mal auf der HV sagen können, oder wollte man das nicht?
Übrigens kann man in dieser NV Einzelabrechnung auch den Marktwert des Titan Loan, den Wiese uns schuldet sehen: 59 Mio € statt 220 Mio €, für den dieser Schuldschein intern von Newco 2A nach ZA gewandert ist.
Geht es Titan auch so schlecht?
Armrechnen mit System?
Das ist die NV Einzelabrechnung zum 28.02.2023 in der großen Packung:
www.steinhoffinternational.com/WHOA-restructuring-plan.php
Draft restructuring plan
Schedule 2 - Part A - Management accounts
1.171.918 in 5 Monaten
Ticken die die in SA noch ganz klar?
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Zeitpunkt: 30.03.23 12:00
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Zeitpunkt: 30.03.23 12:00
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total comprehensive income for the period attributable to Steinhoff shareholders (den Steinhoff-Aktionären zurechenbares Gesamtergebnis der Periode
) = rd. 1,2 Mrd. EUR ;-)
macht runter gerechnet auf 988 Mio. durch Sdk vertretene Stimmen 1,21 Pro Aktie)
wenn alle 4,236 Mrd. abgefunden werden sollten natürlich eher bisschen weniger )
Und wäre alle EK Probleme auch auf Schlag weg.
Kapiere es nicht?