windeln.de...reborn nach reverse-split 0.3:1?
Seite 14 von 53 Neuester Beitrag: 08.10.24 13:53 | ||||
Eröffnet am: | 02.01.20 11:41 | von: MarketTrade. | Anzahl Beiträge: | 2.302 |
Neuester Beitrag: | 08.10.24 13:53 | von: M.Minninger | Leser gesamt: | 429.328 |
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Aber ehrlich gesagt finde ich es eine Schweinerei ... die Firma kämpft ums Überleben und zugleich hat man so hohe Kosten fürs Management ...
Sorry, da fehlen mir die Worte!
Die von windeln.de gemeldeten Zahlen waren, angesichts dessen was andere ecommerce-Unternehmen gemeldet haben, desaströs.
Es gibt keinerlei Beleg dafür dass das Geschäftsmodell jemals profitabel betrieben werden kann. Auch wenn vielleicht der ein- oder andere ganz gute Ansatz des neuen Vorstands erkennbar ist.
Aber es stimmt schon ... wenn man seit Firmengründung nur rote Zahlen schreibt, dann stimmt entweder das Geschäftsmodell nicht oder im Management sitzen nur Versager.
Zalando hat seit dem Börsengang immer grüne Zahlen geschrieben
Ein große Klappe hatte man dagegen schon immer. Vielleicht sollte man mal Taten folgen lassen.
Ich habe mir mal ein paar alte Interviews von vor 5 Jahren angeschaut. Phrasen wie "vor Amazon haben wir keine Angst", waren dabei keine Seltenheit.
Mal ganz abgesehen von den Kleinanlegern im Free Float, die mit ihrem Stupid German Money da auch noch meinen, mitmischen zu müssen und dabei glauben, ein Schnäppchen gemacht zu haben.
Leute - seht es doch mal ganz realistisch. Lotto spielen ist viel billiger. Und die Gewinnchancen sind nicht geringer als mit Aktien von Windeln.de.
Ach ja - die neuen Aktien sind ab dem 1.1.2021 - d i v i d e n d e n b e r e c h t i g t . Darauf weist das Management ausdrücklich hin. Da kriegt man doch schier einen Lachkrampf. Oder einen Wutanfall über so viel Dreistigkeit - je nach dem. Wo soll denn diese Dividende herkommen ? Ich glaube halt, die haben sich was bei Wirecard abgeschaut udn ziehen das jetzt auch mal durch.
Die Bezugsfrist für die neuen Aktien läuft übrigens am 16.10. ab. Noch ist also etwas Zeit , der Versuchung nachzugeben. Oder besser doch nicht ?
Dafür gibt es zig Beispiele. Bebitus wurde viel zu teuer eingekauft. Anschließend wurden jedes Jahr hohe Verluste damit erzielt. Jetzt findet man wegen der aktuellen Wirtschaftslage ( Begründung Windeln ) anscheinend nicht mal einen Abnehmer. Da hat man insgesamt bestimmt fast 10 Mio versenkt.
Ohnehin hält man bei windeln.de wenig vom Sparen. Laut Hompage gibt es kostenlose Getränke + Obst für die Mitarbeiter, gemeinsame Betriebsausflüge + Anreize zum Pensionssparen ...
Das ist aus Mitarbeitersicht ja schon und gut. Als Aktionär würde ich mir in einer solch angespannten finanziellen Situation den häufigeren Einsatz des Rotstifts wünschen. Hier 10 k ... da 20 k .... das läppert sich insgesamt zu einer ansehnlichen Summe ...
Anschließend noch das Gehalt des Managements bis zum Break-even um 50 % (mindestens) kürzen.
Der Kaufpreis, der bei Vollzug in bar an die Anteilseigner von bebitus zu zahlen ist, beträgt rund fünf Millionen Euro. Darüber hinaus haben sich die Parteien auf erfolgsabhängige zusätzliche Kaufpreiszahlungen geeinigt, die von der Erreichung bestimmter jährlicher Umsatzziele von bebitus bis zum Jahr 2017 abhängen. Sollte bebitus beispielsweise bis 2017 ein jährliches Umsatzwachstum von jährlich rund 75 % erreichen, betrüge der Gesamtkaufpreis etwa das 0,8-fache des Umsatzes für 2017. Der Großteil der erfolgsabhängigen Kaufpreiszahlungen erfolgt durch die Ausgabe neuer Aktien der windeln.de AG aus dem genehmigten Kapital
https://www.google.com/...gen%2F&usg=AOvVaw12hiH6zuWjnOF-idPU4LUr
MfG, ich wäre euch sehr verbunden, falls ihr mich aufklären könnt.
Möge er dies an Hand der Performance seiner Position beurteilen!
Steht da Minus, dann wird auch die KE aller Wahrscheinlichkeit auch ein Minusgeschäft werden.
Verbilligen wird da wenig hilfreich sein.
;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalverwässerung
Niemand kann Dir vor der KE zuverlässig vorhersagen ob Du damit Gewinn oder Verlust machst. Sonst würde es an der Börse nur Gewinner geben ...
Ich weiß was eine Kapitalerhöhung ist, nur wollte ich mein Bezugsrecht verkaufen... Aber kann es sein, dass es dafür keinen Abnehmer gibt, der Kurs liegt nämlich bei 0. Und bevor ich gar nichts mache, muss ich wohl zeichnen. Bzw. es gibt "keine Information" und somit Kurs=0.
MfG
steht doch alles in der ad hoc vom 25.09.
du musst nicht zeichnen, du kannst die BR auch verfallen lassen
(die "Bezugsaktien"), d.h. zwei bestehende Aktien berechtigen zum Bezug von einer Neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung (das "Bezugsangebot"). Das Bezugsrecht für Spitzenbeträge wurde ausgeschlossen. Ein organisierter Handel mit Bezugsrechten findet nicht statt. Das Bezugsangebot wird voraussichtlich am 29. September 2020 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Bezugsfrist beginnt am 2. Oktober 2020 (0.00 MESZ) und endet am 16. Oktober 2020 (18.00 Uhr MESZ). Der Nachweisstichtag (Record Date) für die Zuteilung von Bezugsrechten wird voraussichtlich der 1. Oktober 2020 sein.
Dabei handelt es sich jedoch nur um das Kleingeld des einen oder anderen Kleinanlegers im Free Float, das dann fehlen würde. Das fällt nicht allzu groß ins Gewicht. Entscheidend sind die 6 Großaktionäre, die nach meiner Überzeugung alle zeichnen werden - aus Gründen, die ich schon dargelegt hatte.
Würde nämlich der eine oder andere Großaktionär sein - nicht handelbares - Bezugsrecht verfallen lassen, würde in der Windelkasse letztlich zuviel Kohle fehlen und der Fortbestand des Unternehmens wäre wohl in absehbarer Zeit akut gefährdet sein. Worauf das Management ja bereits vorsorglich auch schon hingewiesen hat.
Soweit wird es also nicht kommen. DIe Finanzierung wird also b.a.w. gesichert sein.
Gewissermaßen "windelweich" sind eher die Prognosen hinsichtlich der Umsatzerwartungen. Hier gilt allein das Prinzip H o f f n u n g . Und da muss nun jeder für sich selber entscheiden, ob er bereit ist, allein in Hoffnung zu investieren.
Was der Vorstand die letzten Jahre abgeliefert hat, fällt ja fast in die Kategorie Arbeitsverweigerung. Ein Affe mit Dartpfeilen hätte bessere Entscheidungen getroffen ...
Und dieses Ziel kann nur heißen, die Oberhand zu gewinnen und sich die Mehrheit der Anteile aneignen, so dass deutsche Manager nichts mehr zu melden haben.
JuPePo: "Entscheidend sind die 6 Großaktionäre, die nach meiner Überzeugung alle zeichnen werden - aus Gründen, die ich schon dargelegt hatte."
Korrekt ist das nicht JuPePo, was du da in der #344 schreibst!!! Vielleicht zeichnen sie ja alle, aber der eine oder andere definitiv (!) nicht voll.
Es bestehen insgesamt Nichtbezugsvereinbarungen in Bezug auf 1114726 Neue Aktien. Diese werden zusammen mit sonstigen im Rahmen der Bezugsfrist nicht bezogenen Aktien und freien Spitzen nach dem Ende der Bezugsfrist von der Quirinbank "ausgewählten Investoren" im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten.
Das was User dear hier als Neuigkeit verkünden und mir zum Vorwurf machen will, weil ich es angeblich nicht beachtet habe - die Nichtbezugsvereinbarungen - ist den Usern und also auch mir doch hinlänglich bekannt. Das war doch in der Pressemitteilung von 4investors vom 25.9. enthalten, die in den ARIVA-News eingestellt ist. Jeder hat´s gelesen.
Darauf musste ich also in meinem Beitrag #343 nicht extra nochmal hinweisen, weil klar ist, dass nur die übrigen 2.955.274 Stück neuen Aktien gemeint sein konnten.
Viel wichtiger scheint mir aber doch folgende Erkenntnis zu sein:
Die Tatsache, dass es diese Nichtbezugsvereinbarungen und den dahinter stehenden Plan überhaupt gibt, ist Beweis dafür, dass das Management irgendwas Besonderes im Schilde führt.
Die AG hat ja verlautbaren lassen, dass sie a u s g e w ä h l t e n Anlegern im Rahmen einer Privatplazierung die von den Nichtbezugsvereinbarungen betroffene Anzahl von neuen Aktien (1.124.726 Stück - das ist etwa ein Viertel der insgesamt 4.080.000 Stück neuen Aktien, die Windeln.de plazieren will - plus eine im Moment noch unbekannte Anzahl von den sonstigen neuen Aktien, für die das Bezugsrecht nicht ausgeübt wird, zum selben Kaufpreis anbieten will.
Wer da als Großaktionär ausgewählt wurde, darüber schweigt sich die AG geflissentlich noch aus - warum wohl ? Wir werden es bald erfahren. Würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die Offerte neuen chinesischen Investoren gilt, was man in der Bezugsfrist dem Free Float nicht auf die Nase binden will.
MfG
Ich richte mich spezifisch an @SaggChato, aber natürlich kann auch jeder andere meine Fragen beantworten.
… wenn du die Aktien über den Mark kaufst, übernimmst du sie von einem anderen Investor, aber das Working Capital von winden bleibt gleich
-> wenn der Marktpreis nahezu gleich zum KE-Preis ist, du schon Aktien von windeln hast und weist, dass sie das Working Capital erhöhen wollen/müssen und du an das Unternehmen glaubst, ist es m.M. grundsätzlich sinnvoller, wenn du zeichnest.(einziger Nachteil die Bezugsanteile sind nicht gleich handelbar)
Nach einer erfolgreichen KE ist m.M. nach der Druck weg und der Kurs wird wieder steigen.
PS: Ich werde nicht zeichnen, habe heute dafür in einem anderen Investcase weiter aufgestockt. Bin auch schon gut investiert und muss auf das Diversifikations- Risikoverhältnis achten.
Good Luck!
Wenn aber keine Nachfrage da sein sollte, kann der Kurs auch nicht steigen. Und wer bitte schön kauft nach Ablauf der Bezugsfrist noch Aktien am regulären Markt zu, wenn er grade eine KE finanziert hat ?
Nee, nee - da müssen schon handfeste Faktoren geliefert werden, die den Kauf rechtfertigen . Wie wär´s z.B. mit einer Hammer-Umsatzmeldung - Umsatz im 3.Quartal verdoppelt oder so was in der Art ?