erdogan
Bereits im Jahr 2012 sollen vier Militärs entlassen worden sein, weil sie ihren Kadetten in einer Militärakademie erlaubt hätten, die TV-Serie basierend auf den Ideen des Kult-Autors George R. R. Martin zu sehen. Doch der Schritt, die Auszubildenden künftig explizit zu schützen, sei jetzt offiziell und kodifiziert. Mit dem Verbot einher gehe übrigens auch ein „Ersatzprogramm“. Als Wahlfächer gäbe es nun an allen Akademien erstmals Kurse wie religiöse Grundbildung, der Koran und das Leben des Propheten Muhammad, so Al Arabiya.
"Ihrem Schreiben an den Papst fügten die Architekten einschlägige Dokumente und Gerichtsentscheidungen über den umstrittenen Bau des neuen Palastes bei. Sie baten Franziskus „den Bau, der nach internationalen Richtlinien illegal ist, durch die Teilnahme an der Zeremonie in diesem unlizensierten Gebäude nicht zu legitimieren“, so die türkische Zeitung Hürriyet.
Bei dieser Aktion wollen es die Architekten aber offenbar nicht belassen: Tezcan Karakuş Candan, Vorsitzender der Niederlassung in Ankara, habe bereits signalisiert, dass man auch weiterhin Briefe dieser Art an alle möglichen Staatsoberhäupter schreiben werde, so das Blatt weiter."
Cahit Kaya
Die Türkei ist das Land, das früher als der kranke Mann am Bosporus bezeichnet wurde. Seit der Islamist Erdogan die Macht an sich riss, wird es der geisteskranke Mann am Bosporus genannt.
Die Türkei hat viele religiöse und ethnische Minderheiten, die sie ständig zu beseitigen versucht. Mal sind es Aramäer, Assyrer, Jesiden, dann Kurden, dann wieder Aleviten. Heute werden aber auch alle Laizisten als unterdrückbare Minderheit von der Regierung anerkannt. Die Türkei ist der Weltmeister in Sachen Völkermorde und Massaker. Kein anderes Land hat sich an so vielen unterschiedlichen Minderheiten vergriffen, wie die Türkei. Früher gab es auch Millionen Christen in der Türkei. Heute nicht mehr. Zumindest nicht auf der Erdoberfläche. Die letzten wurden durch die Wüste getrieben und dann... lassen wir das. Sonst versauen wir uns damit nur den nächsten Türkei-Urlaub.
Die Türkei ist unser Freund, weil sie NATO-Mitglied ist. Dass sie gerade versucht hat wieder mal einen Völkermord an Kurden, Christen und Jesiden zu starten nehmen wir ihr nicht Übel. Freunde machen Fehler und Freunden vergibt man.
Erdogan versucht nämlich ein neues osmanisches Reich zu gründen. Er will sich die Nachbarn unter den Nagel reißen, auch wenn die nicht wollen. Deswegen hassen alle die Türkei. Er versucht auch Teile Europas zu erobern, wie es die Osmanen früher taten. Aber wir sind so schlau, dass wir ihm diese Macht und den Einfluss in Europa einfach schenken. Dann schaut er blöd, denn er konnte dadurch nichts aus eigener Kraft erobern.
Als Dank für alles, was die Türkei nie für uns getan hat, überweisen wir ihr jedes Jahr Milliarden Euro unseres Steuergeldes und nennen es Aufbauhilfe. Das hat Erdogan reich gemacht, seine Parteifreunde auch. Die Bevökerung hungert zwar weiter, aber es sieht besser aus, wenn man neben einem prächtigen Palast der korupten Regierung hungert. Immer noch besser, als vor einer Bruchbude arm zu sein.
Vor wenigen Jahren haben wir der Türkei eine Kanalisation spendiert, damit die Türken nicht in ihrer eigenen Scheisse schwimmen müssen (viele können nämlich nicht schwimmen). Die Türkei gibt ein vielfaches mehr für Militär aus, obwohl wir ihr das Geld aus dem Grund überweisen, weil das Land angeblich kein Geld hat. Da sie jetzt nicht mehr in der Scheisse schwimmen müssen, kann man endlich mit den Panzern durch die Gegend fahren, ohne dass die Dinger gleich rosten und Kurden im Osten noch effektiver terrorisieren. Mit Deutschen Panzern. Wir kümmern uns schließlich um unsere Freunde.
Um dieses Treffen ist ein Streit entbrannt – in der Türkei!
In der Sehitlik-Moschee wollen Lesben, Schwule und Moslems ins Gespräch kommen. Das Thema: Islam und Homophobie. „Wohlwissend um die Berührungsängste unter Muslimen sind wir sehr dankbar, dass Ender Cetin, Vorstandsvorsitzender der Sehitlik-Moschee bereit ist, eine Moschee-Führung und anschließende Diskussion anzubieten“, sagt Organisator Daniel Philipp Worat.
Was mit Berührungsängsten gemeint ist, zeigt sich in der Berichterstattung in türkischen Zeitungen. Die islamistische Zeitung „Yeni Akit“ kritisiert die Berliner Veranstaltung. Die DITIB-Gemeinde, zu der die Sehitlik-Moschee gehört, öffne die Moscheen für „anomale Homosexuelle“. Mit der Einladung habe die Gemeinde einen „Skandal“ ausgelöst. Ähnlich empört berichtete die rechtskonservative Zeitung „Takvim“.
Nach B.Z.-Informationen hat sich die türkische Gemeinde nach den Medienberichten bei DITIB Deutschland gegen das Treffen ausgesprochen. Cetin bemühte sich im Gespräch mit der türkischen Nachrichtenagentur „Anadolu“, die Wogen zu glätten. Von einer Einladung an Homosexuelle könne keine Rede sein. Vielmehr sei der Wunsch nach einem Besuch an die Moschee herangetragen worden.
Bei dem geplanten Treffen handelt es sich nach Angaben des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg um eine gemeinsame Überlegung zur Begegnung in der Moschee, erklärte der Sprecher des Verbandes, Jörg Steinert.
Jedoch werde die geplante Begegnung auch innerhalb der DITIB kontrovers diskutiert, so Steinert; einige forderten eine Absage. Noch sei offen, ob das Treffen stattfinde. “Eine Absage des Treffens wäre ein falsches Signal und respektlos”, so Steinert zur B.Z. Das Ziel bleibe ein Austausch und Dialog mit der muslimischen Gemeinschaft.
Auch der türkischstämmige Linken-Abgeordnete Hakan Tas appeliert an die DITIB-Gemeinde. Tas, selbst bekennender Homosexueller und Muslim: “Die Moscheen müssen ihre Türen für alle öffnen, denn im Koran steht nirgends, dass bestimmte Gruppen ausgeschlossen werden sollen.”
Mitarbeit: Sinan Senyurt
Homosexualtät ist doch im Prinizp schon anomal. Aus Sicht eines Hetero!
Anomale Homosexualität gibst doch eigentlich nicht. Oder ist das eine extremere Form von Homosexualität. Was machen denn "Hardcore-Homos anders als Soft-Homos?
Im Prinzip haben also die Türken gegen normale Homosexuelle nichts. Aber schon etwas gegen Hardcore Homos??
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In der Tierwelt ist es nur ein Instinkt. Ich bin mir sicher, das die Tiere den Unterschied zwischen Homo und Hetero nicht kennen und daher unbekümmert den nächsten Artgenossen rammeln.
witzig für den netten text : )
Das ist dann wohl die softe Variante. Jetzt müssen wir nur noch die Hardcore Variante herausfinden.
Hardcore heteros sind knallharte Heteros