K+S
Also entgegen anderweitiger Meinungen, die diese Geschichte im 1 Quartal unter Dach und Fach gesehen haben, siehts nun nach Differenzen aus.
Kommt für mich jedenfalls weniger überraschend...
Uralkali will mehr "Marktanteile", weil sie die Produktion hochfahren,
Belaruskali will den Status quo, also 50/50.
Der Streit ist quasi öffentlich, aber man muss sich ja einigen.
Sie können sich nicht ewig gegenseitig die Preise kaputtmachen,
weil das idiotisch wäre. Sind das rechthaberische Idioten?
Noch sieht es so aus...
Vermutlich geht da Dickköpgigkeit noch vor kaufmännische Klugheit, möglicherweise will der eine den anderen auch über den Leisten ziehen, klug ists allemal für beide eher nicht, somit auch nicht für die Allgemeinheit, also die Produzenten.
Für "normales Gezerre" zeiht sich das aus meiner Sicht einfach schon zu lang hin...
Was aber in dem Artikel bemerkenswert ist, dass Uralkali sich nach wie vor dahingehend äußert, Menge vor Preis und das es für die Strategie notwendig war, aus dem Kartell auszusteigen.... und die zukünftigen Pläne (Absatzsteigerung, Investitionen in den Ausbau der Förderung, eigene Vertriebsorganisation, Kauf Anteile am Hafen) sehen meiner nach nicht gerade danach aus, dass das Kartell wiederbelebt wird... Dazu müssten sie ja eher die Produktion wieder drosseln (dann würden sie die Kapazitäten nicht weiter ausbauen)... Weiterhin ist interessant, dass sie ein weiteren Preisverfall hinnehmen und das durch Menge kompensieren wollen
Vor allem auch wenn INDEPENDENT RESEARCH Recht hat und der Gewinn nur 24 Mio. beträgt (und die sind nicht gerade Anti-KS eingestellt mit ihrem KZ von 27 Euro)... rechnet man das dann mal hoch, sind das für das 4. Quartal nur ca. 13 Cent pro Aktie... und nimmt man das als ungefähre Größe für kommende Quartale (was man natürlich jetzt nicht 1:1 machen kann... ist klar und weiß ich auch), dann sieht es echt mau aus... wir werden sehen, was morgen kommen wird... vielleicht gibt es ja wirklich eine positive Überraschung... das Management ist ja meistens auch mit den Aussagen sehr konservativ gewesen
Gleiche Waffen für alle!
Guckst du hier:http://www.amazon.de/...Glaskugel-8cm-Durchmesser-klar/dp/B0013BHLMK/
Da hier Zukunft gehandelt wird, kann man ja wohl kaum von wissen sprechen.
Da ja ALLES : Politik, Währungen, Wetter, Kathastrophen, usw, usw
ist wissen hier einfach unmöglich.
Es kommt eben wirklich immer anders als man denkt
Bzw. oftmals die Vergangenheit.
Aber jemandem mehr "Wissen" zu unterstellen, weil "er" vielleicht bei 15 EUR gekauft hatte, um jetzt mit über 60% Gewinn zu verkaufen, ist schon reichlich bescheuert. "Er" weis gar nix bzw. muss nix wissen. "Er" hat vielleicht für seine Begriffe nur genug verdient.
""""Da ja ALLES : Politik, Währungen, Wetter, Kathastrophen, usw, usw
ist wissen hier einfach unmöglich""""
das wiederum sehe ich anders. wissen aus der Vergangenheit und marktkenntnisse sind zwar noch lange kein Garant für börsenerfolg, erleichtern aber investmententscheidungen sehr wohl!
wenn du nur von dem wissen um die Zukunft meinst, dann hast du allerdings recht. aber dann sind wir ja alle wieder gleich schlau(oder auch dumm), denn die kann keiner vorher sehen.
gruss umbrellagirl
>>...erleichtern aber investmententscheidungen sehr wohl!
Leicht machen sich ihre Investmententscheidungen ohnehin die meisten und das dummerweise auch ohne dabei ein ausgewiesener Marktkenner zu sein.
Verifiziertes Wissen aus der Vergangenheit (fundamentales oder technisches) und Marktkenntnisse helfen einem an seinen Entscheidungen fest zu halten. Das ist das Entscheidende. Eine Entscheidung zu treffen kann mehr oder minder jeder Depp, sich daran zu halten und die Beweggründe ggf. wenn's angebracht ist objektiv neu zu bewerten, daran scheitert es dann.
Niemand gibt sein Geld einem Fremden (ob Person oder Konzern ist dabei egal) ohne sich zumindest über dessen Vergangenheit oder Vertrauenswürdigkeit zu erkundigen!
Genau das macht man an der Börse! Man gibt einer Firma sein Geld in dem Vertrauen das sie damit sorgsam umgeht und es wenn möglich sogar vermehrt!
Ob die Firma danach das in sie gesetzte Vertrauen erfüllen kann oder nicht ist wieder ein anderes Thema!
wobei die nahe Zukunft auch manipuliert werden kann,
Die ganze Zeit liefen ja die gebetsmühlen, wie sehr der Dax noch steigen kann
(also kauft man Calls, jedenfalls viel mehr bei Euwax als puts)
die werden jetzt eingefangen und abkassiert
2 wochen unten halten genügt für den Zeitverlust-Wert.
wäre ja noch schöner , die Emitenten gingen ja sonst pleite
http://www.youtube.com/watch?v=X68lu-i0aAU
Wie immer geht es nur um Energie/Geld. Bzw. nur darum, dass die Amis ab 2015/2016 auch in Europa ihren verflüssigten Fracking-Gas absetzen wollen und nun die Chance ergreifen werden, die Ost-Pipelines platt zu machen oder zumindest die Gazprom-Marktanteile zu schmälern. Koste was es wolle. Die heißen Kastanien holen die natürlich nicht selber aus dem Feuer. Dafür haben sie IWF (hat bereits der ukrainischen Regierung eine Erhöhung der Verbraucher-Gaspreise um 40% vorgeschlagen) und Europa-Vasalen.
Ist in vielen Ländern bereits verboten,
Beim Fracking werden Millionen Liter Wasser mit teils hochgiftigen Chemikalien versetzt und unter großem Druck in die gasführenden Schichten gepresst, bis diese aufbrechen.