GB/AG - Vergessenes Schnäppchen?
Seite 14 von 44 Neuester Beitrag: 17.05.11 17:34 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.09 12:07 | von: Fortunatus | Anzahl Beiträge: | 2.083 |
Neuester Beitrag: | 17.05.11 17:34 | von: louisaner | Leser gesamt: | 145.629 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 42 | |
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Meine 100k bleiben im Depot!
Gruß!
fossile
Aber auch das wird mal kommen. Wir müssen nur die Pessimisten dazu bringen Optimistisch zu denken und zu handeln, dann gehts hier ab wie Schmidt's Katze (Man beachte das Wortspiel) ;-)
WKN: 585660
Anzahl der Aktien: 3.652.968
Aktueller Kurs: € 0,057
Die Marktkapitalisierung liegt damit bei lediglich ca. 208.000 Euro (!)
Beteiligungsverhältnisse:
Streubesitz: 14,03%
Management und Mitarbeiter: 48,00%
F.T.T. Investments B.V.: 27,00%
Schmidt, Roland: 10,97%
https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/aktien/factsheet?sSymbol=GBA.STU
Zum "Unternehmensgegenstand":
Die GB/AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die sich derzeit in einem Insolvenzverfahren befindet. Insbesondere wurde von der Gesellschaft ein Immobilenportfolio aufgebaut, welches einen Immobilienbestand von 1 Mrd. Euro erreichen sollte.
http://www.ariva.de/DGAP_Ad_hoc_GB_AG_Ges_f_Beteilig_n505344
Dabei hat sich die Gesellschaft offensichtlich verhoben, und musste am 27.10.2003 einen Insolvenzantrag aufgrund von Zahlungsunfähigkeit bei dem Amtsgericht Darmstadt stellen.
http://www.ariva.de/GB_AG_Insolvenzantrag_Ad_hoc_n1866718?secu=4896
Das Insolvenzverfahren wurde dann am 9.12.2003 eröffnet.
http://www.ariva.de/...zverfahren_eroeffnet_Ad_hoc_n1867131?secu=4896
Dann wurde es still um die GB/AG und es gingen Jahre ins Land. Nunmehr hat der Insolvenzverwalter der GB/AG auf seiner Homepage veröffentlicht, dass die Gesellschaft über einen Wohnungsbestand von ca. 2.400 Wohneinheiten verfügt habe, wovon die Meisten mittlerweile verkauft seien.
http://www.bbl-law.de/insolvenzverwalter/goetz-lautenbach/
Spekulation:
Es stellen sich nun die Fragen, was der Insolvenzverwalter aus dem Verkauf der Wohnungen erlöst, und was für ein Betrag nach Ablösung der Verbindlichkeiten übrig bleibt und ggf. an die Aktionäre ausgeschüttet werden könnte.
Hierüber kann bisher nur spekulieren, wobei ausschlagend ist, was man pro Wohneinheit für einen Preis ansetzt. Wenn man berücksichtigt, dass ein Großteil der Wohneinheiten wohl auch zu Zeiten der großen Immobilienblase verkauft worden sein dürften, könnte man wohl durchschnittlich einen Betrag 150.000 Euro je Wohneinheit ansetzen. Man käme dann auf einen Erlös von ca. 360 Millionen Euro, wovon zunächst die Gläubigerbanken zu befriedigen wären. Bleiben am Ende auch nur 4 Millionen Euro übrig, so entspräche dies - bei 3.652.968 ausgegebenen Aktien - einem Cash-Bestand von über 1 Euro je Aktie. Man bedenke an dieser Stelle nochmals, dass der Insolvenzantrag nur wegen Zahlungsunfähigkeit und nicht wegen Überschuldung gestellt wurde.
Zur Zeit wird die Aktie gerade entdeckt. Ausgelöst wurde die Wiederentdeckung der GB/AG durch die Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung der BAFin aus dem Januar:
http://ww2.bafin.de/database/AnteileInfo/...ellschaft&id=40001546
Die Umsätze der letzten Woche sprechen zudem eine klare Sprache. Auch wenn diese sich derzeit noch um hunderttausender Bereich bewegen, waren es doch jeweils zwischen 2% - 4% des Grundkapitals. Dies erscheint insbesondere deshalb beachtlich, weil der Streubesitz bei lediglich 14% liegt.
Zudem wird eine Beteiligung an der GB/AG von 10 Prozent auf dem Mantelaktien-Portal "Amiculum.de" außerbörslich für insgesamt 120.000 Euro - also € 0,30 je Aktie - zum Kauf angeboten.
http://amiculum.xtremeservers.at/index.php -> Marktplatz
Hat der in Stuttgart genug Aktien rumliegen um unter Ask ausführen zu können?
Mal abwarten wie es weiterläuft.
Gruss Tom.
Stuttgart 0,039 40.000 0,04 0,04 40.000
da ist der makler wohl etwas überfordert eben....;-)
egal was man davon hält, oder glaubt das hier nur ein Wert hochgetrieben wird von angeblichen
Taschengeld-Zocker :-), macht es mich doch schon neugierig warum das Management, Mitarbeiter und Investmentfirma noch über 75% aller Aktien hält, wenn da nix mehr hinter steckt.
Der aktuelle Marktwert beträgt gerade mal so viel wie "eine" Eigentumswohnung
- diese Firma hatte 2.400 Stück davon und ich kann mir nun gar nicht vorstellen das davon nichts mehr übrig ist wenn die alle verkauft sind, aber wie immer reine Vorstellungskraft :-)
Hummel