SG Dynamo Dresden - Saison 07/08
Seite 14 von 16 Neuester Beitrag: 25.06.08 09:07 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.07 09:42 | von: der Eibsche | Anzahl Beiträge: | 395 |
Neuester Beitrag: | 25.06.08 09:07 | von: der Eibsche | Leser gesamt: | 32.038 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 17 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 10 | 11 | 12 | 13 | | 15 | 16 > |
Die Bedingungen werden nicht besser in Lübeck. Die Fahnen stehen im Wind und die Haarbracht einiger Spieler ist schon vor dem Anpfiff ruiniert.
Na das ist doch mal ne Ansage.
Übrigens, schon ne viertel Stunde vor dem Spiel, knapp 1000 Fans am Dynamo-Ticker...
und jetzt kommen noch härtere Brocken!
Normalerweise sind Verl und Lübeck "Punktelieferanten" aber
Dresden ist anders!
So, werde nun mal noch meinen Regionalliga-Tip abgeben, da ich morgen früh schon los fahre und somit kein Internet mehr habe, schnief...
Bin leider in der Badkurve Block D gab keine anderen Karten mehr!
Ich mache mich erst heute abend aus Bayern auf den Weg!
bis dahin
ich habe euch leider nicht sehen können von der Badkurve aus.
Ich hoffe der Fussballerische Offenbarungseid von unseren Namos ist dir nicht ganz so nah gegangen.
Bei dem schönen Wetter gestern in DD hast du ja eine anständige Entschädigung erhalten. Also mich haben Sie mal wieder ganz schön entäuscht!
Grüße
Was ist nur aus Dynamo Dresden geworden? Sportlich rückt der Absturz in die 4. Liga immer näher, finanziell droht der Kollaps, zuletzt gab es sogar Morddrohungen gegen Verantwortliche. Die Lage angespannt, die Stimmung aufgeheizt. Jetzt hat der erste die Nerven verloren: Frank Lippmann, der Nachwuchsleiter.
Unfassbar: Am Samstag soll Lippmann (46) seiner Ehefrau auf offener Straße ins Gesicht geschlagen haben! Und das ausgerechnet am Weltfrauentag! Doch der Ex-Fußballprofi ist sich keiner Schuld bewusst, spielt seinen Blackout als „private Meinungsverschiedenheit“ herunter.
Die Staatsanwaltschaft sieht das anders, ermittelt bereits, und auch der Verein hat reagiert. Lippmann wurde als Chef des Dynamo-Nachwuchsleistungszentrums beurlaubt. Sein endgültiger Rauswurf steht ihm noch bevor. „Wir verurteilen Gewalt aufs Schärfste. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, würden wir ihn feuern“, stellt Dynamo-Präsident Haensel unmissverständlich klar.
Lippmann spielte in seiner aktiven Zeit für Dynamo Dresden in der DDR-Oberliga, flüchtete aber nach Dresdens legendärer 3:7-Niederlage in Uerdingen in den Westen, wo er sportlich aber nie Fuß fassen konnte. Nach seiner Spieler-Laufbahn coachte er jahrelang die Dynamo-Junioren, stieg dann zum Nachwuchsleiter auf.
Wenn wir schon zu Hause nicht mehr gewinnen können...
Glaube mal die Stadt wird das fehlende Geld zuschiessen, was ich allerdings blöd finde(wieder der arme Steuerzahler). Aber wenn sich kein privater finden lässt, ist die Stadt interessiert das Dynamo in der 3. Liga spielt, sonst hat sie jahrelang einen Zuschuss von über 2 Mio. allein zu tragen. Deshalb wahrscheinlich einmalig die 1,2Mio zuschiessen.
(sind nur so meine Gedanken)
Vorschlag meinerseits an Herrn Maas: Heute schon die Namensrechte des neuen Stadionnamens verkaufen und publik machen, schliesslich kann man den neuen "Sponsor" auch auf einer Baustelle gut präsentieren.
Rücktritte sind unumgänglich
Dynamo steht "urplötzlich" kurz vor der Pleite. Ein Kommentar von Peer Vorderwülbecke.
Dynamo Dresden steht vor der Pleite? Falsch! Dynamo Dresden kann gar nicht Pleite gehen. Denn der Chaos-Klub hat eine Lebensversicherung in Höhe von 42 Millionen Euro.
Soviel soll das neue Stadion kosten. Und dieses Stadion wird seit November gebaut. Die Pfeiler für die Gegentribüne sind schon eingerammt. Jetzt kann Dynamo nichts mehr passieren, denn die Stadt Dresden muss das nötige Geld zuschießen. Sie kann Dynamo nicht pleite gehen lassen, sonst wären jährlich 2,5 Millionen Euro für den Betrieb des Stadions fällig. Das ist vertraglich so vereinbart.
Unter diesen Vorzeichen scheint das Verhalten der Klubführung doch recht sonderbar. Den ganzen Herbst über wartete man auf die ersten Abrissbagger. Auf der Mitgliederversammlung verkündete der Klub derweil eine wirtschaftliche Superbilanz: 110.000 Euro vor Steuer sollen übrig geblieben sein. Dann hat man sich noch Zeit genommen und genauer nachgerechnet - und schwupps, ist aus dem Gewinn ein Megaminus von 2,1 Millionen Euro geworden. Spätestens Anfang Oktober war das der Geschäftsführung wie dem Aufsichtsrat klar. Dummerweise waren immer noch keine Abrissbagger in Sicht. Also hielt man die katastrophalen wirtschaftlichen Fakten geheim. Denn allen war klar: Einem insolvenzbedrohten Klub baut man natürlich kein Stadion für 42 Millionen Euro.
Das Stadion in Dresden
Unerklärlich ist das Verhalten des Aufsichtsrates von Dynamo. Schon im Februar hatte man den geplanten Etat als fehlerhaft eingestuft, im Juli wurde der damalige Geschäftsführer entlassen, der neue Mann - Bernd Maas - wurde aber genau mit dieser fehlerhaften Planung in die Saison geschickt. Also: kein Kürzen, kein Sparkurs, keine Alarmstimmung. Mit sechs Millionen Euro klotzte Dynamo richtig, hatte den zweithöchsten Etat der Liga. Statt Finanzlöcher zu stopfen, wurden Ende August noch drei Topspieler nachverpflichtet. Von drohender Insolvenz keine Spur. Auch der Trainerwechsel von Meier zu Geyer war mit Sicherheit nicht billig. Und zu diesem Zeitpunkt wussten die Verantwortlichen schon, dass das nötige Geld eigentlich nicht mehr da war. Aber weil die Stadionabrissbagger noch auf sich warten ließen, warteten die Dynamo-Verantwortlichen und sagten einfach nichts.
Erst am letzten Freitag wurde das finanzielle Desaster offengelegt. Mit allen Zahlen und einigen dicken Management-Fehlern. Aber die Stadt Dresden wird helfen. Im Zweifelsfall wohl auch das Land. Eine zweite Stadion-Investitionsruine nach Leipziger Vorbild wäre einfach eine zu große Blamage. Wenn Dynamo also mit öffentlichen Geldern gerettet wird, dann müssen klare Bedingungen daran geknüpft werden. Die Verantwortlichen im Aufsichtsrat und in der Geschäftsführung müssen klar benannt werden. Und sie müssen natürlich zurücktreten.
Meine Meinung: Herr Maas hat ordentlich gepokert, aber alles richtig gemacht, sonst würde es wohl kein Stadion und wohl auch Dynamo Dresden so nicht mehr geben! Herr Maas ist das Beste seit langem, was Dynamo passieren konnte.
Vielen Dank Herr Maas und weiter so, nun aber erst mal ordentlich im Vorstand ausmisten! Dynamo!
investruine wie in leipzig oder wie zum teil in magdeburg.
Aber davon abgesehen hast Du vollkommen recht.
Diese Dreckspenner! Diese Verdammten!
Die werden schon sehen, dass es bei einem der nächsten Spiele richtig knallt!
Ist einfach nicht wahr, was hier mit dynamo so abgeht.
Einfach echt lächerlich.
Am Sonntag zu Lok gegen Chemie oder Dynamo II gegen Bannewitz.
:-(( man, man, man.
Und der Landespokal ist nun auch Pflicht, damit wenigstens ein Bisschen Knete in der 1. Runde DFB Pokal reinkommt!