Alphaform (548795):Habe heute mal ein paar gekauft
Seite 14 von 15 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:02 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.05 12:43 | von: Carpman | Anzahl Beiträge: | 371 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:02 | von: Marinatyjoa | Leser gesamt: | 89.811 |
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hat nicht immer die besten Karten.
Ich weiß ,dass ich nichts weiß,
habe aber ein wahnsinnig gutes Bauchgefühl.
Auf in neue Höhen.
Möchte bei der Insolvenzaufhebung so richtig tief unten
eingekauft haben.
bei deiner einstellung kanns ja nur noch bergauf gehen.
ich hoffe, du sitzt im richtigen boot
der, der nichts versteht
Ob und wie ernsthaft vorher gesprochen wurde - KEINE AHNUNG.
Ich meine nur bei der derzeitigen Alphaform ist viel möglich. Aber nur wenn es wirklich fix geht, ansonsten ist Alphaform schneller aufgeteilt und verscherbelt als man gucken kann.
5 mio. neue Aktien zu 1,00 € von einem Investor gekauft und schon wäre man neuer Mehrheitsaktionär.
Das wäre vor der Insolvenz undenkbar gewesen - jetzt schon :))
Müsste in einem solchen Fall eigentlich ein Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre gemacht werden?
ein sanierungskonzept lag doch laut alphafrom vor und wurde doch mit vollen zügen umgesetzt. wie kommst du nun darauf, dass es keins gab???kannst du die aussagen de managent nicht deuten???
und warum drohte die zahlungsunfähigkeit??? weil die banken keine weiteren kredite mehr herauslegten, sei es nun als zwischenfinanzierung diverser aufträge oder um die lohn und gehaltskosten zu bedienen, etc. wie auch immer.
und somit war de alphafrom-führung gezwungen, um keine insolvenzverschleppung zu begehen einen inso-antrag zu stellen um einen gläubigerschutz zu erreichen.
ich persönlich rechne nicht damit, dass der insoantrag zurückgenommen werden kann. und je länger es dauert um so unwahrscheinlicher wird das.
und ich sehe auch keine investor, der sich mit der alphaform belasten wird. das geschäftsmodell ist zu kostenintensiv und risikoreich. hier wird keine massenware produziert, die nur einmal entwicklungskosten erzeugt. hier werden kleinserien aufgelegt, die jedes mal von neuem immense kosten verursachen.
aber das ist die meinung, vom einem , der nichts versteht
Parallel kann ein Insolvenzplan durch den Schuldner oder den Insolvenzverwalter beim Insolvenzgericht eingereicht werden.
Wenn bis zum Berichtstermin kein Insolvenzplan vorliegt, wird an diesem Termin über die Stilllegung oder Weiterführung des Geschäftsbetriebs entschieden.
sind wir uns einig, dass folgende Situation vorliegt ?
- es handelt sich bei der Alphaform AG um eine vorläufige Insolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit. Und nicht wegen Überschuldung oder Kündigung irgendwelcher Kreditlinien.
- lediglich die Tochter hat Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit angezeigt.
- der Geschäftsbetrieb geht unverändert weiter und die Kunden sollen sich "keine Gedanken" machen.
-Das Sanierungskonzept ist bereits begonnen und ist nach IDW 86 zertifiziert.
Es handelt sich also nicht um die Finale Insolvenz (Entgegen einiger Meinungen hier am Board). Es besteht kurzfristig noch die Möglichkeit den "Kopf aus der Schlinge" zu ziehen sofern der IV die Fortführung des Sanierungskonzeptes befürwortet und dieses entsprechend finanziert ist.
1. Es gibt keine vorläufige Insolvenz, der vorläufige Insolvenzverwalter wird üblicher Weise entweder von einem Insolvenzverwalter (Regelinsolvenz) oder von einem Sachwalter (Planinsolvenz, z.B. in Eigenverwaltung) abgelöst. Je nachdem, ob ein Insolvenzplan eingereicht wird oder eben nicht.
2. Zur Debatte stehen bei einer Insolvenz nur Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung, die Kündigung von Kreditlinien führt zu dem Einen oder dem Anderen oder zu Beidem
3. AG UND Tochter in Insolvenz, siehe #302
4. Über den Geschäftsbetrieb wird wie gesagt (siehe #332) noch entschieden
5. Der IV befürwortet nicht allein, das Gericht prüft und über eine Abstimmung wird entschieden. Grob erläutert.
Wer Näheres wissen will, googelt zum Thema Insolvenzrecht bzgl. AG.
Bestimmt richtig was Du schreibst. Bei all der Spezifizierung der Begriffe in Gesetzestexten wundert es mich jedoch schon dass zwischen den Begriffen "Insolvenz "und "vorläufiger Insolvenz" nicht unterschieden wird.
Ist ja irreführend - aber nun bin ich schlauer.
Auf dem Weg zum Insolvenzrichter geht ein Unternehmen vorerst immer in die vorläufige Insolvenz. Das Gericht benennt dann immer einen vorläufigen IV.
Und erst nach Gerichtbeschluss kommt es eventuell zur gerichtlich festgestellten Insolvenz.
Kann ein Unternehmen vor dem Gerichtsbeschluss, also wenn es sich noch in der "vorläufigen Insolvenz" befindet jederzeit den Antrag auf Insolvenz zurückziehen?
Als von 2-3 Jahren die 3D Druck Unternehmen in den Markt drängten, war dem Vorstand klar, dass er reagieren müsse, weil das den Ruin der Firma bedeuten könnte. Öffentlich hat er sich aber als Profiteur des Themas dargestellt, um zu möglichst hohen Kursen Kapitalerhöhungen durchdrücken zu können. Hab ich ja vor knapp zwei Jahren schon kritisiert, insbesonder als der Kurs durch US Foren mit dem Thema 3D Druck hochgepusht wurde und dann eine KE kam. Später dann nochmals.
Die Auftragsmeldungen dedr letzten Quartale wiegen die Optimisten in falscher Sicherheit, weil es ja durchaus denkbar ist, dass Alphaform neue Aufträge bekommt. Nur ist man halt in den Kleinserien und Einzelanfertigungen (früher ja Kern ProtoTyping) viel zu kostenintensiv und keine ernsthafte Konkurrenz für größere 3D Druck Firmen, die entweder Maschinen herstellen und verkaufen oder Großserien produzieren. Alphaform kann daher so gut Aufträge haben wie sie wollen (für ihre Verhältnisse), aber das schützt nicht vor Zahlungsunfähigkeit.
Alles was ich bisher zum 3D-Druck gesehen hab war ziemlicher Müll.
Für alle die trotzdem drauf stehen:
http://info.globus-baumarkt.de/offers/3d-drucker-idea-builder/
Für 850 gibt's 3D-Drucker im Baumarkt.
Es gibt auf der einen Seite das Lager derjenigen, die der Alphaform keine Zukunft mehr geben und das offensichtlich auch schon seit Längerem gewusst haben wollen,
auf der anderen Seite stehen diejenigen, die in der vorläufigen Insolvenz noch nicht das Ende sehen und hoffen, dass sich durch einen Investor noch irgendeine Geldquelle auftut.
Warten wir doch einfach mal ab, bis weitere News eintreffen, ich denke mal, das wird in wenigen Wochen der Fall sein. Dann wird die Aktie entweder eine Kursrakete, oder ist nur noch für einige Zocker interessant und die länger Investierten schauen in die Röhre.
Gruß
Joachim
Übrigens find ich die Aussage "schon immer gewusst haben wollen" etwas fragwürdig. Was ich vorhin geschrieben habe, hab ich hier oder bei w:o auch schon vor knapp 2 Jahren geschrieben.
Heute mal +20%, morgen wieder -20%
Eine Richtung bekommen wir erst, wenn es konkrete News zur Inso gibt, dann heißt es entweder -90%, oder +400%
Gruß
Joachim
ganz ehrlich, ich sehe schwarz bei dem papier. jetzt wird noch ein bissel gezockt, dann kommt das delisting. aus die maus.
denn welcher investor übernimmt so einen laden und schießt geld nach, mit all den risiken, die klein- und protoserien beinhalten???
das ist was für hasardeure.
na dann, allen investierten wünsche ich bessere tage
der, der nichts versteht
Aber das sind alles nur reine Spekulationen, wie ich ja oben bereits gesagt hatte. Ich verstehe einfach nicht, dass manche Leute hier auf solch relativ kleine Kursschwankungen (-13% ist bei der momentanen Zockerei doch absolut nichts), derart nervös reagieren.
Wenn ich solche Sätze lese, wie "geht´s jetzt los" bei +20% und "aus die Maus" bei -13%, dann bin ich geneigt zu sagen, ihr seid hier fehl am Platze. Kauft euch lieber irgendwelche ganz soliden Aktien oder besser Fonds, die nicht solche abenteuerlichen Sprünge machen und lehnt euch zurück, das schont eure Nerven ganz gewaltig.
Upps, heute +9% geht´s jetzt etwa los!!!
Gruß
Joachim