Börsentage 2005 o. T.


Seite 14 von 32
Neuester Beitrag: 08.07.05 08:47
Eröffnet am:03.01.05 08:02von: moyaAnzahl Beiträge:788
Neuester Beitrag:08.07.05 08:47von: moyaLeser gesamt:37.924
Forum:Börse Leser heute:36
Bewertet mit:
1


 
Seite: < 1 | ... | 11 | 12 | 13 |
| 15 | 16 | 17 | ... 32  >  

1377430 Postings, 7595 Tage moyaAusblick: Unverändert - BASF, adidas, Salzgitter

 
  
    #326
09.03.05 08:32

Aktien Frankfurt Ausblick: Unverändert - BASF, adidas, Salzgitter mit Zahlen
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Der Handel an der Frankfurter Börse wird am Mittwoch nahezu auf dem Vortagesniveau einsetzen. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Index am Morgen bei 4.395 Punkten, während die Deutsche Bank 4.398 Punkte erwartete. Die Commerzbank berechnete ebenfalls 4.394 Zähler. Am Dienstag war der Index bei 4.396,50 Punkten um 0,71 Prozent leichter aus dem Handel gegangen.


Die Impulse werden dem Markt im Gegensatz zu den vergangenen Handelstagen nicht ausgehen. Vorbörslich erreichten den Markt bereits wichtige Unternehmensdaten. So dürften adidas-Salomon-Aktien in den Fokus rücken. Nach einem Rekordgewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 will Europas größter Sportartikelkonzern seine Dividende von 1,00 auf 1,30 Euro je Aktie deutlich anheben. Zugleich beschloss das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm, bei dem bis zu zehn Prozent des Grundkapitals erworben werden sollen.


Auch BASF-Aktien werden laut Händlern das Interesse der Anleger auf sich lenken. Der weltgrößte Chemiekonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 von der Belebung der Weltwirtschaft profitiert und sowohl Ergebnis als auch Umsatz deutlich gesteigert.


Salzgitter-Aktien könnten sich ebenfalls nach Vorlage von Zahlen überdurchschnittlich bewegen. Der Stahlboom hat dem MDAX-Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr ein kräftiges Ergebnisplus beschert. Der Vorsteuergewinn erreichte ein Rekordhoch von 322,8 Millionen Euro. Befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn vor Steuern von 229 Millionen Euro gerechnet. Nach Steuern erhöhte sich der Gewinn von 28,1 auf 246,7 Millionen Euro.


Ebenfalls im MDAX könnten EADS-Aktien profitieren, nachdem der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern wegen der anziehenden Airbus-Nachfrage und des sich erholenden Raumfahrtgeschäfts das Ergebnis zweistellig gesteigert hat. Zugleich hob der Konzern die operative Prognose für das laufende Jahr an - und zwar deutlicher als von Analysten erwartet.


Die Vorgaben aus den USA fielen hingegen leicht bremsend aus. So war der Dow Jones um 0,22 Prozent unter dem Vortag bei 10.912,62 Punkten aus dem Geschäft gegangen, der marktbreite S&P-500-Index büßte 0,48 Prozent auf 1.219,43 Zähler ein. An der NASDAQ fiel der Auswahlindex NASDAQ 100 um 1,07 Prozent auf 1.528,65 Punkte, während der Composite-Index um 0,80 Prozent auf 2.073,55 Zähler nachgab.
Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaDow Jones im 5-Tagesausblick

 
  
    #327
09.03.05 13:10
Dow Jones im 5-Tagesausblick
SEB      

Das technische Umfeld des Dow Jones präsentiert sich insgesamt robust, so berichten die technischen Analysten bei der SEB AG.

Aus mittelfristiger Sicht lägen positive Impulse vor. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigten einen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik, wobei dieser vom MACD leicht aus- vom Momentum hingegen leicht abgebaut werde. Von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren könnten negative Impulse kommen. RSI und Stochastiks seien in den Überkauft-Bereichen nach unten abgedreht und könnten vor der Aufnahme einer Abwärts-Bewegungsdynamik stehen. Da die Bestätigung hierfür aber noch nicht erfolgt wäre, könne bislang nur von der wahrscheinlichen Herausnahme der Aufwärts-Bewegungsdynamik gesprochen werden. Die Volatilität liege bei 89,47 (91,18) Punkten, was einer statistisch maximalen Tagesrange von 0,82 (0,85) % entspreche.

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die Experten der SEB für den Dow Jones auf Grund der positiven Trendimpulse mit einer gut behaupteten Tendenz an bzw. oberhalb der Marke von 10.865 Zählern. Die Herausnahme der Aufwärts-Bewegungsdynamik von Seiten der Overbought/Oversold Indikatoren im Überkauft-Bereich könne dem Dow zunächst eine Verschnaufpause bescheren. Hinzu komme, dass sich das Momentum etwas abschwäche, so dass die mittelfristige Aufwärtsdynamik zwar vorhanden sei, gegenwärtig aber moderat abgebaut würde. Nach einer Verschnaufpause sollte der Dow dann aber wegen des robusten Überhangs an Aufwärtspotenzial, welches der MACD signalisiere, weiter freundlich tendieren.

Der Tageschart zeige nach dem Erreichen neuer Jahreshöchststände keine relevanten Widerstände mehr an. Im Wochenchart befinde sich noch ein Widerstand bei 10.995, bevor die Luft bis 11.400 Punkte frei wäre. Diese Widerstände stammten immerhin aus dem Jahr 2000. Solle sich hingegen die (Abwärts-)Bewegungsdynamik der Overbought/Oversold Indikatoren durchsetzen, gebe zunächst die nun gemäß dem Phänomen der Umkehrung als Unterstützung fungierende Marke von 10.865 Zählern Halt, das maximale Rückschlagspotenzial sei bei der 10.705er Marke zu erwarten. Da gegenwärtig die Aufnahme einer Abwärts-Bewegungsdynamik aber keineswegs bestätigt wäre, sei von einer gut behaupteten Tendenz oberhalb von 10.865 Punkten auszugehen.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaWall Street schließt leichter - Exxon und McDonald

 
  
    #328
10.03.05 06:54

Wall Street schließt leichter - Exxon und McDonald's verlieren

NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Die Aktienkurse an der Wall Street haben sich am Mittwoch leichter gezeigt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 1,0% bzw 107 Punkte auf 10.806. Der S&P-Index reduzierte sich um 1,0% bzw 12 auf 1.207 Punkte. Der Nasdaq-Composite sank um 0,6% bzw 12 Punkte auf 2.061. Umgesetzt wurden 1,70 (1,53) Mrd Aktien. 682 Kursgewinnern standen 2.700 -verlierer gegenüber. 117 Titel notierten unverändert.

Marktteilnehmer machten vor allem zwei Faktoren für den Kursrückgang an der Wall Street verantwortlich. Zum einen sei der Ölpreis erneut gestiegen. Zum anderen erklärten sie die Minuszeichen der Indizes mit der wachsenden Sorge vor einer stärker als bislang erwarteten Inflation und den daraus resultierenden heftigeren Zinsschritten der Federal Reserve. Besonders am Rentenmarkt führten diese Sorgen am Berichtstag zu einigen Verwerfungen. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys stieg über die Marke von 4,50%. "Und hohe Renditen am Anleihemarkt sind schlecht für die Liquidität am Aktienmarkt",orakelte ein Beobachter, der in den Beige-Book-Aussagen ein "non-event" ausmachte.

Im Dow zeigten sich vor allem McDonald's, Exxon Mobile und GM schwächer. McDonald's bauten die Verluste vom Dienstag weiter aus und notierten um 2,8%leichter bei 32,53 USD. Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben das Votum auf "Neutral" nach "Outperform" heruntergenommen, nachdem das Europageschäft deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Am Vortag hatte die Fastfoodkette vermeldet, dass im abgelaufenen Monat in Europa die Erlöse auf vergleichsbarer Verkaufsbasis um 3,4% zurückgegangen waren.

Exxon Mobile belastete nach Angaben von Marktteilnehmern vor allem eine große Verkaufsorder, die in den letzten Handelsminuten "durchgezogen" worden sei. Die Titel reduzierten sich um 3,7% auf 60,79 USD. GM ermäßigten sich belastet von Analystenkommentaren um 1,1% auf 34,08 USD.

Oracle notierten 2% leichter bei 13,35 USD, nachdem das Unternehmen bekanntgegeben hatte, 9 USD je Retek-Aktie in bar zu bieten. Etwa 5,5 Mio Titel bzw 10% des Aktienkapitals habe Oracle in der laufenden Woche bereits erworben. Retek hatte im Februar bereits mit SAP eine verbindliche Übernahmevereinbarung getroffen. SAP will 8,50 USD je Aktie bzw insgesamt 496 Mio USD bezahlen. Retek stellt Software für den Einzelhandel her und arbeitet seit 1986 mit Oracle zusammen.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaDAX- und MDAX-Analysen vom Mittwoch, den 9. März

 
  
    #329
10.03.05 07:17
DAX- und MDAX-Analysen vom Mittwoch, den 9. März

+++++ ADIDAS +++++
- Sal. Opp. Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")Fairer Wert: Bestätigt 121 EUR

- ICF adidas-Salomon zeigen sich sehr fest infolge der Zahlen für 2004, mit einem starken Auftragsbestand und den angekündigten Aktienrückkäufen. Die Kursgewinne seien jedoch realitätsfern und eine übertriebene Marktreaktion auf die Ergebnisse, so Analyst Klaus Stabel von ICF.

- M.M.Warburg Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: 125 EUR

- Merck Finck Einstufung: "Hold"

- Commerzbank Die Commerzbank sieht eine Unterstützung für die adidas-Aktie durch die Ankündigung des Aktienrückkaufs. Der Rückkauf scheine positiv, sagt Analyst Gavin Finlayson.

- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 135 EUR

+++++ BASF +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 58 EUR

- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 62 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 4,66 EUR

- IR Wie Analyst Matthias Engelmayer von Independant Reserch (IR) sagt, übertrifft das BASF-EBIT 2004 vor Einmaleffekten mit 4,89 Mrd EUR die Erwartungen.

- Sal. Oppenheim Sal. Oppenheim erhöht die EBIT-Prognose 2005 für BASF infolge der starken operativen Ergebnisse 2004 vor Sonderposten. Dennoch werden keine Zahlen genannt.

- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 59 EUR

- Kepler Einstufung: "Buy"

+++++ CONTINENTAL +++++
- Goldman Einstufung: "Outperform" ("Not Rated")Kursziel: 70 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht auf 4,25 (4,10) EUR
2006: Erhöht auf 5,45 (4,75) EUR

+++++ LUFTHANSA +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 13 EUR

- SES Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 18 EUR (Auf Sicht von 12 bis 18 Monaten)

+++++ METRO +++++
- J.P. Morgan Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" (Overweight")Kursziel: 45 EUR

+++++ SAP +++++
- J.P Morgan Einstufung: "Overweight" Kursziel: 124 EUR

+++++ SIEMENS +++++
- DrKW Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 72 (63) EUR

+++++ VW +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"

+++++ BILFINGER +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Underperform" Kursziel: Bestätigt 32,50 EUR

+++++ DOUGLAS +++++
- MMW Einstufung: Gesenkt auf "Halten" ("Kaufen")Kursziel: Bestätigt 30 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 1,71 EUR
2006: Bestätigt 1,87 EUR
- Lehman Einstufung: Bestätigt "Underweight" Kursziel: Erhöht auf 28 (26) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,44 (2,57) EUR
2006: Gesenkt auf 3,09 (3,27) EUR

- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 36 (33) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf 2,37 (2,59) EUR
2006: 3,11 EUR

+++++ EADS +++++
- MMW Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 31 EUR

- Oddo Einstufung: "Add"

+++++ HUGO BOSS +++++
- MMW Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Halten")Kursziel: Erhöht auf 26,50 (25,00) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 1,46 EUR
2006: Bestätigt 1,63 EUR

+++++ PREMIERE +++++
- MS Die starke Nachfrage für Premiere-Aktien beim Börsengangs am Mittwoch zeigt nach Ansicht von Morgan Stanley (MS), dass der deutsche IPO-Markt vital ist.

+++++ PROSIEBEN +++++
- Analyst Es würde einem Analysten zufolge Sinn machen, wenn Axel Springer ProSiebenSat.1 kauft, denn beide könnten Synergieeffekte ausnutzen. Die "Bild"-Zeitung würde Werbefläche für neue Fernsehformate sein und es gäbe Einsparpotenzial im Redaktionsbereich.

+++++ SALZGITTER +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 21 EUR

- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 18 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 3,64 EUR

- HSBC TuB Die Profitabilität von Salzgitter hat sich im Geschäftsjahr 2004 deutlich verbessert, erklärt Dirk Lohamann, Analyst von HSBC Trinkaus & Burkhardt. So habe Salzgitter ein zweistelliges Umsatzwachstum ausgewiesen.

+++++ WINCOR NIXDORF +++++
- WestLB Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Outperform")Kursziel: Bestätigt 73 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 4,40 EUR
2006: Bestätigt 5,70 EUR


Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moya Deutsche Telekom AG - Planzahlen 2005 bis 2014

 
  
    #330
10.03.05 07:45
Deutsche Telekom AG - Planzahlen 2005 bis 2014

   
Gesamtjahr    2005  2006  2007  2008  2009  2010  2011  2012  2013  2014
Umsatz (Mrd)  61,1  63,9  66,5  68,0  70,8  73,8  76,5  79,3  82,1  84,8
EBITDA (Mrd)  20,8  21,7  22,8  23,0  23,7  24,9  26,3  27,5  28,7  29,7
Op Erg (Mrd)  10,8  11,9  13,4  13,8  14,5  15,9  17,0  18,4  19,8  20,8
K'erg (Mrd)    4,9   8,0   7,9   6,6   7,2   8,1   8,9   9,9  10,9  11,5

- Planzahlen der Deutschen Telekom AG für die Jahre
 2005 bis 2014, mit deren Hilfe der Unternehmenswert
 des Konzerns im Zusammenhang mit der geplanten Ver-
 schmelzung mit der T-Online International AG er-
 mittelt wurde.
- Zahlen wurden aus der Planungsrechnung der Divisionen
 T-Com, T-Mobile, T-Systems, GHS und T-Online hergeleitet
- Angaben in EUR.
- Quelle: Verschmelzungsbericht der T-Online auf die Deutsche Telekom.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag: 10.03.2005 ## ASIEN ##

 
  
    #331
10.03.05 08:07

Aktien Tokio schließen schwächer - Konjunkturdaten enttäuschen


TOKIO:

Negative Vorgaben der US-Börsen und unter Erwarten ausgefallene Konjunkturdaten haben am Donnerstag an der Börse in Tokio für Verkäufe gesorgt. Der Nikkei-225-Index gab um 0,9% bzw 102 Punkte nach auf 11.865, während der Topix 0,4% bzw 5 Zähler auf 1.195 nachgab. Umgesetzt wurden nach ersten Angaben 1,920 (2,056) Mrd Aktien. Die Auftragseingänge im japanischen Maschinenbau waren im Januar um 2,2%zurückgegangen, nachdem sie sich im Dezember im Monatsvergleich um 8,8%zurückgebildet hatten. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg um 3%erwartet. Aktien aus dem Maschinenbau wie Fanuc (-2,4% auf 6.920 JPY) gerieten darauf etwas unter Druck. Auch Technologiewerte gehörten zu den Verlierern.

Hosiden gewannen dagegen 2,9% auf 1.221 JPY und profitierten von einer positiven Analystenmeinung. Sumitomo Coal Mining gewannen 5,4% auf 175 JPY. Sie legten damit den zweiten Tag in Folge zu nachdem das Unternehmen Geschäftsbeziehungen nach China aufgenommen und damit Hoffnungen auf Nachfolgeaufträge geschürt hatte.

Aktien Singapur mittags etwas leichter - Vorgaben belasten


SINGAPUR:

Etwas leichter und damit erholt von ihrem Tagestief zeigt sich die Börse in Singapur am Donnerstagmittag (Ortszeit).Der STI gibt um 0,3% bzw knapp 7 Punkte nach auf 2.178, das Tagestief betrug 2.171 Punkte. Händler berichten von Gewinnmitnahmen bei zuletzt besonders gut gelaufenen Aktien, nachdem die Vorgaben der US-Börsen negativ ausgefallen seien und auch einige ostasiatische Börsen Verluste aufwiesen. Hinzu kämen als Belastungsfaktoren der schwache Dollar und der hohe Ölpreis. In der zweiten Handelkshälfte erwarten Teilnehmer den Index im Bereich 2.170 bis 2.180 Punkte.

Aktien Hongkong mittags schwach - Lenovo erholt


HONGKONG:

Im Sog der schwachen Vorgaben von Wall Street zeigt sich die Börse in Hongkong am Donnerstag mit Verlusten. Der HSI steht zum Ende des Vormittagshandels 1% bzw 141 Punkte tiefer bei 13.800. Die Angst vor steigenden Zinsen und der hohe Ölpreis dämpften die Kauflaune, heißt es. Gegen die Tendenz erholen sich Lenovo um 5,4% auf 2,45 HKD, nachdem der Kauf der PC-Sparte von IBM offiziell genehmigt wurde. Esprit gewinnen 0,4% auf 56,75 HKD und profitieren damit von der Schwäche des Dollar, wie Händler berichten. Swire zeigen sich unverändert, nachdem die Tochter Cathay Pacific über Erwarten gute Zahlen für 2004 vorgelegt hatte.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag auf einen Blick: ## 10.März 2005 ##

 
  
    #332
10.03.05 08:12
Börsentag auf einen Blick: DAX schwächer erwartet - Negative US-Vorgaben

FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die meisten Aktien an der Frankfurter Börse werden am Donnerstag voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Händler verwiesen auf negative Vorgaben aus Übersee. Die Indikationen der Deutschen Bank und der Citibank für den DAX lagen am Morgen bei 4.342 und 4.341 Punkten.

Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

- DAX:                4.375,60/-0,48%      
- MDAX:               5.732,92/-0,47%    
- TECDAX:               540,75/-0,37%      
- EUROSTOXX 50:       3.081,99/-0,50%        
- DOW JONES:         10.805,62/-0,98%  
- NASDAQ 100:         1.521,98/-0,44%      
- NIKKEI 225:        11.864,91/-0,85%


Unternehmensmeldungen:
- E.ON steigert 2004 operativen Gewinn - Dividende von 2,35 Euro
- Deutsche Telekom erwartet anhaltenden Boom im Mobilfunkgeschäft
- T-Systems will Umsatz mit Geschäftskunden über neue Produkte ausbauen
- Fortis steigert Überschuss in 2004 deutlich - Keine Prognose für 2005
- Swiss: Passagierzahl und Auslastung steigt im Februar
- SAP-Chef: Zeichen für Aufschwung in IT-Branche stehen auf grün
- Sparkassenverband entscheidet über Helaba-Angebot für Fraspa
- Hotelkonzern Accor will Wachstum in Deutschland verlangsamen
- Kmart steigert Quartalsgewinn um 14 Prozent



Weitere Meldungen:
- Deutsche Exporte zu Jahresbeginn kräftig gestiegen



Presseschau:
- - "Eine Senkung der Unternehmenssteuer wäre falsche Botschaft", Interview mit
IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel, FAZ, S. 13
- Fujitsu Siemens jagd Wettbewerbern Marktanteile ab, FAZ, S. 15
- Fujitsu Siemens plant Ausbau der Fertigung, (Interview) FTD, S. 4



Tagesvorschau:
D:        Bundesverband Deutscher Banken Frühjahrs-Pk Berlin 12.30 Uhr
         Computerlinks Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
         delta lloyd Pressegespräch Jahreszahlen Frankfurt 11.30 Uhr
         Egana Goldpfeil Pk zur Übernahme von Salamander Frankfurt 10.00 Uhr
         E.ON Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
         Messe CeBIT Beginn (bis 16.3.05)
         SGL Carbon Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
         VW Nutzfahrzeuge Bilanz-Pk Hannover 12.00 Uhr
         Außenhandel 1/05 8.00 Uhr
         ifo Institut Pk zum "Report on the European Economy 2005
         München 9.30 Uhr
CeBit Pressekonferenzen folgender Firmen (Auswahl) Hannover:
         BITKOM 9.00 Uhr, Intel GmbH 9.30 Uhr, Kaspersky 10.00 Uhr, SAP
         10.00 Uhr, Vodafone 10.00 Uhr, Cisco 11.00 Uhr, Microsoft 11.00 Uhr,
         web.de 11.30 Uhr, T-Mobile 12.00 Uhr, Sun Microsystems 14.30 Uhr,
         Intershop 16.00 Uhr,
A:        VA Technologie Geschäftsbericht 2004
         Flughafen Wien Verkehrszahlen 2/05
B:        Fortis Jahreszahlen 7.30 Uhr
CH:       BB Biotech Jahreszahlen 7.30 Uhr
         Swisscom Jahreszahlen
         Swiss Air Lines Verkehrszahlen 2/05
EU:       EZB Monatsbericht Frankfurt 10.00 Uhr
         Langristige Rendite öffentlicher Anleihen 2/05 11.00 Uhr
F:        Carrefour Jahreszahlen
         Lagardere Q4-Zahlen
         Suez Q4-Zahlen 8.00 Uhr
         Vivendi Universal Q4-Zahlen 8.15 Uhr
         Industrieproduktion 1/05 8.45 Uhr
GB:       Treffen der G8-Arbeitsminister (bis 11.3.05)
         Royal & Sun Alliance Insurance Q4-Zahlen 8.00 Uhr
         Bank of England Ratssitzung (Sitzungsergebnis 13.00 Uhr)
I:        RAS Q4-Zahlen
         BIP Q4 (2. Veröffentlichung) 10.00 Uhr
LU:       Thiel Logistik AG Bilanz-Pk Grevenmacher 10.00 Uhr
NL:       Agfa-Gevaert Jahreszahlen 7.30 Uhr
         Delhaize Q4-Zahlen und Jahreszahlen 8.30 Uhr
         RTL Group Jahreszahlen
USA:      National Semiconductor Q3-Zahlen 18.15 Uhr
         Intel Midquarter Update Q1 23.30 Uhr
         Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
         Großhandel 1/05 16.00 Uhr



Konjunkturdaten:
                                     Prognose      Vorherige
Eurozone
(8.00 Uhr)
Deutschland Januar Handelsbilanz
(in Milliarden Euro)                      +11,3           +10,7
Deutschland Januar
Leistungsbilanz (Milliarden Euro)          +1,0            +5,9
(8.45 Uhr)
Frankreich Industrieproduktion Januar
(Monatsvergleich) (in Prozent)             +0,1            +0,7
Frankreich Januar
Verarbeitendes Gewerbe
Monatsvergleich (in Prozent)             unverändert      +0,9
(9.30 Uhr)
Italien Bruttoinlandsprodukt  Q4
Quartalsvergleich (in Prozent)            -0,3            +0,4
Jahresvergleich (in Prozent)              +1,0            +1,3
(vorläufige Zahlen: -0,3 gg Vormonat, +1,0 gg Vorjahr)
USA
(14.30 Uhr)
Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstüzung                309.000           310.000  
(16.00 Uhr)
Großhandelsinventar Januar
(in Prozent)                             +0,6               +0,4

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaAusblick: Verluste erwartet - Vorgaben schwach

 
  
    #333
10.03.05 08:27

Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste erwartet - Vorgaben schwach, Ölpreis hoch
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Der Frankfurter Aktienmarkt wird am Donnerstag nach schwachen US-Vorgaben mit klaren Verlusten in den Handel gehen. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Index am Morgen bei 4.341 Punkten, während die Deutsche Bank 4.342 Punkte erwartete. Die Commerzbank berechnete 4.341 Zähler. Am Mittwoch war der Index um 0,48 Prozent geschwächt bei 4.375,60 Punkten aus dem Handel gegangen.


Als schwerwiegender Belastungsfaktor gilt neben den US-Vorgaben auch der hohe Ölpreis. Zudem erreichte der Euro im Vergleich zum US-Dollar zeitweise den höchsten Kurs seit mehr als zwei Monaten. Zuletzt wurde der Kurs bei 1,3422 Dollar festgestellt.


Versorgeraktien könnten in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Deutschlands größter Energiekonzern hatte im vergangenen Jahr vor allem dank höherer Strompreise seinen operativen Gewinn gesteigert und rechnet 2005 mit einem leichten Plus. Die Aktionäre sollen für 2004 eine von 2,00 auf 2,35 Euro erhöhte Dividende erhalten. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte binnen Jahresfrist von 6,628 auf 7,361 Milliarden Euro zu. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten im Schnitt mit 7,268 Milliarden Euro gerechnet. Beim Konzernüberschuss verfehlte der Konzern die Markterwartungen.


Aktien der Deutschen Telekom werden laut Händlern in den Fokus geraten. Die Bonner wollen in den kommenden Jahren von ihrem Mobilfunkgeschäft profitieren. T-Mobile solle den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 9,72 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 16,18 Milliarden Euro im Jahr 2014 steigern. Der Umsatz soll von 29,33 Milliarden auf 42,33 Milliarden Euro klettern.


Hingegen dürften sich die Aktien der Deutsche Börse sich nach einem negativen Analystenkommentar schwächer entwickeln. Die UBS-Experten hatten den Titel von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Zugleich erhöhten sie aber das Kursziel von 58,50 auf 62,40 Euro.


Die US-Vorgaben fielen schwach aus. So waren die US-Börsen belastet vom gestiegenen Ölpreis am Mittwoch mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones gab 0,98 Prozent auf 10.805,62 Punkte nach und schloss damit nahe seines Tagestiefs. Der marktbreite S&P-500-Index büßte 1,02 Prozent auf 1.207,01 Zähler ein. Auch der Nikkei in Tokio schloss schwächer.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaDAX-Future, die Limitüberschreitung

 
  
    #334
10.03.05 10:55
DAX-Future, die Limitüberschreitung
Baader Service Bank

Der DAX-Future (FDAX) macht einen angeschlagenen Eindruck, meinen die Handelsexperten bei der Baader Service Bank.

Der kurzfristige Aufwärtstrend der letzten Tage bei 4.390 wäre gebrochen. Allerdings bewege sich der DAX-Future noch oberhalb des langfristigen Aufwärtstrends bei 4.335 Punkten. Erst bei einem Unterschreiten dieses Limits bestehe wirkliche Gefahr nach unten.

Durch die Entwicklungen am gestrigen Handelstag hat diese Gefahr nach Einschätzung der Experten bei der Baader Service Bank allerdings zugenommen. Eine Korrektur der gestrigen Abwärtsbewegung könne heute bis zum Widerstand bei 4.390 gehen. Sollte der Markt dort wieder nach unten drehen, könne sich der Abwärtstrend beschleunigen.

Zahlen würden heute um 10:00 Uhr von der EZB erwartet. Achten sollte man auch auf die Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses der Bank of England um 13:00 Uhr. Um 14:30 Uhr gebe es die Daten zu den US Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe.


Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaKONJUNKTUR: Der Nachrichtenüberblick

 
  
    #335
10.03.05 12:55

KONJUNKTUR: Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX vom 10.03.2005 - 12.35 Uhr

DEUTSCHE EXPORTE ZU JAHRESBEGINN KRÄFTIG GESTIEGEN
WIESBADEN - Die deutschen Ausfuhren sind zu Jahresbeginn kräftig gestiegen. Die Exporte erhöhten sich im Januar kalender- und saisonbereinigt um 6,1 Prozent zum Vormonat auf 60,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Das ist ein Plus von 9,5 zum Vorjahr. Die Einfuhren erhöhten sich um 6,6 Prozent zum Dezember und um 10,6 Prozent zum Vorjahr auf 47,5 Milliarden Euro.


FRANKREICH: INDUSTRIEPRODUKTION STEIGT IM JANUAR UM 0,2% ZUM VORMONAT
PARIS - In Frankreich ist die Industrieproduktion im Januar zum Vormonat stärker gestiegen als von Experten erwartet. Sie sei saisonbereinigt um 0,2 Prozent geklettert, teilte die französische Statistikbehörde INSEE am Donnerstag in Paris mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Plus von 0,1 Prozent gerechnet.


EZB SIEHT WEITERHIN KEINE UNMITTELBARE GEFAHR FÜR PREISTABILITÄT
FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht weiterhin keine unmittelbare Gefahr für die Preisstabilität in der Eurozone. Der binnenwirtschaftliche Preisdruck halte sich "nach wie vor in Grenzen", heißt es in dem am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Monatsbericht für März. Aufwärtsrisiken bestünden aber auf mittlere Sicht fort und müssten "genau beobachtet" werden. Die EZB werde daher "wachsam" bleiben.


'FT': IWF DRÄNGT OPEC ZU DEUTLICHER AUSWEITUNG DER FREIEN PRODUKTIONSKAPAZITÄT
NEW YORK - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) einem Pressebericht zufolge zu einer deutlichen Erhöhung ihrer freien Förderkapazitäten aufgerufen. Wie die "Financial Times" am Donnerstag unter Berufung auf den ihr vorliegenden "World Economic Outlook" schreibt, sei das gegenwärtige Niveau der freien Reserven mit 1,5 Millionen Barrel am Tag deutlich zu gering, um Markt-Schocks abzufedern.


EZB: RISIKEN AUS KREDITVERGABE UND IMMOBILIENMARKT SORGFÄLTIG BEOBACHTEN
FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat zu einer sorgfältigen Beobachtung der Risiken aus dem möglichen Zusammenhang zwischen starken Preiserhöhungen bei Wohnimmobilien einerseits sowie einer hohen Schuldenquote der Privathaushalte und einem niedrigen Anteil notleidender Kredite andererseits aufgerufen. "Es ist nicht auszuschließen, dass die allgemeinen Risiken, die mit einem raschen Anziehen der Immobilienpreise einhergehen, derzeit aufgrund des Konkurrenzkampfs im Kreditgewerbe und der aktuell niedrigen Anzahl notleidender Krediten unterschätzt werden", heißt es in dem am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Monatsbericht für März.


IFW SENKT WACHSTUMSPROGNOSE FÜR EUROZONE 2005 AUF 1,4 PROZENT
KIEL - Wegen der unerwartet deutlichen Wachstumsschwäche in Deutschland hat das Institut für Weltwirtschaft (IfW) seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr in der Eurozone gesenkt. Die Konjunktur in der Eurozone habe "wenig Schwung". Sie sei zudem anfällig für Störungen, heißt es in dem am Donnerstag in Kiel veröffentlichten Konjunkturbericht. Für 2005 erwarten die Forscher nur noch ein Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent nach 1,6 Prozent im Dezember.


CLEMENT: KEINE SCHNELLE ENTSCHEIDUNG ÜBER UNTERNEHMENSSTEUERREFORM
MÜNCHEN - Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat Hoffnungen der Wirtschaft auf eine schnelle Unternehmenssteuerreform gedämpft. Dies sei ein "überaus komplexes Thema", sagte Clement am Donnerstag bei der Eröffnung der 57. Internationalen Handwerksmesse in München. Die Expertise des Sachverständigenrats werde im Laufe des Jahres vorliegen. Clement sprach sich erneut für eine Senkung der deutschen Unternehmenssteuern aus. Diese lägen nominell in Europa an der Spitze.


CHINA: ÖLIMPORT SINKT IN ERSTEN ZWEI MONATEN DES JAHRES UM 12,7% ZUM VORJAHR
PEKING - China hat im Januar und Februar deutlich weniger Rohöl importiert als ein Jahr zuvor. Die Ölimporte seien um 12,7 Prozent auf 18,17 Millionen metrische Tonnen gesunken, teilte die Zollbehörde am Donnerstag in Peking mit. Einen Grund für den Rückgang nannte die Behörde nicht.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaWall Street schließt uneinheitlich

 
  
    #336
11.03.05 06:50
Wall Street schließt uneinheitlich - Technologiewerte im Minus

NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Nach drei Verlusttagen in Folge haben sich die US-Aktien am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Während der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um 0,4% bzw 46 Punkte auf 10.852 kletterte und sich der S&P-Index um 0,2% bzw 2 auf 1.209 Punkte erhöhte, gab der Nasdaq-Composite um 0,1% bzw 2 Punkte auf 2.060 nach. Umgesetzt wurden 1,60 (1,70) Mrd Aktien. 1.383 Kursgewinnern standen 1.938 -verlierer gegenüber. 165 Titel notierten unverändert.

Konjunkturdaten vom Arbeitsmarkt und aus dem Großhandel bewegten die Notierungen kaum. "Der Ölpreis hat seinen Höhenflug abgebremst, das half ein wenig", sagte ein Händler. Nachdem der Ölpreis am Vortag knapp an einem 22-Jahreshoch vorbeigeschrammt war, kamen die Notierungen am Berichtstag etwas zurück. Hier und da würden zwar Aktien zum Schnäppchenpreis eingesammelt, hieß es im Handel. Alles in allem sei der Handel sehr ruhig verlaufen.

Die Technologiewerte zeigten sich vor allem aufgrund der Unsicherheit in Bezug auf das nach Börsenschluss veröffentlichte Midquarter-Update von Intel zum laufenden Quartal mit einem Minuszeichen. Intel selbst lagen lange Zeit im roten Bereich und drehten erst zum Handelsende leicht ins Plus. Die Aktie erhöhte sich um 0,1% auf 24,85 USD. Intel erwartet bislang im ersten Quartal einen Umsatz von 8,8 Mrd bis 9,4 Mrd USD und eine Bruttomarge von rund 55%.

Altera legten nach der Erhöhung der Umsatzprognose durch das Unternehmen für das erste Quartal zu. Die Aktien zogen um 1,3% auf 20,64 USD an. Der Hersteller programmierbarer Chips rechnet im ersten Quartal mit einem Umsatzplus von 6%. Zuvor lautete die Schätzung auf ein Wachstum von 1% bis 3%. J.P. Morgan hat den Titel auf "Overweight" von "Neutral" hoch gestuft und die Analysten von Prudential haben das Kursziel für Altera auf 23 von 20 USD erhöht.

National Semiconductor legten um 5,7% auf 21,12 USD zu. Zwar gingen die Gewinne im abgelaufenen Quartal zurück, jedoch überzeugte die Analysten der erwirtschaftete Umsatz des Halbleiterherstellers. Zudem konnte die Bruttomarge auf 52,7% von zuvor 50,6% gesteigert werden.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaDAX- und MDAX-Analysen vom Donnerstag, den 10. Mär

 
  
    #337
11.03.05 07:11
DAX- und MDAX-Analysen vom Donnerstag, den 10. März

+++++ ADIDAS +++++
- Morgan Stanley Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Erhöht auf 130 (126) EUR

- Merrill Lynch Einstufung: Bestätigt "Neutral" Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 8,49 (8,33) EUR

- MeFiCo Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 133 (124) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 8,90 (9,09) EUR
2006: Gesenkt auf 9,70 (9,75) EUR

+++++ BASF +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 60 (54) EUR

- J.P. Morgan Einstufung: Bestätigt "Overweight" Fair Value: Erhöht auf 63 (60) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 4,90 (4,20) EUR
2006: 5,20 EUR

+++++ BMW +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Underperform" Kursziel: Bestätigt 30 EUR

- Lehman Einstufung: "Buy" Kursziel: 48 EUR

- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 34 EUR

+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- CSFB Einstufung: "Outperform" Kursziel: 75 EUR

+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- UBS Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")Kursziel: Erhöht auf 62,40 (58,50) EUR

+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 18,50 EUR

- Lampe Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 18,50 EUR

+++++ MAN +++++
- Goldman Sachs Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 48 EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2006: Erhöht auf 3,91 (3,48) EUR
2007: Erhöht auf 4,56 (3,28) EUR

+++++ E.ON +++++
- HypoVereinsbank Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 69 EUR

- Steubing Einstufung: Bestätigt "Sell" Kursziel: Bestätigt 70 EUR

- Kepler Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 79 EUR

- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"

- ING Laut Analyst Francois Poullet von ING ist die Entscheidung von E.ON erfreulich, die Gewinne aus der geplanten Abgabe der Degussa-Beteiligung an die Aktionäre auszuschütten.

- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 70 EUR

+++++ SAP +++++
- Analyst Im Übernahmestreit um Retek zwischen Oracle und SAP erwarten Analysten einen Bieterwettkampf. Nach dem Gebot von Oracle, das um 0,50 USD je Aktie über dem des deutschen Konkurrenten liegt, rechnen Analysten nicht damit, dass sich SAP aus dem Übernahmeverfahren zurückziehen wird.

+++++ VW +++++
- Sal. Oppenheim Einstufung: Erhöht auf "Neutral" ("Reduce")Fairer Wert: Bestätigt 37,90 EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 3,24 (2,86) EUR

- J.P.Morgan Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 35 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt um 14% auf 2,90 EUR
2006: Gesenkt um 11% auf 4,10 EUR

- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 47 (41) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 2,94 (2,71) EUR
2006: 4,12 EUR

- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Gesenkt auf 38 (40) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,30 (3,70) EUR
2006: Gesenkt auf 3,80 (4,10) EUR

+++++ AMB GENERALI +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Sell" Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 5,70 (4,95) EUR
2006: Erhöht auf 6,05 (5,25) EUR

+++++ BILFINGER +++++
- UBS Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 45 (40) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 2,50 (2,19) EUR

+++++ DEGUSSA +++++
- Smith Barney Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Gesenkt auf 34 (35) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,17 (2,48) EUR
2006: Gesenkt auf 2,46 (2,77) EUR

+++++ EADS +++++
- Exane BNP Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Gesenkt auf 23 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 1,64 (1,52) EUR
2006: Gesenkt auf 1,86 (1,88) EUR

+++++ KARSTADTQUELLE +++++
- Merrill Lynch Einstufung: Bestätigt "Neutral"

+++++ SALZGITTER +++++
- WestLB Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")Kursziel: Erhöht auf 20 (16) EUR

- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 18 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 4,05 (3,64) EUR

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag 11.03.2005 ## ASIEN ##

 
  
    #338
11.03.05 08:10
Aktien Tokio schließen freundlich - Intel-Bericht stütztTOKIO:Gestützt von Gewinnen bei Technologieaktien hat der Aktienmarkt in Tokio am Freitag freundlich geschlossen. Der Quartals-Zwischenbericht, in dem Intel seine Margen-Prognose erhöht hatte, habe für Hoffnungen auf eine freundliche Eröffnungen der US-Börsen gesorgt und damit auch für Kaufneigung in Tokio, sagten Marktteilnehmer. Der Nikkei-225 gewann 0,5% bzw 59 Punkte auf 11.924, während der Topix 0,4% bzw knapp 5 Zähler auf 1.200 zulegte. Der Umsatz betrug nach ersten Angaben rekordverdächtige 2,867 (1,951) Mrd Aktien, wobei sowohl private als auch institutionelle "aggressive" Käufe zu beobachten gewesen seien. Hintergrund dürfte dabei der Verfall von Futures und Optionen am Berichtstag gewesen sein, erklärte ein Teilnehmer. Im Bereich um 11.950 Punkten sei der Nikkei zunächst gedeckelt, darüber sei der Widerstand bei 12.000 Punkten vorerst nur schwer zu überwinden, hießes aus technischer Sicht. Neben Technologiepapieren seien Aktien aus dem Bereich Immobilien bzw von Unternehmen mit bedeutsamem Grundstücksbesitz favorisiert worden angesichts wachsender Hoffnung auf ein Überwinden der Deflation in Japan. Unter den Einzelwerten zogen hier Keisei Electric Railway um 7% auf 564 JPY an mit der Erwartung, dass die Grundstückpreise ihren Boden erreicht haben. Aus dem gleichen Grund legten auch Mitsubishi Estate (+3,2% auf 1.337 JPY) und Mitsui Fudosan (+3,5% auf 1.334 JPY) deutlich zu. Toho Real Estate und Yomiuri Land sprangen gar um 16% bzw 18%nach oben. Im weiteren Monatsverlauf stehen die neusten Daten zur Entwicklung der Grundstückspreise zur Veröffentlichung an. Sony und Matsushita profitierten zwischenzeitlich stärker davon, dass Apple seine Unterstützung für die Blu-ray-Technik bei der kommenden DVD-Generation zugesichert hat. Sony gewannen am Ende 0,2% auf 4.210 JPY, während Matsushita nach einem zwischenzeitlichen Plus unverändert schlossen. Elpida Memory gewannen im Sog des Intel-Berichts 1,4% auf 4.320 JPY, Advantest 1,7% auf 8.820 JPY. Aktien Singapur am Mittag kaum verändertSINGAPUR:Gestützt von moderat positiven Vorgaben der US-Börsen zeigt sich die Börse in Singapur am Freitagmittag (Ortszeit) gut behauptet. Der STI gewinnt knapp 1 Punkt auf 2.171, wobei sich viele Anleger vor dem Wochenende mit Engagements zurückhalten, wie Beobachter berichten. Für die zweite Handelhälfte rechnen Experten mit einer Handelsspanne von 2.168 bis 2.180 Indexpunkten. Zu den Hauptgewinnern gehören Venture (+1,4%auf 14,70 SGD), Jardine Matheson (+1,1% auf 17,90 USD) und TAC (+2,4% auf 3,46 USD). Aktien Hongkong mittags knapp behauptet - Cathay Pacific festHONGKONG:Knapp behauptet präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Der HSI bewegt sich nur innerhalb enger Grenzen und gibt um 0,2% bzw 24 Punkte auf 13.932 nach. Marktbeobachter erklären die geringen Indexbewegungen damit, dass der HSI ein kurzfristiges Gleichgewicht erreicht zu haben scheine. CNOOC verlieren mit dem nachgebenden Ölpreis 1,7% auf 4,40 HKD, während Cathay Pacific auf der anderen Seite davon profitieren und 1,8% auf 14,50 HKD gewinnen. Lenovo verbilligen sich im Zuge von Gewinnmitnahmen um 3% auf 2,45 HKD. China Mobile zeigen sich im unmittelbaren Vorfeld der Geschäftszahlen für 2004 unverändert. Gruß Moya  

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag auf einen Blick: ## 11.03.2005 ##

 
  
    #339
11.03.05 08:12
Börsentag auf einen Blick: DAX etwas fester erwartet - Positive Vorgaben

FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die meisten Aktien an der Frankfurter Börse werden am Freitag voraussichtlich mit Kursgewinnen in den Handel starten. Händler verwiesen auf positive Vorgaben aus Übersee. Die Indikationen der Deutschen Bank und der Citibank für den DAX lagen am Morgen bei 4.367 und 4.366 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

- DAX:                4.337,68/-0,87%      
- MDAX:               5.705,16/-0,48%    
- TECDAX:               535,79/-0,92%      
- EUROSTOXX 50:       3.053,62/-0,92%        
- DOW JONES:         10.851,51/+0,42%  
- NASDAQ 100:         1.524,38/+0,16%      
- NIKKEI 225:        11.923,89/+0,50%


Unternehmensmeldungen:
- AIXTRON schreibt 2004 wieder schwarze Zahlen
- Aixtron: Genus-Aktionäre stimmen Fusion zu
- Fraport: Passagierzahl sinkt in Frankfurt im Februar
- BP-Chef: Öl ist billig - hohe Investitionen notwendig
- 'Halten höheres Wachstum bei Handyabsatz möglich' - Samsung
- Ingenieurmangel bedroht Chip-Standort Deutschland - AMD


Weitere Meldungen:
- Deutschland: Preisauftrieb beschleunigt sich im Februar auf 1,8 Prozent
- Japan: Verbrauchervertrauen im Februar erneut gestiegen
- China: Preisauftrieb beschleunigt sich im Februar auf 3,9%
- Weltgrößte Reisemesse ITB in Berlin startet mit Rekordbeteiligung



Presseschau:
- Lufthansa kurz vor Kauf der Swiss, FTD, S. 1/Handelsblatt, S. 1
- Commerzbank gibt Avalkredite von Walter-Bau an die Deutschen Bank, FTD, S. 8
- SAP will Retek nicht um jeden Preis übernehmen, FTD, S. 3
- Bundesregierung plant Milliarden-Konjunkturprogramm, FTD, S. 1/13
- Deutschland prüft 50-jährige Anleihe, FTD, S. 19
- Helaba bietet 900 Millionen Euro für Frankfurter Sparkasse 1822, Bild, S. 1
- Samsung kündigt starkes Wachstum an, FTD, S. 4
- "Schuldenfinanzierte Staatsausgaben regen das Wachstum nicht an", Interview
mit Otmar Issing, Chefvolkswirt der EZB, FAZ, S. 16
- "Wir werden von Kollektion zu Kollektion schlauer", Interview mit Bruno
Sälzer, Vorstandschef von Hugo Boss, FAZ, S. 18
- Helaba schnürt Paket von 900 Millionen Euro, FAZ, S. 18



Tagesvorschau:
D:        Advanced Medien Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
         Air Berlin Jahres-Pk Berlin 11.00 Uhr
         Cortal Consors Pressegespräch "Ein Jahr Cortal Consors
         Vermögensberatung in Deutschland - Ergebnisse 2004, Ziele 2005,
         Vision 2007" Frankfurt 11.00 Uhr
         Deutsche Bahn Pk zu mobiler Internetnutzung in
         Hochgeschwindigkeitszügen (u.a. mit Mehdorn, Ricke) Hannover 9.45 Uhr
         Deutsche Zentrale für Tourismus Pk anl. ITB Berlin 14.00 Uhr
         Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Konjunkturbarometer
         für Deutschland Q1
         Dresdner Bank Forum zu Not leidenden Krediten Frankfurt 9.00 Uhr
         EnBW Bilanz-Pk Karlsruhe 10.30 Uhr
         Fraport Verkehrszahlen 2/05
         Germanwings Pk anl. ITB Berlin 10.00 Uhr
         Messe Beginn Internationale Tourismus-Börse (bis 15.3.05) Berlin
         Verbraucherpreisindex und HVPI (endgültig) 2/05 8.00 Uhr
CH:       Swiss Air Lines Jahreszahlen
E:        Verbraucherpreise 2/05 9.00 Uhr
EU:       Viertjährliche Zahlungsbilanz Q4/04 (1. Veröffentlichung) 11.00 Uhr
USA:      Handelsbilanz 1/05 14.30 Uhr



Konjunkturdaten:
                                     Prognose      Vorherige
Eurozone
9.00 Uhr
Spanien Februar
Verbraucherpreise  HVPI endgültig
Jahresvergleich (in Prozent)              +3,3             +3,1
(vorläufige Zahlen: +3,3)

USA
(14.30 Uhr) Handelsbilanzsaldo (Milliarden Dollar) 56,5 56,4


Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaFreundlich - Ölpreis und US-Vorgaben stützen

 
  
    #340
11.03.05 08:18

Frankfurt Ausblick: Freundlich - Ölpreis und US-Vorgaben stützen
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Der mehrtägige Abwärtstrend an der Frankfurter Börse könnte am Freitag zum Ende kommen. Die Indikatoren der Vorbörse deuteten am Morgen einen Handelsbeginn mit Index-Gewinnen an. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Index am Morgen bei 4.368 Punkten, während die Deutsche Bank 4.366 Punkte erwartete. Die Commerzbank berechnete 4.367 Zähler. Am Donnerstag war der DAX um 0,87 Prozent auf 4.337,68 Punkte gefallen.


Der leicht gesunkene Ölpreis hatte bereits bei den Standardwerten in den USA am Vorabend für eine Erholung gesorgt, die sich an den asiatischen Märkten fortgesetzt hatte.


Neue Fusionsgerüchte um die Lufthansa werden den Titel der Fluggesellschaft laut Händlern in den Fokus rücken. Einem Pressebericht zufolge hat die Lufthansa einen zweiten Anlauf zur Übernahme des Schweizer Wettbewerbers Swiss International Airlines gestartet. Wie das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus Lufthansa-Konzernkreisen erfuhr, sind sich der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber und Swiss-Chef Christoph Franz bereits weitgehend über eine geplante Zusammenführung beider Gesellschaften einig.

Fraport-Aktien dürften am Freitag im MDAX in den Fokus der Anleger geraten. Der Flughafenbetreiber hat im Februar weniger Passagiere abgefertigt. Als Grund für die Passagierrückgänge nannte Fraport den im Vergleich zum Vorjahr fehlenden Schalttag. Ohne diesen Effekt hätte es ein fast ausgeglichenes Monatsergebnis gegeben.


Aktien der Deutschen Bank dürften sich überdurchschnittlich entwickeln. Die Großbank hat sich mit ehemaligen Aktionären des Pleite gegangenen Telekomkonzerns WorldCom auf einen Vergleich geeinigt. Die Bank zahle zur Beilegung der Angelegenheit 325 Millionen US-Dollar (242 Mio Euro), teilte das Institut nach Börsenschluss in den USA mit.


Auch Börsenneuling Premiere wird erneut im Fokus stehen. Die Konsortialbanken, die den Börsengang des Bezahlsenders begleitet hatten, haben die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) über 5,49 Millionen Aktien vollständig ausgeübt. Damit sind alle 42,1 Millionen Aktien der Premiere-Emission endgültig platziert.

Im MDAX dürften sich Südzucker-Aktien bewegen. Die Deutsche Bank will ihre Beteiligung an dem Zuckerkonzern verkaufen. Es gebe eine Absichtserklärung, den Anteil von 4,8 Prozent zu veräußern, sagte eine Sprecherin des Kreditinstituts. Nähere Details nannte sie nicht. Fraport-Aktien könnten zunächst unter Druck geraten, nachdem der Flughafenbetreiber hat im Februar weniger Passagiere abgefertigt hat. Wie das Unternehmen am Freitag in Frankfurt mitteilte, sank die Zahl der Fluggäste um 3,8 Prozent auf 3,4 Millionen.


Der Halbleiterausrüster AIXTRON hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Nach einem Betriebsverlust von 26,6 Millionen Euro sei wieder ein Gewinn von rund 8 Millionen Euro angefallen, teilte das TecDAX-Unternehmen am Freitag in Aachen mit.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaHoher Öl-Preis lastet auf den Gemütern der Aktien

 
  
    #341
13.03.05 11:32

Hoher Öl-Preis lastet auf den Gemütern der Aktienhändler
 
HAMBURG (S-T Systemtrade) -

Nach den kräftigen Kursverlusten vom Mittwoch letzter Woche, setzten Europas Börsen am Donnerstag ihre abwärts ausgerichteten Bewegungsimpulse fort. Die Schlusskurse der Börsenbarometer lagen nahe ihrer Tagestiefs. Damit bestätigte sich zunächst das deutlich eingetrübte Bild, welches seit Mittwoch mit Unterschreiten der errechneten Minimumkorrekturen vorliegt.


Der Impulswechsel setzte dann am Donnerstag in den Abendstunden in den US-Märkten ein und konnte nur noch über die auf EUREX gehandelten Futures (FDAX und FESX) nachvollzogen werden, die eine wahre Kehrtwende hinlegten und schließlich knapp unter ihren Tageshochs in den Feierabend gingen.
Zur Einordnung dieser Tagesbewegung in das Gesamtbild, beginnen wir mit den Börsen-Indizes Europas. Mit den jüngsten Kursrückgängen, liegen uns im Grunde junge tertiäre Abwärtstrends vor, die über den Rahmen eines schlichten, abwärts ausgerichteten Korrekturimpulses hinausgehen und selber unmittelbar vor einer Gegenreaktion stehen. Das bisherige Ausmaß der jungen Abwärtstrends im Bezug auf die jeweils vorangegangen letzte Phase des noch gültigen, übergeordneten Aufwärtstrends, lässt aktuell den Schluss zu, dass wir kurzfristig wohl kaum mit neuen Bewegungshochs (und so mit einer Wiederaufnahme des allgemeinen Kursaufschwungs) rechnen können. Vielmehr setzt jetzt an der Stelle wieder unsere Praxis an, auch hier die derzeit gültigen Korrekturpotentiale auf der Oberseite zu berechnen, um damit den aktuell tatsächlichen Stand der Bewegungsdynamik messen zu können.

Unsere Erwartungshaltung formuliert sich in diesem Zusammenhang wie folgt:
(1) es gilt die klassische Regel: schöpfen die Indizes im Zuge der jetzt erwarteten Korrektur auf der Oberseite, lediglich ihr jeweils errechnetes minimales Reaktionspotential aus und beenden dann die Erholung, unterstellen wir eine hohe Trefferquote auf ein neues Tief im laufenden tertiären Abwärtstrend.
(2) sollte mehr als das errechnete minimale Reaktionspotential drin sein, sinkt zumindest das statistische Risiko auf eine unmittelbare Trendfortsetzung auf der Unterseite (Ausführungen zu diesem Thema finden Sie unter www.wagner-lang.com, dann unter "Research" und dann unter "weitere downloads". Der hierzu gehörende Artikel hat die Überschrift "Korrekturpotentiale").
(3) wichtig in diesem Zusammenhang ist allerdings folgender Sachverhalt: die bisherigen Wegstrecken der laufenden, im Mittelpunkt der Analyse stehenden tertiären Abwärtstrends, sind noch sehr kurz. Somit sollte eine Korrekturpotentialauswertung zunächst nur indikativen Charakter tragen. Beachten Sie hierbei bitte, dass sehr kurze "Ausgangsstrecken" nur sehr eng beieinander liegende Reaktionspotentiale ergeben und damit ein "überschießen" schnell möglich ist. Dennoch, zur Orientierung eignet sich diese Herangehensweise auf jeden Fall.
Eingebettet in das Gesamtbild, gilt vorerst dennoch weiterhin: die primären Aufwärtstrends im Wochenchart, sind noch immer unverändert aufwärts ausgerichtet.

In den US-Aktien-Indizes sahen wir per Donnerstag Abend dann wieder erste Impulswechsel. Nach neuen Bewegungstiefs (bezogen auf die laufenden Abwärtskorrekturen), drehten die Märkte und hinterließen zum Teil recht deutlich ausgeprägte Lunten in den Tageskerzen, sowie Schlusskurse nahe der Tageshochs. Würde man diese Kursmuster klassifizieren, so gehörten sie zu der Kategorie "Hammer" (NASDAQ Comp., mit Abstrichen auch im S&P 500 Index), positiver Doji (NASDAQ 100), bzw. positives Schiebemuster (Dow Jones). Interessant ist hierbei, dass sich der Kurs der beiden NASDAQŽs praktisch weiterhin innerhalb der laufenden, jüngst ausgebildeten Staubereiche aufhält.


An den beiden von uns beurteilten asiatischen Börsen, fällt in erster Linie der japanische Nikkei 225 ins Auge. Dieser bewegt sich weiterhin, losgelöst von den "Problemen" der Europa- und US-Börsen, fester innerhalb eines noch intakten Aufwärtstrends - auf Wochen- wie auf Tagesbasis. Im Mittelpunkt unserer Betrachtung steht der Widerstand um 11.988. Dieser ist bereits im laufenden Fraktal mehrfach angehandelt worden und steht anscheinend vor der Überwindung. Gelänge der Sprung, lässt sich das nächst höhere Widerstandsniveau im Bereich um 12.195 herleiten.

Randmärkte
Die Entwicklung der Aktien-Indizes ist eingebettet in einen Rahmen aus einem hohen Öl-Preis, einem schwächelnden USD, wobei sich möglicherweise eine leichte Stabilisierung anzubahnen scheint, sowie einem leichteren Rentenmarkt. Die psychologisch wohl kritischste Komponente bleibt der Ölmarkt. Brent-Crude-Oil notiert unverändert in unmittelbarer Nähe seines Mehrjahreshochs, WTI-Cushing-Spot steht kurz vor Erreichen des Hochs. Die beiden Aufwärtstrends sind chart- wie markttechnisch intakt.
In der Konsequenz gehen wir davon aus, dass wir vorerst auch weiterhin mit einer Belastung der Aktien-Seite von den Randmärkten her, rechnen müssen.

DAX
Widerstände: 4.435 (u), 4.483 (O);

Unterstützungen: 4.310 (O), 4.276 (u), 4.191 / 4.185 (O);

Aktuell angepasste Korrekturpotenziale, bezogen auf die Wegstrecke des vorangegangenen Abwärtsimpulses:
4.365 / 4.370 Minimumkorrektur 4.383 Normalkorrektur 4.395 / 4.400 Maximumkorrektur In seinem Donnerstag Tagestief (4.330) rauschte der DAX in das errechnete maximale Kurs-Niveau-Band, welches wir (im Bezug auf den letzten Abschnitt des übergeordneten Aufwärtstrends) im Bereich um 4.337 / 4.329 definiert hatten. Nach Handelsschluss des Kassamarktes, drehte der bis 20 Uhr handelnde DAX-Future (FDAX) wieder nach oben und folgte dem Impulswechsel der US-Börsen. In der Konsequenz bildete sich ein Kerzenmuster aus, welches wir zwar keiner klassischen "Hammer" Definition zuordnen können, dennoch Chancen verspricht, dass der DAX in eine Gegenreaktion einsteigt.


An Hand der oben neu berechneten Korrekturpotentiale werden wir dann abschätzen, inwieweit der jetzt erwartete Reaktionsimpuls tatsächlich tragenden Charakter besitzen wird oder ob wir mit einer unmittelbaren Fortsetzung des Abschwungs rechnen müssen.


Mit dem kräftigen Kursrückfall der letzten drei Handelstage und der Tatsache, dass der DAX in diesem Zusammenhang bis auf das Niveau der errechneten Maximumkorrektur gerutscht ist, rechnen wir nicht mehr mit einer raschen bzw. kurzfristigen Trendfortsetzung auf der Oberseite. Vielmehr stellt sich jetzt die Frage, ob der DAX tatsächlich einen nachhaltigen Abwärtstrend entwickelt, bzw. ob er in eine Konsolidierung übergehen wird, ähnlich unserer Erwartungshaltung vom Februar, jedoch mit nach oben hin angepassten Begrenzungen.
In der Konsequenz bleiben wir strategisch / mittelfristig zwar noch eingeschränkt optimistisch, zumindest mit Blick auf den intakten primären Aufwärtstrend im Wochenchart, sehen aber auch hier einen deutlichen Rückgang an Bewegungsdynamik und Schwungkraft.


Auf Tagesbasis liegt unser Augenmerk auf dem laufenden Bewegungsimpuls und der nun erwarteten Reaktion. Je nach deren Ausmaß, werden wir ein Szenario entwickeln können, wie es wohl in den nächsten Tagen weiter gehen wird.
Somit bleiben wir praktisch vorerst an der Seitenlinie, konzentrieren uns auf intraday-Handelsaktivitäten und warten die (hoffentlich) kommende Reaktion auf der Oberseite ab.
--- Uwe Wagner ---
Gruß Moya

 

46 Postings, 7188 Tage Finance22Anleger müssen wieder mehr Vertrauen schöpfen!!

 
  
    #342
13.03.05 11:50
Ich bin zuversichtlich,
 
der deutsche Leitindex Dax gab im Verlauf der Woche zwar um rund 1,5 Prozent nach und blieb am Freitagabend unter der 4400-Punkte-Marke. Einen Höhepunkt hatte die Woche aus Sicht der Aktionäre aber dennoch zu bieten: Der Börsengang des Bezahlsenders Premiere erwies sich als voller Erfolg.

Erstmals seit fünf Jahren war eine Aktie vor ihrer ersten Notierung wieder deutlich überzeichnet. Mit 525 Millionen Aufträgen überstieg das Interesse weitaus das Angebot: Denn nur 42,1 Millionen Aktien wurden platziert.

Ob das Papier das Vertrauen der Aktionäre tatsächlich verdient, muss sich allerdings erst noch zeigen. Eines freilich lässt sich schon jetzt sagen: Die Überzeichnung ist Indiz für die wieder wachsende Zuversicht der Anleger.

Und für die gibt es durchaus vernünftige Gründe. Die Zinsen sind weiter niedrig, viele Aktien nach wie vor günstig bewertet. Außerdem hat der Markt trotz des hohen Ölpreises zuletzt Stärke bewiesen. Mit einem rasanten Anstieg der Aktienkurse bis zum Jahresende rechnet zwar dennoch niemand. Die Chancen auf ein zartes Plus stehen aber gut, prophezeihe ich und viele Beobachter.

Greets
Finance22
 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaAnalysten-Einstufungen vom 7. bis 11. März

 
  
    #343
13.03.05 12:31

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 7. bis 11. März 2005.

ALCATEL
LONDON - JP Morgan hat die Empfehlung für Alcatel von "Neutral" auf "Overweight" heraufgestuft und die Prognosen angehoben. In einer am Montag in London vorgelegten Studie prognostizierten die Analysten unter Hinweis auf die steigende Nachfrage für das laufende und kommende Jahr einen Gewinn von 0,50 und 0,59 Euro je Aktie. Zugleich bestätigten sie für die Aktien des französischen Elektronikkonzerns ihr bisheriges Kursziel mit 12 Euro.

BMW
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) haben die BMW-Aktie unverändert als 'Underperformer' eingestuft. Das laufende Geschäft werde durch die anhaltende Schwäche des US-Dollars und gestiegener Rohstoffpreise beeinträchtigt, hieß es in der am Montag in Mainz veröffentlichten Studie. Das Kursziel liegt bei 30 Euro.

DEUTSCHE BOERSE AG
LONDON - Lehman Brothers hat die Bewertung der Deutschen Börse nach dem überraschenden Abrücken von einer Übernahme der London Stock Exchange (LSE) mit "Equal weight" wieder aufgenommen. Das Kursziel liegt bei 62 Euro, wie aus der Studie vom Montag hervorgeht. Zuvor war die Bewertung der Aktien des Börsenbetreibers durch Lehman Brothers ausgesetzt.


DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die HelabaTrust hat bei der Aktie der Deutsche Börse AG nach dem Rückzug des Angebots für die Londoner Konkurrentin zum "Halten" geraten. Jedoch prüfe er eine Abwertung des Titels, stellte Analyst Karsten Keil in einer Studie am Montag in Frankfurt fest. Es sei damit zu rechnen, dass kurzfristig orientierte Investoren nun Positionen abbauten. Es stelle sich die Frage nach den künftigen Ertragsperspektiven, da die Deutsche Börse auch wegen verhaltener Möglichkeiten zum internen Wachstum eine Übernahme der Londoner Konkurrenz angepeilt habe. 

DEUTSCHE BOERSE AG
DÜSSELDORF - Die Analysten von der WestLB haben die Deutsche Börse nach der gescheiterten LSE-Übernahme von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt. Nachdem das Kursziel von 58 Euro erreicht worden sei, sollten die Anleger etwas Vorsicht walten lassen, schreiben die Experten in einer Studie am Montag.

DEUTSCHE BOERSE AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Deutsche Börse von "Marketperformer" auf "Underperformer" gesenkt und das Kursziel von 53 auf 48 Euro heruntergeschraubt. "Wir beurteilen das vorläufige Scheitern der LSE-Übernahme negativ", begründeten die Analysten am Montag ihre Bewertung.


FREENET.DE AG
FRANKFURT - Die WestLB hat ihre Anlageempfehlung für freenet.de von "Neutral" auf "Outperform" erhöht. Die vom Mutterkonzern mobilcom angestrebte Verschmelzung mit der Internet-Tochter führe zu einem höheren fundamentalen Wert für die neu entstehende Einheit, hieß es in einer Studie am Montag. Das Kursziel für freenet hoben die Analysten von 17,50 auf 21,00 Euro.

INFINEON
LONDON - Die Analysten der Credit Suisse First Boston (CSFB) haben die Aktie von Infineon von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft. Das Kursziel wurde mit 7,00 Euro angegeben. Die Aktie werde sich angesichts der Wettbewerbs- und Marktbedingungen weiter unterdurchschnittlich entwickeln, hieß es in einer am Montag in London vorgelegten Studie. Hauptgrund dafür sei der Druck auf die DRAM-Preise. Dieser werde noch mindestens im ersten Halbjahr anhalten.

INFINEON
LONDON - JP Morgan hat Infineon-Aktien von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft. Die weiter schwache Preisentwicklung bei Speicherchips (DRAM) wird den Halbleiterspezialisten auch wegen der relativ hohen Kostenbasis besonders stark belasten, hieß es in einer Studie am Montag. Das Kursziel bleibt auf Sicht von 12 Monaten bei 6,5 Euro.

MCDONALDS
NEW YORK - Prudential Equity hat die Empfehlung für McDonald's auf "Overweight" angehoben. In einer Studie sagten die Analysten dem US-Geschäft der Schnellrestaurantkette für 2005 voraus, die Markterwartung erneut zu übetreffen. Das Europageschäft zeige zudem Anzeichen der Erholung.

MOBILCOM AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat ihre Anlageempfehlung für mobilcom von "Neutral" auf "Outperform" erhöht. Die vom Mobilfunkdienstleister angestrebte Verschmelzung mit der Internet-Tochter freenet.de führe zu einem höheren fundamentalen Wert für die neu entstehende Einheit, hieß es in einer Studie am Montag. Mobilcom dürfte 60 Prozent des Gewinns von freenet mit dem eigenen Verlustvortrag von drei Milliarden Euro verrechnen können. Das Ziel für mobilcom-Aktien hoben die Analysten von 15,50 auf 19,00 Euro.

RESEARCH IN MOTION LTD
LONDON - Die Investmentbank Piper Jaffray hat die Aktie des BlackBerry-Herstellers Research In Motion von "Outperform" auf "Market Perform" abgestuft und den Schritt mit dem harten Wettbewerb begründet. Es sei damit zu rechnen, dass der koreanische Konkurrent LG Electronics kurzfristig ein Gerät mit vergleichbaren E-Mail-Funktionen gemeinsam mit dem Mobilfunkbetreiber Cingular in den US-Handel bringen wird, hieß es in einer am Montag in New York vorgelegten Studie.

TUI AG
LONDON - Die Analysten der UBS haben die TUI-Aktie von "Neutral2" auf "Buy2" herauf gestuft und das Kursziel von 17,10 Euro auf 25,00 Euro angehoben. Angesichts der Konzentration auf die beiden Geschäftsbereiche Containerschifffahrt und Tourismus und der jeweils positiven Entwicklung sei die Aktie auf dem derzeitigen Niveau unterbewertet, hieß es in einer am Montag in London vorgelegten Studie.


AAREAL BANK
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Empfehlung für Aareal Bank nach Zahlen mit "Hold" bestätigt. Die Kernkapitalquote von 6,9 Prozent sei deutlich besser als von den Analysten mit 6,2 Prozent erwartet, schrieben die Experten in einer Studie vom Dienstag. Die vorläufigen Ergebnisse des Immobilienfinanzierers für 2004 seien unterdessen "gemischt" ausgefallen. Das Kursziel bleibe bei 24,30 Euro.

APPLE COMPUTER CO IN
NEW YORK - Analysten von Piper Jaffray haben die Aktie des US-Computerherstellers Apple  mit "Outperform" bestätigt und das Kursziel mit 50 Dollar festgelegt. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie hervor.

ASML HOLDING NV
LONDON - Aus Bewertungsgründen hat UBS die Aktien des Halbleiterausrüsters ASML Holding NV  von "Buy" auf "Neutral" zurückgestuft. In einer am Dienstag in London vorgelegten Studie sahen die Analysten zwar beim Auftragseingang Anzeichen einer Erholung. Jedoch gebe es für die nahe Zukunft keinen Grund für weitere Kursgewinne, da die Aktie in den vergangenen vier Monaten kräftig zugelegt habe.

COGNIZANT TECHNOLOGY SOLUTIONS
NEW YORK - Die Analysten von UBS haben ihre Empfehlung für den IT-Dienstleister Cognizant von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. In einer am Dienstag in New York vorgelegten Studie rechneten die Analysten nicht länger mit einem jährlichen Wachstum von 45 bis 50 Prozent. Die Aktien könnten deshalb ein wenig über ihrem fairen Wert stehen.

DEGUSSA
STUTTGART - Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung für den deutschen Spezialchemiekonzern Degussa nach Zahlen mit "Neutral" bestätigt. Der erfolgreiche Abbau der Schulden und die Beibehaltung der Dividende von 1,10 Euro entsprachen den Erwartungen, hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Kritisch werde eine mögliche Einflussnahme durch den Mehrheitsaktionär RAG AG gesehen.

DEGUSSA
FRANKFURT - Die Analysten von HelabaTrust haben ihre Anlageempfehlung für den Spezialchemiekonzern Degussa nach Zahlen mit "Halten" bestätigt. Trotz des rückläufigen Ergebnisses im operativen Geschäft 2004 erscheine der geplante Ertragszuwachs für 2005 realisierbar, hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Das Unternehmen hatte am Dienstag seine Geschäftszahlen für 2004 und einen Ausblick präsentiert.

DEGUSSA
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Empfehlung für Degussa-Aktien nach Zahlen mit "Add" bestätigt. Die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr seien "gemischt" ausgefallen, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Das Kursziel bleibe bei 35,30 Euro.


DEGUSSA
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Degussa-Aktien nach Zahlen weiter mit "Marketperformer" eingestuft. Die Ergebnisse für das vierte Quartal liegen beim EBIT und beim Jahresüberschuss unterhalb der LRP-Schätzung und der Markterwartung, schrieb LRP-Analystin Silke Stegemann in einer Studie am Dienstag. Ursache hierfür sei das enttäuschende Ergebnis in der Sparte Performance Materials im vierten Quartal gewesen.


DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die Analysten von HelabaTrust haben ihre Anlageempfehlung für die Deutsche Börse von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft. Die positiven Effekte eines möglichen Aktienrückkaufprogramms seien bereits im aktuellen Kursniveau übermäßig berücksichtigt, hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Analyst Karsten Keil rechnet mit Verkäufen hochspekulativer Investoren und rät zum Verkauf des Titels.

DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ihre Anlageempfehlung für die Deutsche Börse nach dem Scheitern des Übernahmeangebots für die Londoner Börse LSE mit "Hold" bestätigt. Das Kursziel wurde in einer am Dienstag in Frankfurt vorgelegten Studie von 54 auf 60 Euro erhöht. Es sei damit zu rechnen, dass die gesparten Barmittel im Zuge eines Aktienrückkaufs oder einer erhöhten Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden.


KONINKLIJKE KPN NV
LONDON - Die Analysten von JPMorgan haben ihre Anlageempfehlung für das niederländische Telekomunternehmen KPN nach Zahlen von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft. Die erfolgreiche Kostenreduktion und die aktive Ausschüttungspolitik des Unternehmens seien der Grund für die Hochstufung, hieß es in der am Dienstag in London veröffentlichten Studie. Die Analysten betonten jedoch, dass die Investition auf kurze Sicht ein hohes Risiko berge. Das Kursziel betrage 7,80 Euro.

KONINKLIJKE KPN NV
LONDON - Die Analysten von JPMorgan haben ihre Anlageempfehlung für das niederländische Telekomunternehmen KPN nach Zahlen von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft. Die erfolgreiche Kostenreduktion und die aktive Ausschüttungspolitik des Unternehmens seien der Grund für die Hochstufung, hieß es in der am Dienstag in London veröffentlichten Studie. Die Analysten betonten jedoch, dass die Investition auf kurze Sicht ein hohes Risiko berge. Das Kursziel betrage 7,80 Euro.

LONDON STOCK EXCHANGE
FRANKFURT - Die Analysten von HelabaTrust haben ihre Anlageempfehlung für die Deutsche Börse von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft. Die positiven Effekte eines möglichen Aktienrückkaufprogramms seien bereits im aktuellen Kursniveau übermäßig berücksichtigt, hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Analyst Karsten Keil rechnet mit Verkäufen hochspekulativer Investoren und rät zum Verkauf des Titels.


MOBILCOM AG
LONDON - Die Experten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben die Aktie von Mobilcom mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 17,50 auf 20,00 Euro angehoben. Als Grund nannten die Analysten die geplante Wiedereingliederung der Internettochter freenet.de in den Konzern, hieß es in einer am Dienstag in London vorgelegten Studie.


MOBILCOM AG
FRANKFURT - Die Zahlen des Mobilfunkdienstleisters mobilcom für 2004 sind einem Händler zufolge überwiegend bekannt gewesen und haben "nichts Neues" gebracht. Der Ausblick sei wie erwartet ausgefallen, auch wenn der Börsianer das Gesamtbild aus Zahlen und Ausblick positiv wertete. Die Aktien dürften weiter von der Spekulation um einen Zusammenschluss mit der Internet-Tochter freenet.de angetrieben werden.

TEXAS INSTRUMENTS
NEW YORK - Trotz der gekürzten Prognosen von Texas Instruments für das erste Quartal hat Prudential die Empfehlung für Aktien des US-Halbleiterherstellers mit "Overweight" bestätigt und das Kursziel von 29 auf 30 Dollar angehoben. Das Unternehmen sei weiter mit starken Produkten gut im Markt positioniert, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Die derzeitige Schwäche der Aktie sollte für einen Einstieg in das Papier genutzt werden.

TUI AG
DÜSSELDORF - Die Experten der West LB haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie des deutschen Touristikunternehmens TUI von "Neutral" auf "Outperform" erhöht und das Kursziel von 18,40 auf 23,00 Euro angehoben. Derzeit sei die Stimmung um TUI unerwartet gut, hieß es in einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie. "Die positive Haltung des Marktes ist gerechtfertigt - wir erwarten weitere Kurssteigerungen bei TUI", hieß es. Zudem sei die Anhebung des Ausblicks für 2005 zu erwarten. Die WestLB rechnet mit einer Dividende in Höhe von 77 Cent.

VOLKSWAGEN AG
FRANKFURT - Die Experten der HelabaTrust haben nach Vorlage des Geschäftsberichts 2003 die Volkswagen-Aktie unverändert mit "Verkaufen" bewertet. Nur eine Steigerung der Nachfrage auf dem Heimatmarkt oder überplanmäßige Einsparungen könnten ein weiteres Kurspotenzial eröffnen, hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Für das laufende Geschäftsjahr rechne der Konzern mit einer unverändert schwierigen Lage auf den wichtigen Automobilmärkten Deutschland, China und USA.

VOLKSWAGEN AG
FRANKFURT - Die Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat Volkswagen-Aktien  unverändert auf "Reduce" eingestuft. Der schwache und nur vage Ausblick der Wolfsburger sei ein Beweis, dass der VW-Konzern mit starkem Gegenwind zu rechnen hat. Angesichts dessen dürften sich die Durchschnittsschätzungen reduzieren, hieß es in einer am Dienstag in Frankfurt unterbreiteten Studie. Volkswagen muss nach Ansicht der Experten "noch einen langen Weg gehen, um das Geschäftsmodell der Realität anzupassen", hieß es.

VOLKSWAGEN AG
LONDON - Die Investmentbank Morgan Stanley hat die Volkswagen-Aktie nach Zahlen weiter mit "Underweight" eingestuft. Bei der Vorlage der jüngsten Gesamtjahreszahlen sei der Autobauer daran interessiert gewesen, "eine Art Krisenszenario" zu erzeugen, hieß es in der am Dienstag in London vorgelegten Studie. Damit und mit dem gedämpften Ausblick könne bezweckt werden, dass die notwendigen Restrukturierungen kraftvoll durchgesetzt werden könnten. Wer bei Volkswagen auf diese Restrukturierungen setze, müsse künftig auf niedrigere Profitabilität und eine schwächere Finanzposition vorbereitet sein.

VOLKSWAGEN AG
FRANKFURT - Die Analysten von SES Research haben die Volkswagen-Aktie nach Vorlage von Zahlen als "Outperformer" bestätigt und den fairen Wert bei 39,43 Euro gesetzt. Das operative Ergebnis für 2004 war mit 1,7 Milliarden Euro um 100 Millionen Euro besser als zunächst veröffentlicht ausgefallen und habe damit nicht überrascht. Insgesamt habe auch der Ausblick "keine großen Neuigkeiten" gebracht, hieß es.


YAHOO INC
NEW YORK - UBS hatte die Empfehlung für Yahoo! von "Neutral" auf "Buy" angehoben. In einer am Dienstag in New York vorgelegten Studie verwiesen die Analysten auf die starke Position des Unternehmens bei der Werbung für Markenprodukte und die Wachstumsaussichten bei den Seiten außerhalb der Vereinigten Staaten.

ADIDAS-SALOMON AG
LONDON - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben das Kursziel für adidas-Salomon nach Zahlen von 134 Euro auf 140 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung wurde in der Studie vom Mittwoch mit "Buy" bestätigt. Die Analysten hoben das Aktienrückkaufprogramm und den überraschend positiven Auftragbestand hervor.

ADIDAS-SALOMON AG
FRANKFURT - Aktien von adidas-Salomon sind der Helaba zufolge aus charttechnischer Sicht interessant. Das Papier sei mit der positiven Reaktion auf die am Morgen vorgelegten Unternehmenszahlen über mehrere wichtige Widerstände gesprungen, schrieb Analyst Christian Schmidt in einer Studie am Mittwoch.

ADIDAS-SALOMON AG
LONDON - Die Analysten von Commerzbank Securities haben die Aktie von adidasSalomon von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel von 111 auf 135 Euro erhöht. Zwar hätten die am Morgen vorgelegten Zahlen insgesamt keine Überraschung gebracht, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Als besonders positiv hoben die Experten aber die Auftragseingänge sowie die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms hervor. In den kommenden Quartalen sei im Lichte der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer 2006 ebenfalls mit steigenden Aufträgen zu rechnen.


AMB GENERALI HLDG AG
FRANKFURT - AMB Generali Holding hat nach Einschätzung eines Händlers einen positiven Ausblick mit erhöhten Jahresprognosen gegeben. Die Zahlen seien unterdessen bereits bekannt gewesen. Das Gesamtbild schätzt der Händler positiv ein, die Aktien seien bei 66 Euro gut unterstützt.

BASF AG
FRANKFURT - Die Analysten der HelabaTrust haben die Aktie des Ludwigshafener Chemiekonzerns BASF nach Zahlen für 2004 unverändert mit "Kaufen" empfohlen. Während der Umsatz den Erwartungen entsprochen habe, liege das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) klar darüber, hieß es in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie. Aufgrund der überdurchschnittlichen Kursentwicklung drohten kurzfristig Gewinnmitnahmen. Die Ertragskraft und die moderate Bewertung im Branchenvergleich stützten die unveränderte Kaufempfehlung.

BASF AG
LONDON - Die Analysten von Morgan Stanley haben die BASF-Aktie nach Zahlen mit "Overweight" bestätigt bei einem Kursziel von 58,00 Euro. Die Experten sprachen in einer Studie vom Mittwoch von einem "guten Start in das Jahr 2005". Zwar sei der Ausblick "traditionell" konservativ ausgefallen, aber er signalisiere, dass sich das Marktsegment auf einem Erholungskurs befinde, hieß es in der am Mittwoch in London veröffentlichten Studie. Damit sei künftig auch mit höheren Konsensschätzungen zu rechnen.


BASF AG
MAINZ - BASF hat nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) mit den Zahlen für das vierte Quartal positiv überrascht. "Die Daten liegen beim EBIT vor und nach Sonderposten selbst noch über unserer optimistischen Schätzung", schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick decke sich mit den LRP-Erwartungen. Die LRP bestätigte den Titel auf "Marketperformer" mit einem Kursziel von 62,00 Euro.

BASF AG
FRANKFURT - Der Ausblick für das laufende Jahr beim Ludwigshafener BASF-Konzern hat nach Ansicht von Händlern ebenso die Erwartung getroffen wie das Vorsteuerergebnis. Die BASF äußere sich indessen immer besonders konservativ, hieß es am Mittwoch vorbörslich. Insgesamt seien die Daten für das Gesamtjahr - bis auf das Nachsteuerergebnis - besser als erwartet ausgefallen. Die Konsolidierung beim Aktienkurs dürfte aber weitergehen. Die Aktie stand vorbörslich leicht im Plus.


BILFINGER BERGER AG
MÜNCHEN - Die Analysten der HVB haben die Aktien des Bauunternehmens Bilfinger Berger nach dem Zukauf von Babcock Borsig Service mit "Underperform" bestätigt. Das Kursziel von 32,50 Euro bestätigten sie. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie (EPS) für das laufende Jahr sei von 2,14 auf 2,35 Euro erhöht worden, hieß es in einer am Mittwoch in München veröffentlichten Studie. Der Kaufpreis, über den Stillschweigen vereinbart wurde, dürfte bei 20 bis 50 Millionen Euro liegen und erscheine "relativ günstig". BBS werde bereits 2005 positiv zum Ergebnis beitragen.

EADS
LONDON - EADS hat nach Einschätzung von Merrill Lynch auf operativer Ebene besser als erwartet ausgefallene Ergebnisse vorgelegt. Allerdings habe der Vorsteuer- und Nettogewinn des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns etwas unter den Prognosen der Experten gelegen, hieß es in einem Kommentar am Mittwoch. Der Ausblick erscheine operativ solide, ihre Gewinnprognosen dürften die Analysten aber kürzen.

METRO AG
LONDON - Die Analysten von JP Morgan haben ihre Anlageempfehlung für die METRO-Aktie aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft. Die Aktie sei auf dem aktuellen Niveau fair bewertet, hieß es in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie. Das Kursziel wurde auf 45 Euro festgelegt.

SALZGITTER AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Salzgitter-Titel nach Zahlen mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel liege bei 21 Euro, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Salzgitter habe die "Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen".

SALZGITTER AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Salzgitter-Titel nach Zahlen mit "Marketperformer" bestätigt. "Mit den Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr hat Salzgitter wohl auch die Schätzungen der optimistischsten Beobachter substanziell übertroffen", schrieb LRP-Analyst Thomas Hofmann in einer Studie am Mittwoch. Ein Risiko seien die derzeit sehr empfindlichen Reaktionen der Märkte auf Signale über ein mögliches Ende des außerordentlichen Stahlzyklus. Das Kursziel der LRP bleibt 18 Euro.

SAP AG
LONDON - Nach dem überraschenden Gegenangebot von Oracle für den amerikanischen Software-Anbieter Retek hält die Investmentbank Goldman Sachs ein Nachbessern seitens der Walldorfer SAP AG für nicht unwahrscheinlich. Es sei noch nicht klar, ob SAP das Angebot für Retek nun anheben werde, schreibt die Bank am Mittwoch in einer Analyse. Dieser Schritt wäre aber "nicht überraschend", da das Oracle-Angebot nur geringfügig über dem von SAP liege.

SCHWARZ PHARMA
FRANKFURT - Merrill Lynch hat die Empfehlung für Schwarz Pharma mit "Neutral" bestätigt. Trotz der erwartungsgemäß ausgefallenen Ergebnisse für 2004 habe Analyst Andreas Schmidt seine Prognosen für 2005 reduziert, geht aus einer Studie vom Mittwoch hervor. Schmidt erwarte nun 2,6 Millionen Euro Nettogewinn. Die Pipeline des Pharmaunternehmens sehe zwar vielversprechend aus, die Hoffnungen müssten sich aber erst verwirklichen.

SIEMENS AG
LONDON - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihre Anlageempfehlung für die Siemens-Aktie von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Papier habe sich in diesem Jahr im Vergleich zu seinen Konkurrenten um rund 20 Prozent schwächer entwickelt, hieß es in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie. Das Kursziel wurde von 63 Euro auf 72 Euro erhöht.


WINCOR NIXDORF
DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktie des deutschen Geldautomaten -Herstellers Wincor Nixdorf AG von "Outperform" auf "Buy" erhöht. Zugleich wurde das Kursziel bei 73,00 Euro gesetzt und der Schritt mit der kursstimulierenden Wirkung der Computermesse CeBIT begründet, wie aus der Studie vom Mittwoch hervorgeht. In Hannover stehe die Premiere zahlreicher Innovationen bevor, was den seit Ende Januar um rund sieben Prozent gesunkenen Kurs wieder beleben werde.

XILINX INC
NEW YORK - Analysten von Piper Jaffray haben nach der erhöhten Umsatzprognose das Kursziel für Aktien des Chipherstellers Xilinx von 33 auf 35 Dollar angehoben. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass der Absatz im vierten Fiskalquartal voraussichtlich um fünf bis acht Prozent höher als im vorherigen Quartal ausfallen werde. Bisher war Xilinx lediglich von einem Anstieg von ein bis fünf Prozent ausgegangen. Die Empfehlung "Outperform" wurde in der Studie vom Mittwoch bestätigt.
Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag 14.03.2005 ## ASIEN ##

 
  
    #344
14.03.05 07:58

Aktien Tokio schließen nach Konjunkturdaten leichter


TOKIO:

Nach einer Reihe von Konjunkturdaten und schwachen Vorgaben von Wall Street hat der Aktienmarkt in Tokio am Montag leichter geschlossen. Der Nikkei-225 verlor 0,6% bzw 74 Punkte auf 11.850, während der Topix 0,4% bzw knapp 5 Zähler auf 1.195 nachgab. Der Umsatz betrug nach ersten Angaben 2,000 (2,904) Mrd Aktien.

Sumisho Computer Systems sanken 1,4% auf 2.125 JPY. Zuvor hatte das Unternehmen die Ergebnisprognosen gesenkt. Sumisho geht nun davon aus, dass der Vorsteuergewinn für das Geschäftsjahr sich um 33% auf 4,8 Mrd JPY nach zuvor erwarteten 6,5 Mrd JPY einpendeln wird.

Die japanische Wirtschaft ist im vierten Quartal nach revidierten Daten leicht gewachsen, nachdem zunächst eine Kontraktion ausgewiesen worden war. Wie Tokioter Regierung berichtete, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,1% gegenüber dem Vorquartal. Vor rund vier Wochen war auf vorläufiger Basis ein Rückgang um 0,1% berichtet worden. Nach BIP-Rückgängen im zweiten und dritten Quartal hat Japan damit im Schlussquartal des vorigen Jahres eine technische Rezession hinter sich gelassen. Trotz der Aufwärtsrevision in der Gesamtrate sprachen Ökonomen von eher schwachen Zahlen, insbesondere bei einigen wichtigen Komponenten.

Die japanische Industrieproduktion ist im Januar dagegen stärker gewachsen als zunächst berichtet. Die industrielle Erzeugung steig um 2,5%gegenüber dem Vormonat. Auf Basis vorläufiger Daten war vor rund zwei Wochen ein Anstieg um 2,1% ausgewiesen worden. Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,2% auf 774,9 Mrd JPY gefallen. Ökonomen hatten einen Rückgang des Leistungsbilanzüberschusses um lediglich 19,8% auf 864,5 Mrd JPY erwartet. Wie das Finanzministerium berichtete, wurde für die Handelsbilanz wurde ein positiver Saldo von 357,6 Mrd JPY gemeldet, ein
Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat um 46,3%.

Aktien Hongkong mittags gut behauptet - Dünnes Volumen


HONGKONG:

Trotz schwacher Vorgaben von Wall Street zeigt sich die Börse in Hongkong am Montag mit Aufschlägen. Der HSI steht zum Ende des Vormittagshandels 0,2% bzw 23 Punkte höher bei 13.914. Das Volumen sei recht dünn, heißt es. Es gebe bei den Investoren weiterhin Befürchtungen hinsichtlich Zinserhöhungen in den USA und Hongkong. Die wichtigsten Titel im Index zeigen sich uneinheitlich. China Mobile legen 1,8% auf 26,05 HKD zu, nachdem das Unternehmen positive Zahlen vorgelegt hat. China Unicom geben dagegen 2,9% auf 6,60 HKD nach, da die Anleger zum Konkurrenten umschichteten.

Aktien Singapur mittags knapp behauptet - US-Börsen belasten


SINGAPUR:

Knapp behauptet und erholt vom Tagestief zeigt sich die Börse in Singapur am Montagmittag (Ortszeit). Der STI gibt um 0,1%bzw knapp 3 Punkte nach auf 2.166, das Tagestief betrug 2.159 Punkte. Die Blue Chips tendieren uneinheitlich und seien von der negativen Stimmung an Wall Street vom Freitag zum Teil belastet, heißt es. Das Handelsvolumen sei recht dünn. Titel der so genannten Old Economy geben am deutlichsten nach. Jardine C&C sinken 1,7% und Jurong Engineering geben 5,8% nach.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag auf einen Blick: ## 14.03.2005 ##

 
  
    #345
14.03.05 08:15
Börsentag auf einen Blick: Knapp behauptet erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) -
Händler rechnen am Montag mit einem knapp behaupteten Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Wertpapierexperten von Lang&Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 4.354 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.356 und die Citibank bei 4.355 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

- DAX:                4.360,49/+0,53%      
- MDAX:               5.707,18/+0,04%    
- TECDAX:               537,31/+0,28%      
- EUROSTOXX 50:       3.060,36/+0,22%        
- DOW JONES:         10.775,54/-0,70%  
- NASDAQ 100:         1.505,64/-1,23%      
- NIKKEI 225:        11.850,25/-0,62-%


Unternehmensmeldungen:
- Lufthansa will Swiss komplett übernehmen - Marke bleibt erhalten
- Bayer-Chef: 'Levitra entwickelt sich nicht wie zunächst erwartet'
- Schering-Vorstandschef Erlen begrüßt Konjunkturprogramm
- Wirtschaft kritisiert Offenlegungspflicht von Managergehältern
- Aktien von Solaranlagenanbieter Conergy von 48 bis 54 Euro
- Walter Bau streicht drei Viertel aller Stellen in Deutschland
- mobilcom hält an Verschmelzung mit freenet fest - keine Übernahme
- BMW will Qualität steigern und Rückrufe verringern
- Wertheim-Erben fordern Wiedergutmachung - KarstadtQuelle lehnt ab
- Transnet: Keine eigene Regulierungsbehörde für Bahnnetz
- Qwest und MCI wollen Berichte über verbesserte Kaufofferte nicht kommentieren
- IBM-Beschäftigte protestieren gegen geplante Entlassungen
- Audi drängt auf flexiblere Arbeitszeiten - Sonntagsarbeit erwogen
- Alltours schießt quer: Mindestpreise für Billigflieger gefordert
- smart will Fertigungskosten um mehr als 5 Prozent senken
- Nach Verhandlungen bei Vossloh in Kiel: Geringerer Arbeitsplatzabbau
- Finanzdienstleister AWD verkauft Aktien und erhöht Streubesitz
- Finanzskandal: Aufsicht sperrt Konten beim Phoenix Kapitaldienst
- Skoda-Chef Wittig will Ertragslage der VW-Tochter verbessern


Weitere Meldungen:
- Experten rechnen im März mit bis zu 5,4 Millionen Arbeitslosen
- Japans Wirtschaft überraschend im vierten Quartal gewachsen
- China weist Aufwertungsdruck auf Yuan ab - Aber Überraschung möglich
- US-Ölpreis leicht gefallen - Aufwärtstrend bleibt aber intakt

Presseschau:
- Mehdorn wechselt Bahnvorstände aus; FTD, S. 2
- Bayer geht nächsten Schritt im Umbau der Pharmasparte; FTD, S. 3
- Handybauer LG will weltweit Nummer Drei werden; FTD, S. 4
- BenQ plant Umsatzsprung in Europa; FTD, S. 5
- Toshiba rechnet 2005 mit Aufschwung; FTD, S. 5
- Lufthansa greift mit Preisoffensive Billigflieder an; FTD, S. 10
- Worldcom-Käger drängen JP Morgan zu Vergleich; FTD, S. 20
- "Wir brauchen Deutschland als Partner" (Interview mit Schneider-Chef
Lachmann); HB, S. 2
- Investoren reißen sich um faule Kredite deutscher Banken - Auch Deutsche Bank
will einsteigen; HB, S. 26
- Basel II-Richtlinien sollen erneut überprüft werden; FT, S. 18
- US-Airlines heben Preise an; FT, S. 20
- Bilanzen der US-Versicherer rücken erneut ins Visier von Staatsanwalt Spitzer;
FT, S. 21



Tagesvorschau:
D: CeWe Color vorläufige Jahreszahlen
Deutsche Leasing Bilanz-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
Dr. Oetker Pk "Vorstellung Dr. Oetker Welt" Bielefeld 11.00 Uhr
MLP vorläufige Jahreszahlen (Telefonkonferenz 10.00 Uhr)
Beginn Zeichnungsfrist Conergy-Aktien (3 Tage)
A: Erste Bank der österreichischen Sparkassen Jahreszahlen
CH: Kühne & Nagel Jahreszahlen
EU: Produktion im Baugewerbe Q4/04 11.00 Uhr
GB: Abbot Group Jahreszahlen
Erzeugerpreise 2/05 10.30 Uhr
I: Unicredito Italiano Q4-Zahlen
Marzotto Jahreszahlen
J: BIP Q4 0.50 Uhr
Industrieproduktion 1/05 5.30 Uhr
Kapazitätsauslastung 1/05 5.30 Uhr




Konjunkturdaten:
                                        Prognose       Vorherige
Eurozone
--- Keine marktbewegenden Daten erwartet ---
   
USA
--- Keine marktbewegenden Daten erwartet ---

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaAusblick: Leichte Verluste - MLP mit Zahlen

 
  
    #346
14.03.05 08:30

Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Verluste - MLP mit Zahlen
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Der Frankfurter Aktienmarkt wird am Montag nach den schwachen US-Vorgaben mit leichten Verlusten in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Leitindex DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.355,35 Punkten, während die Citibank 4.355,00 Zähler und die Deutsche Bank 4.356,00 Punkte erwarten. Am Freitag war der DAX mit plus 0,53 Prozent auf 4.360,49 Punkten aus dem Handel gegangen.


Die Vorgaben aus den USA vom Freitag sind negativ: Der Dow Jones fiel 0,71 Prozent auf 10.774,36 Punkte und der Composite-Index um 0,88 Prozent auf 2.041,60 Zähler.

Der Fokus des Marktes dürfte weiter auf dem Ölpreis und dem Eurokurs liegen, denn von den wichtigen Unternehmen legt am heutigen Montag lediglich der Finanzdienstleister MLP Zahlen vor.
MLP-Aktien werden deshalb im Blick der Anleger stehen. Ein Händler sagte, der Marktkonsens liege für 2004 bei einem Umsatz von 655 Millionen Euro, einem Vorsteuergewinn von 94 Millionen Euro, einem Überschuss von 58 Millionen Euro und einer Dividende von 23 Cent. Beim Ausblick erwarte der Markt einen zweistelligen Zuwachs bei Umsatz und Gewinn bis zum Jahr 2007 und für 2005 einen Umsatz von 690 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 117 Millionen Euro.


Eine neue Großfusion in der europäischen Luftfahrt wird Lufthansa-Aktien  in den Blick der Anleger rücken. Die Lufthansa einigte sich mit dem Management der Swiss, die angeschlagene Schweizer Fluggesellschaft zu übernehmen. Dafür wollen die Deutschen zunächst die Anteile der Kleinaktionäre kaufen, wie die Lufthansa am Sonntag mitteilte. Geplant sei aber eine Übernahme zu 100 Prozent.
Fester erwartet werden Titel des Reiseveranstalters TUI. Europas größter Tourismuskonzern ist auch dank der steigenden Urlaubslust der Deutschen mit deutlichen Zuwächsen in das neue Reisejahr 2004/05 (bis 31. Oktober) gestartet.


Bayer-Aktien dürften dagegen mit Verlusten eröffnen. Konzernchef Werner Wenning hat sich in einem Interview unzufrieden mit dem bisherigen Verkauf der Potenzpille Levrita gezeigt. "Levitra entwickelt sich nicht wie zunächst erwartet", sagte Wenning dem Nachrichtenmagazin "Focus".


Ein negativer Analystenkommentar könnte Aktien des Chemiekonzerns BASF belasten. Lehman Brothers hatte die Empfehlung von "Equal-Weight" auf "Underweight" heruntergenommen und als Kursziel 52 Euro vorgegeben.


Eine Heraufstufung dürfte dagegen Papieren des Versorgers RWE Auftrieb verleihen. Analysten von UBS haben Händlern zufolge die Aktien von "Neutral" auf "Buy" heraufgestuft.


Aktien der Deutschen Börse werden ebenfalls im Blickpunkt stehen. Der Börsenbetreiber hat die Kartellbehörden in Großbritannien und Deutschland gebeten, die Fusionskontrollverfahren zur Übernahme der London Stock Exchange (LSE) fortzusetzen. Sowohl das Office of Fair Trading (OFT) und das Bundeskartellamt seien ersucht worden, ihre Arbeit fortzusetzen, teilte die Deutsche Börse mit. Zudem wird der Frankfurter Börsenbetreiber nach eigener Aussage die Finanzierungszusagen aufrecht erhalten.
Der Aufsichtsrat des Börsenbetreibers wird zudem nach einem Bericht des Hamburger Magazins "Der Spiegel" am Mittwoch über die Zukunft von Vorstandschef Werner Seifert beraten. Seiferts Verbleib an der Spitze der Deutschen Börse sei nach der gescheiterten Übernahme der London Stock Exchange (LSE) weiter ungewiss.

Zudem entscheidet sich am heutigen Montag die Zukunft des verschuldeten und börsennotierten Fußballvereins Borussia Dortmund (BVB). Bei einer außerordentlichen Versammlung in Düsseldorf sollen die Anteilseigner des Stadionfonds Molsiris über die Zustimmung zum Sanierungskonzept des BVB entscheiden. Dazu muss 15 Prozent des eingezahlten Kapitals anwesend sein oder zuvor per Brief abgestimmt haben, 75 Prozent müssen einverstanden sein.
Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaNASDAQ Ausblick: Gut behauptet

 
  
    #347
14.03.05 15:02
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Gut behauptet - Stabilisierungsversuch

NEW YORK (dpa-AFX) -
Amerikanische Aktien werden am Montag von Händlern zumeist gut behauptet erwartet. Nach einer schwachen Vorwoche - geprägt vom fallenden Dollarkurs, steigenden Ölpreisen und dem angeschlagenen Rentenmarkt - versuche sich der Markt zu stabilisieren, sagten Börsianer. Im Fokus stünden neue Übernahmen sowie einzelne personelle Veränderungen.

Der Future auf den S&P-500-Index gewann rund eine Stunde vor dem Start 0,22 Prozent auf 1.208,00 Punkte, der NASDAQ-100-Future stieg um 0,16 Prozent auf 1.521,00 Punkte. Am Freitag hatten die US-Indizes wegen des unerwartet hohen Handelsbilanzdefizits der USA und hoher Ölpreise in der Nähe ihrer Tagstiefstände etwas schwächer geschlossen.

Übernahmen stehen laut Händlern wieder im Fokus. So stünden die Aktien von "Big-Blue" IBM im Blick, nachdem der Computerkonzern für 1,1 Milliarden Dollar in bar Ascential Software gekauft hat.
Philip Morris übernimmt den drittgrößten indonesischen Zigarettenhersteller PT HM Sampoerna Tbk für insgesamt 5,2 Milliarden Dollar in bar. Die Tochter des weltgrößten Zigarettenherstellers Altria kauft 40 Prozent der Sampoerna-Aktien von Großaktionären und bietet für die restlichen Aktien 10.600 Rupiah (0,86 Euro) je Sampoerna-Aktie. Im Kaufpreis ist die Übernahme von umgerechnet 160 Millionen Dollar Sampoerna-Schulden eingeschlossen.

Walt Disney hat Robert A. Iger mit Wirkung zum 30. September 2005 einstimmig zum neuen Unternehmenschef ernannt. Iger löst ein Jahr früher als ursprünglich geplant den langjährigen Disney-Chef Michael D. Eisner ab. Disney ist mit seinen Fernseh- und Kabelfernsehsendern, Filmstudios und Freizeitparks sowie einem Umsatz von mehr als 30 Milliarden Dollar (23 Mrd Euro) einer der weltgrößten Medien- und Unterhaltungskonzerne.

Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaWOCHENAUSBLICK: Höhenflug beim DAX bleibt aus

 
  
    #348
20.03.05 16:26

WOCHENAUSBLICK: Höhenflug beim DAX bleibt aus - Hoher Ölpreis belastet weiter
 
FRANKFURT (dpa-AFX) -

Nach den jüngsten Rückschlägen wird der Frankfurter Leitindex DAX in der kommenden Börsenwoche vermutlich keine großen Kurssprünge machen. Vielen Börsianern zufolge dürfte besonders der hohe Ölpreis auf die Stimmung drücken und deutliche Kursanstiege verhindern. Bereits in der abgelaufenen Woche hatten hohe Rohstoffpreise, der labile US-Dollar und eine Gewinnwarnung des weltgrößten Autobauers General Motors die Aktienmärkte belastet. In der neuen Woche kann aber eine Flut von Bilanzzahlen großer deutscher Unternehmen für Bewegung bei Einzelwerten sorgen.


Nach Ansicht der Bankgesellschaft Berlin ist das fundamentale Umfeld für Aktien jedoch weiter positiv: Der Aufwärtstrend des DAX seit August 2004 sei intakt. Die Bewertung der Aktien sei zudem günstig und die niedrigen Leitzinsen in der Eurozone unterstützten die Stimmung. "Eine Kurserholung sollte sich aber erst dann einstellen, wenn die Unsicherheiten am Ölmarkt wieder nachlassen." Positiver ist die Commerzbank gestimmt: Da die Weltwirtschaft mit einer ansehnlichen Rate expandiere und "die Exzesse beim Ölpreis bald wieder abebben sollten", blieben die Aussichten insbesondere für europäische Aktien gut.


Neben dem Ölpreis und den vielen Bilanzen blicken deutsche Börsianer vor allem auf zwei wichtige Konjunkturdaten. Am Dienstag steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an. Eine Leitzinsanhebung um 0,25 Punkte auf 2,75 Prozent gilt als sicher, der Markt wartet jedoch gespannt auf Aussagen zur weiteren Zinsentwicklung und der US-Konjunktur. Am Tag danach wird in München der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Das wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft gibt Auskunft über die aktuelle Lagebewertung und die Erwartungen der Unternehmen.


Trotz der Vielzahl von Bilanzen deutscher Unternehmen wird der Gesamtmarkt davon wohl eher unbeeindruckt bleiben. Die Landesbank Rheinland-Pfalz erwartet "bei den berichtenden deutschen Unternehmen keine signifikant positiven Überraschungen, die dem Markt zu neuen Höhenflügen verhelfen könnten". Vielmehr dürfte der Handel von Vorankündigungen von US-Unternehmen zum ersten Quartal geprägt bleiben. Hier gebe es ein "latentes Enttäuschungspotenzial".


Zur Bilanzvorlage hat unter anderem die Deutsche Post geladen. Die Eckdaten sind schon bekannt, aber Analysten erwarten Aussagen zur Expansionsstrategie, zur Kostenkontrolle und zum US-Geschäft des Bonner Konzerns. Im Blickpunkt wird auch der Gasspezialist Linde stehen. Da die Rahmendaten ebenfalls bekannt sind, warten Börsianer auf Auskünfte zum künftigen Geschäftsverlauf. Zudem kursieren weiter Gerüchte um eine Fusion mit dem britischen Konkurrenten BOC  und Analysten blicken gespannt auf die Linde-Anteilseigner Deutsche Bank, Commerzbank und Allianz. Zuletzt wurde in Medien spekuliert, dass die drei Unternehmen sich womöglich kurz nach der Zahlenvorlage von den zuletzt deutlich gestiegenen Linde-Aktien trennen könnten.
In der nur vier Tage zählenden Börsenwoche legen zudem aus der Reihe der DAX-Unternehmen noch Deutschlands führender Handelskonzern METRO, Europas größter Reisekonzern TUI und die Deutsche Lufthansa ihre Bilanzen vor.
Auch aus der "zweiten Reihe", im MDAX und TecDAX, steht in der neuen Woche eine Reihe von Unternehmensbilanzen bevor. Insgesamt haben mehr als ein Dutzend Unternehmen ihr Zahlenwerk angekündigt, darunter die Postbank, der Rüstungskonzern Rheinmetall, der Flughafenbetreiber Fraport, HeidelbergCement und der Baukonzern HOCHTIEF.
Gruß Moya

 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag: 21.03.2005 ## ASIEN ##

 
  
    #349
21.03.05 07:54
FEIERTAGSHINWEIS/"Frühlingsanfang" in Japan


Aufgrund des Feiertags "Frühlingsanfang" bleiben am Montag die Börsen in Japan geschlossen.

Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet - Wenig Bewegung


HONGKONG:

Knappp behauptet zeigt sich die Aktienbörse in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit). Zum Ende der ersten Sitzungshälfte weist der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,1% bzw 11 Punkten auf 13.818 auf. Von einer kurzen Phase zum Start abgesehen tendiert der Leitindex in einem schmalen Band von 50 Punkten; Teilnehmer sagen, es fehlten neue Meldungen. Die Anhebung des heimischen Zinssatzes um 25 Basispunkte werde vom Markt weitgehend ignoriert. Einem Händler zufolge werde der Markt in diesem Jahr voraussichtlich von Verbesserungen des Arbeitsmarkts und der anhaltenden Unternehmensgewinne profitieren. Daher stünden moderate Zinsanhebungen in den nächsten Monaten nicht im Fokus.

Der Handel bei den Blue Chips verläuft ohne große Bewegungen. Keiner der zehn größten Titel bewegt sich um mehr als 1 Prozent. Denway Motors reduzieren sich um 0,9% auf 2,75 HKD, nachdem der Konkurrent Brilliance China Auto eine Gewinnwarnung abgegeben hat. Deren Aktien verlieren 9,0% auf 1,31 HKD.

Aktien Singapur am Mittag knapp behauptet - Dünnes Volumen


SINGAPUR:

Knapp behauptet zeigt sich die Börse in Singapur am Montagmittag (Ortszeit). Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Straits-Times-Index (STI) ein Minus von 0,1% auf 2.173. Der Index bewege sich bei dünnem Volumen in einer eingen Spanne zwischen 2.170 und 2.180 Punkten, sagen Händler. Es gebe wenig Neuigkeiten; zudem warteten die Teilnehmer den Zinsbeschluss der US-Fed am Dienstag ab. Insgesamt sei das Sentiment negativ, da die meisten Privatinvestoren sich zurückhielten. Ein Händler rechnet damit, dass der STI für den Rest des Tages in seiner Spanne verbleibt. Die Tendenz bei den Blue Chips ist uneinheitlich. Creative verbilligen sich um 3,9% und SIA um 0,8%. Dagegen steigen Keppel um 2,8% und OCBC um 0,7%.

Gruß Moya
 

1377430 Postings, 7595 Tage moyaBörsentag auf einen Blick: ## 21.03.2005 ##

 
  
    #350
21.03.05 08:22
Börsentag auf einen Blick: Verluste erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) -
Am deutschen Aktienmarkt werden am Montag Verluste erwartet. Citibank und Commerzbank sehen den Handelsstart des deutschen Leitindexes DAX bei 4.318 Punkten. Die Deutsche Bank sowie Lang & Schwarz erwarten einen Start bei 4.320 Punkten.

Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

- DAX:                4.327,18/+0,26%      
- MDAX:               5.657,53/+0,22%    
- TECDAX:               533,21/+0,11%      
- EUROSTOXX 50:       3.053,54/+0,45%        
- DOW JONES:         10.629,67/+0,03%  
- NASDAQ 100:         1.484,40/+0,22%      
- NIKKEI 225:        Börse wegen Feiertag geschlossen


Unternehmensmeldungen:
- BAYER: BAY 43-9006 VERZÖGERT KRANKHEITSPROGRESSION BEI NIERENKARZINOM
- Schering will Zulassung für neues Krebsmedikament Anfang 2007 beantragen
- Schering könnte ohne Probleme Übernahmen bis zu zwei Milliarden finanzieren
- Peugeot streicht 850 Stellen in Großbritannien
- Krones steigert 2004 Umsatz und Gewinn - Erwartet 2005 Umsatzplus von 5-10%
- MAN, RWE und SAP gewinnen an Gewicht im DAX - Siemens bleibt Schwergewicht
- Pfleiderer ersetzt ab Montag comdirect im MDAX - Medigene für Dialog im TecDAX
- Sanofi-Aventis will weiter zukaufen und Nummer zwei der Pharmabranche werden
- BHP sieht durch WMC-Übernahme Einspareffekt von 91 Mio US-Dollar pro Jahr
- Neuer Philips-Deutschlandchef bleibt im Streit um Mehrarbeit hart
- Warsteiner-Braugruppe reagiert mit Niedrigpreismarke auf anhaltende Talfahrt
- Deutsche Bank gibt ukrainischer Gasfirma Milliardenkredit
- Lufthansa kann SWISS kaufen - Keine Widerstände
- SWISS: Einigung für Bodenpersonal erzielt
- SWISS-Verkauf an Lufthansa: Mehrheit der Bevölkerung dafür
- Jenoptik will bei Klage von DEWB-Aktionären keinen Vergleich
- Airbus-Boeing-Streit eskaliert: EU wirft USA Verhandlungsabbruch vor
- Gruner+Jahr skeptisch für deutschen Werbemarkt - Mehr Neugründungen
- Oracle erhält aus Washington grünes Licht für möglichen Retek-Kauf
- Spaniens BBVA will für 6,4 Milliarden Euro italienische BNL kaufen
- Nortel rutscht im dritten Quartal in rote Zahlen - Umsatz sinkt um 7 Prozent


Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis verharrt deutlich unter 57 Dollar je Barrel
- Saudi-Arabien kann Rohölangebot um 1,5 Millionen Barrel am Tag erhöhen
- Devisen: Euro sinkt nach Lockerung des Stabilitätspaktes auf Zwei-Wochen-Tief
- Industrie verspricht nach Job-Gipfel zusätzliche Investitionen
- HWWA-Chef nennt Stabilitätspakt ökonomisch überflüssig
- EU lockert Stabilitätspakt - Mehr Luft für Defizitsünder
- Entwicklungsländer fordern Ende von Exportsubventionen bis 2010


Presseschau:
- 'Der Spiegel': Mammut-Ermittlungen gegen Telekom vor Abschluss
- 'FAS': Bremer Werk ist Favorit für möglichen kleinen Mercedes-Geländewagen
- Postbank zeigt Interesse an BHW; FTD, S.19
- AXA will Arbeitsplätze in Billiglohnländer verlagern, FTD, S.19
- Axel Springer plant neues Boulevardblatt; FTD, S.5
- Druckfarbenfirma BASF/ANI will Fabrik schließen; FTD, S.9
-Untreueverdacht bei DaimlerChrysler - Leipziger Chef muss gehen; Leipziger
Zeitung
- Coca-Cola verhandelt mit InBev-Brauerei über deutschen Abfüller; FTS, S.3
- Wertpapierhandelsunternehmen streiten über Entschädigung für Phoenix-Anleger;
Handelsblatt
- Skandia steht vor Zerlegung; FTD, S.21
- Voraussichtlich zwei Bieter für italienische Wind; FT, S.18
- Hotelkette Four Seasons will nach Deutschland expandieren; FTD, S.7
- Wolfowitz lädt Kritiker zum Dialog ein, Handelsblatt, S.2
- Warsteiner verbucht 2004 Umsatzminus; Handelsblatt, S.15
- Viacom-Chef Redstone will früher als geplant zurücktreten; FT, S.19
- Anteil der Deutschen Bank an Deutz AG sinkt auf 4,98 Prozent - Anzeige;
Handelsblatt, S.27
- Toyota will bis 2010 Marktführer in Europa werden; SZ, S.27
- Nord/LB will Beteiligung an Bankgesellschaft Berlin abgeben; Welt, S.14
- Alstom will in Mannheim massiv Stellen streichen; Welt, S.15
- Neuer Philips-Deutschlandchef bleibt im Streit um Mehrarbeit hart; Welt, S.15



Tagesvorschau:
D:        Allianz Sachgruppe Deutschland Bilanz-Pk München 11.00 Uhr
         American Chamber of Commerce Redner u.a. Werner Seifert Frankfurt
         Baden-Württembergische Bank Bilanz-Pk Stuttgart 10.30 Uhr
         DaimlerChrysler Off-Highway Jahres-Pressegespräch Friedrichshafen
         Deutsche Postbank Bilanz-Pk Frankfurt 9.00 Uhr
         Mensch und Maschine Software Bilanz-Pk München 11.00 Uhr
         Sartorius Bilanz-Pk Göttingen
         VDMA Großanlagenbau Geschäftsbericht 2004 Frankfurt 10.30 Uhr
F:        Sanofi-Aventis Analystentreffen New York
I:        Autogrill Jahreszahlen
         Beni Stabili Jahreszahlen
         Tiscali Jahreszahlen
         Arbeitslosenzahlen Q4 10.00 Uhr
J:        Feiertag "Frühlingsanfang" Börse geschlossen


Konjunkturdaten:
Prognose     Vorherige
Eurozone
10.00 Uhr
Italien
Arbeitslosenquote, Q4
(in Prozent)                          8,1           8,1
USA
(keine marktbewegenden Konjunkturdaten erwartet)

Gruß Moya  

Seite: < 1 | ... | 11 | 12 | 13 |
| 15 | 16 | 17 | ... 32  >  
   Antwort einfügen - nach oben