der Euro/Dollar Long Thread
Seite 14 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.204 |
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BERLIN/FRANKFURT/M. Der Auslöser für den Aufwertungsdruck auf die asiatischen Währungen waren Äußerungen führender Vertreter der europäischen Zentralbank (EZB). EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing hatten in der vergangenen Woche den asiatischen Ländern die Schlüsselrolle beim Abbau der internationalen Handelsungleichgewichte zugewiesen und in diesem Zusammenhang eine entsprechende Währungsaufwertung verlangt. Europa habe seinen Teil der Anpassung durch die Aufwertung des Euros bereits geleistet, hatte Issing gesagt. Diese sei bereits zu weit gegangen.
An den Finanzmärkten wurden diese Bemerkungen als vor allem auf China gerichtet interpretiert. China, das an dem G7-Treffen als Beobachter teilnehmen wird, hat seine Währung, die als deutlich unterbewertet gilt, an den Dollar gekoppelt. Das Festhalten an der Dollarbindung gilt als wichtiges Hindernis für die Aufwertung anderer asiatischer Währungen.
Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg unter 68 Devisenhändlern empfehlen 65 Prozent der Befragten, Dollar gegen Yen zu verkaufen. Diese Strategie wird vor allem mit der Erwartung begründet, die G7 würde die asiatischen Länder zu einer Aufwertung drängen.
In den Berliner Regierungskreisen, die mit der Vorbereitung des Treffens betraut sind, ist man überzeugt, dass internationaler Druck auf China keine Wirkung hat. „Die Chinesen würden dann etwas für die Währungsflexibilisierung tun, wenn sie selbst den Zeitpunkt für richtig halten. Damit wird in Berlin kurzfristig nicht gerechnet.
Auch die japanische Regierung will sich einer aus ihrer Sicht übermäßigen Yen-Aufwertung widersetzen. Finanzminister Sadakazu Tanigaki sagte am Montag, die währungspolitische Haltung Japans sei unverändert, und die Regierung beobachte die Wechselkursentwicklung „sehr, sehr aufmerksam“. Tanigaki widersprach indirekt den EZB-Vertretern, indem er sagte, Strukturreformen, nicht Wechselkursanpassungen sollten im Zentrum der Beseitigung der Ungleichgewichte stehen. „Wenn die Wechselkurse nicht die wirtschaftlichen Fundamentalfaktoren widerspiegeln, werden wir tun, was wir tun müssen“, drohte Tanigaki dem Devisenmarkt mit Interventionen.
In Berliner Regierungskreisen macht man sich dagegen wenig Hoffnung, dass sich Europa durch Interventionen einer Euro-Aufwertung widersetzen könnte. Die Amerikaner bleiben nach Berliner Einschätzung dabei, dass die Dollar-Abschwächung die Marktkräfte widerspiegele. Washington sei nicht bereit, mit Interventionen dagegen anzugehen. Weil die USA von ihrer Politik des „benign neglect“, gemeint ist ein Desinteresse an der Währungsentwicklung, nicht abrückten, dürften vom Londoner G7-Treffen keine neuen währungspolitischen Signale ausgehen, heißt es in den Regierungskreisen. Europa werde die Hauptlast aus der Dollarschwäche und den Wechselkursverzerrungen der asiatischen Exportländer tragen müssen.
Unter Volkswirten und Währungsstrategen wird die währungspolitische Bedeutung des G7-Treffens uneinheitlich eingeschätzt. Stephen Jen von Morgan Stanley glaubt, eine neue Kooperationsbereitschaft bei den G7-Ländern auszumachen. Er nimmt die jüngsten Bekenntnisse der US-Regierung zu einer Politik des starken Dollars und zum Abbau der Haushaltsdefizite ernst. Jörg Krämer von der Hypo-Vereinsbank teilt diese Ansicht und ist zuversichtlich, dass das Treffen in London „einen Schritt in Richtung einer gerechteren Lastenverteilung zwischen Asien und Europa bringen wird“. Dagegen sehen Thomas Stolper von Goldman Sachs und Thomas Mayer von der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) die US-Währungspolitik übereinstimmend als unverändert. „Die USA sind mit einem fallenden Dollar gut bedient und haben nicht wirklich etwas dagegen“, sagte Mayer.
eventuell sinkende Verbraucherpreise bekannt werden(14:30),
sollten sich wohl die Zinssteigerungsängste relativieren,
0,25% im Februar sind wohl jetzt schon eingepreist.
1,3029 (02:15). Bin Long, CG0BBN unter 1€ Kauf.
mfg nightfly
Bleibe trotzdem Long.
1,3001(01:01). Tageschart CG0BBN
nightfly
bleibe vorerst sideline
mfg
füx
If EUR/USD continues to trade lower then 1.300 in the Asia session, will likely lead to new test of lower levels.
Trading Note: IF US Treasuries stay supported or launch a rally here, we could see the USD much weaker for the balance of today and possibly in the near future – and this is the preferred scenario.
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EURUSD
EUR/USD climbed lower in in US session and tested support at 1.2960. Short term resistance in the upcomming Asian session is 1.3025-30. looking ahead EUR/USD looks to test lower again, being enhanced by the cross trading below 1.3000 level. A solid break of 1.3000 support will likely lead to a test of 1.2900.
also wenn es nach ihnen geht, sollte der Euro bei 1,3025/30 wieder nach unten abdrehen...
mfg
füx
EUR USD (1.3010) Short-term traders bought in the proximity of $1.30
for the second consecutive day yesterday. The sharp rise in the euro during
the European morning was aided by further rumours that Asian central
banks and other long-term investors were taking advantage of the correction
to rebalance their portfolios in favour of the single-currency. However, as we
saw in Monday’s sentiment survey*, this additional demand could just as
easily have come from medium-term traders. Either way, day-traders saw
this as a one way bet: the prospect of a long-term buyer sub-$1.30 meant
that they perceived their bottom-fishing activities as a ‘free lunch’. Profittaking
on these long-positions appeared, as expected, just ahead of 1.3130.
This is the level that we set as the risk-limit to our bearish scenario. From
there, the euro plunged to a new day’s low of 1.2965.
Our current objective remains at 1.2840. The prospect of sudden long-term
demand at lower levels will be a more salient feature in the minds of daytraders
than, for example, the better-than-expected US economic data
released yesterday. On top of this, for many of them, the dip-buying exercise
was a profitable one. Thus, we continue to expect more short-term demand
as the euro weakens. However, as noted in our last report, the buying
behaviour of this group alone is unlikely to result in a trend change. In
addition, if no similar rebound is forthcoming, they will have to abandon the
effort. Intermediate support at 1.2910/20 could prove to be the pain threshold
for these engagements.
*The EUR-Sentiment Survey is available as a separate document
@knipser: einfach bei Saxobank.com kostenlos registrieen lassen...zahlt sich aus !
mfg
füx
mfg
füx
thx
füx
füx
natürlich trotzdem viel glück
füx
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche, 367.000, Prognose: 335.000
16 Uhr
Frühindikatoren Dezember, zuletzt: 0.2%, Prognose: 0.2%
18 Uhr
Philadelphia Fed Index Januar, zuletzt: 25.4, Prognose: 26
mfg
füx