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Seite 130 von 130 Neuester Beitrag: 17.03.13 12:36 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.12 18:19 | von: dannyo | Anzahl Beiträge: | 4.228 |
Neuester Beitrag: | 17.03.13 12:36 | von: Watergames | Leser gesamt: | 252.508 |
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Eine aktuelle Studie, die im Fachmagazin Neurotoxicology und Teratologie veröffentlicht, zeigt eine Verbindung zwischen Glyphosat und Parkinson-Krankheit. Glyphosat und anderen Herbiziden haben als wichtigste Umweltfaktor mit neurodegenerativen Erkrankungen assoziiert anerkannt worden.
http://www.abcplus.biz/Home1.aspx?Id=Site_CEOcorner
http://naturalsociety.com/...kinsons-neurodegenerative/#ixzz2LGoNujhR
Glyphosat ist ein Mittel zur Unkrautbekämpfung auf dem Acker- und Grünland, auf Stilllegungsflächen im Forst, Wein-, Kernobst- und Rübenbau, auf Wegen und Plätzen, in Baumschulen und im Zierpflanzenbau.
http://www.ebay.de/itm/...tvernichter-gegen-alles-gruen-/390433341278
WÜRZBURG
Unkrautkiller giftig für Mensch und Tier?
Roundup und Co werden immer beliebter: Experten sind uneins über die Bedrohlichkeit des enthaltenen Glyphosat
Bumerang statt Wundermittel: In den USA sollen bereits Flächen aufgegeben worden sein. Der Grund: Roundup-resistentes Unkraut.
Foto: thinkstock
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Wenn im Hochsommer das Getreide geerntet ist, fahren Bauern mit dem Traktor und einem Spritzbrühebehälter häufig noch einmal aufs Feld. Auf dem Stoppelacker wird dann mit einem „Pflanzenschutzmittel“ unerwünschtes Grün totgespritzt. Bauern dürfen Unkraut oder grüne Triebe am Getreide aber auch bis zu sieben Tage vor der Ernte durch Gift abtöten.
Der amerikanische Konzern Monsanto stellt das weltweit am häufigsten eingesetzte Unkrautvernichtungsmittel her, den Rundumvernichter Roundup. Dessen Wirkstoff Glyphosat wurde lange als umweltfreundlich, biologisch abbaubar und für Mensch und Tier ungefährlich beworben. Ein wahres Wundermittel also. Doch inzwischen mehren sich Stimmen, die vermuten, dass Glyphosat nicht harmlos ist, dass es vielleicht sogar das Erbgut schädigen und Krebs erregen könnte.
In Frankreich darf ein Roundup-Produkt nicht mehr als „biologisch abbaubar“ bezeichnet werden. Im US-Bundesstaat New York hat sich Monsanto dazu verpflichtet, sein Produkt nicht mehr als „sicher, ungiftig, harmlos, risikofrei, biologisch abbaubar, umweltfreundlich“ oder „praktisch ungiftig“ zu bewerben. Auf der deutschen Internetseite von Monsanto heißt es hingegen weiterhin: „Roundup ist sicher.“
Roundup beliebt in Unterfranken
Monsantos Roundup kam 1974 auf den Markt. Nachdem der Patentschutz für Glyphosat ausgelaufen war, kamen viele weitere Unkrautvernichtungsmittel mit dem Stoff auf den Markt. In Deutschland sind momentan 70 solcher Mittel zugelassen. Rund 5000 Tonnen Glyphosat werden in Deutschland jährlich verkauft.
Landwirte spritzen es auf Äcker, in Weinbergen und zur Vernichtung von Unkraut zwischen Obst- und Christbaumkulturen. Vor allem beim Rapsanbau und bei der Wintergerste kommt Glyphosat zum Einsatz. Auch die Deutsche Bahn setzt in großem Stil Glyphosat ein, um Unkraut an Gleisen den Garaus zu machen.
Jeder kann glyphosathaltige Mittel wie Roundup oder Vorox im Baumarkt kaufen und damit etwa Löwenzahn und Brennnesseln im Garten vernichten. Dass Glyphosat auch in Unterfranken „sehr weit verbreitet“ ist – „sehr stark auch im Kleingartenbereich“ – bestätigt Hans-Jürgen Wöppel vom Amt für Landwirtschaft in Würzburg. In der Landwirtschaft werde das Mittel etwa eingesetzt, wenn der Bauer in feuchten Jahren des Unkrauts mit mechanischen Methoden nicht mehr Herr wird oder wenn das bereits fast erntereife Getreide noch einmal zu grünen beginnt. Zu viel Unkraut oder Zwiewuchs, wie sich das erneute Austreiben nennt, könne den Mähdrescher verstopfen, so Wöppel.
http://www.mainpost.de/regional/franken/...h-und-Tier;art1727,6831736
http://www.ebay.de/itm/.../290875394028?pt=Rasenpflegemittel&hash
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/gentechnik/...292442.bild.html
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