Mögliche Vervielfachung diese Woche?!
Seite 129 von 248 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:36 | ||||
Eröffnet am: | 14.02.11 21:10 | von: chillaui | Anzahl Beiträge: | 7.181 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:36 | von: Claudiamejba | Leser gesamt: | 442.436 |
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20:26 26.04.12
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Mit Investitionen von rund vier Milliarden Euro nimmt der Energiekonzern EnBW (EnBW Aktie) Kurs auf die Energiewende. Die Hälfte der Summe soll in Wachstumsprojekte, vor allem erneuerbare Energien, gesteckt werden, kündigte der scheidende Chef Hans-Peter Villis am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Karlsruhe an. "Die EnBW bekennt sich mit diesem Investitionsprogramm ausdrücklich zur Energiewende." Der Konzern musste mit dem Atomausstieg zwei seiner vier Atomkraftwerke vom Netz nehmen und hat in der Folge einen Verlust von 870 Millionen Euro eingefahren. "Das war kein einfaches Jahr."
Das Geld für die Investitionen bekommt Villis unter anderem mit einer Kapitalerhöhung von 800 Millionen Euro von den Großaktionären, dem Land Baden-Württemberg und dem Zweckverband OEW. Sie wurde am Abend von der Hauptversammlung beschlossen, gemeinsam mit der Dividendenzahlung von 85 Cent je Aktie. Damit schüttet die EnBW trotz der angespannten Finanzlage rund 207 Millionen Euro aus.
Weitere Geldquellen sind zwei Anleihen in Höhe von insgesamt einer Milliarde Euro, die der Konzern vor wenigen Monaten platziert hat. Ein Programm zur Effizienzsteigerung soll zudem spätestens ab 2014 jährlich 750 Millionen Euro einsparen. Bis Ende 2011 seien davon bereits 190 Millionen Euro realisiert worden. Außerdem haben Verkäufe etwa 500 Millionen Euro in die Kasse gespült. Die EnBW plant, sich von weiteren Beteiligungen zu trennen, um nochmals eine Milliarde Euro einzunehmen.
Villis sieht das Unternehmen im Vergleich zu anderen Energiekonzernen gut auf die Energiewende vorbereitet. "Wir fangen keinesfalls bei Null an", sagte er im Blick auf den ersten kommerziellen Offshore-Windpark Baltic 1 in der Ostsee. Bis 2020 werde die EnBW den Anteil der Erzeugung aus erneuerbaren Energiequellen allein in Deutschland um weitere 3000 Megawatt erhöhen und damit mehr als verdoppeln. Villis warnte aber auch: "Es ist absolut naiv zu glauben, dass die Energiewende ein Selbstläufer ist."
Da Wind- und Sonnenkraft vom Wetter abhängig seien, müssten weiterhin konventionelle Kraftwerke gebaut werden. Die Schwankungen könnten am besten mit Gaskraftwerken ausgeglichen werden. Diese seien aber zurzeit kaum wirtschaftlich zu betreiben. Dennoch rät Villis davon ab, den Markt mit Subventionen anzureizen. Das würde zu Verwerfungen mit bereits bestehenden Werken führen. Allerdings könnte der Staat Geld dafür bezahlen, wenn Konzerne Kraftwerke in "strategischer Reserve" halten.
Die Hauptversammlung beschäftigte sich auch mit den Geschäftsbeziehungen der EnBW mit dem russischen Lobbyisten Andrey Bykov. Nach Recherchen des "Handelsblattes" wollte Villis mit ihm 2008 einen milliardenschweren Gasdeal aushandeln. Zuvor gab es schon Absprachen im Nuklear-Bereich. Die EnBW fordert 120 Millionen Euro vom Russen zurück, weil er seine Leistung nicht gebracht habe. Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat Vorermittlungen wegen des Verdachts der Untreue und Steuerhinterziehung eingeleitet.
Die Aktionäre verabschiedet sich auf der Sitzung auch von Villis, der das Unternehmen Ende September verlässt. Er hatte seinen Vertrag nicht verlängert, als klar wurde, dass er nach der Landtagswahl nicht das Vertrauen der neuen grün-roten Regierung genoss.
Die Aktionäre spendeten ihm Applaus. "Sie hätten die Chance verdient, die Wende umzusetzen", sagte Thomas Hechtfischer von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD), der im Aufsichtsrat sitzt, verteidigte den Personalwechsel. Villis-Nachfolger Frank Mastiaux, der wie Villis von Eon (E.ON Aktie) kommt, sei die richtige Wahl, sagte er am Rande des Treffens. "Er hat gezeigt, dass er neue Strukturen aufbauen und neue Geschäftsfelder erschließen kann. Beides ist jetzt bei EnBW gefragt."/sew/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Auch ein Statement des Management von der Messe auf der "Neuen Internetpräsenz" wäre wünschenswert gewesen.
Wahrscheinlich wird das wieder wie im letzten Jahr ein Lobgesang, welche Aufmerksamkeit und Zuspruch BES erfahren hat.
Morgen schließt ja die Messe, vielleicht setzt sich Hr. Brendler am WE hin und präsentiert uns am Sonntag Abend noch eine kleine "Gute Nacht" Lektüre.
Bin ja der "Oberpusher".
Werde aber trotzdem weiterhin Neuigkeiten hier ins Forum stellen, wenn ich was bei meinen Recherchen finde, was zu diesem Thema gehört.
Schönen Abend allen Lesern dieses Threads noch.
WKN: A0KETQ
ISIN: NL0000686582
Typ: Aktie
Historische Kurse (Frankfurt)
Monat: April
Datum Erster Hoch Tief Schluss Stücke Volumen
26.04.12 0,248 0,248 0,248 0,248 € 0 0
25.04.12 0,255 0,255 0,253 0,253 € 2.500 638
24.04.12 0,30 0,313 0,25 0,28 € 25.687 7.149
23.04.12 0,28 0,30 0,251 0,291 € 57.296 15.984
Historische Kurse (Xetra)
Monat: April
Datum Erster Hoch Tief Schluss Stücke Volumen
25.04.12 0,299 0,299 0,27 0,27 € 600 165
24.04.12 0,33 0,33 0,26 0,33 € 7.099 1.993
23.04.12 0,24 0,30 0,24 0,30 € 12.971 3.633
26.04.2012, 11:21 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen
Siemens-Zahlen zu erneuerbaren Energien positiv, Probleme im Netzbereich
München - Siemens hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2012 ein Umsatzwachstum auf breiter Basis erzielt, das Ergebnis lag allerdings deutlich unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Umsatz im zweiten Quartal um neun Prozent, der Auftragseingang sank um 13 Prozent. Gründe für das rückläufige Ergebnis waren Belastungen in der Division Power Transmission sowie ein Beteiligungsverlust bei NSN. Im gestrigen Börsenhandel konnte die Siemens-Aktie leicht zulegen.
Erneuerbare Energien sind Umsatztreiber im Energy-Sektor
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2012, das am 31. März 2012 endete, stieg der Umsatz deutlich um neun Prozent auf 19,3 Mrd. Euro. Im Sektor Energy kletterte der Umsatz um 13 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro stieg. Damit repräsentiert der Energie-Sektor bei Siemens einen Umsatzanteil von rund 35 Prozent und bleibt damit das umsatzstärkste Segment im Konzern. Ein Rückgang beim Auftragseingang im Sektor Energy ergab sich vor allem durch weniger Großaufträge als im Vorjahreszeitraum, wie etwa ein Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk in Saudi-Arabien oder drei Offshore-Windparks in Deutschland. Beim Umsatz verzeichnete das Geschäft mit erneuerbaren Energien den stärksten Zuwachs. Auch das Ergebnis kletterte im Bereich Renewable Energy im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 112 Mio. Euro besonders stark (Q2 2011: 48 Mio. Euro).
Sorgen bereitet hingegen das Teil-Geschäftsfeld Power Transmission. Im zweiten Quartal 2012 musste Siemens einen Verlust von 169 Mio. Euro hinnehmen. Die Division verzeichnete zusätzliche Belastungen von 278 Mio. Euro vor allem in Zusammenhang mit dem Netzanschluss von Offshore-Windparks in Deutschland. Diese resultierten nach Konzernangaben aus revidierten Ressourcen- und Personalplanungen sowie Verzögerungen aufgrund des komplexen Projektrahmens.
Ausblick: Energieübertragung Hauptgrund für gekürzte Gewinnprognose
Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Siemens seine Erwartungen eines moderaten organischen Umsatzwachstums gegenüber dem Geschäftsjahr 2011 (Konzernumsatz 2011: 73,5 Mrd. Euro). Das Unternehmen geht weiterhin davon aus, dass der Auftragseingang den Umsatz erneut übertreffen wird und ein Book-to-Bill-Verhältnis von über eins erzielt wird. Siemens geht davon aus, dass Herausforderungen, hauptsächlich im Energieübertragungs-Geschäft, das Niveau des ursprünglichen Ziels von 6,0 Milliarden Euro für den Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten des Geschäftsjahrs 2012 um 0,6 bis 0,8 Milliarden Euro belasten werden. Von dieser Prognose sind wesentliche Auswirkungen aus Portfoliomaßnahmen sowie aus rechtlichen und regulatorischen Themen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres ausgenommen.
14:16 27.04.12
HANNOVER (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie sieht sich nach der Hannover Messe in ihren positiven Geschäftserwartungen bestärkt. Die Unternehmen nähmen von der weltgrößten Industrieschau viele gute Eindrücke, Ideen und neue Kontakte mit, sagte der Leiter des Ausstellungsbeirates, Dietmar Harting, am letzten Tag der Messe am Freitag in Hannover. "Mit diesem Schwung sehen sie dem Nachmessegeschäft optimistisch entgegen."
84 Prozent der Aussteller bewerteten in einer Umfrage ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als positiv bis sehr positiv. Zuversichtlich äußerten sich auch die Verbände der Schlüsselbranchen Maschinenbau und Elektroindustrie. Die Messe habe für einen deutlichen Schub nach vorne gesorgt, hieß es. Rund 5000 Aussteller aus 69 Ländern hatten seit Montag in den Messehallen ihre Neuheiten gezeigt, Kontakte geknüpft und Geschäfte angebahnt.
Rund 195.000 Besucher seien in den fünf Tagen auf das Messegelände gekommen, damit sei das Niveau des Boomjahres 2008 vor Beginn der Wirtschaftskrise wieder erreicht worden, berichtete Messechef Wolfram von Fritsch bei der Abschluss-Pressekonferenz. Die Schwerpunktthemen - umweltfreundliche Produktionsverfahren, Energieeffizienz und erneuerbare Energien - seien auf viel Interesse gestoßen.
"Grüne Technologien sind weltweit Geschäftsmodell und Wachstumstreiber", sagte von Fritsch. Die Industrie habe hier marktreife Lösungen präsentiert und sie habe auch die Energiewende nach dem Atomausstieg als große Chance erkannt.
Für viel Aufmerksamkeit sorgte in diesem Jahr das Partnerland China, das mit 500 Unternehmen nach Hannover gekommen war. China habe sich nicht nur als Absatzmarkt sondern als "Technologiepartner auf Augenhöhe" gezeigt, hieß es. Der Leiter der chinesischen Delegation, Gu Chao, sagte, die Unternehmen hofften darauf, die Kooperationen auszubauen.
Die andauernde Umstrukturierung der chinesischen Wirtschaft biete einen großen Markt für europäische Firmen, sagte Gu. Dabei würden umwelt- und energieschonende Verfahren in dem Riesenreich dringend benötigt. Das Markenzeichen "Made in China" habe noch einen langen Weg vor sich. Dabei könnten die Chinesen von Deutschland lernen.
Die deutsche Industrie sieht im Reich der Mitte hervorragende Geschäftschancen. Allerdings mahnte sie auch einen erleichterten Marktzugang und besseren Schutz ihrer Erfindungen und Technologien an. Gu räumte ein, dass es auf diesem Feld Defizite gebe, aber die Situation habe sich schon verbessert. Die Bedeutung dieses Themas werde immer mehr erkannt, "dass Eigentum geschützt werden muss, auch um das eigene geistige Eigentum zu schützen." Das sei "kulturelles Lernen"./emt/DP/wiz
Quelle: dpa-AFX
Find ich nicht so gut. Treibt den Kurs zwar schnell wieder in die Höhe, aber wird dann auch wieder viele enttäuschte Anleger geben.
Fehlende Nachhaltigkeit.
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Eon: Helgoland wird Offshore-Servicehafen
Eon hat einen Servicestandort für seinen geplanten Offshore-Windpark Amrumbank West gefunden. Rund 35 Kilometer südlich, auf Helgoland, sollen in den nächsten Jahren Service- und Betriebsgebäude für bis zu 150 Mitarbeiter entstehen. Langfristige Pachtverträge für Grundstücke auf der Insel seien bereits unterschrieben, teilte der Düsseldorfer Energiekonzern am Freitag mit. Eon zieht damit RWE hinterher, die wie der Bremerhavener Energieerzeuger WindMW ebenfalls einen Offshore-Windpark von der schleswig-holsteinischen Insel aus betreiben wollen.
Um Helgoland als Servicehafen zu nutzen, baut EON zunächst den Südhafen aus: Service- und Lagergebäude sowie Lagerflächen und neue Bootsanlegeplätze werden geschaffen, der Hafenbereich selbst wird mit neuen Anlegern und Schwellschutz ausgestattet. Ende des Jahres soll der Bau abgeschlossen sein. Der Windpark Amrumbank West soll eine Gesamtleistung von 288 Megawatt erzielen. Als Baubeginn für den Park ist Ende 2013 festgesetzt, Fertigstellung und Inbetriebnahme sollen bis Frühjahr 2015 erfolgen. Das Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro./hosmh/nmu/stk
17.04.2012
Im April 46 Prozent Preisvorteil von Holzpellets gegenüber Heizöl
http://www.depv.de/