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Kategorie: Ratings: DAX, MDAX, TecDAX, EUROSTOXX | Jandaya | Uhrzeit: 10:21
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der sollte igrendwann wieder einkehren, aber den Sprung and die 20 € oder gar darüber wird andauern, da wir erst einmal eine größere Dividendenausschütung haben und diese nach der HV oder schon davor den Kurs drücken werden. Den das Unternhemen verliert ja bekanntlich mit der Summe der Ausschhüttung an Wert. Aber langfristig sieht es gar nicht einmal schlecht aus, da ja auch Permira nicht vekaufen möchte.
Datum | Name | Kurs * | Dividende | Rendite * | Währung | Sektor | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
18.05.2011 | ProSiebenSat.1 Media AG Vz. | 17,60 EUR | 0,00 | 0,00 | EUR | Medien / Entertainment / Freizeit |
http://www.finanzen.net/dividende/ProSiebenSat1_Media_vz
wenn Du mal auf die Homapage Der ProsiebenMedia AG gehen würdest und dann nachliest wann denn tatsächlich die HV 2011 stattfinden wird. Hier der link:
http://www.prosiebensat1.de/de/investor-relations/...versammlung-2011
und was die Dividende 2011 angeht: 1,14 € für die Vorzugsaktien und 1,12 € für Stammaktien. hier der link zum Nachlesen:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...es-Dividendenplus-1056106
Also p.J. sofern Du Deinen link als enrsthafte Recherche bezeichnest, würde ich noch einmal einen Blick ins eigene Depot wagen, vielleicht hast Du ja dort Aktien liegen von denen Du bis heute nicht gewusst hast. ;-).
Tobis
obwohl ich den mediensektor meide, geh mal davon aus, dass in den nächsten 4 bis 6 wochen positive nachrichten kommen werden.
Das Kursziel für die ProSiebenSat.1 Media-Aktie werde derweil von 28,00 auf 24,00 EUR zurückgesetzt. Die Bewertung erscheine im Vergleich zur Peer Group ungerechtfertigt niedrig.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin zum Kauf. (Analysevom 07.06.11) (08.06.2011/ac/a/d)
veröffentlicht am 09.06.2011 um 08:30 Uhr · Digital · Artikel
Bei Spielen auf den Geschmack gekommen ist die ProSiebenSat.1 Group – und kauft die Games-Größen Burda:ic und Browsergames.de über die neu positionierte Tochter ProSiebenSat.1 Digital. Mit Burda:ic, bislang in Besitz von Burda Digital, sichert sich der Konzern nach eigenen Angaben einen der "führenden Publisher kostenloser Online-Spiele in Europa"; allein dessen "Alaplaya"-Spiele-Plattform werde von rund sieben Millionen Spielern genutzt., heißt es.
Der Deal bei Browsergames.de gestaltet sich etwas komplexer: ProSiebenSat.1 Digital hat hier eine Mehrheitsbeteiligung am Betreiber Covus Games übernommen. Das Gaming-Portal zählt laut dem Münchner Konzern 1,8 Millionen monatliche Besucher. ProSiebenSat.1 Digital übernimmt zunächst 51 Prozent an der Gesellschaft, die restlichen Anteile gehen im Jahr 2013 an die TV-Gruppe.
CEO Thomas Ebeling freut sich über seinen neuesten Schachzug: "Weltweit ist die Online-Games-Branche das am schnellsten wachsende Segment in der Unterhaltungsindustrie. Unserem Ziel, einer der Top-3-Anbieter in Europa zu werden, kommen wir mit diesen Akquisitionen einen entscheidenden Schritt näher." Dass Alaplaya über ein breites Games-Portfolio mit Blockbustern wie S4 League und ARGO verfügt, international aufgestellt ist und eine starke technische Plattform hat, begrüßt Arnd Benninghoff, Vorsitzender der Geschäftsführung ProSiebenSat.1 Digital. "So kann ProSiebenSat.1 Digital künftig Games selbst lizenzieren und wird aufgrund seiner Vermarktungsschlagkraft ein attraktiver Partner für nationale und internationale Games-Entwickler." Mit Browsergames.de würden attraktive redaktionelle Inhalte rund ums Thema Online-Gaming das Portfolio erweitern. Und er denkt auch an den Sales-Aspekt: "Die durch die Akquisitionen verstärkte Online-Vermarktungspower ergänzt die führende Position in der europäischen TV-gestützten Games-Vermarktung ideal."
ProSiebenSat.1 ist seit fünf Jahren im Games-Geschäft – unter anderem mit den beiden Online-Gaming-Portalen SevenGames.de und Sat1Spiele.de. Seit 2009 gehören auch drei europaweite Eigenlizenzen zum Games-Portfolio der ProSiebenSat.1 Digital: das Fantasy-Spiel "Maestia", das 2-D Angebot "WonderKing" und das Renn-Game "Drift City".
Sollte das etwa der Grund für den Anstieg sein? Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen....
Aber zu deiner Frage: Ich sehe es nicht als Grund für den Anstieg. Meiner Meinung nach war der Abstieg bis 17€ übertrieben. Hier lies der Verkaufsdruck nach, es wurde ein Boden gefunden und P7S1 ist nun ausgebrochen. Und das bei einem eher düsteren Gesamtmarkt (Griechenland) die letzten Tage.
Ich selber bin mit meinen Scheinen nun wieder leicht im Plus und spekuliere auf eine weitere Erholung der Kurse.
Das hoffe ich natürlich auch, allerdings aufgrund der Entwicklung der letzten Wochen / Monate bin ich da eher pessimistisch.... Wir bräuchte mal wieder richtig gute News!!!
Allein hierdurch werden in Q2 auf yoy Basis die Umsätze in Deutschland um 25 Mio.€ höher ausfallen. Sollten die anderen Segmente weiter so gut zulegen wie zuletzt, könnten die Q2 Zahlen überraschen. Zwar sind einige Kosten in Q2 gelegt worden, so dass die Marge im QUartalsvergleich sinken soll, doch könnten geringe Zinsbelastungen ebenfalls ein positive Überraschung verbergen.
Total bullish und ich freue mich erst einmal auf die Dividene am 01.07 :-)!
Ich gehe mal davon aus, dass der SBS-Teilverkauf bilanztechnisch im 2. Quartal wirksam wird (jedenfalls ist mir nichts Anderes bekannt).
Die gesamte SBS-Beteiligung stand mit den Anschaffungskosten von ca. 3,3 Mrd in den Büchern, nennenswerte Abschreibungen sind darauf meines Wissens bisher nicht vorgenommen worden.
Der getätigte Verkauf betrifft umsatzmäßig etwa die Hälfte der Beteiligung. Eingenommen wurden dafür aber nur ca. 1,2 Mrd. Damit ergibt sich ein sofortiger ergebniswirksamer Abschreibungsbedarf von schätzungsweise 400 bis 500 Mio auf die verkauften Beteiligungen, der das Ergebnis tief in die roten Zahlen bringen muss, egal wie die operativen Zahlen aussehen.
Man kann natürlich einwenden, dass dieser Verlust nur bilanzieller Art ist und nicht zu einem Cash-Abfluss führt. Ob diese Zusammenhänge aber allen Anlegern klar sind, möchte ich doch bezweifeln, zumal die Analysten-Herde weiterhin von erwarteten hohen Nachsteuerergebnissen phantasiert.
in den P7S1-Geschäftsberichten findet sich im hinteren Bereich die
Segmentberichterstattung.
Dort werden auch Größen wie das langfristige Segmentvermögen
für die verschiedenen Regionen (deutschsprachig, B/NL, Nordic, CEE)
aufgeschlüsselt.
Dieses langfristige Segmentvermögen setzt sich zusammen
aus den immateriellen Vermögenswerten (wozu auch der Goodwill
gehört), den Sachanlagen und dem langfristigen Programmvermögen.
Die Angaben für 2010 (aus GB 2010, S. 132 des PDFs)
(http://www.prosiebensat1.com/media/2413705/02_dt_GB2010.pdf)
deutschspr: 2,265 Mrd. EUR
B/NL: 1,122 Mrd. EUR
Nordic: 0,991 Mrd. EUR
CEE: 0,389 Mrd. EUR
Auf die Region B/NL entfällt also ein langfristiges Segmentvermögen
von 1,122 Mrd. EUR. In dieser Größe muß wie gesagt auch der Goodwill
enthalten sein. Da sind 1,2 Mrd. EUR als Kaufpreis doch gar kein schlechter
Wert...
cu talk
Hallo talk,
deinem Beitrag entnehme ich, dass du - wie wahrscheinlich viele andere Investierte auch - offenbar nicht mit ergebniswirksamen Wertberichtigungen aufgrund des SBS-Teilverkaufs rechnest. Die Segmentberichterstattung lässt ja tatsächlich die Vermutung aufkommen, prosieben habe in etwa den eigenen Kaufpreis anteilig für den Verkauf erlöst – und trägt insofern zur Verwirrung bei.
Tatsache ist aber, dass ein solcher Segmentbericht kein Bestandteil der Bilanz ist, sondern nur die vorhandenen Werte konzernintern bestimmten Zuständigkeitsbereichen zuordnet. Nach welchen Kriterien diese zugeordnet werden, ist für den Außenstehenden oft nicht nachvollziehbar.
Dass die langfristigen Vermögenswerte, die in der Segmentberichterstattung in den Bereichen B/NL und Nordic ausgewiesen werden, nicht den gesamten Buchwert plus Goodwill plus sonstige immaterielle Werte (wie z. B. Markenrechte) aus der SBS-Übernahme enthalten können, siehst du schon daran, dass bei der Summe aus B/Nl und Nordic (1.122 Mrd + 991 Mrd =2.113 Mrd) mehr als eine Milliarde zum Übernahmepreis von 3,3 Mrd fehlt.
In die Bilanz musste aber natürlich der Übernahmepreis komplett per Kaufpreisallokation aufgenommen werden. Man kann ja auch nicht einfach eine Milliarde aus den Büchern verschwinden lassen. Ich bleibe dabei, dass durch den Teilverkauf mit einem tiefroten Nachsteuerergebnis zu rechnen ist.
Gruß
orlandus
meines Wissens wurde das Geschäft in Osteuropa auch von
SBS übernommen, also müßte man die damit verbundenen
Vermögenswerte auch in der Berechnung berücksichtigen.
Bei den obigen Zahlen sieht das so aus:
B/NL: 1,122 Mrd. EUR
Nordic: 0,991 Mrd. EUR
CEE: 0,389 Mrd. EUR
Summe: 2,502 Mrd. EUR
Dann hast Du geschrieben, daß es keine Abschreibungen auf
die Beteiligungen gegeben habe. Für 2007 sahen die Zahlen
aber noch wie folgt aus:
B/NL: 1,106 Mrd. EUR
Nordic: 1,066 Mrd. EUR
CEE: 0,637 Mrd. EUR
Summe: 2,809 Mrd. EUR
Quelle: GB 2008 (S. 132 des PDFs)
http://www.prosiebensat1.com/media/19397/de_GB_2008.pdf
Im Bereich "Nordic" und vor allem im Bereich "CEE" hat es also
in den letzten Jahren durchaus schon einen Rückgang des
langfristigen Segmentvermögens gegeben.
Zum Beispiel findet sich im GB 2008 auf S. 61 (des PDFs) auch
der Hinweis, daß 2008 Wertminderungen von 180 Mio. EUR auf
den SBS-Goodwill gebildet wurden und zudem damals schon erste
Beteiligungen verkauft wurden.
Zwischen den auf den Zahlen von 2007 berechneten 2,81 Mrd. EUR
und dem damaligen Kaufpreis von 3,3 Mrd. EUR bleibt damit "nur" noch
eine Lücke von rund 500 Millionen.
Wobei zu beachten ist, daß in der obigen Rechnung ja die kurzfristigen
Vermögenswerte nicht enthalten sind und daß die Segmentberichterstattung
bei den langfristigen Vermögenswerten auch nicht alle Teile berücksichtigt.
Die Frage ist ja auch, inwiefern in den 3,3 Mrd. EUR auch noch evtl.
Transaktionskosten etc. enthalten waren, die gar nicht aktiviert wurden,
sondern damals schon als Aufwand gerechnet wurden.
cu talk
Hallo talk,
die Sparte mit dem Osteuropageschäft hatte ich übersehen. Dieses war anscheinend auch Teil der SBS-Übernahme.
Ein Hinweis auf getätigte Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 180 Mio ist auf S. 58 GB 2008 (pdf) zu finden, ebenso auf den Verkauf einer Pay-TV Sparte (C-More + BTI).
Du könntest also damit Recht haben, dass sich der SBS-Wert seit der Übernahme bilanztechnisch um einige hundert Mio reduziert hat.
Trotzdem fehlen, wie du selbst feststellst, bereits in der Segmentberichterstattung 2007 noch etwa 500 Mio auf den Kaufpreis.
Das kann damit zusammenhängen, dass erhebliche Beträge im Rahmen der Kaufpreisallokation nach IFRS Positionen zugeschlagen wurden, die nicht den Auslandssegmenten zugeordnet sind. Diese Positionen müssen mit dem Verkauf natürlich sofort wertberichtigt werde.
Der Abschreibungsbedarf ist somit wohl niedriger als ich zunächst vermutet hatte, aber er ist nicht wegzudiskutieren.
Ein schöner Kaufmannsspruch lautet: „Im Einkauf liegt der Gewinn.“ Wer die Umstände der SBS-Übernahme kennt, dem sollte eigentlich klar sein, dass prosieben aus dieser Nummer nur mit Verlusten herauskommt.
Gruß
orlandus
Die werfen nur so mit Millionen der Firmen um sich als hätten sie soeben selbst einen Deal begangen.
Müssen alles Insider sein oder Alleswisser super Gescheite , die die Weisheit mit Schöpflöffel gefressen haben. Meine Güte seid Ihr interessant und vor Allem ist es unheimlich wie Ihr den Kurs bewegt.!!