Was ist die Commerzbank wert?
gibts da ein Ende mit dieser KEs ?? Der Aktionär sagt immer die Aktie sein spott billig aber das Elend hat kein Ende ..
Völlig psychedelisch und verbogen ist die Begründung dafür: Bundeskanzlerin Merkels Politik der Verweigerung von Eurobonds. Da wird also ein Land dafür bestraft, dass es auf Reformen und Haushaltsdisziplin besteht und sich nicht dadurch ruiniert, das es Billionen Schulden Anderer mitträgt.
Ich hoffe, es wird nun allen klar, warum ich die ganze Zeit schon vom "Wirtschafts- und Finanzkrieg" der angloamerikanischenn Region gegen die Eurozone rede.
Hier der Link mit einem Artikel von n-tv zum Thema:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...eifelt-an-Merkel-article6591816.html
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Was für brisante Tage des Umbruchs! Da fordert inmitten der hitzigen Euro-Rettungsdebatte der greise Altbundeskanzler Helmut Schmidt vom Bundesverfassungsgericht Entschlusskraft und vom Deutschen Volk Opferbereitschaft. Offen bleibt, wie die Opfer konkret aussehen sollen. Aber insofern fallen den Verantwortlichen in Berlin in den kommenden Jahren der Krise bestimmt noch sehr, sehr viele Grausamkeiten ein. Wetten, dass....?
Deutschland stirbt aus
Fakt ist aber auch, dass die Zahl der potenziell opferbereiten Deutschen schwindet. Im Jahr 2011 lag die Zahl der Sterbefälle der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zufolge um fast
190000 höher als die Zahl der Geburten. Noch nie wurden in der Bundesrepublik so wenige Geburten verzeichnet wie im vergangenen Jahr. Nicht einmal
663000 Kinder erblickten das Licht der Welt. Zum Vergleich, im Jahr 1964 wurden fast 1,36 Millionen Kinder geboren. Also, die Zahl der Geburten hat sich seither fast halbiert. Und Besserung ist nicht in Sicht, zumal die Zahl der gebärfähigen Frauen in den kommenden Jahren immer weiter schrumpfen wird.
Wir haben fertig
In diesem Kontext sei auf den äußerst lesenswerten Beitrag von Gunnar Heinsohn in der aktuellen Ausgabe des Focus verwiesen. Angela Merkels noch zu haltende Europa-Rede sollte dabei mit der Überschrift Europäerinnen und Europäer: Wir haben fertig" versehen werden. Ja, Heinsohn konstatiert, dass die Deutschen hilflos vor Ihren eigenen demografischen Problemen stehen. Im Jahr 2030 hätten 100 im Jahr 1970 geborene Deutsche nur 60 Enkel. Wir wüssten nicht, wer unsere eigenen Alten nebst den Schulden tragen wird. Insofern ist es kaum mehr möglich, die Alimentierung der Griechen im bisherigen Stil fortzuführen.
Schneller Niedergang
Heinsohn bringt auch schonungslos auf den Punkt, dass das vergreist-überschuldete Deutschland sich ebenfalls im schnellen Niedergang befindet. Im Jahr 1970 lag die Pro-Kopf-Staatsverschuldung bei 800 Euro, das Durchschnittsalter der Bevölkerung bei 34 Jahren. Heute liegt die Pro-Kopf-Staatsverschuldung bei knapp 25000 Euro, das Durchschnittsalter bei 44 Jahren. Hinzu kommt, dass auch die Innovationskraft erlahmt. Wurden im Jahr 2003 noch 3500 Patente angemeldet, so waren es sechs Jahre später nur noch 1900. Im internationalen Vergleich, speziell beim Vergleich mit China sieht es noch schlechter aus. 1990 lag Deutschland hier klar vorn; mittlerweile seien die Chinesen an den Deutschen vorbeigezogen.
Unterschied zu den Nachkriegsjahren
Ja, im krassen Unterschied zu den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg steht nun eine schrumpfvergreisende Bevölkerung vor einem gewaltigen Billionenschuldenberg. Sicherlich mag der Schuldenstand nach dem zweiten Weltkrieg noch höher gelegen haben. Aber damals, in den Jahren zwischen 1945 und 1965, spielte die heute brillante Konkurrenz aus Ostasien noch keinerlei Rolle. Und die Bevölkerung war jung und schrumpfte nicht.
Ja, auch aus diesem Grund besteht wenig Anlass zu Optimismus, nicht zuletzt weil wir Heinsohn zufole viele hunderttausend der Besten ziehen ließen und gleichzeitig Abgeschlagene aus der ganzen Welt in Obhut genommen haben.
Als Fazit bleibt demnach festzuhalten, dass der Salami-Niedergang, oder Untergang des Abendlandes sich in den kommenden Jahren fortsetzen wird.
Nahezu unausweichlich.
Quelle: Kapitalschutz Newsletter
Link: http://www.ariva.de/forum/...erzbank-wert-453123?page=126#jumppos3173
angedeutet vollzogen hat, ging es nach einer kurzen Zwischenerholung weiter abwärts, geradewegs dem Test der Tiefstkurse von November bis Januar, entgegen. Diese Tiefs bilden ein von 1,12 bis 1,17 Euro reichendes Cluster. Woraus folgert, das das restliche Abwärtspotenzial noch 7 bis 12 Cent beträgt, bzw. etwa 6 bis 10 Prozent.
Ich rechne damit, dass der Kursverfall an der genannten Marke gestoppt wird und dass dem erfolgreichen Test eine längere Phase der Erholung folgen wird, die im Bestfall bis 2,20 Euro reichen könnte.
Die starke Unterstützung bei 1,12...1,17 Euro bietet sich für einen Long-Turbo mit hohem Hebel an, mit dem die Erholungsrallye abgesurft werden kann. Wer es geschickt anfängt, kann sich damit für die ganze Qual der letzten Monate entschädigen.
Für die Fundamentalisten, die notorisch immer tiefere Kurse sehen, wiederhole ich nochmal: meine Empfehlung beruht auf ausschließlich technischen Erwägungen.
Zu deiner Einschätzung (Anstieg auf max 2,20):
Das Letzte mal als die Coba solch eine Performance hingelegt hat, lag dies mit unter daran, dass der Gesamtmarkt extrem gut gestimmt war. Es gab etliche positive Nachrichten was auch den Dax stark in die Höhe trieb. Zur zeit sehe ich das etwas anders, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass zB der Dax noch einmal deutlich nachgibt und vorerst keinen großen Sprung macht.
Grüße ;-)
Im internationalen Vergleich steht der Dax gut da, nur wenige Prozentpunkte (8,5) von seinen Jahreshöchstständen (7.200). Dazu darf man erwarten, dass sich der Leitwolf S&P 500 wie in den vergangenen drei Jahren verhält und zur Sommerrallye ansetzt - was wiederum induktive Wirkung auf die europäischen Märkte haben wird.
Schaut man auf den Dax-Chart, so kann man einen breitbandigen Aufwärtstrendkanal ausmachen, dessen Unterkante Anfang Juni getestet wurde. Seitdem ist der Kurs auf dem Weg zur Oberkante bei etwa 7.800 Punkten, was per heute gute 18 Prozent bedeutet. Selbstverständlich werden dazwischen Konsolidierungsphasen liegen, mit Pullbacks an den Widerständen, wie z.B. dem bei 7.200.
Dessen ungeachtet führt Coba aber auch noch ein Eigenleben, wie die jüngste Kursentwicklung gezeigt hat. Die scheinen der technischen Lage geschuldet. Aus dem selben Grund könnte der Coba-Kurs nach einem erfolgreichen Test der Tiefs bei 1,11...1,17 Euro zu einer Erholungsbewegung ansetzen, die sich weitgehend unabhängig vom Gesamtmarkt abspielt.
Die Qualität ist sicher nicht höher als die im Vorgänger Tread.
Lobenswert erwähnen möchte ich aber Fuzzis Kommentare. Die erfüllen den eigenen Anspruch!
Ansonsten die gleichen Zweizeiler ohne jeglichen Mehrwert die ja hier ausgeschlossen werden sollten.
Schrumpfen wird hier verurteilt, obwohl jeder Capitalinvester auf Anhieb in der Bilanz sieht, das 50% der Bilanzsumme immernoch 90% des Ergebnisses genierieren trotz zu prognostizierender Aufwand für Restrukturierung. Und warum man die anderen 50% de Bilanzsumme dann nicht besser einstampft und das dabei freigesetzte Kapital nicht in rentablere Themen umsiedelt und wenn es die nicht gibt eben auschüttet, ist nur einem Linken klar.
Meine Meinung
Gruss RPM
Aber schau Dir mal den ESTX Banks an, der europäische Bankenindex. Der ist gerade auch auf einem 10 Jahrestief! Jetzt addiere die beiden Tatsachen zusammen und dann erscheint der Kurs der CoBa in einem ganz anderen Licht!
Vor 5 Jahren stand der ESTX Banks noch bei 492 Punkten, gestern bei 76,89 Punkten!
Chart von:
http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_charts.htn?i=159216
Mit der Dax-Besprechung in #3188 wollte ich lediglich auf Zatus #3187 eingehen und seine These widerlegen, wonach der "Dax noch einmal deutlich nachgibt". Coba hat die jüngste Erholungsbewegung des Dax auch nicht mehr mitgemacht, sondern tendiert im Gegenteil weiter abwärts.
Auch der Kurs der Deutschen Bank bewegt sich seit Anfang Juli konträr zum Dax abwärts. Das könnte darauf hinweisen, dass wir es mit gar keinem primären Bankenproblem zu tun haben, sondern mit einem Euro-Problem, als dessen Inkarnation die Banken gesehen werden.
eingetreten, wie ich es vor wenigen Tagen in meinem Beitrag 3186 beschrieben habe.
Was nun tun?
Ich gehe davon aus, dass der Kurs aus technischen Gründen die Tiefs erst einmal "gründlich testen" wird, dass er also vermutlich keineswegs sofort wieder nach oben abprallt.
Was mehr Sorgen macht, sind die Spanier. Konzediert man, dass ihre Immobilienblase weitaus größer ist, als die Blase in den USA, die sich 2008 in der Subprimekrise entladen hat, so bleibt keine Hoffnung auf ein zügiges Ende. Konzediert man weiter, dass sich bereits weitere Staaten auf den Weg unter den Rettungsschirm gemacht haben (Slowenien), so dürfte sicher sein, dass uns die Eurokrise als Angstthema vorerst erhalten bleibt. Ein erster Höhepunkt dürfte in Kürze erreicht werden, wenn Griechenland den Staatsbankrott verkündet, was ich für unausweichlich halte.
All das wird die Bankenkurse weiterhin im Würgegriff halten und an einem nachhaltigen Aufstieg hindern. Ob Coba dem zum Trotz dennoch eine Reaktionsrallye schaffen wird, die ihren Namen verdient hat, muss man abwarten. Im Moment würde ich eher sagen: Nein. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich werde nach Nachrichtenlage entscheiden.