Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
Deshalb verlasse ich mich auf die Seriösität der Unternehmensleitung, deren Prognosen und die kleinen Gimmicks in Form von Übernahmen und Beteiligungen. Und auch da orientiere ich mich durchaus an der Vergangenheit.
Für mich ist das Geschäftsmodell der Aareal ein grundsolides. Die Guidance lautet seitens des Vorstandes immer angemessen konservativ und wird deshalb regelmäßig eingehalten.
Ergo: Es ist aus den Jahren 2014 und 2015 noch viel Geld übrig. Inwieweit, meine persönliche Unsicherheit, die letzte Übernahme diesen Überschuss hat abschmelzen lassen ist nicht bekannt. Dürfte eigentlich erst das Ergebnis von 2019 "belasten"!
Aus der Übernahame der Düsseldorfer Hyp ist für 2018 ein negativer Goodwill in Höhe von 52 Mio Euro entstanden. Die möglichen Konsequenzen für das EPS sind nachzulesen. Ergo ein gute Nachricht. Daraus auch, siehe die Meldung dazu, eine kleine Belastung in 2019.
Ich will hier bei Aareal erstmal nur eine fette Dividende einstreichen. Mein letzter Zukauf war doch durch den Kursverfall ein wenig defizitär. Möchte ich durch günstigen Nachkauf abmildern.
Ob sich die neuen Zukäufe/Übernahmen langfristig positiv auswirken?! Ich hoffe ja! Daraus dann mögliche Kurstreiber abzuleiten? Keine Ahnung.
Frage: Warum war im letzten Jahr der Kurs deutlich höher? Am Geschäftsmodell und den Zahlen hat sich nicht wirklich viel geändert. Also allein dadurch sollte es bald wieder über 30 Euro gehen. Starke Dividendenrendite aktuell!
Wäre dann noch das gesamte Banken- und allgemeine Aktienumfeld zu betrachten. Was passiert auf internationaler politischer Ebene? Wie sind die Konjunkturaussichten? Das sind kursbewegende Details ein wenig unabhängig vom Tun und Lassen des Vorstandes.
Fakt ist, das die US-amerikanische Banken satte Gewinne einfahren. Kann Aareal das auch?
alte, aber gute Quelle:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...talien-zittern-article20454571.html
mfg Franz, bleibt gesund, und macht Euch keine Sorgen-alles geht vorbei! (keine Kauf/ Verkaufsempfehlung!)
Ich würde mich dann lieber an den Zahlen der Aareal bzgl. der Risikovorsorge, siehe Q3-2018, Seite 11, 33 Mio. Euro, orientieren. Die sind im Vergleich zum Vorjahr, gleicher Zeitraum, um 20 Mio Euro zurückgegangen.
Bankaktien sind für mich in einem Dilemma. Steigen die Marktzinsen, könnten sie auf dieser Ebene theoretisch mehr verdienen. Das führt dann aber auch dazu, dass Aktien an sich ein unattraktiveres Anlagemodell sind.
Und eine solide Bankaktie wie Aareal, die jetzt schon von den höheren Zinsen in USA profitiert, am meisten. Das ist ein Grund, weswegen ich hier heute auch eingestiegen bin - wenn auch mit einem kleinen nervösen Zucken im Bauch wg. der Italien-Exposition. Aber: kein Gewinn ohne Risiko ;-)
Hoffe nur noch auf noch bessere Nachkaufkurse.
Wg. Italien mache ich mir weniger Sorgen und Gedanken. Alles beherrschbar. Und: Too big to fail!
Hoffentlich bleibt es bei der jetzigen Dividende, dann ist es für mich z.Zt. Ok, da Langfristinvestment.
https://www.finanznachrichten.de/...areal-bank-auf-32-90-euro-322.htm
https://www.ariva.de/news/...areal-bank-auf-reduce-ziel-25-50-7395028
Aber mal ehrlich: Aareal ist kerngesund und steht richtig gut da. Am 27.02.2019 gibts Fakten.
Der aktuelle Kurs ist ein schlechter Witz!
Sollte es jetzt doch eine Einigung mit dem Brexit / EU geben, sollten alle Kurse steigen.
cordie: #3186 sollte es wirklich unter 26 gehen werde ich aufstocken.
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Kann jeder natürlich machen wie es einem gefällt. Allerdings ist aufstocken nach dem Break einer wichtigen Unterstützung in der Mehrzahl der Fälle eher ungünstig, da es sehr oft danach nochmal einen Schub weiter nach unten gibt und aus der alten Unterstützung in Anschluß schnell ein neuer Widerstand dann wird. Da würde ich eher warten mit Käufen, bis es gelänge sich nach dem Break mit einem Rebreak danach wieder nachhaltig über 25,81 zu etablieren.
Die Kernfrage ist für mich gegenwärtig, ob es vielleicht gelingt einen Doppelboden auszubilden in den kommenden Wochen und dabei eben nun mit dem potenziellen rechten Boden nicht mehr unter das Low des linken Bodens zu fallen. Abgeschlossen wäre die Formation, wenn es mal wieder nachhaltig über die Region um die 29,43 gehen würde. So hängt man eben weiter noch zwischen Baum und Borke im politischen Zickzack-Gezerre und ich finde es daher passend sich abzusichern für den Fall es geht ungünstigerweise unter die 25,81€. Das würde eben bedeuten die angedachte Doppelbodenbildung findet nicht statt und die Dinge verschlechtern sich. Da nehme ich in solchen Fällen eher Geld vom Tisch anstatt sich hinterher zu ärgern man hätte nicht rechtzeitig reagiert. In 9 von 10 Fällen fahre ich damit auch gut. Etwas nachkaufen könnte man vielleicht nochmal, wenn es gelänge die rote Abw.trendlinie zu knacken, die seit Oktober fällt. Dafür müßte man aber erstmal weiter in den 28,XX Bereich vordringen.
Drücken wir also mal die Daumen, daß die Politik endlich mal in die Pötte kommt nachdem man viele Monate nur rumeiert bei Brexit und Zollstreit USA /China und dadurch die Konjunktur schon klar Schaden genommen hat.
Börsenpsychologie:So vermeiden Sie die häufigsten Anlegerfehler - https://www.gevestor.de/details/...ufigsten-anlegerfehler-733268.html
Regel 1: Scheuen Sie sich nicht davor, Verluste zu realisieren
Regel 2: Vermeiden Sie Nachkäufe bei Kursverlusten
Regel 4: Versuchen Sie niemals, erlittene Verluste „mit Gewalt“ auszugleichen
Regel 6: Kaufen Sie keine Aktien, nur weil sie tief gefallen sind
Regel 7: Stellen Sie sich nicht gegen den allgemeinen Trend
Nach dem letzten Zukauf, über den Preis wurde ja Stillschweigen vereinbart und war wohl dementsprechend hoch, aber keine wirkliche Überraschung mehr!
Wenn ich die AD-Hoc richtig verstanden habe sollen die 52 Mio aus dem negativen Goodwill der Übernahme der Düsseldorfer Hyp. nicht in die Gewinnausschüttung fließen, sondern der Verbesserung der eh schon guten Kernkapitalquote nach Basel IV dienen und wäre damit gut für die Bilanz.
Allerdings: Schlecht für die Höhe der Dividende.
Bin kein Banker aber vermute mal, dass die Verbesserung der Kernkapitalquote langfristig positiv fürs Unternemen und die Aktionäre ist.
Und sonst?
2,1 Euro Div./Share, Ausschüttungsquote angenommene 80% macht 2,62 Euro EPS ohne neg. Goodwill.
Neg. Goodwill 52 Mio dividiert durch 60 Mio Aktien wären dann noch mal 0,87 Euro/Share. In Summe ca. 3,8 Euro. Damit wäre die Prognose aus der AdHoc vom 11.09.2018, die 3,87 Euro EPS als oberstes Ende definiert hat, erfüllt.
Erge: saubere Arbeit des Unternehmens.
Jetzt bin ich nur noch auf die Reaktion des Marktes ob der satten Dividendenküzung gespannt. Und auf eine eventuelle Reaktion der LV.
Das Unternehmen ist solide Geführt und das ist mirin der Heutigen Zeit am Wichtigsten !
Den Text im Fenster hatte Werner01 selbst geschrieben und glücklicherweise vor'm Absenden einen screen shot davon gemacht. Beim Absenden ist ihm dann der browser abgestürzt und er hatte den erstellten Text leider nicht mehr als Textkopie zum erneuten 'Eintippen' verfübar, sondern nur noch die erstellte Grafik.
Die Markterwartungen für die Divi waren ja sowieso mit 2,25 schon klar niedriger als die zur Divi von 2,50 zuvor ( wo damals auch gewissse Einmalfaktoren eine höhere Ausschüttung ermöglichten).
https://boerse.ard.de/marktberichte/...egung-ist-bei-wirecard100.html
"... für 2018 einer Dividende von 2,10 Euro je Aktie vorgeschlagen werden... Für 2017 noch 2,50 Euro je Anteil ausgeschüttet.... Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einer Dividendenkürzung gerechnet, dabei im Schnitt einen Wert von 2,25 Euro auf dem Zettel. Mit dem Dividendenvorschlag schaffen wir eine Balance zwischen dem Interesse unserer Aktionäre einerseits und dem zunehmend unsicheren Marktumfeld andererseits.."
Statt erwarteten 2,25 nun 2,10. So what? Noch immer eine sehr hohe DiviRendite gemessen am aktuellen Aktienkurs. Von daher ist für mich die Meldung heute zur Divi eigentlich keine so große Sache, wenn man dafür jetzt die Divi etwas niedriger gestaltet und die Bilanzstrukturen noch solider macht, um in möglichen Schwachphasen des Marktes noch besser gerüstet zu sein. Die Abweichung von der erwarteten Divi ist mit 15 Cent ja in Relation kleiner als was man hier täglich an Kursschwankung beim Kurs sieht. Wer eine Aktie alleine verkauft weil sie vielleicht 10-15 Cent weniger ausschüttet als er dachte, sich gleichzeitig aber bislang nicht um tägliche Kursschwankungen von 40-50 Cent gekümmert hat, der macht sich doch lächerlich, wenn er das jetzt als Verkaufgrund anführt mit der Divi.
Im übrigen wird die Divi stets aus Gewinnen der Vergangenheit ausgeschüttet. An der Börse wird Zukunft gehandelt. Viel wichtiger ist doch was die Zukunft bringt könnte an Gewinnen und wie solide die Gesamtbörse dabei läuft. Da wären z.B. 5€ möglicher Kursanstieg (weil die Zukunft solide läuft und die Märkte sich wieder besser verhalten) wichtiger als irgendwelche wenigen Cent die man mehr oder weniger an Divi bekommt für das letzte Jahr. Heute sind ja zudem sehr viele Bankenaktien schwach in ganz Europa. Der Kursrücksetzer bei der Aareal ist heute auch zu einem Stück dem Gesamtsentiment gegenüber der Branche mitgeschuldet. Vom Chart her hat sich auch nichts dadurch geändert und man hängt weiter unten in der Seitwärtsrange. Möglich wäre noch immer die Ausbildung eines Doppelbodens oder man sackt nach unten durch. Denke es ist somit relativ leicht erkennbar, wo sich Zu- und Verkaufpunkte anbieten würden.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle20864064.html "... "Das ist eine kleine Enttäuschung, aber eine Dividende von 2,10 Euro bedeutet immer noch eine Dividendenrendite von 7,6 Prozent", sagte ein Händler. "Also hört auf zu heulen!".."
Alles gut!
Bin drin trotz Arbeit: Kurs 26,95. Und jetzt bitte kontinuierlich auf den wahren Wert des Unternehmens hoch!
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