Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 128 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.523.473 |
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Dieses Modell habe Insolvenzverwalter Michael Jaffe der sächsischen Staatsregierung in der vergangenen Woche vorgestellt. Allerdings sei völlig unsicher, ob sich der Vorschlag realisieren lasse. Zwar seien Portugal und Qimondas Gläubiger zu dem vorgeschlagenen Anteilserwerb bereit, schreibt das Blatt. Die sächsische Landesregierung lehne einen Einstieg, selbst zeitlich befristet, jedoch weiter ab. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich antwortete, die Frage sei ohne einen Geschäftsplan hypothetisch und stelle sich derzeit nicht.
http://www.channelpartner.de/boersennews/274423/index.html
Natürlich gilt der Solidaritätszuschlag weiter !!! Hallo? :D
Meine Abrechnung kann ich Dir nicht zeigen aber Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Solidarit%C3%A4tszuschlag
http://www.elektroniknet.de/home/bauelemente/news/...och-auf-standby/
"Barroso hatte gesagt, dass die EU eine mögliche Rettungs- oder Umstrukturierungsbeihilfe für Qimonda sehr kurzfristig prüfen werde. Außerdem habe sich Barroso für die Mikroelektronik in Sachsen ausgesprochen und damit einen zusätzlichen Anreiz für Investoren geboten"
es ist gut, dass Baroso sich wie aber auch Tillich bekennt, nur müssen eben diesen Worten auch Taten folgen und das ist bisher nicht passiert.
Vielleicht sind die Politiker deshalb so zurück haltend, weil sie auf fallende Kurse gesetzt haben. Na ja, ab den 20. März endet dieses unseriöses short oder long Scheiß. Manipulierte Pferderennenmentalität auf der Finanzebene.
Haben die auch Kettenbriefe im Sortiment oder so etwas wie verarsche ich die Optionsheinis mir Gierzuschlag. Ne ne ne.
Aber eins muss ich sagen, nur dadurch wird die Börse für viele so aufregend und unberechenbar. Für mich auch.
Ich habe weiter hin noch alle meine Aktien.
Jetzt ist Sachsen unter Zugzwang. Ich hoffe, die warten nicht bis zum 20.März.
Die Chinesen kommen.
Bei uns wird jahrelang nur dumm palavert, die ziehen ihr Ding durch. Geile Technik, aber teuer.
Gemäß einem Bericht eines chinesischen Internetportals hat Infineon eine Partnerschaft mit dem Chipentwickler Chongyou geschlossen. Details sind bislang nicht bekannt. Aber eine Kooperation im Fernen Osten wäre insofern nicht überraschend, als Infineon-Vorstandschef Peter Bauer schon auf der Messe MWC in Barcelona von Wachstumsmöglichkeiten in Indien und China gesprochen hatte.
Nicht bedingungslos
Dass die Aktie von Infineon aber am Montagvormittag um mehr als fünf Prozent im Plus notiert – und die der Infineon-Tochter Qimonda sogar um rund 20 Prozent –, liegt vielmehr an einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD). Der FTD zufolge interessiert sich das chinesische Staatsunternehmen Inspur für eine Übernahme der Pleitefirma Qimonda.
Was auf den ersten Blick aussieht wie die mögliche Rettung für den insolventen Speicherchiphersteller, entpuppt sich aber auf den zweiten Blick als Erpressungsversuch. Zum einen handelt es sich nur um eine teilweise Übernahme, zum anderen ist diese auch noch an Bedingungen geknüpft: Inspur fordert, dass sich Portugal und Sachsen ebenfalls an der Infineon-Tochter beteiligen.
Portugal und Sachsen am Zug
Schon in den vergangenen Monaten haben sich verschiedene Parteien bei Rettungsversuchen von Qimonda stets den Schwarzen Peter zugeschoben – jetzt schieben ihn also die Chinesen Portugal und Sachsen zu. Doch selbst wenn die Teilübernahme zustande kommen sollte, ist nicht gesagt, dass das unbedingt zum Wohl der Aktionäre ausfallen würde. Wahrscheinlicher erscheint, dass der Konzern aus Fernost Qimonda ausschlachtet, um sich dessen Technologie-Know-how zu sichern.
Der vorläufige Insolvenzverwalter der Infineon-Tochter Qimonda, Michael Jaffé, hatte schon in der Vorwoche in einem Brief an Sachsens Regierung auf ein mögliches Engagement der Chinesen hingewiesen. Demnach habe es mit Inspur bereits zwei "vielversprechende und zielführende Verhandlungsrunden" in Hongkong gegeben. Inspur wäre bereit, sich an einem neuen Unternehmen zu beteiligen und für rund 2,5 Milliarden Euro eine neue Fabrik in Shandong zu errichten. Damit bestehe die "einmalige Gelegenheit einer exklusiven Zusammenarbeit mit einem chinesischen Staatsunternehmen, welches das klare staatspolitische Interesse hat, von Korea, Taiwan oder den USA unabhängig zu sein".
Die Gefahr, dass Technologie nach China abwandere, hält Jaffé für gering. Auch die Chinesen würden nur eine Minderheitsbeteiligung anstreben. Jaffé schrieb von einer Übergangslösung. Sachsen könne einen Anteil von 23 Prozent übernehmen. Portugal - wo in einem Qimonda-Werk rund 1.000 Beschäftigte tätig sind - sei gewillt, sich mit 14 Prozent am Kapital zu beteiligen. Ein Sprecher von Jaffé wollte sich zu den Aussichten nicht äußern. "Aus unserer Sicht gehen die Gespräche weiter", erklärte er lediglich. Zu einzelnen potenziellen Investoren könne man aber keine Stellungnahme abgeben./lw/su/cs/DP/wiz
http://www.finanznachrichten.de/...etigt-interesse-an-qimonda-016.htm
sich jetzt mal nicht wieder dämlich anstellen... ich meine Ihre komplette Leuchtturm Strategie hängt doch vom Erhalt der Halbleiterindustrie ab...
Der Artikel oben yielt aber im Schlussabsaty eher in Richtung Zyerschlagung. Verstehe nicht was das im Zusammenhang mit der Beteiligung zu tun hat...