Dialog - Performancesieger 2007?
ist doch immer so das was abgestossen wird..
dialog ist die am meisst empfohlende Aktie überhaupt... dialog wird jetzt noch zwei tage vielleicht nach unten gehen und dann schön an der 38 tage linie nach oben gehen und anlauf auf die 13,50 euro..
umsatzwachstum ist doch zweistellig, also garkein grund zur panik
für Schwarzmaler unterwegs...an Stelle der Vorstände und Aufsichtsräte von DLG hätte ich bei dem Stand der Aktie auch meine Bonus-Optionen eingelöst, die ja Bestandteil des Gehaltes sind, um die geleistete Arbeit entsprechend zu belohnen ;)
Also nicht so pessimistisch bitte...wenn eine Konsolidierung nach rasantem Anstieg, wie er in diesem Jahr bereits statt gefunden hat, einsetzt ist das für die Aktie nur gesund und bestärkt den Aufwärtstrend.
ein solcher Pullback gilt als Bestätigung des vorangegangenen Kaufsignals,damit besteht weiter die Chance auf eine Stabilisierung mit anschließendem Dreh nach oben
Dialog Semiconductor
Aktienkurs zwischen Bergfahrt und Konsolidierung25. Februar 2010 Die vergangenen 12 Monate war für viele Aktienkurse ein Jahr der Erholung und damit starker Kursgewinne. So stieg der Aktienkurs des Halbleiterherstellers Infineon um rund 560 Prozent, der des Medienkonzerns Pro 7-Sat 1 um 675 Prozent. In den Schatten gestellt werden solch exorbitanten Zuwächse indes von einer Aktie: Mehr als 1.500 Prozent kletterte die Notierung des im TecDax gelisteten Halbleiter-Unternehmens Dialog Semiconductor. Hatten Anleger auf dem Tiefpunkt der Notierung im Dezember 2008 noch 48 Cent für den Anteilsschein bezahlt, so kostet dieser derzeit 11,15 Euro - mehr als 23mal soviel.
Doch die Aktie des Unternehmens war schon viel teurer: 1999, beim mäßig erfolgreichen Börsengang betrug die Marktkapitalisierung 453 Millionen Euro und erreichte im Februar 2000 gar 1,7 Milliarden Euro, mithin mehr als das Achtfache des seinerzeitigen Jahresumsatzes bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 120.
Drastische Umsatzeinbrüche in der Vergangenheit
Aber nicht nur das Platzen der Blase sorgte dafür, dass der Kurs des Unternehmens, das für Kunden wie Sony-Ericsson, Apple und Bosch vor allem Chips für das Energiemanagement entwickelt, dramatisch fiel. Ebenso deutlich fielen die Umsätze und sanken vor allem aufgrund eines drastischen Nachfrageeinbruchs aus der Mobilfunkindustrie zwischen 2000 und 2002 um rund zwei Drittel.
Noch bevor sie sich aber der Umsatz auf das Niveau des Jahres 2000 von rund 214 Millionen Euro wieder hatten erholen können, folgte 2006 und 2007 ein weiterer Umsatzeinbruch um mehr als die Hälfte. Abermals war dies der Mobilfunkbranche geschuldet. Seinerzeit stellte diese von GSM- auf UMTS-Produkte um. Vor allem aber schlug der Konkurs des Handyherstellers BenQ ins Kontor.
Seit 2008 profitiert Dialog aber in hohem Maß vom Smartphone-Boom, besonders von Apples iPhone. 2008 erzielte das Unternehmen nach sieben verlustreichen Jahren erstmals wieder Gewinn und konnte diesen im vergangenen Jahr auf 23,5 Millionen Euro verfünffachen, wobei ein Viertel des Gewinnes auf einen positiven Steuereffekt zurückging. Mit 156,5 Millionen Euro ist die Umsatzgröße allerdings immer noch bescheiden und liegt wechselkursbedingt immer noch unter dem Niveau des Jahres 2000. Da das Unternehmen aber seit 2007 in Dollar bilanziert, brachte 2009 dennoch einen Umsatzrekord.Die Marktkapitalisierung ist im Zuge des rasanten Kursanstiegs wieder auf 691 Millionen Euro gewachsen und beträgt mehr als das Vierfache des Umsatzes. Analysten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren keine zyklischen Umsatzeinbrüche mehr zu befürchten sind und prognostizieren bis zum Jahr 2012 im Mittel eine Verdopplung des Jahresumsatzes. „Wir gehen davon aus, dass Dialog auch 2010 und in den Folgejahren seinen überproportionalen Wachstumskurs fortsetzen wird“, schrieb DZ-Bank Analyst Harald Schnitzer im Anschluss an die Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen Mitte des Monats. Der Smartphone-Markt wachse stärker als bislang gedacht. Dialog sei sehr prominent vertreten und sei gut gerüstet, um in den nächsten Jahren seinen Umsatz um durchschnittlich 30 Prozent steigern zu können.
Zwischen Gewinnmitnahmen und Rekordkurs
Das Unternehmen selbst gibt sich etwas zurückhaltender: Die Erholung des Halbleitermarktes sei von der makroökonomischen Entwicklung und der des Verbrauchervertrauens abhängig. Gerade letzteres ist nach der jüngsten Ergebung besonders in den Vereinigten Staaten wieder deutlich gesunken. Trotz dieser Unsicherheiten am Markt sei Dialog aber weiter von seiner Fähigkeit insgesamt überzeugt, ein stärkeres Umsatzwachstum als der Markt erzielen zu können.
Den Gewinnanstieg veranschlagen Analysten im Durchschnitt auf mehr als das Dreifache. Folgt man diesen Vorhersagen, so erscheint das durchschnittlich geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis mit 17,3 für das laufende und 13,5 für das kommende Jahr durchaus maßvoll.
Allerdings ist die Notierung nach dem Neun-Jahres-Hoch bei 12,22 Euro am 17. Februar in der laufenden Woche deutlich unter Druck geraten und hat mittlerweile rund 10 Prozent abgegeben. Schon lange werden Gewinnmitnahmen befürchtet - mit dem Verkauf von rund 45.000 Aktien setzte Aufsichtsratsmitglied Christopher Burke ein negatives Signal. Händler gehen trotz des geringen Umfangs davon aus, dass dies für einige Anleger wohl ein Zeichen gewesen sei, nach der jüngst sehr starken Kursentwicklung Gewinne mitzunehmen. Bislang hält die charttechnische Unterstützung bei 10.85 Euro indes, was als Indiz dafür gewertet werden kann, dass immer noch genügend Anleger an eine weiter gute Kursentwicklung glauben.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.Text: @cri
Bildmaterial: F.A.Z.
mensch einfach ruhig bleiben hier dann läuft das und wenn nicht shit happens ;)
Eine Frage an die Erfahrenden hier.
kann man einen Optionsschein, der jetzt deutlich im Plus steht, aber den Break-Even-Punkt noch nicht erreicht hat, mit Gewinn verkaufen? (Basispreis ist schon erreicht, american)
Vielen Dank
25.02.2010 14:41 Dialog-Insiderverkäufe sorgen für Unbehagen
von Angela GöpfertDie Insiderverkäufe von Managern und Aufsichtsratsmitgliedern des TecDax-Konzerns Dialog Semiconductor häufen sich. Seit Anfang November haben sie Aktienverkäufe mit einem Volumen von mehr als vier Millionen Euro getätigt!
Sie alle haben Kasse gemacht: Dialog-Vorstandsmitglieder mit dem Vorsitzenden Jalal Bagherli (rechts)
Dabei ist Aufsichtsratsmitglied Christopher Burke mit Dialog-Aktienverkäufen in Höhe von insgesamt 820.358 Euro der momentane Spitzenreiter. Erst am Dienstagabend schreckte eine so genannte "Director's Dealings"-Meldung die Investoren auf, wonach Burke am 19. Februar Aktien im Wert von 546.540 Euro am Markt losschlug.
Insiderverkäufe plötzlich en vogue
Die Börsenreaktion darauf fiel ebenso prompt wie eindeutig aus: Am Mittwoch zählte die Dialog-Semiconductor-Aktie mit einem Minus von 4,8 Prozent zu den größten TecDax-Verlierern, am Donnerstag konnte sie sich leicht erholen, die gestrigen Kursverluste aber bei Weitem nicht wettmachen.
Was Investoren dabei besonders beunruhigen dürfte, ist die Tatsache, dass Aktienverkäufe von Insidern derzeit bei Diaolog Semiconductor keine Ausnahme darstellen, sondern vielmehr die Regel.
Dialog Semicond...
10.99-0.16-1.43%Auch der Chef machte Kasse
Insgesamt summieren sich die Insider-Verkäufe seit Anfang November auf ein Volumen von mehr als vier Millionen Euro, davon entfallen gut 1,5 Millionen Euro auf Aufsichtsratsmitglieder und gut 2,5 Millionen Euro auf den Vorstand. Unter den Vorstandsmitgliedern ist wiederum der Dialog-Chef höchstpersönlich Spitzenreiter: Jalal Bagherli erlöste bei einem Aktienverkauf am 3. Dezember 579.957 Euro.
Nachvollziehen lässt sich all dies beispielsweise anhand der Seite "Insiderdaten.de". Diese bietet eine Zusammenfassung der meldepflichtigen Wertpapiergeschäfte, wie sie aus den Internetseiten der Unternehmen, aus den Datenpools der BaFin und des Mitteilungsdienstes der Deutsche-Börse-Tochter DGAP hervorgehen.
Verkäufe mit Signalfunktion
Dabei sind Aktienverkäufe von Insidern für gewöhnlich kein gutes Zeichen, heißt das doch letztlich, dass diese Kursrückgänge antizipieren und von schlechteren Geschäften ausgehen.
In ihrer Funktion beispielsweise als Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats dürften sie zudem einen weit besseren Einblick in die Geschäftsentwicklung haben als der "normale" Aktionär. Investoren nehmen Insiderverkäufe daher häufig zum Anlass, sich ebenfalls von ihren Aktienbeständen zu trennen.
Zu Gewinnmitnahmen "verführt"?
Im Falle von Dialog Semiconductor sollen Anleger aber auch bedenken, dass die Insider vielleicht einfach ihre alten Aktienbestände versilbern möchten. Dass die Versuchung zu Gewinnmitnahmen groß ist, dürfte niemanden erstaunen, der auch nur einen Blick auf den Chart der Aktie geworfen hat: Allein im Jahr 2009 ging es für den TecDax-Titel stolze 988 Prozent in die Höhe!
Und auch Ende Februar 2010 überwiegen die technischen Kaufsignale noch - trotz der jüngsten Kursrückgänge: Der Titel notiert deutlich über seiner 38- und 200-Tage-Linie und ist im Bereich von elf Euro gut nach oben unterstützt. Insofern erstaunt das antizyklische Verhalten der vielen Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte bei Dialog Semiconductor dann doch ein wenig. Wissen sie doch mehr?
Unsinn! Solche Kurse haben wir in der Vergangenheit auch ohne Insiderverkäufe gesehen. Diese Kursschwankungen sind bei DS normalität. Lies auch bei "Aktinär"!
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...er-_id_43__dId_11590039_.htm
Mein Logik sagt, wenn ich in Plus wäre, würde ich in diese Sitation verkaufen,
Wer in Minus steht, weil er z.B: bei 12€ eingestigen ist, entweder hat Geduld, wenn nicht, ist Risiko freudig oder begrenzt sein Verlust.
Und wer kaufen möchte, muß selber wissen.
Ich sage aus Erfahrung!
Ich bin seit 1999 bei Dialog, und damals kündigte Ericsson sein Vertrag und in eine Sekunde Kurs von 24 zu 10 und dannach langsam langsam immer tiefer bis irgendwann 2 Jahre später bei 0,70 landet.
Ich könnte damals weinen, die meine Gesamte Kapital in Dialog investiert hatte.
aber dann gestigen und immer zwischen 1-2€ gespielt. Erst seit letztes Jahr kommt immer und immer bei 12,xx€ und schon ?
Ich gebe kein Rat hier, aber bei Apple war anderes, bei Infineon auch anderes, und Dialog ist was anderes.
Also vorsichtig, besser zu sagen sehr sehr vorsichtig.
Keine Kauf und Verkauf Empfehlung!
die Kursverlust von Dialog wäre nicht so schlimm, sondern wäre eine gute Gelegenheit zu kaufen oder nachkaufen.
Heute habe ich die Situation genauer betrachtet, und habe ich meine Meinung geändert!
Heute denke ich nicht, dass ich bei 10,90€ nach kaufe, sondern denke ich mit etwas Glück, vielleicht bei 11,xx verkaufe.
Aus Diese Sätzt sollte man vorsichtig nochmal lesen:
"Was Investoren dabei besonders beunruhigen dürfte, ist die Tatsache, dass Aktienverkäufe von Insidern derzeit bei Diaolog Semiconductor keine Ausnahme darstellen, sondern vielmehr die Regel."
oder:
"Dabei sind Aktienverkäufe von Insidern für gewöhnlich kein gutes Zeichen, heißt das doch letztlich, dass diese Kursrückgänge antizipieren und von schlechteren Geschäften ausgehen."
Ich hoffe, dass Du und andere mich jetzt verstanden.