Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Und für den Buchwert ist es sicher nicht schädlich, Alcasser für läppische 22 Mio zu kaufen. Bei dem was der kann sind auch 50 noch zu wenig.
Die Chaostage beim BVB scheinen vorbei und dadurch sollte man zumindest wieder in den allgemeinen Trendkanal kommen. Ist man ja jetzt endlich. Und der Name als Talentschmiede für kommende Weltstars steht auch wieder, so dass die nächsten sicher kommen werden.
Demnach sollen beide Spieler künftig 3 Mio (Netto) erhalten, Milinkovic-Savic soll zuvor 1,8 Mio (Netto) erhalten haben.
In Italien gibt es ähnliche Spitzensteuersätze wie in Deutschland, sodass die Brutto-Gehälter damit unter 6 Mio liegen. Dies erscheint mir irgendwie sehr unglaubwürdig bzw. geschönt. Gerade für einen Spieler wie Milinkovic-Savic gab es großes Interesse von allen möglichen Spitzenclubs aus allen großen Ligen. Als mögliche Ablöse wurde Beträge von über 100 Mio genannt und das waren bestimmt keine Phantasiezahlen. Und die Clubs, die sowas stemmen können, werden garantiert auch bei den Gehältern einiges mehr als 6 Mio zahlen können.
Also was stimmt da nicht mit den Angaben bzw. wie wird da getrickst? Gibt es riesige Handgelder oder "erfolgsabhängige" Prämien, durch die diese Spieler auf ein bei Spitzenclubs übliches Gehaltslevel kommen, das in die Kategorie eher bei über 10 Mio liegen dürfte oder zumindest nicht weit darunter?
Oder sind die Spieler so von dem Club, der Stadt oder gar der italienischen Liga und den sportlichen Erfolgsaussichten von Lazio begeistert, dass sie sogar zu solch einem Gehaltsverzicht bereit sind.
Denn dann müsste der BVB tatsächlch eine ganze Menge falsch machen bzw.ganz erhebliche Standortnachteile haben, wenn man sich die erfolgreichen Abwerbungen der letzten Jahre so anschaut.
dass bei Spielerverträgen hohe Einmalzahlungen anfallen können.
Die Nettoangaben sind in meinen Augen reine Show für die Öffentlichkeit.
Beim Beispiel Lazio haben sich die Personalkosten 2017/18 von um 40% von 57 auf 80 Mio erhöht.
Im lfd. GJ werden es durch die Sonderzahlungen über 100 MIo Euro PK werden.
Somit haben sich die Personalkosten in 3 Jahren verdoppelt.
Auf den ersten Blick kommt das bei den Gehälter Meldungen aus Italien
so nicht rüber.
Wie ich im Forum meine mal gelesen zu haben, sind ca. 40 % der Aktien in festen Händen und 60 % Streubesitz. Interessant wäre es mal zu wissen, wie hoch der Fan-Anteil hierbei wäre - also von den überwiegenden Anteil an Fan-Aktionären die ihren Anteil eher weitervererben statt zu verkaufen (wie zB. Geske).
Dieser Anteil wächst meiner Meinung mit der Zeit nach und nach weiter an, so dass der Aktienkurs hier über langfristige Sicht immer weiter von profitiert, da der Markt ja enger wird.
Meine Frage nun: Gibt es Schätzungen wie hoch so ein Fan-Anteil sein könnte, bzw. was ist eure Meinung, ob dieser Gedanke wichtig oder weniger wichtig ist?
Viele Grüße in die Runde und ein tolles Spiel morgen Abend wünsche ich allen
Habe die Tage gelesen, dass der Anteil der Aktienbesitzer in Deutschland zuletzt wieder zugelegt hat. Demnach besitzen rund 5 Mio Deutsche Aktien, was rund 6 Prozent ausmacht. Davon wird man wohl noch einige abziehen mssen, die sich auf die ganz großen Werte konzentrieren oder z.B. als Mitarbeiter in Konzernen Aktien des Arbeitgebers erhalten haben. Mehr als maximal 5 Prozent sollten es daher nicht sein, die auch kleinere Werte im Depot haben.
Unter den Fußball-Fans dürfte der Anteil meiner Meinung nach nochmals geringer sein, da hier einige gesellschaftliche Gruppen (vom Ultra über den klassischen Arbeiter bis zum Rentner) überdurchschnittlich vertreten sein dürften, die ich als nicht besonders Finanzanlagen-orientiert bezeichnen würde. Bei der BVB-Aktie kommt dann noch hinzu, dass nach dem Absturz der Aktie und den Erfahrungen der Erstzeichner viele potenzielle Interessenten aus dem Fan-Lager abgeschreckt worden sein dürften.
Sehr wahrscheinlich dürften die durchschnittlichen Fan-Aktionäre auch nur eine eher geringe Zahl von Aktien halten. Eine durchschnttliche Anlagesumme im Bereich von maximal 1.000 bis 2.000 EUR könnte ich mir vorstellen. Ein Aktionär der ersten Stunde hat dafür rund 100 bis 200 Stück bekommen, nach dem Turnaround zu Preisen zwischen 2 und 3 EUR pro Aktie gab es entsprechend irgendwas zwischen etwa 300 und 1.000.
Bleibt noch die Frage, von wievielen Fans man ausgehen soll. Die rund 80.000 regelmäßigen Stadionbesucher als Anhaltspunkt nehmen oder eher irgendwelche Zahlen aus Umfragen oder sozialen Netzwerken? Da wird man wahrscheinlich sehr unterschiedliche Werte finden.
Nimmt man z.B. einfach mal die runde Zahl von 100.000 Fans, ergäben sich bei einem Anteil von 3 Prozent an Aktionären also 3.000 Fan-Aktionäre mit vielleicht je 500 Aktien. Zusammen wären das 1,5 Mio. Aktien (1,6 Prozent von 92 Mio Aktien).
einige Aktien. Allein einige Millionen Fans in China werden schon einige Aktien besitzen.
Und persönlich kenne ich z.B. eine Menge BVB-Fans, darunter auch etliche Stadionbesucher, von denen hat kein einziger auch nur eine Aktie und die denken auch nicht ernsthaft daran, welche anzuschaffen.
Aber vieleicht wäre das mal eine gute Frage für die HV. Vielleicht weiß man über die geografische Herkunft seiner Aktionäre Bescheid, und kann evtl. auch angeben, wieviele Aktien Kleinanleger durchschnittlich besitzen. (Zumindest habe ich solche Statistiken mal bei anderen Unternehmen gesehen, allerdings waren das ausländische AGs.) Bei wie vielen von diesen Anlegern es sich um Fans handelt, wird man natürlich auch nicht beantworten können.
Natürlich wäre es der Hammer, wenn analog zu dem 6.5 Millionen Dollar-Invest von NBA-Star LeBron James bei Liverpool, der ein oder andere Sport-Promi künftig auch in den BVB investieren würde.
Ich als Augsburg-Fan habe vorhin 83% meiner BVB-Aktien verkauft :-)
a) angesichts des sensationellen Kursverlaufs im letzten halben Jahr kann man auch mal Gewinne mit nehmen,
b) ein Sieg morgen Abend ist möglicherweise bereits eingepreist,
c) am Samstag holt der FCA dann mindestens 'nen Punkt ;-) und
d) dann fühle ich mich während des anstehenden Urlaubs und angesichts der relativ turbulenten politischen Zeiten mit Cash g'rad wohler.
PS: Falls jemand noch ein Ticket (oder mehr) übrig haben sollte für das Spiel am Samstag, würde ich mich über eine BM freuen :-)
nach Angaben seines Beraters hätte er woanders das Fünffache verdient, so wurde es eben nur das Doppelte: https://www.fussballeuropa.com/news/...t-verfunffachen-konnen-2018-09
wenn die vertragslaufzeit nicht sowieso schon so dermaßen lang gewesen wäre, hätte er kaum verlängert, sondern eher auf einen Wechsel gedrungen,
Was Meister2012 zu den Handgeldern sagt, ist irreführend, denn Handgelder gibt es überall, diese sind bei Lazio im Vergleich geringer. Sie werden im Geschäftsbericht sogar aufgeführt, wenn man ungefähr abschätzen will, was BVB zahlt, schaut man sich die sbA an, wo u.a. solche Kosten versteckt sind. Natürlich zahlt der BVB mehr, sonst hätte man bei 223 Mio Transfereinnahmen mehr Nettogewinn generieren können, auch wenn es natürlich auch weitere Abgaben gab.
Was Meister2012 zum Verhältnis der steigenden Gehälter sagt, stimmt aber, dabei ist aber wie überall entscheidend, inwieweit auch die Einnahmen von Lazio gestiegen sind. An der grundsätzlichen Verhältnismäßigkeit hat sich nichts wesentliches geändert, das liegt aber auch daran, daß die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, also vornehmlich Handgelder und Spielerberaterkosten sehr gering bleiben, wodurch sich eine wesentlich höhere Rendite ergeben konnte.
Lazio hatte 63 Mio Transfereinnahmen und daraus einen Nettogewinn von 37 Mio obwohl man nicht CL spielte. Konkret der höchste Gewinn für einen EL Teilnehmer.
Was Du zum Verhältnis zu den BVB Personalkosten sagst: Deren Spitzengehälter sind im Verhältnis zum Umsatz absolut ok, kaum anders als bei Lazio. Der Punkt ist, daß der Mittelbau im Kader zu viel verdient, liegt natürlich auch am zu großen Kader und daß die sonstigen betrieblichen Aufwendungen zu hoch sind, was vornehmlich bei vielen Wechseln die Rendite schmälert.
Aber wenn Du nur allein das Spitzengehalt von Milinkovic mit den Spitzengehältern beim BVB vergleichst und sonst nichts, dann ist das Verhältnis völlig ok, BVB hat viel höhere Umsätze und kann natürlich auch mehr zahlen.
hier hast Du die Bilanzzahlen im Überblick, den erklärenden Kommentar unten kannst Du bei google translate eingeben:
https://www.evaluation.it/aziende/bilanci-aziende/lazio/
zwar gibt es einige, die seitdem gehalten haben und auch ausgebaut haben, so wie Du oder wie Geske. Aber die wenigsten haben sich so wie Geske verhalten, also im Jahr 2000 sehr sehr wenig kaufen (ich glaube 5000 Stück), und dann bei 1,00 oder darunter viele Millionen und eben keine einzige jemals verkaufen.
Bei der ganzen Verhältnismäßigkeit musst Du zudem bedenken, daß es durch einige Kapitalerhöhungen mittlerweile deutlich mehr Aktien gibt und es gleichzeitig wahnsinnig viel mehr Vereinsmitglieder gibt. Im Jahr 2000 gab es gerade mal 11.000 Mitglieder. Im Grunde genommen machen um die BVB Aktie mehr Fans einen Bogen als damals, dafür gibt es immer mehr Fans die auch bereit sind sechsstellig zu investieren, was im Jahr 2000 kaum stattfand
Die Umsätze täglich sind gerade so enorm hoch das da nur große Investoren im Spiel sein können.
Und warum fragt man sich?
Weil sie enorm viel Aktien auf dem Weg nach oben einsammeln, und diese Dan oben bei 10-12€ langsam wieder anbieten um Gewinne zu machen. Ist mit genügend Spielgeld locker möglich da der gesamte free float nicht sonderlich hoch ist.
Daher denke ich das fast alle privaten jetzt schon draußen sind, mit Gewinn und auf einen rucksetzer warten aber der kommt nicht so schnell da die Nachfrage noch enorm hoch ist.
Daher glaube ich das wir ohne große rucksetzer locker auf 9€ steigen.
Glaube auch das 1 Mrd borsenwert im übrigen auch noch zu wenig ist für einen so erfolgreichen und wirtschaftlichen Verein ist.
PS jetzt bei 8 € ist der borsenwert bei 736 Millionen
Bei ca 10,9 hätten wir die eine Mrd borsenwert
Welche immer noch deutlich unter den Werten vieler anderer Cl Teilnehmer notiert, chelsea wird für rund 3 Mrd angeboten. Manu auch deutlich über 2mrd... Juve deutlich mehr als 1 Mrd
...
Haltet mich für verrückt aber ich denke wir sehen bis zum Jahreswechsel zweistellige Kurse wenn der bvb die gruppe phase der Cl übersteht und in der Liga um Platz eines spielt und nen Vorsprung auf einen nicht Cl Platz hat.
PS das wären 25% up Chance wenn es so kommt wie ich denke.
Die Stimmung ähnelt der vom letzten Jahr. Bis zur HV.
am Anfang der Saision wenn es so git läuft da ist man auch immer ein stück weit im Euphorie Modus
wenn dann um die HV rum die Wahrheit auf dem Platz schwächelt und man in der CL kaum chancen auf das weiterkommen hat und auch die Einstellung in der Manschaft schwächelt ist es eigentlich ganz normal das es massiv berg ab geht .
Die Frage ist ob wir das dieses Jahr auch sehen oder ob man in der CL überwintert ! und ob man in der Liga weiter dran bleibt , wenn beides so sein sollte dann werden wir mit dem BVB noch ne Menge spass haben und auch mit der Aktie
WE Will SEE :)
"Wenn das nicht so extrem wie letztes Jahr verläuft"
dann könnte man sich am vorletzten Jahr orientieren, Höhepunkt im Oktober, dieser konnte bis November lediglich gehalten werden, danach kleinere Konsolidierung und dann hatte die BVB Aktie aufgrund der Erfolge in der CL und im Pokal noch ein relativ geringes Potential. Ein großen Sprung in den vielen Monaten nach der HV gab es nie, dies obwohl man jahrelang immer wieder höchst erfolgreich war, von Meisterschaft bis Double.
Vielleicht läuft es diesmal anders, es wäre das erste Mal seit 8 Jahren.
Zudem ist nach der HV der Kurs regelmäßig eingebrochen.
Da muss ich HG leider Recht geben. Auch wenns schwer fällt.
Für 2019 sind sie zuversichtlich und rechnen mit einem robusten Wachstum.
https://www.edisoninvestmentresearch.com/research/...orussia-dortmund
bei der neuen Forbes Liste wird es also kaum zu nennenswerten Steigerungen kommen können.
@tulmin, Edison hat noch keine neue Analyse gemacht, sondern lediglich bei INVESTMENT SUMMARY eine kurze Einschätzung gegeben. Schätzung für 2018/19 und 2019/20 da steht jeweils N/A
nachdem sie zuletzt ziemlich daneben gelegen hatten, trauen sie sich offensichtlich nicht aus der Deckung, kann aber noch kommen.