Apple Inc. - Die Story geht weiter

sorry, find DICH hier auch immer seeeehr informativ und gesellig.....aber dein letzter post enttäuscht warum du jemandem mit "vorschwafeln" anredest....man kann doch hier kanz normal drüber reden oder sich informieren, sei es über der firma selbst oder auch der invest-möglichkeit......

WAS nerven würde und kaum ernst genommen wird wäre z.b. :" ich hab meine 1746 aktien beim ATH 546 verkauft und bin mit 800.000 € beim tief von 515 $ wieder eingestiegen!!!!

aber sorry, die beiden haben sich über KOs ausgetauscht....na und??? wozu die aufregung...???  

Ist doch egal wer wieviel Aktien und Hebel kauft/ verkauft, hier soll es doch um charttachnische Dinge und Kursentwicklungen gehen. Reißt euch am Riehmen.


Heute gab es ja wenIg Kursbewegungen, jemand eine Erklärung dafür? Das würde mich mal interessieren.  

Also in Zeiten des Mac fernab des kommerziellen Megahypes fand ich Apple einst cool.

Mittlerweile find ich Apple uncool und zunehmend ein Massenprodukt ohne Stil.
Uncool finde ich u.a. auch, dass das Apple-Zeugs mittlerweile Schweineteuer iss und der Müll auch noch in China unter äußerst fragwürdigen Bedingungen hergestellt wird.

Naja und auch in Punkto Innovationen habe ich das Gefühl, dass mit dem Tod von Steve Jobs auch der Innovationsgeist ein wenig abhanden gekommen ist.

U.a. finde ich ASUS mittlerweile innovativer bzw. haben die meiner Meinung nach mit dem Plug In Play Smartphone & Pad die interessantere Innovation präsentiert.
Klasse finde ich bei ASUS z.B. auch das Pad, welches man zum Laptop umfunktionieren kann.

D.h. man bräuchte vielleicht bald nur noch ein System auf einem Smartphone, welches man auf einem Pad oder Laptop adaptieren kann. Das Pflegen mehrerer Systeme ist somit nicht mehr zwingend erforderlich.

Also die große Zeit von Apple neigt sich vorerst wohl einem Endes, sollte sich die Philosophie nicht wieder zum Kunden hin, statt aus den Taschen des Kunden heraus, entwickeln.

Aber es ist denke ich der Größenwahn und unbändige Gier, der bei einem solch groß gewordenen Unternehmen ausgelöst wird.
Lieber riskiert man die Qualität um die Margen weiter aufrecht erhalten zu können, statt in Qualität zu investieren und einen guten Stil zu pflegen.

Aber was gibt es geileres als die chinesischen Mitarbeiter weiter auszubeuten. Und um Distanz zu wahren, lässt man Zweitfirmen für sich arbeiten und schiebt denen die moralische Verantwortung zu.

Einfach nur geil dieser Feudal-Kapitalismus ;-)

@tony ford

Schon informiert das nicht nur Apple in China herstellen lässt. Auch HP, Samsung, Sony, Nokia und noch einige mehr lassen dort fertigen.

Wenn dich das stört, kaufst am besten kein Handy und auch keinen Computer mehr. Im Moment ist das New Ipad sicher das beste Tablet am Markt. Warum sollte sich Apple also Sorgen machen. Klar kann die Konkurrenz aufholen, aber schaut halt im Moment nicht danach aus.

 

Apple profitiert sehr stark von seinem Image und versteht es seine Produkte an den Mann zu bringen und weiß um die Bedeutung der Ergonomie und Bedienerfreundlichkeit.
Rein technisch betrachtet ist das iPad nicht das NonPlus-Ultra und auch das iPhone nicht das beste Smartphone.
Oftmals ist es sogar so, dass die Konkurrenz technisch das bessere Produkt zum günstigeren Preis anbietet, es aber eben nicht schafft an den Mann zu bringen, u.a. weil das Produkt die Kunden nicht ausreichend anspricht oder die Ergonomie nicht ausgereift und so ausgeklügelt ist.

Naja und zum Thema China, da gebe ich dir schon in Teilen recht, dass andere Hersteller auch nicht gerade zimperlich sind.
Wenn ich jedoch der Branchenprimus bin und mir hohe Qualität auf die Fahnen schreibe und stilvolle Produkte made in US verkaufen möchte, so kann ich die Masse nicht unter fragwürdigsten Bedingungen herstellen lassen, die man selbst über den großen Teich in so mancher Presse lesen konnte.

Es ist im Grunde ähnlich wie es viele Hersteller getan haben, z.B. Nokia, Motorola die ihre Produktion nach Osteuropa/Asien ausgelagert und Standorte in Europa dafür geschlossen haben.
Die Folge war letztendlich absehbar, die Qualität hat gelitten und die Probleme fingen damit  erst so richtig an.
Aus dem einsten qualitativ hochwertigen Produkt wurde gewöhnlicher "Elektroschrott".

Qualität und Innovation ist in jedem Geschäft das A und O und da sind Personalkosten ziemlich nebensächlich.
Qualität wiederum gibt es in China meiner Meinung nach nicht, weil dort so manche Voraussetzungen schlichtweg fehlen.

Kann man nur vom Glück sprechen, dass die Halbwärtszeit von Laptop, Pad, Smartphone & Co. nur wenige Jahre beträgt.

Moin. Tommy hat es schon richtig gestellt. Es gibt genug Premiumhersteller die in China produzieren lassen. Da sind u.a. Audi, Mercedes , BMW. Dann gehts weiter bei Adidas. Klamotten werden nicht nur von Kick in China produziert sondern auch von H&M. Selbst Ikea lässt einiges dort herstellen. Somit kann es ja nicht alles schlecht sein wenn das auch noch alles gekauft wird.

Es gibt sicherlich Smartphones welche noch 300 mehr Funktionen haben also insgesamt 1000, aber leider funktioniert nur 1 Funktion richtig und das ist meistens " an und aus schalten". BeimiPhone funktionieren die 500 funktionen nahezu fehlerfrei. Weniger ist mehr. Und wenns dadurch besser läuft, zähle ich dafür auch mehr. Hauptsache das Zeugs stürzt nicht immer ab.  

Moin. Tommy hat es schon richtig gestellt. Es gibt genug  Premiumhersteller die in China produzieren lassen. Da sind u.a. Audi,  Mercedes , BMW. Dann gehts weiter bei Adidas. Klamotten werden nicht nur  von Kick in China produziert sondern auch von H&M. Selbst Ikea  lässt einiges dort herstellen. Somit kann es ja nicht alles schlecht  sein wenn das auch noch alles gekauft wird.

Es gibt sicherlich  Smartphones welche noch 300 mehr Funktionen haben also insgesamt 1000,  aber leider funktioniert nur 1 Funktion richtig und das ist meistens "  an und aus schalten". BeimiPhone funktionieren die 500 funktionen nahezu  fehlerfrei. Weniger ist mehr. Und wenns dadurch besser läuft, zähle ich  dafür auch mehr. Hauptsache das Zeugs stürzt nicht immer ab.

 

Klar lassen BMW, VW, Mercedes und Audi in China produzieren.

Doch schau doch mal, was dir dort produzieren. Die Premiummarken werden nach wie vor in Deutschland bzw. Zentraleuropa / Westeuropa hergestellt. Jede Auswanderung nach China hat bei den genannten Marken zu Qualitätsverlust geführt, da braucht man nur mal mit so manchen KfZ-Meister sprechen.

Ein gutes Beispiel wie sowas läuft ist u.a. Toyota, welche noch vor Jahren weitestgehend  in Japan produzierten und angesichts der Krise und rückläufigen Ergebnisse nach China abwanderten.

Das Ergebnis ist, dass sich die einst höchstwertige Qualität deutlich verschlechtert hat und Toyota immer mehr Probleme bekommt.

Beispiel Audi, die meines Wissens nach u.a. in den letzten Jahren so manche Teile der Produktion von Dtl. nach Spanien auslagerten. Das Ergebnis ist, dass die Qualität deutlich nachlässt und plötzlich qualitativ begründete Ausfälle zu verzeichnen sind.

Ähnlich verhält es sich mit Adidas, die bei Bekleidung oder auch Schuhen mittlerweile nur bedingt noch Premium sind. Und nicht ohne Grund wird die Kleidung und Schuhwerk für unsere Nationalmannschaft in Dtl. bzw. Europa hergestellt, weil die genau wissen, dass Made in China keine hohe Qualität garantieren kann.

Gleiches gilt für die Premiummarken BMW, Mercedes, Audi, VW die Spitzenprodukte werden eben nach wie vor in Dtl. und Europa gefertigt.

 

Dann noch das Thema Smartphone mit den vielen Funktionen.

1. sehe ich den Zusammenhang weniger hardwaretechnisch bedingt bzw. haben da alle Smartphones  ähnliche Voraussetzungen. Es wäre das Gleiche als würde man ein Laptop von ASUS gegen eins von Acer oder Apple stellen, technisch unterscheiden sich die Premiumprodukte nur begrenzt voneinander.

Entscheidender ist hier eher die Software bzw. das OS und da muss ich zugeben hat Apple sehr überzeugende Argumente gegenüber den Konkurrenten wie Windows oder Android und DASS macht ein iPad durchaus noch zur besseren Wahl.

Andererseits sehe ich vor allem in Android bzw. linuxbasierenden OS eine zunehmende Kokurrenz gegenüber Apple.

Und zudem sind mir die Preisunterschiede mittlerweile einfach viel zu groß, die teilweise mehr als  50% darüber liegen.

 

Naja und Ikea, H&M haben mit Qualität nicht viel zu tun. Vor allem Ikea ist zu Teilen der reinste Schrott.

Meiner Meinung nach ist das Bewusstsein für Qualität mittlerweile ziemlich verloren gegangen, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit spielen nur noch eine untergeordnete Rolle und es wird mittlerweile für normal betrachtet, wenn z.B. das Laptop oder der Schrank bei Kauf beschädigt ist, man schickt es eben einfach zurück es gibt ja Garantie dafür.

Die Schnelllebigkeit, welche vor allem von den Medien getrieben wird, macht Langlebigkeit überflüssig, verdeckt jedoch die weltweit kosten- und profitgetrieben Qualitätsprobleme.

Ein Sofa welches früher 20 Jahre halten musste, muss eben heute nur noch 5 Jahre halten, weil sich dann die Mode schon wieder verändert hat.

Da braucht man sich nicht wundern, dass die Ressourcen langsam knapp werden, wenn der Mensch die Wegwerfgesellschaft auf diese Weise weiter pflegt.

 

Also ich bleibe dabei, Apple Made in US zu etwas günstigeren Preisen wäre vielleicht kurz-  und mittelfristig etwas weniger profitabel, dafür jedoch authentisch und stilvoll.

falls du kinder hast im entsprechendem alter werden sie vielleicht gameboy, nintendo ds, game cube, ps3 oder sonst alldem kram....

DU besitzt genauso einige sachen aus "made in china"

dein halber haushalt besteht mehr oder weniger aus "made in china"
und damit unterstützt die es ja selber....

also palaber nicht hier immer wieder diesen gleichen müll von wegen als hätte die firma apple an alldem schuld wenns überhaupt soooo schlimm ist wie du vermuten magst!!

DU bist so der typische NEIDER der die firma apple nicht ab kann weil du dir wohl zu schade bist etwas MEHR geld auszugeben und mit argumenten kommst wie das das ipad noch nicht mal ein USB anschluss hat und garkein flash kann....:-/

UND zeig mir mal bitte nen konkurenten der nen schärferes FULL HD display momentan aufm markt hat, top spracheingaben-assistenten, im design auch mal ALUMINIUM benutzt....was du MÜLL nennst kann nur aus plastik kram sein.....

ein apple produkt hält seine qualität und enorm an wert.....alle anderen konkurenten sind nach 6-12 monaten entweder defekt oder nix mehr wert und DAS macht es aus....!!!  

S8 von Audi, S-klasse von Mercedes wird z.b. In chine produziert. Mehr Premium geht ja nicht aber egal. Mein vor 2jahren geglaubtes Nokia Premium modell fiel nach 1,5jahren plötzlich auseinander, und das war schon das 2. Oder 3. Austauschmodell.

Aber lass uns mal beim Thema Aktienkurs und Chart usw. bleiben.  

DU besitzt genauso einige sachen aus "made in china"  dein halber haushalt besteht mehr oder weniger aus "made in china" und damit unterstützt die es ja selber...

Natürlich besitze ich auch Dinge Made in China und ich möchte nicht behaupten, dass dies perse schlecht ist. Z.B. finde ich Kleidung aus China ausreichend bzw. den Zweck erfüllend.

Wenn es jedoch um Technik geht, habe ich kaum etwas aus China.

Auto ist zu einem großen Teil Made in Germany (obwohl nicht mal Premium),

Hifi-Anlage ist vorwiegend Made in Germany, 

Babyzubehör nahezu Alles Made in Germany,

TV ist Made in Hungary (wobei ich hier auch schon qualitative Mängel festgestellt habe),

Mobilar ist nahezu alles Made in Germany oder Made in Italy,

Werkzeuge ebenfalls Made in Germany.

 

Also Alles was irgendwie eine größere Sache ist, ist bei mir nicht bzw. nur begrenzt aus China.

Leider ist es aber gar nicht so leicht ohne Made in China auskommen zu können, weil es eben genug Lemminge gibt, welche sich der Konsummachinerie unterwerfen und gar kein Gespür mehr für Qualität haben.

Ferner ist es ökologisch auch wenig sinnvoll, so viele Dinge Made in China zu importieren.

 

Wie man sicherlich lesen kann, bin ich bezüglich der Auslagerung von Produktionsstätten nach Asien oder auch Osteuropa sehr skeptisch.
Dabei ist es pardu nicht so, dass ich es ablehne, dass Hersteller wie Apple oder auch VW in China produzieren. Die Frage ist jedoch wie sie es tun.

So macht es meiner Meinung nach Sinn, Produkte für den chinesischen Markt auch in China herzustellen bzw. dortige Ressourcen zu nutzen.

Doch geht es u.a. darum, scheinbar teure Standorte auszulagern um Kosten sparen zu können und dies geht IMMER auf Kosten der Qualität.
Wo einst ein Mitarbeiter mit 25 Jahren Erfahrung stand, steht heute eine ungelernte Fachkraft und Betriebszugehörigkeiten von mehr als 2 Jahren sind die Ausnahme.

Die Qualität in China gefertigter Produkte kann im Grunde daher nicht vergleichbar mit in Dtl. gefertigten Produkten sein.
Wäre dem so, so würde dies ja bedeuten, dass Fachausbildung überflüssig ist und Produkte von Apple oder auch VW von Jedermann hergestellt werden kann.

Man stelle sich mal vor man würde z.B. einen VW rein mit Lehrlingen bauen lassen.
Ja dank einer hohen Automatisierung und Standardisierung ist dies sogar zu einem gewissen Grad möglich, doch spätestens wenn Probleme auftreten, die Automatisierung nicht wie erwartet funktioniert, dann werden die Lehrlinge aufgeschmissen sein und ein Qualitätsverlust ist eine ganz natürliche Folge und so ist es auch in China.

Man braucht sich hierbei nur mal z.B. mit Ingenieuren unterhalten, welche in China gearbeitet haben.

Und nochmal möchte ich betonen, dass der Konsument mittlerweile auf mindere Qualität "trainiert" worden ist und die Unternehmen über den Weg der Medien sowie diversen kalkulativen Tricks sowie die Ausnutzung der zunehmenden Ungleichverteilung zwischen arm und reich, es geschafft haben eine mangelnde Qualität profitsteigernd durchzusetzen.

U.a. hat sich die Langlebigkeit von nahezu allen Artikeln teils deutlich verkürzt, doch der Trick hierbei ist, dass man knallhart "Modetrends" schafft.

Warum hat ein PC keine Lebenszeit von 10 Jahren?

Die übliche Antwort: Weil er für heutige Anwendungen zu langsam ist und so manche Features nicht bieten kann.
Die Wahrheit jedoch ist, das vor allem die kommerziellen Anwendungen (bewusst) nicht effektiv genug sind und immer schnellere PCs brauchen.
Tatsächlich gibt es z.B. Linux-Betriebssysteme wie Ubuntu, welche deutlich effektiver als Windows arbeiten und einen Bruchteil der Speed brauchen, u.a. weil sie flexibler zu gestalten sind. So können PCs mit alten Pentium 1Mhz-Prozessoren flüssig laufen und Office, Internet ist hierfür problemlos möglich.


Thema Auto, Wer braucht z.B. Spielereien wie Einparkassistenten, integriertes Navi, hochkomplexen Boardcomputer, Spurassistenten, uvm.
Die übliche Antwort: Solche Dinge machen das Leben bequemer und sicherer.
Die Wahrheit jedoch ist, dass solche Dinge abhängig machen. So passiert es nicht selten, dass beim Ausfall einer eher sekundären Komponente ein unnötiger Aufwand entsteht und man zur Reparatur oder Update fast schon "gezwungen" wird.
Des Weiteren machen solche Helferlein die Menschen immer "dümmer".
Allein der Navi-Wahn hat dazu geführt, dass sich immer weniger Menschen noch in der freien Umgebung  noch ohne Hilfe zurecht finden. Ja die meisten Menschen haben schon Probleme die Himmelsrichtung zu bestimmen, wenn z.B. die Sonne mal nicht scheint.
Dabei liefert uns die Natur in Form unseres Gehirns ein wunderbares Navigationssystem an, welches wir leider immer spärlicher benutzen.

Und was brauche ich z.B. eine Sprachsteuerung bei einem PC oder Handy?
Auch hier hat uns Gott Hände und Finger gegeben, welche mit ein wenig Übung nicht wirklich langsamer, dafür still uns leise sind.
Ich stelle mir gerade vor, wie Leute im Büro oder in der S-Bahn sitzen und mit ihren technischen Geräten labern, weil sie mit den Fingern gar nicht mehr in der Lage sind, Informationen, Befehle, Anweisungen zeitnah eingeben zu können.
Man hat dies ja u.a. schon mit der Einführung von Windows gemerkt, was aus der textzeilengetriebenen Eingabe eine mausgetriebene Eingabe gemacht hat.
Dies hat letztendlich dazu geführt, dass viele PC-Nutzer bis heute mit der Tastatur wenig effektiv arbeiten können und sie die Fertigkeit mit der Tastatur nicht mehr ausreichend ausprägen.

Und dann ist da noch der kalkulatorische Trick.
Man vermittelt den Eindruck, dass Alles immer billiger wird und man coole Preise anbietet. Und ja die Preise für technische Erzeugnisse sind echt teils radikal günstig, doch in den meisten Fällen für die dahinterstehende Qualität nicht wirklich günstiger.
Doch wenn man alle 5 Jahre z.B. einen neuen LCD-TV kauft, wo man früher alle 15 Jahre einen neuen TV brauchte, so relativiert sich der günstige Preis.

Wenn man ferner bedenkt, dass statt des einen Gerätes nun 3 Geräte im selben Zeitraum hergestellt werden wollen, so ist es auch aus ökologischer Sicht unvernünftig.

Des Weiteren haben wir uns daran gewöhnt, dass Produkte reklamiert werden müssen. Ich möge mal behaupten, dass die Rate der Reklamationen mittlerweile bei gute 20% der ausgelieferten Produkte liegt.
Für mich ist es ein Ding der Unmöglichkeit, wenn ich Waren reklamieren muss, was von minderer Qualität zeugt. Eine akzeptable Rücklaufquote liegt meiner Meinung nach bei 1% oder 2%, was etwa der menschlichen Unverfehlbarkeit entspricht.

Für mich ist es auch ein Ding der Unmöglichkeit, wie ein Zahnriemen eines Autos nach 75.000km reißen kann, obwohl er für einen Zyklus von 115.000 ausgelegt ist.
Ein Zahnriemen müsste hier durchschnittlich für 200.000km halten, wenn man von hoher Qualität sprechen möchte.

Dies mag durchaus etwas übertrieben klingen, doch sowas meine ich mit Qualitätsbewusstsein, nämlich Qualität zu schätzen und einzufordern!  

Thema Kompatibilität ist auch noch so ein Problem, vor allem bedingt durch Patentschutz und closed source.
Meiner Meinung nach liegt die Zukunft im open source und der Abschaffung vom Patentschutz, denn dieser Schutz schützt vor allem die Großen um wirtschaftliche Macht ausüben zu können.
Ferner fördert es die Raubkopiererei in China, welche Produkte nur halbherzig kopieren und dadurch einen Imageschaden verursachen.

Viel wichtiger fände ich, dass man die Herkunft eines Produkts feststellen könnte, sei es Beispielsweise durch RF-IDs oder Barcodes, welche man nicht manipulieren oder raubkopieren kann.

Vorteil, China könnte Waren auch qualitativ besser nachbauen, der Imageschaden wäre vermutlich weniger groß, zudem könnte man nachprüfen, inwieweit es sich um das Produkt des open source-Bauplans handelt bzw. woher es stammt.

Was du schreibst, entspricht z.T. einfach nicht mehr der Gegenwart. Es ist längst nicht mehr so, daß in China nur schlechte Qualität produziert wird - das ist Vergangenheit.
Sonst würde Apple nicht dort produzieren lassen - es geht auch nicht nur darum, die Kosten niedrig zu halten. Bei der verkafuten Stückzahl wäre es für Apple durchaus möglich, für die Fertigung mehr zu bezahlen.
Ich stelle hier mal zwei Artikel ein, den ich selber sehr interessant fand - und schiebe ein - daß ich auch skeptisch war, was die Fertigung in China angeht.
Aber wie man hier sieht, sind es eben immer viele Faktoren, die zu so einer Entscheidung führen und es ist eben nicht so klar, wie es aussieht, wenn man von außen einen Blick draufwirft.
Es sind zwei lange, aber absolut lesenswerte Artikel - hinterher kann man weiterdiskutieren..

http://www.nytimes.com/2012/01/22/business/...insight/KqJb+(The+Loop)

http://paidcontent.org/article/...n=Feed:+loopinsight/KqJb+(The+Loop)  

 die gleiche Frage: "Soll ich jetzt noch apple kaufen?" Diese Frage habe ich beim Kurs von 90,110, 160, 220, 300, 400, gelesen. 

Die Frage könnte auch heißen, welche Zahlen kommen nächste Woche im Lotto? Das wird Dir auch keiner sagen können.

Die Zahlen bei Apple stimmen, das KGV ist ok, und das neue ipad scheint ein Renner zu werden. Gegen alle Vernunft habe ich 80% von meinen Euros in apple stecken. Ja es ist die Gier nach mehr, aber ich bin auch auf derbe Rückschläge eingestellt.

Es gibt Dinge die keiner einplanen kann.

Erdbeben... in der Appple Zentrale.

Autounfall vom neuen Chefi..

Grober Hardwarefehler im neuen Gerät, alle ipads explodieren nach einem Monat wegen Akkufehler..

Man muss immer mit dem größten Gau rechnen und absichern, auch wenn es noch so gut läuft.

Mit Aktien mache ich schon seit vielen Jahren rum. Von Optionsscheinen habe ich Null Komma Null ahnung, würde es aber gerne mal versuche, gibt es irgendwo einen Link der mir die Materie verständlich erklärt?  Ich würde das gerne mal testen.

 

die Innovation muß nicht am Ort der Fertigung passieren..

früher waren die Produkte cool, jetzt sind sie einfach teurer und uncool ist auch Quatsch..

Ich finde Preis und Qualität paßt sehr gut zusammen, der Standardsatz man bekommt bessere Qualität zum guünstigeren Preis ist etwas, was bei genauerer Betrachtung einfach nicht zu halten ist. Ganz zu schweigen, von SICHER auch in China produziert, ist die Qualität von z.B. einem Samsung einfach schlechter - objektiv und faktisch.

Vieles von dem was du ansprichst ist nur halb zu Ende gedacht - der Patentschutz ist sicher ein großes Thema.
Jedoch kann es nicht sein, daß ein Hersteller Geld in Innovation und Entwicklung steckt und andere durch bloße Kopie den Gewinn einfahren.

Die Probleme mit open source kann man mittlerweile sehr schön im WWW sehen - für uns ist das Internet frei - also Open Source - dafür bin ich fast über all nur das Produkt nicht der Kunde - das muß einem bewußt sein!

Das halte ich wirklich für wichtig und entscheidend, mal ohne Wertung, wenn ich den Dienst "google" in Anspruch nehme, bin ich das Produkt - Google lebt davon Werbung zu schalten und verkauft dabei mich und meine Daten und verdient an jedem Werbeklick.

Das ist jedermanns freie Entscheidung, ich will hier auch nicht groß werten, aber ich sehe, daß es hier auch eine Gegenentwicklung gibt - zu Produkten die ich mir kaufe z.B. kostenpflichtiger Mailservice, dafür bin ich Kunde und nicht Produkt.

Führt jetzt zu weit vom Thema Apple weg - sorry für OT  

Zu glauben, dass China in der Lage ist hochkomplexe Produkte in hoher Qualität produzieren zu können, finde ich schon ziemlich naiv.
Es wäre das Gleiche als würde man Spanien zum neuen Innovationszentrum machen wollen oder Griechenland binnen weniger Jahre auf deutsches Niveau bringen.

Sowas dauert IMMER viele Generationen und hat weniger mit dem Willen als mehr mit der kulturellen Entwicklung zu tun.

Diverse Artikel, die Anderes behaupten sind schlichtweg Lügen verbreitet vom "Verblödungsapparat" um Druck aufzubauen und Lohnsklaverei betreiben zu können.
Wer kennt nicht den Spruch, "Wenn wir nicht billiger werden, wandern die Unternehmen nach Osteuropa und Asien aus!"

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Jedoch kann es nicht sein, daß ein Hersteller Geld in Innovation und Entwicklung steckt und andere durch bloße Kopie den Gewinn einfahren.
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Dies ist eine alte Kostendenke, die jedoch unsinnig ist.

Warum muss ein Unternehmen Gewinne einfahren?
Warum muss Entwicklung finanziell etwas kosten?
Warum nicht Entwicklung in großeren Organisationen ähnlich wie bei Linux betreiben?

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Die Probleme mit open source kann man mittlerweile sehr schön im WWW sehen - für uns ist das Internet frei - also Open Source - dafür bin ich fast über all nur das Produkt nicht der Kunde - das muß einem bewußt sein!

Das halte ich wirklich für wichtig und entscheidend, mal ohne Wertung, wenn ich den Dienst "google" in Anspruch nehme, bin ich das Produkt - Google lebt davon Werbung zu schalten und verkauft dabei mich und meine Daten und verdient an jedem Werbeklick.

Das ist jedermanns freie Entscheidung, ich will hier auch nicht groß werten, aber ich sehe, daß es hier auch eine Gegenentwicklung gibt - zu Produkten die ich mir kaufe z.B. kostenpflichtiger Mailservice, dafür bin ich Kunde und nicht Produkt.
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Eine völlig falsche Auffassung von open source. Du beschreibst genau das Gegenteil von open source.
Das WWW selbst hat mit open source nicht viel zu tun, denn es ist nicht open source, denn es wird gegen Entgelt mehr oder weniger zentralisiert verwaltet, auch wenn die Server dezentral liegen.

Google ist ebenfalls null open source, weil auch hier eine zentrale Verwaltung der Daten erfolgt und zudem Google gewinnorientiert handelt.

Open Source ist freier Quellcode, dezentralisierte Verwaltung, völlige finanzielle Unabhängigkeit, hohe Kompatibilität und ohne Beschränkung durch wirtschaftliche Zwänge.  

U.a. Linux (open source OS), Diaspora Projekt / Retroshare (open source Facebook), Namecoin, Bitcoin, open source ecology, eDemocracy opengovernance, uvm.

dein pc oder laptop, deine boxen dazu, dein evtl. vorhandener camcorder, deine digitalcamera, dein plastik-handy, dein kühlschrank, deine mikrowelle, deine kabel, evtl. kopfhörer, ein teil deiner textilien usw usw...... alles nicht aus fernost???

RESPEKT wie man sowas hinbekommt an "made in china" vorbei zukommen...!!

china gehört seit jahren zu den export-weltmeistern...und das ist auch gut so.....was meinst du was dort los wäre wenn all diese big-player nicht dort produzieren lassen würden....das sichert denen dort deren existens....

1,2 mio. foxconn mitarbeiter wären sonst arbeitslos.....und das ist nur EINE firma und ich bin mit der qualität die sie prodzuzieren hochzufrieden....

WAS hat jetzt apple damit zu tun das die mitarbeiter dort nach deiner meinung nach zu wenig verdienen oder unter anderen negativen umständen arbeiten müssen.....??

foxconn wird nicht von apple geführt!!
und apple diktiert doch nicht deren stundenlöhne dort....
apple gibt eine massen-produktion in auftrag und die wird eben ausgeführt

für die zustände die nur als spekulation im raum sind weil es 11 selbstmorde gab bei sagenhaften 1,2 mio. mitarbeitern die dem heutigen stress nicht durchstehen kann doch apple nix für......

wieviel polizisten hierzulande haben sich den schon mit ihrer dienstwaffe umgebracht??
oder manager sich vorm zug geschmissen??  

http://www.ifun.de/...-ipad-ausverkauft-wartezeit-online-store-23018/  

als nen GULAG light, und der Herr Admiral ist anscheinend gerne Profiteur von Sklavenarbeit  

SLAVENARBEIT??

MUAHHAHA.....:-D

meinst du damit die zeitarbeitsbranche HIER in deutschland....???

DAS wäre dann die moderne form...geb ich dir recht.....

SOOOOO lange DU keine beweise hast und den medien folgst die damit auch profitieren negative berichte zu liefern, sooooo lange geht dein beitrag an mir vorbei flöten.....oder warst DU selber schon im werk von foxconn und kannst alles bezeugen???

wo ERFOLG, dort auch NEID......;-)  

Hallo,

 

Jeder der Apple so gut und gern kritisiert sollte man kurz hier nen Blick drauf werfen:

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldungen/...urteilt-article279075.html

 

http://www.zeit.de/2012/08/Weltmacht-Samsung/seite-4

 

Aber naja.... solche Meldungen "übersieht" man ja wenn man es nur bei APPLE so genau nimmt -,-

 

wundert dich der ausverkauf ernsthaft ^^

 

Apple schafft wieder mal, nicht nur in China,  Arbeitsplätze im heimischen US-Markt ...:

http://9to5mac.com/2012/03/09/...o-add-3600-new-jobs-in-austin-texas/  

Hast du irgendein privates Problem mit Produkten aus China? Scheint mir zumindest so zu sein!!

Ich hab mich hier bei mir im Büro mal umgesehen. Lexmark Laser Drucker: Made in China, HP Tastatur und Maus: Made in China, IGEL Server: Made in China, Telefon der Telekom: Made in China... sogar der Tischrechner von Olympia (Urdeutsche Firma): Made in Germany... und das sind gewiss alles KEINE Billigprodukte, die nach 2 Jahren den Geist aufgeben! ;) Also hör auf hier die ganze Zeit Produkte aus China oder sonst wo schlecht zu machen. Hör auf hier andere Leute zu nerven. Zumal du in dem Thread hier völlig fehl am Platz bist. Hier geht es um die Apple Aktie, Charts und Analysen und nicht darum um zu erörtern ob Produkte aus China besser sind als vermeintlich Deutsche...

Um es in Steve's Worten zu sagen: wenn du es nicht willst, dann kauf es nicht. Und wenn du kein iPhone hast - hast du kein iPhone! ;)

PS: Ich würde nen Fuffie dafür verwetten, dass du Tony Ford, der erste warst der sich nen neues iPad bestellt hat *lach*

 

Ich finde die ganze Diskussion deplaziert und müssig, aber ich hab eine kleine aktuelle Anekdote, die ich zur Unterhaltung anbieten möchte:

Hier in Hannover ging ja gerade die Cebit zuende und bei meinen Freunden wurden ich glaube 8 Chinesen zur Übernachtung eingepfercht... Am Samstag wurde extra unser Stadtzentrum zum Special-Shopping-Event herausgeputzt und Horden von Cebit-Gästen habe sich mit Waren eingedeckt.

Besonderer Renner waren alle Waren deutscher Traditionsunternehmen. Als die chineseischen Gäste zuhause von uns erfahren mussten, wieviele dieser Produkte eigentlich inzwischen aus China kommen, gab es dann doch einige lange Gesichter...