Zukunft Windkraft
25.01.2012 , 11:26 Uhr
Obama für Verlängerung der Tax Credits: "Create these jobs"
Washington, USA - In seiner Rede zu Lage der Nation befürwortet US-Präsident Barack Obama beim Thema Energie die Erschließung heimischer Ressourcen. Dabei setzt der Präsident zunächst sowohl auf fossile wie auch regenerative Energiequellen. Im Jahr der US-Präsidentschaftswahlen zeichnete Obama eine Zukunft des Landes, in der u.a. die Energieversorgung selbst gestaltet wird. Als bisherige Erfolge präsentierte der Demokrat die millionenfache Genehmigung für Öl- und Gasexplorationen in den letzten drei Jahren und die höchste Ölförderung im eigenen Land seit acht Jahren. Im abgelaufenen Jahr wäre die Abhängigkeit von ausländischem Öl geringer gewesen als in den 16 Jahren zuvor. Obama kündigte an, 75 Prozent der potenziellen Offshore-Ressourcen von Öl und Gas für die weitere Erschließung freizugeben. Insbesondere in die Erdgasförderung sollen verstärkte Anstrengungen erfolgen. Experten gingen davon aus, dass in der Gaswirtschaft bis zum Ende des Jahrzehnts 600.000 neue Jobs entstehen können, so Obama.
Obama: "Pass clean energy tax credits"
Neben diesen Bekenntnissen für die fossilen Energien sprach sich Obama weiterhin für den Ausbau regenerativer Energien und Speichertechnologien aus. Amerika sei bereits der Weltmarktführer in der Produktion von High-Tech-Batterie-Systemen. Zudem hätte sich in den vergangenen drei Jahren die Nutzung der erneuerbaren Energien verdoppelt und viele US-Bürger hätten Jobs in diesem Sektor gefunden. Obama kündigte an, dass er die Führerschaft in der Solarenergie-, Windenergie- oder Batterieindustrie nicht an Deutschland oder China verlieren wolle, weil das Bekenntnis in den USA zu diesen Zukunfts-Technologien verweigert wurde. Weiter formulierte Obama den Übergang zu einer neuen Energieversorgung. Die USA hätten die Ölindustrie ein Jahrhundert lang subventioniert, das wäre lang genug. Stattdessen forderte er, dass die Production Tax Credits (PTC) für die regenerativen Energien verlängert werden müssten: "Create these jobs." Mit dieser Aufforderung richtet sich der Präsident an den US-Kongress, der eine solche Verlängerung ermöglichen kann. Zuletzt hat es in den USA eine breite Diskussion um diese PTC gegeben. Vestas Americas und der US-Windenergieverband AWEA hatten auf die Gefährdung von mehreren 10.000 Arbeitsplätzen bei einem Ende dieser Förderung hingewiesen.
Zeitpunkt: 25.01.12 13:28
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Deutschlands Energiekonzerne wollen grüner werden
25.01.2012 - 12:34
E.ON 2.0 - so bezeichnet Deutschlands größter Energiekonzern den bisher radikalsten Umbau in der Firmengeschichte. Vor allem die Atomwende in Deutschland, aber auch massive Probleme im Gasgeschäft und überbordende Kosten in der Verwaltung drücken auf die Margen des Unternehmens. Es geht quasi um eine Neuerfindung - gleiches gilt derzeit für RWE, Vattenfall und EnBW.
Der von den Gewerkschaften bekämpfte Abbau von weltweit 11.000 Stellen - davon 6.000 in Deutschland - soll bei E.ON vor allem dazu dienen, Investitionen in Milliardenhöhe für erneuerbare Energien frei zu schaufeln. Seit Dienstag ist klar, dass mit dem weitgehenden Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen in Deutschland auch die Gewerkschaften den Umbau mittragen.
Aus der Sicht des Vorstands ist dieser dringender denn je: Denn der Marktanteil der "großen Vier" von einst rund 80 Prozent ist rückläufig. Allein die Stadtwerke wollen ihren Anteil am Strommarkt bis 2020 auf 20 Prozent verdoppeln - es gibt immer mehr Mitspieler. Einig sind sich Deutschlands bisherige Atomkonzerne bei ihren neuen Energiestrategien besonders in zwei Dingen: Sie setzen vor allem auf Windparks auf See, weil die am kontinuierlichsten Strom liefern. Solarenergie aus Deutschland hingegen halten sie für keine ertragreiche Idee.
DANKE
Gruß
noogman
Zeitpunkt: 25.01.12 15:18
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Kommentar: Regelverstoß
26. Januar 2012, 08:22, AWP Finanznachrichten AG
Auszug:
NORDEX IM BLICK NACH BERICHT ÜBER US-WINDMARKT
Die Nordex-Titel legten indes ungeachtet negativer Nachrichten vorbörslich etwas zu. Händler verwiesen auf einen Artikel in der "Financial Times Deutschland" (FTD), dem zufolge der Windkraftenergie der Zusammenbruch ihres US-Marktes droht. So rechne der Chef der Energiesparte des US-Konzerns General Electric (GE) , Steve Bolze, nach einem kurzen Boom 2012 im kommenden Jahr mit einem "dramatischen Einbruch", da Ende des Jahres die entscheidende Subvention ausläuft: Die Production Tax Credit, eine Steuergutschrift von 2,2 US-Cent pro produzierter Kilowattstunde Windstrom. Mit einer Verlängerung rechnet in der Branche dem Bericht zufolge kaum jemand. Zudem erinnerte die FTD daran, dass Nordex erst 2010 eine grosse Fabrik im Bundesstaat Arkansas eröffnet habe. "Diese Nachrichten könnten die Nordex-Aktie heute morgen belasten, auch wenn sie angesichts von Präsident Obamas Energiepolitik keine wirkliche Überraschung sind", sagte ein Händler. Der Windkraftanlagenbauer sei auch in den USA engagiert und habe dort viel Geld investiert./gl/ag
25.01.2012, 21:00
Windkraft in den USA:
Obamas verpatzte Energiewende
Der Schwenk auf erneuerbare Energien sollte eines der großen Projekte des US-Präsidenten werden. Doch er löst seine Versprechen nicht ein. Windkraftfirmen, die im Vertrauen auf ihn investiert haben, droht ein böses Erwachen. von Kathrin Werner Abu Dhabi, Matthias Ruch New York und Angela Maier München
Die Windindustrie fürchtet den Zusammenbruch ihres größten Hoffnungsmarkts: der USA. "Wir rechnen noch mit einem kurzen Boom in diesem Jahr und einem dramatischen Einbruch 2013", sagte Steve Bolze im Gespräch mit der FTD. Als Chef der Energiesparte des US-Konzerns General Electric (GE) zählt er zu den führenden Energiemanagern des Landes.
Dabei klang anfangs alles so gut: Nach seinem Antritt als Präsident 2009 hatte Barack Obama verkündet, das Land solle bis 2025 mindestens 25 Prozent des Stroms erneuerbar erzeugen. Den Großteil sollten Windräder beisteuern. Die Branche jubilierte.
Drei Jahre später scheint dieses Ziel ebenso unrealistisch wie die Renaissance der Kernkraft, die Obama ausgerufen hatte, um die alten Kohlekraftwerke vom Netz nehmen zu können. Der Windmarkt bricht ein, Amerika setzt weiter auf Kohle und Gas, die Energiewende bleibt aus. "Der US-Energiepolitik fehlt Berechenbarkeit", kritisierte GE-Manager Bolze.
http://www.langeoognews.de/...;cHash=3b49bbef93c8c8d2b8f53fda1ccf253f
Windpark vor Norderney genehmigt
Am 26.01.2012
Nach den Windparks vor Borkum - hier steht zum Beispiel Aplha Ventus - wurde jetzt von der Firma PNE Wind ein Käufer für einen fertig geplanten Windpark vor Norderney gefunden.
Der Windpark soll etwa 38 Kilometer seewärts der ostfriesischen Inseln entstehen und wurde vom Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) bereits genehmigt. In „Gode Wind II" sollen 84 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 252 MW errichtet werden. Der neue Windpark soll etwa das zehnfache an Strom liefern.
Alpha Ventus hat in den ersten neun Monaten mit 12 Windkraftanlagen 190 Gigawattstunden Strom ins deutsche Stromnetz eingespeist. Damit war die Stromausbeute auf See etwa 5% höher als erwartet.
Der Park ist der erste nicht kommerzielle Offshore-Windpark in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone, der in Betrieb ging. Das Projekt hat ein Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro (rund 4100 Euro/kW) und wird vom Bundesumweltministerium (BMU) gefördert.
Das Projekt wurde als Testanlage für die Offshore-Nutzung von Windenergie geplant. 1999 stellte die Firma Prokon Nord den Antrag auf Errichtung eines Windparks in der Nähe von Borkum. Dieser Antrag wurde 2001 vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigt, wobei als Frist für den Baubeginn spätestens der 1. April 2004 vorgesehen war. Im September 2005 wurde das Projekt an die vom Bundesumweltministerium initiierte „Offshore-Stiftung“ übergeben.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...t-aus---17661929.htm
26.01.2012 08:36 Uhr
Geht Nordex bald die Luft aus?!
Jochen Kauper
Die Financial Times Deutschland (FTD) warnt vor einem drohenden Zusammenbruch des US-Windmarktes. Die Steilvorlage für diese Annahmen gab Steve Bolze, Chef der Energiesparte des amerikanischen Mischkonzerns General Electric (GE)- Bolze rechnet nach einem kurzen Boom 2012 bereits im kommenden Jahr mit einem dramatischen Einbruch. Was bedeutet das für die Nordex-Aktie?
Steve Bolze sieht dunkle Wolken am USWindenergiemarkt aufziehen. Der Chef der Energiesparte des amerikanischen Mischkonzerns General Electric warnt vor einer drohenden Flaute. Diese wird seiner Ansicht nach nicht mehr lange auf sich warten lassen. Nach einem kurzen aufbäumen im Jahr 2012, droht der Branche bereits im kommenden Jahr allen voran in den USA der Zusammenbruch.
Ende der Subventionen
Bolze hat für seine Annahmen gute Gründe. Ende des Jahres läuft eine für die US-Windenergiebranche wichtige Subvention aus. Die Production Tax Credit, eine Steuergutschrift von 2,2 US-Cent pro produzierter Kilowattstunde Windstrom. Mit einer Verlängerung rechnet in der Branche kaum jemand. Erst 2010 hat Nordex eine große Fabrik im Bundesstaat Arkansas eröffnet. Dementsprechend hat man in den USA viel Geld investiert. Experten zu Folge dürften die Nachrichten allerdings ohne große Auswirkungen bleiben. Angesichts der Energiepolitik von US-Präsident Barack Obama hatte man mit derartigen Nachrichten für die Windbranche durchaus gerechnet.
Einfach die wichtigen Infos lesen und sich ein Bild machen! Was die von dir angesprochene Person schreibt interessiert mich nicht!! Habe ich schon mehrmals hier mitgeteilt!!
;-)
26. Januar 2012, 09:08 Uhr von Thilo Jörgl (jö)
Personal: Neuer Logistikleiter bei Nordex
Stefan Cordes folgt auf Andreas Petzold.
Stefan Cordes wird neuer Logistikleiter des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex SE. Wie LOGISTIK HEUTE erfuhr, hat der bisherige Logistikleiter Andreas Petzold, 47, das Unternehmen nach mehr als zehnjähriger Zugehörigkeit auf eigenen Wunsch verlassen.
Er beginnt am 1. Februar als Flottenleiter bei der NSB Niederelbe Schifffahrtsgesellschaft mbh & Co. KG in Buxtehude. Sein Wissen über Offshore-Anlagen wird er bei der Prozessoptimierung von Errichterschiffen einsetzen.
Der Abgang von Petzold steht nicht in Zusammenhang mit dem von Nordex Mitte Dezember angekündigten Stellenabbau. „Ich wollte mich beruflich verändern“, sagte Petzold gegenüber LOGISTIK HEUTE. Cordes war jahrelang Stellvertreter von Petzold.
26.01.2012, 07:28
Tepco
Fukushima-Betreiber steht vor der Verstaatlichung