Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
Heute hat sich DAI ja auch shcon gut gegen den Markt gestemmt...
Charttechnisch ist interessant, zum einen das was Du schon sagtest, dass sich die Daimler im Grunde gegen den Markt gestemmt hat. Zum anderen aber auch, dass Daimler dabei ist, von der kurzfristigen Baisse-Zone in die Hausse-Zone zu wechseln.
Die Kursentwicklung geht über in eine leichte Aufwärtsbewegung, der Williams schickt sich an, sich in die überkaufte Zone zu bewegen (wozu er noch etwas Zeit benötigen wird), aber die Kursantriebskräfte haben deutlich zugenommen.
Insgesamt - auch vom Timing her - ist die Daimler jetzt ein Kauf.
Daran sieht man aber, wie clever die Saudis ihre Beiteiligung versachteln.
Jetzt ist noch ncht die Zeit für einen Einstieg, um die 15€ ist da eher was zum abholen.
Waren wohl nicht bereit so viel Geld locker zu machen!
2.Warum wurde kein Aufschlag für so ein großes Aktienpaket gefordert?
Saudis denken wohl auch "Geiz ist geil"!
arabischen Staatsfonds in Daimler als positiv
von Uwe Raab, firstfive
Die erste Stelle der Topkaufliste nimmt die Aktie von Daimler
ein. Insgesamt orderten hier drei Entscheider 64.300 Daimler-
Aktien im Bereich zwischen 20,81 und 21,25 Euro im Volumen
von rund 1,35 Millionen Euro.
Die Entscheider beurteilen den Einstieg eines weiteren arabi-
schen Staatsfonds in Daimler als positiv, da sich die Rating-
Noten, also die Bonitaetsbeurteilung fuer Daimler stabilisie-
ren duerften und damit die Finanzierungskosten zukuenftig
tendenziell niedriger ausfallen werden. Zuletzt konnte sich
Daimler an den Kapitalmaerkten nur zu relativ hohen Zinssaet-
zen zwischen 7 und 8 Prozent refinanzieren.
"Die Daimler AG hat die Aabar Investments PJSC (Aabar), Abu
Dhabi, als Grossaktionaer gewonnen. Daimler erhoeht das
Grundkapital um rund 10 Prozent unter Ausschluss des Bezugs-
rechts. Aabar erwirbt alle neuen Aktien und haelt danach rund
9,1 Prozent am neuen Grundkapital.
Die Investmentgesellschaft Aabar ist ein an der Aktienboerse
von Abu Dhabi notiertes Unternehmen mit Sitz in Abu Dhabi,
welches direkt in unterschiedliche Branchen, die Energie,
Infrastruktur, Immobilien, Automotive und Financial Services-
Firmen investiert.
Aabar wird von der International Petroleum Investment Company
(IPIC) kontrolliert, die sich im Besitz der Regierung des
Emirats Abu Dhabi befindet.
Die Kapitalerhoehung erfolgt unter teilweiser Nutzung des von
der Hauptversammlung vom 9. April 2008 geschaffenen genehmig-
ten Kapitals durch die Ausgabe von 96.408.000 nennwertlosen
Stueckaktien gegen Bareinlagen. Das Bezugsrecht der Aktionae-
re wurde nach Massgabe des Hauptversammlungsbeschlusses aus-
geschlossen.
Der Ausgabepreis je Aktie betraegt EUR 20,27. Damit fliessen
dem Unternehmen EUR 1.954.190.160 an neuem Eigenkapital zu.
Der Mittelzufluss aus der Kapitalerhoehung verbessert die
solide Finanzposition von Daimler weiter. Ende 2008 betrug
die Eigenkapitalquote des Unternehmens im Industriegeschaeft
42,7 Prozent, die Eigenkapitalquote des Daimler-Konzerns ins-
gesamt 24,3 Prozent.
Gleichzeitig mit der Kapitalerhoehung haben Daimler und IPIC
eine strategische Kooperation vereinbart, in deren Rahmen sie
gemeinsame Initiativen auf den Gebieten Fahrzeuge mit Elekt-
roantrieb, Entwicklung und Produktion innovativer Verbund-
werkstoffe fuer die Automobilproduktion sowie soziale Projek-
te verfolgen wollen", gab die Daimler AG via Ad-hoc-
Mitteilung bekannt.
Seit 1974 ist bereits der arabische Staat Kuwait an Daimler
beteiligt, dessen Anteil sich allerdings von zuvor 7,7 Pro-
zent auf nun 6,9 Prozent verwaessert.
Die International Petroleum Investment Company (IPIC) befin-
det sich komplett im Besitz der Regierung des Emirats Abu
Dhabi. IPIC wurde 1984 gegruendet mit dem Auftrag, in Kohlen-
wasserstoffe und damit verwandte Branchen. Das Investment-
Portfolio von IPIC, das sich ueber viele internationale Un-
ternehmen erstreckt, wird derzeit auf mehr als 14 Milliarden
US-Dollar geschaetzt.
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und morgen ist ausserordentliche betriebsversammlung...
mal schaun was da noch kommt
Autobauer im Blickpunkt
Weltweit versorgen uns die größten Autobauer, aber auch die Zulieferindustrie der Fahrzeughersteller mit negativen Nachrichten. Dabei wird die negative Berichterstattung derzeit vom größten amerikanischen Hersteller, General Motors, angeführt. Heute schloss der neue Chef, Fritz Henderson, "überraschenderweise" sogar die Möglichkeit einer Insolvenz einzelner Unternehmensteile nicht mehr aus. Im Nachhinein könnte sich dieser Weg als der einzig richtige erweisen. Sollten nur die unprofitablen Marken abgestoßen werden, könnte der Fokus auf die gewinnbringenden Teile des Konzerns gelegt werden.
Aber auch in Deutschland wird derzeit die Berichterstattung von der Diskussion um die Rettung des angeschlagenen Opel-Konzerns bestimmt. Die Vorgaben in dieser Angelegenheit werden aber ganz klar von GM selbst bestimmt. Denn die von der Bundeskanzlerin versprochenen Bürgschaften können die Rüsselsheimer nur bei Vorlage eines tragfähigen Sanierungskonzeptes der Muttergesellschaft in Anspruch nehmen. Dieser Präzedenzfall einer staatlichen Hilfe für ein nicht systemrelevantes Unternehmen ruft naturgemäß auch innerpolitisches Konfliktpotenzial hervor, was zu einer weiteren Verzögerung der ohnehin überfälligen Entscheidung führen könnte.
Außerdem muss der Staat die Geister, die er gerufen hatte, wieder besänftigen. Heute wurde die Ausschöpfung des Geldtopfes für die Abwrackprämie bekannt gegeben. Innerhalb von nur etwa 2 Tagen, dem Zeitraum, in dem der Antrag für die Abwrackprämie zwingend online abgeschickt werden musste, seien mehr Anfragen als seit dem Start der Regelung am 14.01.2009 eingegangen. Nun liegen 900.000 Anträge vor, knapp 300.000 mehr, als von der Regierung ursprünglich vorgesehen war. Die von der Bundesregierung eingeplanten 1,5 Mrd. Euro müssten damit im Zuge des Versprechens einer Prämienzahlung für das Jahr 2009 drastisch angehoben werden.
Inwiefern diese Konsumumverteilung der Realwirtschaft tatsächlich helfen kann, ist noch umstritten. Der Branchenverband des Einzelhandels HDE, der im Februar um 5,3 % weniger einnahm als im Vorjahresmonat, führt dieses Minus auf die Abwrackprämie zurück. Ein Bankexperte sieht in diesem Zusammenhang eine Umleitung des Verbrauchergeldes in die Autohäuser. Auch stellt sich hierbei die Frage, wie die Nachfrage nach Fahrzeugen 2010 eigentlich aussehen soll.
Auch bei mir zeigen sich charttechnisch günstige Indikatoren-Konstellationen. Die Kursantriebskräfte sind ausgesprochen stark, so dass damit gerechnet werden kann, dass die 23 EUR (vll. schon heute) genommen werden.
Schau´n mer mal.
bei 18,80 reinzugehen.....nicht getraut und gestern nach dem fulminanten anstieg heute nochmals draufgelegt......ich könnte echt heulen......börse kann echt hart sein :-(((
nicht nur du .... immerhinn hatte ich die aktie nicht bei fallenden kurs rausgeworfen ...
ABer mich ärgert es schon, das freie geld nicht hier zugelegt zu haben :-(
Aber ich hoffe, daß sie sich jetzt beruhigt und vesrtetigt ....
Gruß Michael