Natur ist schön
Ich hatte vor Jahren mal eine Schüssel Himbeeren nicht gleich kaltgestellt und bis ich wieder hinkam wimmelte es nur so von Fleischbeilage brrrr
Laptop hab ich ausgelassen, ich erledige alles am pc oder Tablet und u.U. auch mal am Handy!
Super getroffen, den Zitronenfalter
Momentan ist wieder Junikäferflugzeit, die drolligen, fast blinden Flugkörper, die einem immer wieder gern an den Kopf fliegen wollen ;-)
Die Schwarzstörche konnten fast als Marabus durchgehen ; -)
Brown Cherry eine Paprika oder Chilli?
# 3105 Capsicum annuum
auch Chocolate Cherry Chili Schärfe 2 bis 3 von 10
Bilder vor der Ernte folgen. (einige andere noch in Blüte)
Glückauf
Es hat geregnet letzte Nacht, aber durch den Wind ist vieles davon schon wieder aus dem Boden getrocknet. Aber die dicken grauen Wolken am westlichen Horizont könnten noch etwas Nachschlag bringen. Knapp 14 Grad haben uns die letzte Nacht begleitet und schaffen eine angenehme Arbeitstemperatur im Büro. So laufen wir angesichts der vielen Arbeit nicht "heiß".
Inzwischen geht auch der Vogelfutterbedarf stark zurück. Es sind nur noch wenige, die sich ab und zu eine Zwischenmahlzeit holen. Lediglich die Spatzen und Meisen genießen noch den "Luxus" einer sicheren und schnellen Nahrungsquelle.
Die Amseln haben sich fast vollständig zurückgezogen. Rosinenbedarf gleich Null!
So werde ich auf der Dachterrasse die vier Erdbeeren wohl dieses Jahr alleine essen müssen. Sonst hatte ich keine Chance und die schwarzen Räuber waren immer schneller.
Wünsche euch einen entspannten 2. Juli!!
Zum "Klimawandel" gibt es ja eine sehr kontroverse Diskussion in Deutschland, Europa oder der Welt. Selbst bei Ariva sieht man, dass viele ein Brett vorm Kopf zu haben scheinen.
Selbst Herr Kachelmann hat im April noch von Unfug über eine neue drohende Dürre in Deutschland dieses Jahr geschrieben.
""Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien: “Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder erfunden""
https://meedia.de/2019/04/26/...-und-klima-sind-falsch-oder-erfunden/
Aber ehrlich, ich sehe es ähnlich wie du. Allerdings nehme ich mal nicht die Politik direkt in die Veantwortung. Die Trinkwasserversorgung wird über die Kommune bzw. Wasserbeschaffungsverbände im allgemeinen sichergestellt. Ich finde es richtig, dass man darauf hinweist, dass ein grüner Rasen nicht so wichtig ist wie die Trinkwasserversorgung aufrecht zu erhalten. Ich könnte mich tot ärgern über Leute, die jeden Tag hundert evon Litern auf ihre Rasenflächen kippen.
Der Aufbau einer Wasserspeicherung für solche Wetterlagen allerdings hätte schon vor 20 Jahren beginnen können. Beruflich habe ich mit dieser Thematik zu tun und so haben wir Ende der 1990er festgestellt, dass wir nur noch 70 % der Niederschläge hatten als die Statisitiken noch zehn Jahre zu vor aufiwesen. Statt 800 mm nur noch 450 bis 600 mm im Jahr (SH). Die letzten fünf Jahre hat es sich bis auf 2017 verschärft auf 350 bis 500 mm.
Schon seit Jahren wird kommuniziert, z.B. Grauwasser zurückzuhalten/speichern und für die Toillettenspülung ein zweites mal zu benutzen. Dies erfordert jedoch eine Speicherung und Steuerung/Pumpe im Neubau/Haus. Also zusätzlich Kosten. Bei sagen wir mal 5 bis 7 Euro für 1.000 Liter Trinkwasser einschließlich Abwassergebühr und hochgerechnet 100 m³ Verbrauch einens Haushaltes ergeben sich rd. 700 Euro Wasser/Abwassergebühren. Jetzt kann man mal hochrechnen, ob sich die Investition bei einem Neubau rechnet oder die meistdoch klamme Kasse eines Bauherrn das hinten runterfallen lässt.
Ebenso könnte man vorschreiben, dass Dachflächenwasser in einem mindestens 5 m³ großen Speicher für die Bewässerung oder ebenfalls Toilettenspülung bevorratet werden müsste. Aber die 5 m³ wären im letzten Jahr und sicher auch jetzt schon längst wieder aufgebraucht.
Unser Entwässerungssystem (sagt schon der Name) sieht keinen Rückhalt für die Bewässerung vor. Lediglich für eine schadlose Entwässerung werden Regenrückhaltebecken gebaut. Speicherbecken gibt es nicht. Diese sind aber meiner Meinung längst sinnvoll und überfällig. Hier versagen unsere Kommunen oder meinetwegen auch die Gesetzgebung. Der Wandel im Kopf hat noch nicht angefangen. Selbst Verbände wie z.B die Abwassertechnische Vereinigung hat diese Thematik gar nicht auf dem Zettel.
Wir zu Hause bei mir in der Heimat haben ungefähr 700 Liter an Regentonnen aufgestellt. Aber wenn es nicht regnet, sind die schnell weg. Die Dachentwässerung habe ich so umgebaut, dass Dränagen dass Wasser in den Untergrund versickern. Ist aber nur bei versickerungsfähigem Untergrund (Kies, Sand) möglich. Letztes Jahr haben wir nur wertvolle Bereiche im Garten bewässert und trotzdem statt 45 m³ rd. 80 m³ Wasser verbraucht.
Wir beschweren uns oft über den Liter Benzin oder Diesel. Wenn der m³ Wasser 10 Euro kostet, dann redet bestimmt keiner mehr über den Benzinpreis.
Meine Meischen sind auch noch täglich da, schon niedlich, wenn sie immer kopfüber an den Meisenknödeln hängen.
es gab in dem speziellen Fall Taunus die Eingabe des neubaus von Speicherkapazitäten für Trinkwasser, wurde laut Mehrheitsbeschluß abgeschmettert, wird schon wieder regnen.... tolle Argumente.....und heisse Sommer gab es schon immer....und lasst mich in Ruhe mit dem Klimawandel, alles Märchen, wohlgemerkt, studierte hoch angesehen Herren der Politik und des öffentlichen Lebens......
nun muss ich mir 8 Stunden am Tag Feuerwehrsirene und immer den selben Zweizeiler anhören,
für mich ist das ein politisches Thema, und nicht nur auf kommunaler Ebene.
Was die Rasenbewässerung und die Pools betrifft,
alle meine wunderbaren ach so reichen und tollen Nachbarn haben diesen wunderbaren Rasenroboter, die Länge des Rasens ist vergleichbar mit meinem Dreitagebart, da ist kein Platz für Insekten oder Wasserspeicherung, jeder der hingegen seinen Rasen ökologisch sinnvoll wachsen lässt, am besten noch die Wildkräutermischung muss mit Anzeige rechnen.........einer der Nachbarn hat den Garten ganz abgeschafft und alle Flächen mit Beton versiegelt, noch ein paar japanische Dekorelemente, bißchen Holz, Pergola, stop making Sense.
Ein Nachbar befühlt seinen 3x4m Kinderpool ( minimum 12 Kubikmeter 12000 Liter)
mindestens 2 mal im Monat, kann er sich ja leisten Deutschbanker.....die Dekadenz Roms hat auch zum Untergang geführt :-)) sehr passend in dem Zusammenhang
OK Kommune ist natürlich auch Politik, da hast du recht. Speicherkapazität heißt Talsperre im Taunus, Investitionen die nicht einkalkuliert sind und immer noch im Hinterkopf, wir leben ja in einem Land mit "unerschöpflichen" Grundwasserquellen. Das wird den Kindern und Enkeln der heutigen Politikern noch auf die Füße fallen.
Unter anderem wegen des geringeren Niederschlags haben wir den Garten in der Heimat in eine Bienenweide umfunktioniert. Weitaus weniger wasserintensiv als ein Gemüsegarten.
Ja, heiße Sommer hatten wir schon immer. Das hört und lesen wir ja immer wieder von den "stolzen und schlauen" Verdrängern. Mein Vater hat nun den letzten Sommer noch miterlebt und hat gesagt, nur der Sommer von 1955 war schlimmer. Danach die Somemr waren heiß aber es hat trotzdem immer wieder mal ein Gewitter gegeben.
Seit Wochen habe ich das Gefühl, wir haben keine südwest Strömungen mehr sondern nur noch südliche oder nördliche. Da kommt dann auch nichts feuchtes mehr aus der Biskaya zu uns sondern nur Festlandluft aus Afrika.
Wir hatten übrigens gestern viele Feuerwehreinsätze wegen umgekippter Bäume, abgebrochener Äste etc. völlig Juni/Juli untypisch!
Es war immer die Frage, wie stabil sich diese Hochdruckzone ausbildete, um die erwähnten Störungen aus dem Südwesten abzuwehren.
Meistens gab es diese Hochdruckbrücke zu Russland nicht und deswegen folgten in kurzer Folge immer wieder Tiefdruckgebiete mit Kälte und oder Regen - halt der typische norddeutsche Sommer mit seltenen echten Hochsommertagen und noch seltener längere Perioden "schönen" Wetters.
Und ich habe am Wochenende schon feststellen müssen, dass letztes bzw. dieses Jahr doch einige Bäume mehr schon bei uns vertrocknet sind, als dies mir vorher aufgefallen war. Nicht nur Nadelbäume. Und wie es derzeit aussieht, werden es dieses Jahr noch einige mehr.
Dieses ausgeglichene wärme/wasser Wetter haben wir schon lange nicht mehr, obwohl der Ansatz dazu letztes Jahr bei uns leicht vorhanden war
Ich denke Wasser ist sowohl ein globaleres politisches wie kommunales Thema, und nur vernünftiges miteinander würde auch sinnvolle Lösungen geben, aber wo gibts heutzutage schon noch ein vernünftiges miteinander ...
Gute Ansätze gäbe es genug
Schade, dass es für alles erst Gesetze und Regelungen geben muß, bevor halbwegs verantwortlich gehandelt wird
Dieser Sommer ist hier zwar gerade heiß im Moment, war aber lange Zeit kalt und schlecht, allerdings fehlt es auch an Wasser, weil es natürlich zu wenig geregnet hat und dauerhaft zu windig war!
Natürlich ist an den Vogeltränken bei diesem Wetter Hochbetrieb und Panik bricht nur aus, wenn nicht rechtzeitig nachgefüllt wird ;-)
Friedlichere Wespen, wie die an den Wassertränken hab ich selten gesehen!
Wir beherbergen ja fast nur Meisen, Spatzen und Tauben im Garten und deren Appetit ist weiterhin vorhanden, Amseln sind da, aber wenig und unsere Amseln mögen keine Rosinen, sie puhlen lieber Löcher im Rasen und schauen was der Untergrund so hergibt !
Den Igeln ist es derzeit wohl zu warm und außerdem sind sie anscheinend mächtig auf Brautschau unterwegs ;-)
Habt einen schönen, nicht allzu schwitzigen Dienstag !
Mehrere kleine Nieselschauerchen sind inzwischen runter gekommen, aber davon hat nur wenig den Boden erreicht. Wahnsinnige 16,4 Grad haben wir inzwischen erreicht und wir sind am überlegen, die Socken auszuziehen ;-)
Aber es hat einen Vorteil, die Ostsee mit rd. 18 Grad ist wärmer als die Außentemperatur. So kommt es einem dann nicht so kühl vor.
Genau die Sommererrinnerungen habe ich auch. Heiß, Gewitter, normaler Regen dabei und dann wieder raus. UND, schon gar nicht diese Windverhältnisse.
Wünsche euch einen schönen Nachmittag!
Zusammenhänge von Trockenheit und extreme Windwetterlagen kapieren nicht alle!
Da scheint noch nie jemand seine Grillkohle mit einem Föhn zum glühen gebracht zu haben.
Nichts anderes passiert gerade in Lübtheen. Echt eine Katastrophe. Erinnert mich an 75 bei mir in der Heimat.
Vor allen Dingen diese Vergleiche nur zum Kopfschütteln.
Hast dir aber einiges eingefangen von den du weißt schon wen ;-)
Hut ab!!
Regen hatten wir jetzt schon länger nicht mehr, ist immer ein paar Orte weiter runter!
Der Adler in den USA wird auch bald flügge, er macht schon mächtig Flugübungen
Da der Wind heute noch stärker als gestern bläst, wird es wohl weitere Baumopfer geben. Für den großen Brand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in MV ist dies keine gute Nachricht....
Wahrscheinlich genießen sie auch die schwache Brise heute früh und freuen sich, dass sie mal nicht von ihrer Route abgetrieben werden.
Jetzt sind bei uns auch die Sommerferien angekommen. Nicht, dass ich frei habe, aber die Straßen sind leer, das Tanztraining pausiert und man hört den ganzen Tag Kiinderlachen in der Nachbarschaft. Dazu der typische Norddeutsche Sommer. Kühl am Morgen und heiß am Abend. . . . .
Hmm, da gleite ich wohl gerade ab ;-)
Auf jeden Fall habe ich heute Morgen die Spatzen auf der Terrasse erwischt. Hab mich schon immer gefragt, wer sich denn nun die Rosinen holt, die ich morgens hinlege. Zwei Spatzen scheinen die Hauptnascher zu sein und die beiden streiten sich auch noch. Hat einer sich eine genommen, will der andere sie auch haben. Dabei liegen da noch genug für jeden, lustig.
Meine Bienenweidenkübel fangen jetzt auch an, Blüten zu tragen. So habe ich jetzt auch Phacelia aber derzeit keine Bienen oder Hummeln gesichtet :-(
Aber vielleicht heute, wenn der Wind so schwach bleibt.
Wünsche euch einen schönen Bergfestmittwoch und den Feuerwehrleuten in Lübtheen Kraft und gutes gelingen!