Uniper mit Volldampf voraus
Seite 125 von 132 Neuester Beitrag: 25.09.24 13:47 | ||||
Eröffnet am: | 09.09.16 13:03 | von: goldfather | Anzahl Beiträge: | 4.285 |
Neuester Beitrag: | 25.09.24 13:47 | von: Lichtefichte | Leser gesamt: | 1.407.724 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 753 | |
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der Staat ist auch nicht der Initator, sondern Uniper will, lange vor Frist 2028
die Voraussetzungen dafür schaffen,
für mich, als noch nicht Investiertem, ist das alles im grünen Bereich
und wenn man hier für +/- 3 reinkommt, wäre das ein Top Langzeitinvest
DIe kassieren richtig ab
das wären dann bei 3EUR zunächst 3/ 1,7 x 1= 1,76EUR
wenn nun noch aus 20Aktien 1ne werden ....
müsste die dann mit 35EUR notieren
35EUR ist natürlich nicht der Kracher
die "Höchststände" vor dem Absturz lagen um die 40EUR
...... also ..... 2,xxxx Einstieg wäre schon interessanter
Zeigt mein Programm schon an . Also vamos chica . Eigentlich ist auf mein Programm verlass . !!!!!!!!
Und die Meldung kam doch schon gestern mittag und ist nix passiert . Ist und bleibt hier ein Müllmarkt
Wieso kann oder muß man die nicht von der Börse nehmen?
" Mit der geplanten Kapitalherabsetzung wird der Weg geebnet, um Uniper wieder kapitalmarktfähig zu machen. Unter anderem soll der Konzern so bilanztechnisch wieder in der Lage sein, eine Dividende zu bezahlen. "
Aber warum verkaufen die alle ? Sind die doof ? Mit etwas Überlegung kommt man auf die Lösung. Zunächst werden die Altlasten via Kapitalherabsetzung, Auflösung von Gewinnen und Rücklagen entschärft. Damit kommt der Bund in seine vorgeschriebene Position, nämlich seine Anteile wieder zu verkaufen. Das soll wohl mittels IPO geschehen. Eigentlich logisch bei 99 % der Aktien.
Ok - eigentlich prima - die Altlasten weg und der Bund ist sein Invest wieder los. Aber wo ist der Haken ?
Der liegt bei einem Eigenkapital von dann nur noch 416 Mio. Für so einen Konzern ein Witz. Zumal ja dann alles verscherbelt ist was werthaltig war. Damit steht Uniper mit dem Rücken an der Wand
Was dann kommt ist absehbar - neues Kapital, also eine satte KE. Das wird dann die Dimension 10:1 oder 20:1 sein um auch nur annähernd wieder auf die alte Kapitaldeckung zu kommen. Wer sehen will wie das nach Vollzug ausschaut, kann sich den Kursverlauf der Tui anschauen. Die hatten auch so eine tolle Idee.
Mein Faszit - die aktuelle Erholung zum Verkauf nutzen - es könnte für lange Zeit der Höchstkurs gewesen sein.
Ich finde, von den reinen Zahlenverhältnissen sieht das dann alles wieder sehr normal aus. Durch die zwangsweise Abgabe einiger Geschäftseinheiten ist das Unternehmen ja leider auch kleiner geworden.
Das Eigenkapital sollte um einiges höher sein, da selbst nach den ganzen Buchhaltertricks und dem 2023er Jahresüberschuß ein mittlerer einstelliger Milliardenbetrag in der Kapitalrücklage verbleiben sollte.
Ja es handelt sich natürlich um das Grundkapital. Ansonsten bleibt es aber bei dem Kahlschlag. Anbei ein Auszug aus der Veröffentlichung um den Sachverhalt korrekt widerzugeben:
"....Herabsetzung des Grundkapitals von derzeit EUR 14.160.161.306,70 um EUR
13.743.685.974,70 auf künftig EUR 416.475.332,00 in mehreren Schritten...."
Also werden im Grundkapital 14 Mrd. auf 416 Mio. abgesenst.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...l?xing_share=news
Uniper setzt seine gute finanzielle Leistung im dritten Quartal fort und verfeinert seine Aussichten
https://www.uniper.energy/news?h=1&t=finance
Aus meiner Sicht ein super Ergebnis, da gibt es nix zu meckern oder seht Ihr das anders?