Energiewende konkret
Und die Antwort ist: Diese Deppen merken nicht, dass sie die Energiewende kaputtmachen.
Auf diesem sachlichen Niveau kann ich nicht mithalten.
Gut... dann haben wir nach der Eneergiewende 190% des benötigten Stroms... soll ich da Hurra schreien??? Sollen da alle Hurra schreien???
Glaubst DU EON schaltet Anzeigen: "ja aber wenn kein Wind geht? Dann haben wir geile Teile, die Gas erzeugen aus dem Strom und nu kann man wieder Strom draus machen" ohne Grund??? Was sie verschweigen.. es handelt sich um ne Versuchsanlage...
Versteh mich ned falsch... ich bin für die E-Wende.. aber mit Hirn.. und nicht mit Parolen...
1km viel befahrene Autobahn würde 1MWh bringen und 2500 Haushalte versorgen können.
Vor allem in Städten bietet dies dank einer hohen Verkehrsdichte sehr gute Perspektiven und Alternative / Ergänzung zu Solar und Wind. In ländlichen Regionen hingegen lohnt sich diese Technik eher nicht.
Es gibt einfach so viele Quellen, welche noch nicht erschlossen sind und erschlossen werden wollen.
Es ist richtig, dass man herkömmliche Kraftwerke zur Stabilisierung der Netze einsetzt und soweit ich weiß, gab es 2005 einen Vorfall, bei dem der viele Windstrom aus dem Norden hätte beinahe einen großen BlackOut ausgelöst.
Soweit ich erfahren habe, lief die Netzfrequenz immer weiter weg und man schaffte es in einer fast schon Notsituation Großkraftwerke zuzuschalten, welche dann den Ausgleich geschafft haben.
Aber dies war 2005, seither ist mir kein Fall bekannt, welcher ähnlich dramatisch war. Einzig regional begrenzte Ausfälle gab es immer mal wieder, welche es jedoch auch schon vor der Energiewende gab.
Wenn nun mal ein Reservekraftwerk zugeschaltet werden muss, so ist dies eben nicht wegen eines Engpasses an Energie, sondern bevorzugt einer ausgleichenden stabilisierenden Wirkung.
Soetwas wäre nicht notwendig, wenn man den Windkraftwerken entprechende Puffertechnologien anbinden würde.
Des Weiteren verkaufen wir unseren Strom mittlerweile nach Frankreich, denn die Strombörsenpreise in Frankreich liegen im Schnitt mittlerweile 20% über denen in Dtl.
Also Leute - nicht Strom sparen, sondern verbrauchen auf Teufel komm raus !
Das Geld, dass der landeseigene Versorger ENBW dadurch spart, bleibt dann in BaWü und fließt nicht an den Bund ab. Ihr zahlt doch ohnehin schon soviel in den großen Topf und bekommt viel weniger raus.
Irrsinn dieser Energiewende - Windräder laufen auf Hochtouren, gleichzeitig ALLE verfügbaren konventionellen Kraftwerke ho ho ho
Also Leute - nicht Strom sparen, sondern verbrauchen auf Teufel komm raus !
Bitte liebe Leute, hört endlich mal auf mit der ganzen Lügnerei und haltet euch an Fakten. Man sollte wenn man schon einen Link hier reinstellt, nicht nur die Überschrift, sondern auch den Text lesen.
Nur mal zum Vergleich, welch ein schwachsinniger Kommentar dies ist, hier mal zwei Szenarien.
Szenario 1: windreicher Tag wie Heute
Windkraft erzeugt ca. 22 GWh
Konventionell: ca. 40 GWh
Kaltreserve von 1 GWh wird zur Ausbalancierung der 22 GWh hinzugeschaltet.
Szenario 2: windstiller Tag im Winter
Windkraft erzeugt ca. 2 GWh
Konventionell: ca. 60 GWh
Kaltreserve bleibt unangetastet.
So nun kann ja jeder mal sein Rechenheft aus Klasse 3 herauskramen und nachrechnen, in welchen Szenario mehr konventionelle Kraftwerke laufen LOL ;-)
Ein Schelm wer dabei erkennt, dass der gelieferte Windstrom sehr viel größer als die dafür zugeschaltete Kaltreserve ist.
Dies könnten evt. sogar E.ON & Co. selbst sein, wenn sie merken, dass sich damit Geld verdienen lässt.
Damit würden die Börsenstrompreise geglättet.
Hat mir da mal einer technische Lösungsvorschläge ?
Auf Flaschen ziehen ? Kühlen ?
Wenn ja, auf wieviel Grad ?
im übrigen: Lieber SM als MS
Tja, die Revolution frisst ihre Kinder. Sehr durchdacht das Ganze.
Sie werden bzw. wurden überwiegend dafür eingesetzt die unflexiblen weil nur langsam regelbaren Kohle- und Atomkraftwerke zu entlasten, indem sie Stromüberschüsse aufnehmen bzw. Spitzenbedarf abgedeckt haben.
Ein Pumpspeicherkraftwerk als Kind der (Energiewende-)Revolution zu bezeichnen spricht für allertiefstes Unverständnis rund um die Stromversorgung.
Ein Pumpspeicherkraftwerk war auch früher noch nie rentabel, denn die Differenz zwischen Tag- und Nachstrom war nie so hoch, um den Verlust im System aufzufangen, Geschweige denn, um die Baukosten zu amortisieren. Aber es war eine Investition, die früher die Netzmonopolisten zugunsten ihrer Netzstabilität getätigt haben. Auch weil sie keine anderen Regelkapazitäten hatten.
Heute will man aber jeden einzelnen Bestandteil der Versorgung im Gewinn betreiben. Möglichst mit 11% kalkulatorischem Gewinn. Und da bietet es sich natürlich an, auch bei Pumpspeicher nach der Subvention zu rufen.
Früher genügte der Hinweis auf: Du willst das Netz-Gebietsmonopol, also gehört es zu deinen Aufgaben. Also: Entweder oder.
Es wird höchste Zeit ein weiteres AKW abzuschalten. Dann wäre das Überangebot geringer, die Preise würden sich fangen und die EEG-Kosten würden dadurch auch abnehmen, so wie der Berechnungsmecchanismus ist.
Wie man sehr gut lesen kann, besteht in Deutschland aber auch in vielen Regionen Europas eine zunehmende Überkapazität an Kraftwerkskapazitäten.
Selbst der RWE-Vorstand sagt, dass es bis 2018/19 weiterhin Überkapazitäten geben wird und keine Neubauten notwendig werden.
Daher macht es keinen Sinn über die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu diskutieren, weil die Kraftwerke einfach überflüssig sind.
Ferner zeigt es aber auch, wie unverantwortlich die Regierung CDU/FDP den Ausstiegsvertrag verlängert hatten, wo doch schon absehbar war, dass die Kapazitäten nicht benötigt werden.
Es zeigt auch, wie dreist die Kostenumlagerung auf den privaten Kleinverbraucher sind.
U.a. sinken seit Jahren die Strompreise für die Industrie und Großverbraucher deutlich.
Seit es diese PV-shice gibt, explodiert der Strompreis; meine eigene Stromrechnung beweist mir das, trotz jährlich geringerem Mengenverbrauch
Ihre 50 Milliarden Anschubsubvention fand sich nie auf der Stromrechnung. Das könnte man jetzt (mit oder ohne Zins und Zinseszins) noch nachholen.
Und bitte noch einen Entsorgungszuschlag draufrechnen, der Kapitalkosten für die nächsten 500k Jahre deckt.
Ob man noch Zuschläge für das Aufheizen von Flüssen und Atomosphäre ausweisen sollte?
Immerhin laufen AKWs ja nur mit maximal 35% Wirkungsgrad.
Warum wird eigentlich immer von den Fans der Hochsubventionstechnologie Atomkraft keine Kostenehrlichkeit gefordert?