Lufthansa "Strong buy"
Sitze am Abzug aber kann mich irgendwie nicht durchringen. Meint ihr wir sehen hier nochmal Kurse unter 10,50?
Perlengott, der mit der Perle tanzt.
WKN: 823212 | ISIN: DE0008232125 |
Geld: 0,00 | Vol.: 0 |
Brief: 0,00 | Vol.: 0 |
Auszug aus meinm Realtime Tool :D
vergleicht mal die aktienperformance mit einer delta oder us airways: letztere notierte vor 2 monaten bei unter 3€ und ist jetzt bei >6€...
wieso gerade die LH in 2011 so abgestraft wurde verstehe ich bis jetzt nicht - am ende des tages ist's egal für langzeitinvestoren, die greifen auch jetzt noch gerne bei diesen kursen zu...
siehe: http://www.orf.at/#/stories/2101973/
http://www.finanznachrichten.de/...lionen-euro-schadensersatz-003.htm
Meine Sicht der Dinge...
Lufthansa hat Donnerstag einen Aussenstab gebildet. Die Freitagskerze wurde aufgrund des Schlusskurses zu einem Innenstab. Aufgrund dieser Situation drängt sich derzeit ein Einstieg nicht auf. Gerade diese Marktphasen werden von Newbs meist falsch eingeschätzt. Risiko im Geld SL´s haben immer noch keine Relevanz und dürften am Tiefpunkt bei 8,80 liegen. Risiko im Markt sind interessanter und wahrscheinlicher und liegen nunmehr unter 10,165. Sollte die Aktie jedoch einen SK unter 10,445 haben, werden diese Positionen per manuellem Verkauf geschlossen. Ein Bruch der 10,165 intraday hat hierbei jedoch noch keine Bedeutung. RSI hat Shorties bereits am Donnerstag und noch mehr am Freitag in den Wert getrieben. Ausschließlich ein SK über 10,875 wird aktuell den Kranich zu neuen Höhen bringen.
Ein Blick in die Glaskugel: Da wir immer noch eine Trendbestätgung durch eine Korrektur benötigen würde diese im Idealfall auf die provisorische grüne Trendlinie aufsetzen. Dies ist jedoch grundsätztlich nicht zwingend erforderlich, da ein Trend nicht zwingend einen Kanal/Trendlinie benötigt. Zudem könnte sie durchaus auch steiler gezogen werden.Unter Berücksichtigung von trash´s 10,50er Unterstützung könnte diese theoretisch morgen getestet werden. Heute würde sie m.E. wohl nicht halten...
Das offene ca. 9.70er Gap bleibt für mich weiterhin ein theoretisches Ziel, solange wir noch keinen neuen Boden gebildet haben. Vieles spricht jedoch für einen weiteren Anstieg, da die Trendrichtung üblicherweise sauber und die Korrektur unsauber gehandelt wird.
Meine Aktien liegen weiterhin warm und trocken saftig grün im Depot und nur ein SL wird uns scheiden... ;-)
In diesem Sinne "schöne Handelswoche"
CD
quelle: http://www.orf.at/#/stories/2102318/
quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,812326,00.html
Hey Leute,
hatte auch erst überlegt mir nen SL bei 10,51 reinzulegen, zuM Glück habe ich dies nicht getan.
Diese Woche sollte DAX doch eigentlich die 6600 erklimmen. Dann dürfte es nochmal nen ordentlichen Schub für die LH geben. Wir können gespannt sein
Derzeit ist die Arbeit von Jade Cargo aufgrund der Schwierigkeiten eingestellt.
Neben der Lufthansa und Shenzhen ist die KfW an Jade Cargo beteiligt. Der KfW-Anteil beträgt 24 Prozent.
( js )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=55066
Zum Wachstum tragen mehrere Faktoren bei. Zum einen würden in Südkorea neue Hightechprodukte entwickelt, zum anderen seien Automobil- und Pharmazieindustrie in sehr guter Verfassung. Außerdem würden bereits die Olympischen Winterspiele vorbereitet, die 2018 in dem Land stattfinden.
Allerdings gibt es laut Garnadt auch Risiken. So könnten die Finanzkrise in Europa und die Wirtschaftskrise in den USA das Transportvolumen von und nach Südkorea reduzieren. Negativ auswirken würden sich auch ein höherer Ölpreis sowie die mögliche Verlagerung von Transporten auf Schiffe. Unwägbarkeiten berge zudem die politische Entwicklung in China und Südkorea.
Gegenwärtig ist Lufthansa Cargo der größte nicht asiatische Carrier in Südkorea. Platzhirsch ist Korean Air.
Für die globale Entwicklung des Luftfrachtmarktes zeigte sich der Manager zuversichtlich. Er erwarte weiter steigende Transportmengen. China bleibe dabei der weltweit wichtigste Wachstumsmarkt für das Unternehmen.
Marktschätzungen zufolge wächst die Luftfracht weltweit bis zum Jahr 2020 durchschnittlich um 4,5 Prozent pro Jahr. Überdurchschnittlich soll dabei der Anstieg der Transportmengen von Europa nach China mit 11,4 Prozent ausfallen. Die Lieferungen von China nach Europa dürften im Schnitt um 5,8 Prozent steigen.
Lufthansa Cargo will an dem Wachstum teilhaben und steigert im laufenden Jahr ihre Kapazität um rund 1 Prozent. In China selbst steht die Frachttochter der Deutschen Lufthansa aber noch vor einem ungelösten Problem. Ihr Gemeinschaftsunternehmen Jade behält weiterhin ihre Flugzeuge wegen einer anhaltenden Nachfrageschwäche am Boden. Das 2004 gegründete Unternehmen leidet seit geraumer Zeit unter dem massiven Überangebot an Frachtkapazität in China und einem entsprechenden Preisverfall. Außerdem ist Jade chronisch unterfinanziert.
Lufthansa ist an dem Gemeinschaftsunternehmen mit 25 Prozent beteiligt, 24 Prozent hält eine Tochtergesellschaft der staatlichen Förderbank KfW, die Mehrheit von 51 Prozent liegt bei Shenzen Airlines. Deutschlands größte Airline sucht nach einer Lösung dieses Problems. Details zum Stand der Situation gab Garnadt aber nicht.
Wesentlich größere Probleme hat die Airline an ihrem Heimatflughafen in Frankfurt. Dort herrscht weiterhin das Nachtflugverbot, und Lufthansa Cargo muss nach einem Notplan fliegen. Garnadt unterstrich noch einmal, dass weitere infrastrukturelle Beschränkungen, wie beispielsweise Nachtflugverbote oder behördliche Auflagen und steigende Gebühren, die Profitabilität von Lufthansa Cargo deutlich einschränken würden. Für 2011 rechnet die Airline wegen des Nachtflugverbots mit einer Belastung des operativen Ergebnisses von rund 20 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll es doppelt so viel sein.
Einen detaillierten Ausblick für die Umsatz- und Gewinnplanung des Unternehmens im laufenden Jahr gab der Vorstandsvorsitzende nicht. Er sei "vorsichtig optimistisch", sagte Garnadt nur. Mehr will er im März bei der Vorlage der Ergebnisse 2011 verraten.
- Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com, DJG/kib/bam