Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/08/...Halbjahr_2016.pdf
auf Seite 24/unten dargestellte niedrigere Aufwand von 0,5 Millionen im Quartal bzw. 2 Millionen im Jahr in 2016 gegenüber 2015 findet in 2017 gegenüber 2016 nicht mehr statt.
Die Faustformel „Die Preise steigen um mehr als 10% pro Jahr“ reicht nicht.
Die folgenden Kriterien habe ich aus BWL- Wissen und ökonometrischen Analysen der Preisblasen in Spanien und den USA (2001 bis 2006) entwickelt.
1. Kein Zusammenhang (Fachausdruck Kointegration) von Mieten und Immobilienpreisen
2. Hyper-exponentieller Anstieg der Preise
3. Preise steigen zuerst in Top-Lagen, dann weiter in Metropolen, Ballungsgebieten, Mittelstädten usw.
4. Sehr niedrige Hypothekenzinsen (< 3%)
5. Geringe Tilgungsraten (<= 2%)
6. Hoher Anteil der Fremdfinanzierung (> 70%)
Ergebnis der Immobilienpreis-Analyse
• Bei den Preisblasen in den USA und Spanien (2002-07) waren alle sechs Kriterien erfüllt. Der Crash folgte nach etwa sechs Jahren (Folien 23 und 25).
• In Deutschland sind seit Frühjahr 2015 alle Kriterien erreicht (Folie 28). Zu Kriterium 3 vgl. Folie 29.
• In Berlin sind alle Kriterien seit Anfang 2014 (Folie 30), in München seit Mitte 2014 (Folie 31) und in Hamburg seit Anfang 2015 (Folie 32) erfüllt.
http://www.prof-hansmann.de/Wirtschaftsaussichten%202017.pdf
Moderation
Zeitpunkt: 19.03.17 19:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte privat klären.
Zeitpunkt: 19.03.17 19:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte privat klären.
"Gegenmaßnahmen
• Die großen Metropolen, aber auch ganz Deutschland befindet sich am Beginn einer Immobilienpreisblase.
• Schäuble-Entwurf für § 48u des Kreditwesengesetzes: Die BaFin kann Obergrenzen festsetzen für
1. Fremdkapitalanteil bei neuen Wohnimmobilien
2. Tilgungszeitraum der Darlehen
3. Verhältnis Zins/Tilgung zum Schuldner-Einkommen
• Dadurch könnte das Platzen der Immobilienblase ver- hindert werden „weiche Landung“.
http://www.prof-hansmann.de/Wirtschaftsaussichten%202017.pdf
Quelle:
http://www.finanzen.net/nachricht/...sen-in-Metropolen-voraus-5324747
Wir sind also m.M. weit von einer Blase entfernt, und selbst wenn es dann irgendwann dazu kommt ist Hypoport nicht wirklich davon betroffen.
kann man in der heutigen Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung auf S. 35 lesen:
"Wenn es steil bergauf geht, wollen plötzlich alle an den Wertsteigerungen teilhaben. Jeder, der es sich irgendwie leitsten kannm denkt über die Umwandlung von Geld in Steine nach. Deswegen preschen noch mehr Käufer in den Markt. Teils in der Erwartung weiter steigender Preise, teils in der Annahme ein Pfand in der Hand zu haben, das man bewohnen oder wieder zu Geld machen kann. In letzterem besteht der große Irrtum. Deshalb ist der Haus- und Wohnungskauf ungemein gefährlicher als jedes Invesment am Aktien- oder Anleihemarkt."
Quelle: Papierausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von heute
Umso wichtiger ware es, ein Standbein in weniger zyklischen Bereichen wie dem Versicherungsbereich zu haben. Aber dort kann man zumindest bisher kaum Reales vorweisen - außer dem Prinzip Hoffnung.
Bei langen Zinsbindungsdauern nimmt der Anteil der vermittelten Baukredite zu, bei kürzeren Zinsbindungsdauern dagegen ab, weil die von den Bauherren angesprochenen Kreditinstitute wegen der jetzt gegebenen erhöhten Fristenkongruenz mehr Baukredite über eigene Einlagen refinanzieren können.
Da wir noch nie sol lange Zinsbindungsdauern im Baufinanzierungsgeschäft hatten wie in der letzten Zeit, ist meines Erachtens vieles vom Geschäftszuwachs von Hypoport eine Eintagsfliege.
Das ist doch nicht so schwierig zu verstehen. Du musst es nur wollen. Da liegt dein Problem.