Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Die Personalkostenquote ist aus unterschiedlichen Gründen sehr deutlich gestiegen, einerseits waren es die sportl. durchwachsenen Ergebnisse in der letzten Saison, teilweise auch Verletzungen. Das ist aber eben nicht alles.
BVB plant natürlich künftige Mehreinnahmen im voraus, das machen alle. Man hätte sonst klare Wettbewerbsnachteile ggü der Konkurrenz. Als der neue TV Vertrag kam, wusste man lange vorher was einen ungefähr erwartet, diese Erwartungen wurden aber nicht erfüllt, die neue TV Gelder Verteilung war eben nicht so vorteilhaft, folglich hat man Jahr für Jahr ca. 10 Mio pro Jahr weniger.
Bei der CL Reform hatte man noch im September 2017 30 - 40 Mehreinnahmen durch die CL Reform erwartet, damit war ein Erreichen des CL Achtelfinales gemeint, es wurden aber nur 20 Mio. Daß die CL Reform kommt, weiß man seit Jahren, der Aktienkurs dürfte kaum jemals davon überrascht sein. Daher ist es wichtig, welche Ausgabensteigerungen man im Verhältnis zu diesen Einnahmesteigerungen hat.
Wenn man sportl. erfolgreich ist, dann ist alles gut. Aber nur dann, betrifft aber nur das kurzfristige Szenario. Die nun kurzfristig höhere Abhängigkeit vom sportl. Erfolg geschah unter anderem deshalb, weil einige EInnahmesteigerungen deutlich geringer als erwartet sind, bzw. jeweils das untere Ende der Erwartungen untertroffen wurde.
man ist von sportlichen Efolg abhänig ganz klar und wenn das nicht klappt dann muss man eventuell spieler verkaufen
da man aber sowiso Pulisic nächsten Sommer verkaufen wird für 50 + mio und vermutlich keinen Ersatz holt da man auf den offenisv Positionen gut aufgestellt ist sehe ich es als nicht so problematisch an wenn man dieses jahr die Cl nicht schaffen sollte , also rein aus finanzieller sicht !
Aber ich fände es erhlich gesagt MEGA enttäuschend wenn man es nicht schafft ! und auch langfrisitg gesehen muss der BvB einfach Cl spielen !
aber es sieht bisher ja ganz gut aus man hat gegen RB gewonnen , gegen Hanover unendschieden
nun kommt Frankfurt wenn man da gewinnt sieht die welt doch schon wider roßiger aus :)
diese recht pesimistische Phase kommt leider gerade in der Länderspielpause , hätte man gegen Hanover gewonnen würden hier 14 Tage lang möchtegern investoren den BvB zur deutschen Meisterscvhaft loben .. nun ist es aber so und es ist gar nicht so übel .
ich freue mich schon auf noch stärkere Gegner , Hoffenheim , Bayern , denn da kann man dann mal sehen was die Devensive wirklich wert ist !
bisher sieht es ganz gut aus mit Dialo und Akanji ! aber spätenses in den englischen Wochen die bald kommen muss man durch routieren , da wird auch mal ein Toprak oder ein Zagadou sielen und eventuell sogar hoffentlich ein Gueirro auf der LV position ! der junge wäre dort GOLD wert aber Schmelzer blockerit da noch ein wenig , da er auch gut gespielt hat gegen Leipzig
http://deutsche-boerse.com/blob/3451356/...ta/180905-Indexwechsel.pdf
Trotzdem wird die Aktie auch zukünftig zu kämpfen haben, da man wohl weiter auf den hinteren 4-5 Plätzen im SDax notieren dürfte. Bin mal auf die erste Liste dann für Stichtag Ende September gespannt, wo BVB dann eingeordnet ist. Neue Regeln für die Wechsel müssten dann ja auch veröffentlicht werden. Vermutlich aber erst wieder im März ein Thema. Hoffe mal, der BVB ist sportlich bis dahin so erfolgreich, dass der Kurs bei 7-8 € steht. Dann ist ein SDax Rauswurf auch kein Thema, zumal andere zyklischere Werte vermutlich eher Probleme mit ihren Kursen bekommen.
Die Verunsicherung ging zu einem Großteil wohl auf diesen FAZ-Artikel zurück:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...tieg-15744472.html
Der Autor hat da ja einige gewagte Hypothesen als scheinbare Fakten verkauft. Schon die Einleitung ist gelinde gesagt dreist, wie sich jetzt herausstellt.
Er behauptet einfach mal: "Schon vor dem Start der Fußball-Bundesliga muss der BVB eine bittere Niederage einstecken: Die Aktie fliegt aus dem S-Dax.
Später relativiert er immerhin etwas und räumt ein, dass ein Abstieg aus dem S-Dax verhindert werden könne, wenn der Aktienkurs "überraschenderweise explodieren" und die Marktkapitalisierung sich auf "weit über" den zum Zeitpunkt des Erscheinen des Artikels erreichten Wert von 550 Mio erhöhen werde. (Das entsprach einem Kurs von 5,98 EUR. Heute steht man bei 6,50, zwischenzeitlich lag man bei rund 6,80. Klare Steigerung, aber eine Explosion nun auch nicht. Marktkapitalisierung liegt damit bei rund 600 Mio.)
Leider wieder mal ein schwaches Stück Journalismus für eine eigentlich doch seriöse Publikation.
Für die Vertragsverlängerung zwischen Puma und dem BVB könnte das interessant sein.
positiv könnte man sagen, Puma konzentriert sich vielleicht auf weniger Vereine, aber dafür kann man mehr zahlen, wenn man den Kunden nicht verlieren will.
Katjuscha. Puma hat neue Verträge mit dem AC Mailand, Marseille und Mönchengladbach gemacht. Um so besser für den BVB, wenn andere Partnerschaften beendet werden. Der Vertrag mit Stuttgart läuft auch aus.
Der BVB kommt für Adidas nicht in Frage, denke ich mal. Man wird nicht den 1. und den 2. Leuchtturm der Bundesliga ausrüsten, die Klubs liegen zu nahe bei einander, auch was die internationale Aufmerksamkeit betrifft.
Falls sich Nike oder sonst wer für den BVB interessieren sollte, wäre das für Verhandlungen über Vertragsverlängerungen natürlich auch nicht schlecht.
Lesenswerter Artikel über Puma:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-0h1aOfrTadVC1EQYJe5Y-ap4
Wenn diese Verträge so dermaßen lange gestaltet werden, hast Du einen Vorteil und einen Nachteil
- bei sportl. länger anhaltenden Schwäche hat man einen langen Vertrag, der vor Risiken absichert
- bei sportl. gutem Abschneiden hat man einen langen Vertrag, der das Potential nach oben deutlich begrenzt, auch wenn ringsum bei anderen Verträgen viel mehr gezahlt wird
weniger Risiko, aber eben auch weniger Chance
"Rein informativ, weil ich in den letzten Jahren hier auch mitdiskutierte und bereits zwei Mal für eine "Sommerwette" dabei war: Ich habe dieses Jahr die Sommerwette am 14.04. gestartet, Kurs 5,21€."
https://www.ariva.de/forum/...ktienanalyse-540601?page=98#jumppos2458
Aus dem gleichen Grund hier meine erneute Wasserstandsmeldung: Ich habe heute zu einem Kurs von 6,56€. Die Sommerwette ist wieder erfreulich erfolgreich verlaufen, +26% in 4,5 Monaten, wobei der DAX im gleichen Zeitraum verlor.
Die Saison 18/19 hat wieder begonnen. Ich wünsche Borussia in der neuen Saison viel Erfolg, für die Aktienanlage wird es mir aber wieder zu unruhig. Vielleicht finde ich mich im nächsten Jahr wieder zu einer Sommerwette beim BVB ein.
Im Schattenindex wäre die BVB Aktie nach damaligem Stand definitiv rausgeflogen, das sind erst mal die reinen Fakten. Unseriös war lediglich anzunehmen, daß sie es am Ende tatsächlich tun würde.
Wenn Du das unseriös fandest, dann könnte man Watzke auch unseriös nennen? Er sprach von gefährlichem Halbwissen. Oha, was wäre denn gewesen, wenn der BVB gegen RB Leipzig verloren hätte und die BVB Aktie nicht aus dem Quark gekommen wäre? Der Stand war ja definitiv, daß die BVB Aktie rausfliegen würde, wenn alles so bliebe.
Unseriös fand ich die Aussagen von Watzke auch deswegen, weil ich unterstelle, daß der Aktienkurs vom BVB gestützt wurde. Es ging ja nie um einen einzelnen Kurs, sondern um den Schnitt der letzten 20 Tage. Die BVB Aktie ist sehr schnell bis 6,93 gestiegen, ein Schelm der Böses denkt? Wäre ja auch nichts Böses, wenn man alles dafür täte, die BVB Aktie im Index zu halten...
Aber warum zum Geier, sinkt die Aktie dann sehr schnell von 6,93 um satte 40 Cent??? Weil mal 0:0 gespielt wurde???? Kann nicht sein.
Bis zum 31.8. waren die Aktienkurs entscheidend, bis dahin war alles total super, danach aber nicht mehr, da ist es egal, weil der Index Verbleib vorerst gesichert ist. Und wenn die Kursentwicklungen so dermaßen eklatant sind, sowohl im positiven wie im negativen, dann kann man durchaus auf Ideen kommen, nämlich daß bis zum 31.8. nachgeholfen wurde, danach aber eben nicht.
In so einem Zusammenhang finde ich die Äußerungen von Watzke "gefährliches Halbwissen" richtig fragwürdig, er unterstellt die Frankfurter Allgemeine wäre unseriös? Genau wie CFO Thomas Treß, der in der Öffentlichkeit Markus Silbe kritisiert hatte. Ich aber sage, ein guter Umgang mit der Kapitalmarktkommunikation würde ganz anders funktionieren, egal worum es geht, man würde immer klaren Wein einschenken.
Er hätte antworten können, richtig, die BVB Aktie könne rausfliegen, wie einige Medien erkannt hatten. Ob sie es aber tatsächlich tun würde, würde er bezweifeln, weil er von steigenden und nicht von sinkenden Kursen überzeugt wäre.
Mit so einer Aussage würde er den Aktienkurs genauso gut tun, er würde aber nicht die FAZ diskreditieren. Wenn ich der FAZ Journalist wäre, würde ich um die BVB Aktie künftig einen weiten Bogen machen, beim Analysten gilt das genauso. Ist wirklich bezeichnend, die Bilanzpressekonferenz ist lange vorbei, aber keiner meldet sich zu Wort. Es findet eben keine Zusammenarbeit statt, keiner wird ins Boot geholt, die FAZ wird auf BILD Niveau runtergeprügelt. Dann eben nicht, das gleiche denkt sich eventuell Markus Silbe. Könnte sein, daß er es künftig einfach sein lässt. Er schätze 97 Mio Rekordgewinn, anscheinend hat keiner vom BVB den Kontakt mit ihm gesucht, sonst hätte man ihn nicht so auflaufen lassen. Aber auf der HV wird Silbe von CFO Thomas Treß niedergemacht. So geht man nicht mit einem Designated Sponsor um, never ever.
Falls darauf geantwortet werden sollte, ich schreibe heute nichts mehr zum BVB bei ariva.
Der Autor hat geschrieben: "Schon vor dem Start der Fußball-Bundesliga muss der BVB eine bittere Niederlage einstecken: Die Aktie fliegt aus dem S-Dax."
Das ist in dieser Art und Weise einfach nicht korrekt. Richtig wäre gewesen, wenn er darauf hingewiesen hätte, dass es sich um seiner Meinung nach sehr wahrscheinliche Option, aber eben nicht um ein Faktum handelt. (könnte aus dem Dax fliegen, könnte Niederlage einstecken etc.) Man kann nicht einfach eine Möglichkeit, und wenn man sie für noch so wahrscheinlich hält, als Tatsachenbehauptung formulieren. (Zumal er ja später dann auch selbst relativiert, dass es evtl. doch noch zum Verbleib reichen könnte.)
Von einem seriösen Artikel hätte ich mir zudem noch erwartet, dass der Autor dann z.B. mal aufzeigt, um wieviel der Aktienkurs denn ansteigen müsste, um den Abstieg aus den S-Dax zu verhindern. (Er schreibt ja nur nebulös etwas von "explodieren".)
Hätte er es gemacht, hätte er vielleicht auch gemerkt, dass dies gar nicht so abwegig bzw. aussichtslos war, wie er anscheinend angenommen hatte. Wenn er dazu aber gar keine genauen Informationen hatte, hätte er ja auch gar nicht so sicher sein können, dass es zum Rausschmiss kommen würde. Also so oder so kein wirklich seriöses Vorgehen, sondern bestenfalls schlampig gearbeitet.
Weshalb der Kurs dann zunächst im gewünschten Ausmaß angestiegen ist und weshalb er zuletzt wieder zurückgegangen ist und wer evtl. für die Stützung des Kurses bzw. den Anstieg verantwortlich ist, darüber kann man natürlich spekulieren. Möglicherweise hast Du Recht (der Verdacht liegt ja durchaus auch nahe), aber das kann ich nicht beurteilen.
Das hat allerdings nichts meiner Beurteilung eines Artikels zu tun, der nun mal mit einer drastischen falschen Tatsachenbehauptung beginnt. (Weite Teile des Artikels waren ja auch ok, aber so ein Fehler darf meiner Meinung nach nicht passieren.)
Während andere Spitzenclubs in Europa längst dicke Sponsoren-Deals mit den Ausrüstern, Adidas, Nike oder Puma abgeschlossen haben, hängt der BVB noch immer bei Puma fest.
Der FC Chelsea etwa kassiert von Nike für 15 Jahre 1,1 Milliarden Euro. 77 Millionen Euro pro Jahr! Es wird nicht mehr allzu lange dauern, da wird auch der BVB nachlegen. Ein neuer Vertrag mit Puma ist naheliegend. Der Ausrüster ist mit fünf Prozent am BVB beteiligt. Dass Puma bereit ist, für gute Marketing-Deals tief in die Tasche zu greifen, zeigt der Ausrüster–Vertrag mit Arsenal London. Für den Top Klub von der Insel legt das Team von Puma-Chef Björn Gulden 42 Millionen Euro pro Jahr hin. Fast sieben Mal so viel wie der BVB aktuell kassiert.
Knapp 600 Millionen Euro ist Borussia Dortmund derzeit an der Börse wert. 70 Prozent, genauer gesagt 412 Millionen Euro sind durch den Kader abgedeckt. Tendenz steigend.
Im internationalen Vergleich hat der BVB auf jeden Fall Upside Potenzial. Manchester United an der Börse mit 3,2 Milliarden Euro bewertet. Juventus Turin kommt nach dem Christiano Ronaldo-Hype auf einen Wert von sportlichen 1,4 Milliarden Euro.
die titeln "Juve-Aktie steigt und steigt - Borussia Dortmund wird nachziehen"
kaum ist der Artikel raus, ist die Juve Aktie 8% im Minus, momentan wurde der Handel mit der Aktie ausgesetzt, weil der Verkaufsdruck zu groß wurde.
- „Unabhängig von künftigen Transfererlösen wird Borussia Dortmund weiter stark wachsen“, erklärte BVB-Chef Watzke.
- Bankhaus Lampe: „Treiber für die Aktie könnte sportlicher Erfolg sein. Das würde sich sofort in den Zahlen wie etwa dem Merchandising niederschlagen.“
- Thorsten Renner von GSC Research ist ähnlich positiv gestimmt: „Ich sehe den BVB wirtschaftlich weiter sehr gut aufgestellt“
Renner geht zudem davon aus, dass Borussia Dortmund vom Auslaufen des bisherigen Vermarktungsvertrags mit Lagardére Sports im Jahr 2020 profitiert. Dies werde dem BVB jährlich rund 20 Millionen Euro mehr bescheren.
„Angesichts der weiter hervorragenden Aufstellung dürfte auch bei der Aktie noch Potenzial bestehen, auch wenn die Aktie nun die letzten Wochen bereits gut zugelegt hat“, sagte Renner.
- Der BVB sei weiter in der Lage, bedeutsame stille Reserven zu heben, wie sich an den Transfererlösen zeige. Er erwartet im aktuellen Geschäftsjahr unabhängig von den Transfererlösen ein „robustes Wachstum“.
Zudem wird noch vom Markenwert gesprochen (aktuell auf 481 Mio EUR - Studie der Beratungsfirma "Brand Finance".
Und es wird natürlich auch auf die Risiken hingewiesen. Fußballaktien sind halt grundsätzlich sehr stark vom sportlichen Erfolg abhängig.
Am besten lest Ihr den Bericht selber. Dann passen auch die Zusammenhänge.
Ich bin wirklich mal gespannt, was sich beim BVB im Hinblick auf den Trikotausrüster tun wird. Erst diese Berichte über eine Option zur Verlängerung des bestehenden Vertrags mit Puma, wobei ja wohl unklar ist, wer da unter welchen Bedingungen diese Option ziehen kann, dann der Ausstieg von Puma bei Arsena, der einerseits z.B. Mittel frei machen würde, andererseits aber auch einen Strategiewechsel andeuten könnte oder letztlich gar keine weiteren Auswirkungen hat.
Wie man beim SG-Deal sieht, gibt es anscheinend neben Nike und Adidas noch weitere finanzkräftige Firmen, die sich im europäischen Fußball engagieren könnten. (Wobei Adidas als Partner für den BVB wohl eher nicht in Frage kommen wird.) Andererseits halte ich die Chancen für einen wirklich spektakulären Deal mit einem Neueinsteiger für eher gering, da vor allem Watzke doch sehr großen Wert auf "Bodenständigkeit" legt. Aber vielleicht gibt es ja auch bei ihm mittlerweile so etwas wie ein Umdenken.
Der Artikel enthält sicher viel Lesenswertes. Andererseits gbt es auch hier meiner Meinung nach wieder einige Klischees und Widersprüche:
Sportlicher Erfolg ist für Fußballaktien entscheidend
Das Beispiel zeigt einmal mehr, wie stark eine Fußballaktie kurzfristig von der sportlichen Entwicklung abhängt.
Also der kurzfristige Anstieg der Juve-Aktie hat wohl kaum etwas damit zu tun. Bei Manchester United hätte es ja in den letzten Jahren drastische Kurseinbrüche geben müssen, eher war aber das Gegenteil der Fall. Der BVB hat in der Vergangenheit auch schon Zeiten gehabt, wo er trotz guter sportlicher Resultate eher schlecht performt hat und umgekehrt.
Noch vor einem Jahr hatte BVB-Boss Watzke den Wert des Vereins auf mindestens eine Milliarde Euro geschätzt. Dieser Einschätzung hatten Aktienbeobachter mit Blick auf die unsichere Gewinnentwicklung bei einem Fußballverein ausdrücklich widersprochen.
Dass die Gewinne nicht als einzig relevanter Maßstab für den Wert eines Clubs herangezogen werden können, sollte doch eigentlich Konsens sein. Nettes Beispiel mal wieder Juve: Man hat sich vor allem für die Ronaldo-Verpflichtung ganz erheblich zusätzlich verschuldet (Zunahme der Schulden von rund 160 auf knapp über 300 Mio EUR). Umsatz war um 10 Prozent rückläufig (auf jetzt 504 Mio), statt über 40 Mio Gewinn jetzt knapp 20 Mio Verlust. Resultat: Aktie hat sich mehr als verdoppelt.
Das macht den Deal aber doch irgendwie noch dubioser, denn dann würde PSG gleich doppelt von Nike bezahlt werden, oder sehe ich da etwas falsch?
fehlt es dem Sauerländer Watzke einfach an Mut und Vorstellungskraft...