Flüchtlinge Asylanten Ist die Angst berechtigt?
Schlimmer sind bisher radikale Inländer, die Unterkünfte angezündet haben. Vor diesen Leuten muss man Angst haben.
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom." <<
Völlig richtig. Die vorgefasste Meinung bestand darin, dass Flüchtlinge eine Gefahr darstellen. Das hat sich nicht bestätigt. Ihre Zahl ist ein Problem in Sachen Unterkunft etc. , aber fürchten müssen wir uns nicht. Es hab keine Anschläge durch Salafisten etc.
Es zeigt sich immer klarer, wie falsch es ist, Muslime über einen Kamm zu scheren. Eine vorgefasste Meinung war hier schon immer fehl am Platz. Das wird nun immer klarer.
Endlich ist das so weit. Das ist eine gute Seite dieser Krise.
Wenn Menschen auf engem Raum zusammengepfercht werden ohne Privatspäre, in der Kälte, mit Kantinenessen, ohne Arbeit, in einer fremden Kultur, dann sind Konflikte vorprogrammiert.
Man darf auch nicht das Bedürfnis nach Sexualität vergessen. Leider wird darüber gar nicht gesprochen in den Medien. Die Gefahr, dass diese Bedürfnisse in eine ungute Richtung gelenkt werden, ist nicht von der Hand zu weisen.
Es hätte niemals zu dieser für alle Seiten unwürdigen und gefährlichen Situation kommen dürfen! Was passiert, wenn Krankheiten ausbrechen? Was passiert, wenn die Konflikte zwischen Flüchtlingen oder zwischen Flüchtlingen und Einheimischen eskalieren? Was passiert, wenn immer mehr Menschen das Vertrauen in die etablierten Parteien verlieren?
Ich sehe hier ein schweres Versagen der Regierung, das sich nicht mehr korrigieren lässt. Es wird Deutschland destabilisieren in jeder Hinsicht.
Wenn nicht sofort die Notbremse gezogen wird, wird D an diesem Problem zerbrechen.
> sehe ich bislang nicht, die Vermögenswerte liegen in Dtl. momentan weit über der Verschuldung, die Vermögen wachsen schneller als die Schulden, so dass ein Staatsbankrott bislang kein Thema ist. Daran ändern auch keine 1 oder 2mio. Flüchtlinge Nichts, dazu ist der Kostenanteil am gesamten Kuchen noch viel zu gering. Nehmen wir mal 1000€/Flüchtling je Monat an, so wären dies bei 2mio. Flüchtlingen im Jahr 24mrd.€ an Kosten. Hierbei muss man aber bedenken, dass von diesen 24mrd.€ ein nicht kleiner Teil wieder zurückfließt, weil Flüchtlinge den großen Teil des Geldes verkonsumieren, weil Bauunternehmen am Bau von Flüchtlingsunterkünften provitieren, weil Hoteliers Einkünfte generieren und Steuern zahlen, usw.
D.h. realistischer wäre vielleicht ein Wert von 10 bis 15mrd.€, wohlgemerkt bei 2mio. Flüchtlingen, die bislang noch gar nicht hier sind.
Dies entspräche einer zusätzlichen Neuverschuldung von 0,3 bis 0,5%
Die Neuverschuldung von Dtl. tendiert momentan nahe Null.
zum Vergleich, die Neuverschuldung von GB liegt bei 5,5%
Da haben wir in Dtl. noch sehr viel finanziellen Spielraum. Wesentlich problematischer sehe ich in Dtl. eher die fehlenden Innovationen und Stagnation in der Entwicklung.
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- massive Steuererhöhungen (s. Ausführungen von Prof. Raffelhüschen)
> droht bedingt der geringen Neuverschuldung und hohen Vermögenswerten bislang nicht.
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- Abkehr vom elementaren Werten: Gleichberechtigung der Frauen, Religionsfreiheit, Trennung von Religion und Staat, liberale Lebensweise usw.
> Mal angenommen, dass jeder Flüchtling eine konservative Lebensweise anstreben würde (was schon relativ unlogisch erscheint, weil eine hohe Zahl der Menschen wegen dem Fundamentalismus und fragwürdigen Werten flüchten), so läge der Anteil selbst bei 5mio. Flüchtlingen gemessen an der Einwohnerzahl bei deutlich unter 10%. Wie wollen jene Minderheiten ernsthaft Mehrheiten gewinnen um solch tiefgreifende Änderungen unserer Gesellschaft vornehmen zu können?
Haben wir ernsthaft so wenig Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit, dass wir es für möglich halten, dass sich religiöser Fundamentalismus gesellschaftlich durchsetzen kann?
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- Zunahme von Armut und Kriminalität
> Ein Punkt den ich durchaus nachvollziehen kann und in der Tat droht eine Zunahme der Kriminalität. Die Zunahme der Kriminalität beruht jedoch primär auf Armut und dem sozialen Stand. Berücksichtigt man die Lebensumstände, d.h. sozialen Stand, Alter der Flüchtlinge, usw. so liegt die Kriminalität gar nicht höher. Einzig was richtig ist ist eine Zunahme von Taten, welche mit einem Männlichkeitskompex im Zusammenhang stehen. D.h. es werden mehr Taten aus einen krankhaften Ehrgefühl heraus vollzogen.
Solche Taten konnten übrigens auch in Südeuropa vor einigen Jahrzehnten noch vermehrt beobachtet werden, haben sich aber mit der Weiterentwicklung deutlich entschärft.
Ich denke hier genügen klare Regelungen, welche ein tatkräftiger Staat konsequent durchsetzt. U.a. habe ich vor kurzem mit einer jungen Frau Anfang 20 gesprochen, welche selbst bei Stuttgart in einer Schule aufgewachsen ist, wo der Migrantenanteil bei deutlich über 50% lag. Sie hatte damit jedoch keine Probleme und hat dies auch funktioniert, WEIL man klare Regelungen fand und konsequent durchsetzte. Es gibt u.a. unsere Grundgesetze
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- Spaltung der Gesellschaft in pro-Zuwanderung und contra-Zuwanderung
> Die Gesellschaft ist an sich schon immer gespalten. Wenn man sich die Wahlergebnisse über die letzten 20 Jahre anschaut, so entscheiden letztendlich nur ein paar wenige Wechselwähler über die Regierung in Dtl. Im Grunde aber stehen sich 1/3 Konservative, 1/3 Linksorientierte sowie ein weiteres Drittel der Wechselwähler gegenüber. Ich denke die Zeiten in denen sich die Gesellschaft mit Waffen gegenseitig bekämpfte (wie u.a. in Syrien) sind hier vorbei. Kann mir nicht vorstellen, dass man in Dtl. in einem Umfeld relativ hohen Wohlstandes noch Menschen dazu wird bewegen ihr Leben und Existenz wegen solch idealistischer Fragen riskieren zu wollen. Am Ende wird man sich mit stumpfen Holzmessern gegenseitig ärgern, gegen den Anderen herziehen, etwas hetzen, solange bis das Thema im Nachrichtenarchiv verschwindet bzw. verblasst und andere Themen interessanter werden, eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.
Btw. was ist eigentlich aus dem Ukrainekonflikt geworden?
Was ist mit dem Griechenlandkonflikt und dem Eurountergang geworden?
Interessiert Heute medial kaum noch Jemanden, weder die Ukraine, noch Griechenland, noch der Euro sind untergegangen.
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- zunehmende Radikalisierung der politischen Landschaft
> Also wir hatten schon vor nicht allzulangen Zeiten deutlich mehr Zustimmung bei Parteien wie der NPD beobachten können. Verglichen mit so manch anderen europäischen Ländern (vor allem im Osten) haben wir in Dtl. erstaunlich wenig mit einer Radikalisierung zu tun. Im Gegenteil, dort wo in Dtl. oder Europa besonders wenig Fremde sind, findet man zumeist die meisten Radikalen und die stärkste Radikalisierung. Eine Radikalisierung entsteht zumeist aus Ängsten bei den Menschen, welche wiederum primär aus einem Erfahrungsdefizit herrühren. Alles Andere ergibt letztendlich auch gar keinen Sinn. Warum sollte Jemand vor etwas Angst haben, was bei ihm selbst gar nicht vorhanden ist.
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- Abwanderung der Leistungsträger (die leider schon begonnen hat)
> Dies liegt Mitnichten an den Flüchtlingen, sondern vielmehr an dem geringen Innovationsstreben. Egal ob erneuerbare Energien, Bandbreiten, Internet, neue Technologien jeglicher Art, Digitale Währungen, überall ist Dtl. mittlerweile teils weit von den Topplätzen entfernt.
Wo die Ratio aussetzt herrscht Irrationalität - versteht sich und wie man sieht , wenn man nicht Tony oder wie andere Kombattanten heißt
Moderation
Zeitpunkt: 17.10.15 12:12
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Aber trotzdem Danke für deinen Beitrag!
Aber für die Gutmenschen hier existieren ja keine Parallelgesellschaften. Und falls es doch zugestanden wird, ist die mangelnde Integration schuld.
Ihr verkennt einfach, dass es Menschen gibt, die dieses System schamlos ausnutzen. Die gibt es allerdings mit Sicherheit auch unter den Deutschen. Nur denke ich, dass der Prozentsatz unter Immigranten mangels legaler Perspektive noch höher ist.
Du bringst ja alles durcheinander. Hat der Staat etwa Zugriff auf die privaten Vermögen? Das nützt der Allgemeinheit überhaupt nichts, wenn wir eine sehr reiche Schicht haben. Dann hätten wir auch niemald Griechenland retten müssen. Denn das Privatvermögen eines Griechen ist im Schnitt höher als das eines Deutschen!
Die Pro Kopf Verschuldung eines deutschen Bürgers liegt aktuell bei ca. € 33.000,--
Wie die jemals getilgt werden soll, ist mir nicht klar. Bei einem Zinsanstieg, der früher oder später kommt, wirst du erkennen, wie schnell diese Position im Bundeshaushalt wächst und dann dreht sich die Schuldenspirale munter weiter. Die Ausgaben für die Masseneinwanderung tun ein Übriges dazu. Und die schwächeren Euro-Südstaaten werden irgendwann den Kollaps des Euro einläuten.
Bei 5 Mio Flüchtlingen, die wir NIEMALS in den Arbeitsmarkt integrieren können, wird der Anteil der Sozialausgaben im Bundeshaushalt von aktuell 42 % auf ca. 55- 60% steigen.
Hast du irgendeine Vorstellung, was das bedeutet ???
Das weiß selbst Merkel, dass das nicht funktionieren kann.
und schwupps schon sind die Schulden weg, allerdings auch der Großteil der Guthaben.
Glück ist, wer nichts besitzt.
Gut, dass es auch Optimisten gibt. Ich hoffe, dass Sie Recht haben und dass die düsteren Prognosen sich nicht bewahrheiten. Momentan fällt es mir schwer positiv in die Zukunft zu schauen.
Ich stelle fest, dass jüngere Menschen in meinem Bekanntenkreis die Dinge nicht so dramatisch sehen. Sie sind noch flexibler, haben aber auch nicht so viel zu verlieren. Im Ernstfall können sie ihre Koffer packen und auswandern. Ab einem bestimmten Alter ist das nicht mehr so einfach, nicht zuletzt wegen dem Sprachproblem.
Flüchtlingskrise bewirkt Gesetzesänderung in den Niederlanden, nicht bei uns:
Niederlande zeigen Rückgrat: Kinderbräute werden nicht mehr anerkannt!
In Deutschland geht es aber aus Respekt vor Religionsfreiheit weiterhin. Wir werden hier eingeseift. Die jetzigen Parteien können den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen.
Eine Polizistin prangert an:
http://diepresse.com/home/panorama/welt/4843859/...ekehrten-Rassismus
Moderation
Zeitpunkt: 18.10.15 18:19
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Kommentar: Regelverstoß - Verlinkungen auf verfassungsrechtlich bedenkliche Inhalte sind auf ARIVA.DE nicht erwünscht.
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Während die Bundeskanzlerin sich weiterhin nicht vorstellen kann, ein Limit für die Aufnahme von Flüchtlingen zu definieren, fordert die Mehrheit der Deutschen einen Volksentscheid darüber.
Da die Bundestagsparteien die höchste Form der Demokratie nicht zulassen, bleibt nur die Macht des Wahlvolkes.
Sollte die AfD 30% bekommen, dann werden viele Politiker der Altparteien ihr Fehler erkennen und eingestehen.
Deine Aussage hier beschreibt steuerliche und wirtschaftliche Einmaleffekte an Rückflüssen, die aber erst zu 100 % aus Steuereinnahmen bezahlt wurden:
Grundsätzlich wird dieses Ausgaben/Einnahmenverhältnis nie ein Nullsummenspiel, denn an die Originalsumme der Steuerausgaben kommt der Staat nicht mehr heran: Ein Teil oder ein großer Teil verbleibt in der Wirtschaft oder bei den Konsumenten, Teile verpuffen einfach.
Fakt ist, dass der Staat wird also diese „Investition“ aus Steuereinnahmen nie wieder reinholen, auch wenn die Gelder im Land verbleiben.
Was bei Dir komplett fehlt, dass ist die Betrachtung der Langfristeffekte bzw. der Folgekosten der nächsten Jahre, wenn das Asylverfahren beendet wird.
Auch dort würde ich sagen, dass die Kosten nicht durch die steuerlichen Mehreinahmen kompensiert werden können.
Das wäre z. B. die gesamte Infrastruktur, die geschaffen werden muss, wie Schulen, Lehrer, Kindergärten ect. Und was nicht zu vergessen ist, das wäre Hartz 4 - auch. für diejenigen, die nachgeholt werden. Ich schätze, dass sich die Hartz4-Ausgaben verdreifachen werden. Begründung:
http://www.ariva.de/forum/...erwaegen-Soli-529628?page=0#jump20432397
http://www.ariva.de/forum/Loeschung-526807?page=50#jump20456702
http://www.n-tv.de/politik/...n-an-Schwarze-Null-article16156461.html