co.don Aktie mit Kurspotential
Nur poste ich nicht wie eine Wetterfahne.
Hab hier noch nichts verbrannt (Kapital) dies überlass ich Dir.
Hab den Wert auf Watch, und es macht Freude, die Entwicklung zu verfolgen.
Ich schliesse nicht aus, dass eine weitere KE um die Ecke ist, aber diesen Holperer müssen wir dann halt auch noch durchstehen.
Heute habe ich in meiner Tageszeitung eine sehr prominente ganzseitige Werbeanzeige einer hiesigen Privatklinik der Orthopädie entdeckt. Natürlich ging es dabei vordererst um die orthopädischen Leistungen. Was mich allerdings erstaunt hat ist, dass ein Drittel der Anzeige genutzt wurde, um diese orthopädische Privatpraxis als "zertifiziertes Knorpelersatzzentrum" auszuweisen. Darin wurde das Verfahren von Co.don (mit Namensnennung) als sehr modernes Verfahren explizit erklärt und herausgestellt.
Das fand ich rundherum gut gemacht und die Tatsache gut, dass wir scheinbar inzwischen Fürsprecher haben und in der Anwendung sind.
Das nenn ich mal eine Entwicklung.
Das wird geschehen - unaufhaltsam.
Der Erfolg spricht für sich.
Weil da sind auch schon viele nicht mehr aufgewacht.
Das Problem ist nur, das die Kliniken mit OP's sehr viel Geld verdienen.
Die Fabrik in Teltow wird runtergefahren
Die Overheads gehen auf nahe Null
Die R/D bleibt
Die Kosten sinken dramatisch.
Wer / Was muß umziehen ? 5 Laptops ? Viel kann das aus meiner Sichtweise nicht sein
Kurze Wege, kannste schnell mal bei Porsche bzw BMW vorbeischauen, wenn sie schnell Dein "Knorpel-Ersatz" züchten,
was wollt Ihr mehr.
Für eine neue Prothese (Zähne) mußte bis Budapest reisen, die Knie bekommste hier schnell repariert.
Aus diesen Gründen muss Co.Don aber auch andere Europäische Märkte ausbauen:
Holland: scheint ganz gut zu laufen.
Frankreich: Bauerfeind hat seit mehr als einem Jahr den Vertrieb über. Irgendetwas jemals wieder gehört ?
Großbritannien: floppt
Österreich: Nie wieder was gehört
Schweiz: Nie wieder was gehört
Italien (Neapel !): Nie wieder was gehört
Skandinavien: War da nicht etwas mit dieser Xintela…. ? (Megaflop)
T. hat eine große Aufgabe vor sich. Aber Potential sollte genug da sein. Ich hoffe er ist der Richtige. Im zweiten Halbjahr gab es ja kräftiges Wachstum.
USA kommt noch, hier muss sich auch noch ein Partner finden. Werkbank für andere etc
Hier der Text:
Das Jahr hat bei Co.don holprig begonnen. Erst meldete das Unternehmen am 16. Januar den abrupten Abgang von CEO Ralf M. Jakobs, nur um ein paar Tage später mit der Ad-hoc-Mitteilung nachzulegen, man habe seine Umsatzziele für 2019 verfehlt. Kurz darauf senkte auch noch das Analysehaus Sphene Capital sein Kursziel von 8,60 Euro auf 5,20 Euro. Eigentlich müsste man von einem glatten Fehlstart sprechen. Eigentlich . . . Die Börse sah das anders. Statt den Abwärtstrend der vergangenen Jahre fortzusetzen und den Kurs noch weiter in den Keller zu treiben, reagierten die Anleger geradezu euphorisch. Binnen wenigen Tagen bugsierten sie die Co.don-Aktie um mehr als 30 Prozent nach oben. Der Grund: Parallel zu den mauen Jahreszahlen hat das Unternehmen verkündet, es habe nach zweijähriger Bauzeit grünes Licht erhalten, nun in seiner neuen Fabrik in Leipzig mit der Produktion zu starten. Ein wichtiger Meilenstein für die Firma, die sich auf Zelltherapien von Knorpeldefekten spezialisiert hat. Nun kann der Hersteller von Zell- und Gewebeimplantaten im industriellen Maßstab menschliche Zellprodukte produzieren. Mega-Kursziele. Bis zu 4500 Zellkulturen für Transplantationen kann Co.don in Leipzig pro Jahr anlegen. Die erteilte Herstellerlaubnis umfasst sowohl das eigene Produkt der Gesellschaft, Spherox, als auch die Zell produktion im Fremdauftrag. Das eröffnet die Chance, das lukrative Wachstumsgeschäft nun im großen Stil auszurollen. Und auch das gesenkte Kursziel von Sphene Capital kann der Biopharma-Wert gut verkraften. Analyst Peter Thilo Hasler traut dem Co.don-Papier nach wie vor eine Kursverdopplung zu, obwohl er seine Prognose deutlich eingedampft hat. Warburg Research sieht sogar Potenzial für knapp 300 Prozent Kursplus. Die Mega-Kursziele kommen nicht von ungefähr. Co.don hat mit seiner Technologie ein Produkt entwickelt, das Menschen mit Schäden am Kniegelenkknorpel Erleichterung verschafft. Anstatt den Patienten ein künstliches Kniegelenk einzusetzen, werden ihnen Zellen aus dem Knorpel entnommen. Diese Zellen vermehrt Co.don in seinem neuen Fertigungsstandort in Leipzig mithilfe
eines computergestützten, automatisierten Verfahrens, um Verunreinigungen der Zellkulturen zu vermeiden.
Sobald die Zellen aufgezüchtet sind, können diese dem Patienten retransplantiert werden. Die Methode wird in Deutschland derzeit in über 200 Kliniken angewandt und wurde bereits bei über 14 000 Patienten eingesetzt. Im Juli 2017 erhielt Co.don auch von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA die Zulassung für Spherox. Nach Schätzungen des Unternehmens liegt das künftig mögliche Marktvolumen pro Jahr bei 20 000 Behandlungen in Deutschland. In der gesamten EU sollen in den kommenden Jahren sogar 115 000 Behandlungen pro Jahr möglich sein. Laut Warburg Research dürfte sich der Umsatz von Co.don innerhalb von zwei Jahren fast verdoppeln. Bis zu 10 000 Euro. Die Preise pro Transplantat variieren jedoch stark. In Deutschland kostet ein Zelltransplantat aktuell zwischen 3500 und 3750 Euro. In den kommenden Jahren sieht Co.don starkes Preissteigerungspotenzial. Bis 2022 möchte das Unternehmen hierzulande 4500 Euro pro Stück erlösen. Laut Analyst Hasler stehen die Chancen dafür gut. In anderen EU-Ländern seien deutlich höhere Preise von bis zu 10 000 Euro üblich, sodass Co.don in Deutschland noch genügend Spielraum nach oben habe. Bis 2022 soll sich der Durchschnittspreis daher bei mehr als 6000 Euro bewegen. Damit sei die Zelltransplantation aber immer noch günstiger als ein künstliches Kniegelenk. Deswegen hätten die Krankenkassen ein Interesse daran, die Methode verstärkt einzusetzen. Allerdings tritt die Zahl der Behandlungen in Deutschland nach einem starken Anstieg bis 2017 seit 2018 auf der Stelle. Erst ab diesem Jahr soll das Wachstum wieder Tempo aufnehmen. Ab 2022 könnten bereits die ersten Gewinne ausgewiesen werden. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn die Expansion ins Ausland Früchte trägt.
Aktie vor Turnaround:
Nach einer Rally ist der Kurs kontinuierlich gefallen. Nun hat das Papier seinen Boden gefunden und strebt seit Bekanntgabe der neuen Produktionsstätte in Leipzig nach oben. Kursziel von Warburg Research: 9,00 Euro je Aktie
Ihr könnt mich später beim Wort nehmen.