E.ON AG NA
Seite 123 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.872.165 |
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"zum thema eon und schulden
eon ist ja hauptsächlich per unternehmensanleihen verschuldet...und dafür bezahlt eon ca. 5%....sollte inflation kommen könnte sich eon so schleichend entschulden...aktionäre wären die profiteure und unternehmnsanleihe halter die geschröpften.....bei deflation logisch umgekehrt.......aber über kurz oder lang denk ich ehr an inflation "
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Es sollte auch nicht vergessen werden das E.ON in den letzten 18 Monaten zahlreiche Assets verkauft hat und dadurch beim Abbau der Schulden schon einiges getan hat...
bin wieder flat.
Denke wir bekommen noch bessere Kaufgelegenheit.
Bis dahin
Paasualdo
AKTIEN IM FOKUS: Versorger nach Analystenkommentar im Minus - RWE schwächer
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Versorger RWE und Eon haben am Mittwoch nach einem kritischen Analystenkommentar der UBS Verluste hinnehmen müssen, allerdings in unterschiedlicher Deutlichkeit. [....]
UBS-Analyst Patrick Hummel schrieb in einer Studie, dass es trotz der vergleichsweise schlechten Kursentwicklung noch zu früh für Käufe deutscher Versorger-Aktien sei. Der Ergebnistrend der heimischen Unternehmen sei im Vergleich zum europäischen Sektor nach wie vor ungünstig. Eon habe aber im Vergleich zu RWE mehr Potenzial für Einsparungen, etwa mittels einer Steigerung der Effizienz oder dem Verkauf von Rand-Aktivitäten. Somit böten sich mehr strategische Möglichkeiten angesichts der Belastungen durch die Brennelementesteuer. Während er Eon-Titel mit "Neutral" und einem Kursziel von 23,50 Euro einstufte [....]
Eon-Titel wurden zusätzlich von Gerüchten um den Anteilseigner Bayern bewegt. Demnach könnte der Freistaat seine Anteile von rund zwei Prozent an dem Versorger verkaufen. Dies wiederum könnte abhängig von der möglichen Platzierungsstrategie Bayerns kurzfristig Druck auf den Preis der Aktie ausüben, hieß es. Befeuert wurden die Spekulationen von einem Interview des bayerischen Wirtschaftsministers Martin Zeil (FDP) in der "Passauer Neuen Presse". Darin sagte er, dass Bayern sparen müsse, um weiter vorne bleiben zu können. Ein Beschluss, sich von den Eon-Anteilen zu trennen, bestehe seit längerem. Und nun sei eine "gute Gelegenheit", die Aktien zu verkaufen. Zeil rechnet demnach mit Erlösen von 600 bis 800 Millionen Euro./chs/fat
http://www.finanznachrichten.de/...ar-im-minus-rwe-schwaecher-016.htm
Wenn der Staat zu hohen Kursen die Privaten abzocken will (Deutsche Telekom), dann "Finger weg".
Ich freue mich auf einen Verkauf der Bayern und hoffentlich werfen sie es in einem Abschwung auf den Markt. ;-)))
Nebenbei, Herr Zeil ist ein ganz Intelligenter, er sieht Verkaufskurse zu 20 EUR als "gute Gelegenheit", nachdem er bei über 30 EUR nicht verkaufen wollte. Will er die Anteile unter der Hand an ein paar Amigos verschachern?
UBS belässt Eon auf 'Neutral' - Ziel 23,50 Euro
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon auf "Neutral" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Trotz der vergleichsweise schlechten Kursentwicklung sei es noch zu früh für Käufe deutscher Versorger-Aktien, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Der Ergebnistrend der heimischen Unternehmen sei im Vergleich zum europäischen Sektor nach wie vor ungünstig. Im direkten Vergleich mit dem Wettbewerber RWE habe Eon mehr Potenzial für Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen sowie mehr veräußerbare Randaktivitäten.
AFA0004 2010-09-29/10:40
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Jetzt haben bald alle Abgestuft...alle reden von Problemen....es wird geredet von Ausstiegen.....aber trotzdem gibt heute doch viele Käufer im Markt zu geben...
Hoffen wir es bleib so
Es spielt keine Rolle Käufer im Markt sind, sondern wer die Aktien aus welcher Überzeugung kauft.
Dann geh ich jetzt mal long und freue mich, wenn die Aktie dann nochmal um 20% verliert, weil der Staat seine Anteile verkaufen will.
Kann mich noch an Banken erinnern, deren Management lauthals verkündet haben, wir sind von der Suprime-Krise nicht betroffen und wir kürzen die Dividende nicht, was dann kam waren, Aussetzen der Dividende im nächsten Jahr und fette Kapitalerhöhungen, mit starken Verwässerungseffekt.
Die meisten klammern sich an hohe Dividendenrendite, wenn Sie kursmäßig fett im roten Bereich sind , denken aber nicht drüber nach warum die Aktie derzeit eine hohe DR bietet.
Der operative Cashflow ist nichtssagend, weil E.on keine Versicherung ist und jedes Jahr hohe Investionen tätigen muß.
So lag der Cashflow nach Investionen 2009 bei -3400 und 2008 bei -17000Mille
ohne die Aufnahme von neuen Schulden könnte die Dividende von 1,50€ nicht mehr gezahlt werden.
2008 +22000Mille aus dem Zugang von Finanzverbindlichkeiten.
Hab mal gelernt das Dividenden aus dem Nettoumlaufvermögen bezahlt werden dieses lag 2009 bei 0,86€/Aktie und 1,5€ Dividende.
RWE 2009 bei 4,96€/Aktie und 3,5€.
Die Dividende ist also bei RWE 1,4x deckt.
Das RWE Management hat 2009 diese um 22% gekürzt.
Hab mal gelernt das Dividenden aus dem Nettoumlaufvermögen bezahlt werden dieses lag 2009 bei 0,86€/Aktie und 1,5€ Dividende.
Ist ja mal was ganz Neues :-)). Tja, der BWL-Unterricht auf der Hauptschule ist wohl auch nicht mehr der, der er mal war...Zur Info, Cash bezahlt man aus der Taesch, oder besser aus der Kasse. In die Kasse rein kommt er infolge von Jahresueberschuessen. Verstehen???
2008 Dez 8,8 Mrd. -58%
Sachanlagen( auf den operativ Geld verdient wird)
2008 Jan 48,5 Mrd
2008 Dez 56,5 Mrd
Sonst.Finanzanlagen+Sachanlagen
2008 Jan 69,5 Mrd.
2008 Dez 65,3 Mrd
langfristige Schulden
2008 Jan 16,0 Mrd.
2008 Dez 25,0 Mrd. +56%
Leverage 2008 Jan 1,3
Leverage 2008 Dez 1,63 +25%
führte zur Veränderung der langfristigen Bonität und Zinskosten im Jahr 2008.
ohne die Aufnahme von neuen Schulden könnte die Dividende von 1,50€ nicht mehr gezahlt werden.
Absolut unwahr.
Im Jahr 2009 wurden zwar 10,4 Mrd € Verbindlichkeiten aufgenommen, aber auch 12,4 Mrd € Verbindlichkeiten getilgt.
Trotz einer Dividendenauszahlung von 2,8 Mrd € gab es noch eine liquiditätswirksame Erhöhung der Zahlungsmittel um 0,5 Mrd €, obwohl die Investitionstätigkeit gewohnt hoch war (fast 10 Mrd €). Im Jahr 2008 gab es übrigens einen Sonderfaktor durch eine große Übernahme. Das hättest du eigentlich beim Blick auf die Kapitalflussrechnung sofort merken müssen, denn von den Investitionen ging mehr die Hälfte in den Bereich Beteiligungen.
Fazit: Der operative Cashflow von EON ist hoch genug, um sowohl Investitionen zu tätigen, Verbindlichkeiten zu tilgen als auch Dividenden zu zahlen. Im Übrigen sollte man endlich mal begreifen, dass Verbindlichkeiten nicht immer gleich aussehen. EON muss pro Jahr gar nicht viel tilgen. Das Gros der ausgewiesenen Verbindlichkeiten sind Anleihen (5% Rendite). EON ist leicht unter Buchwert bewertet, obwohl man fast 10 Mrd € operativen CF erwirtschaftet, und unterm Strich sogar noch (wenn auch nur leicht) 0,5 Mrd € übrig bleiben. Der Jahresüberschuss dürfte dabei zwischen 5,0 und 6,5 Mrd € betragen, was das aktuelle Jahr angeht.
Der gute bayerische Wirtschaftsminister würde zu 15-20 EUR pro Aktie verkaufen. Da habt ihr mal ne Hausnummer. ;-)))
Schau mal hier auf der Homepage von E.On was die über ihre Finanzstrategie publizieren
(Zielkapitalstruktur und Ausschüttungsquote)
http://www.eon.com/de/investors/33891.jsp
Für alle die zu faul sind zum Nachlesen:
Die jährliche Ausschüttungsquote soll sich in einem Korridor von 50 bis 60 Prozent des bereinigten Konzernüberschusses bewegen.
Anm.: egal was einige mal gelernt haben, die Firmen regeln das i. d. R. individuell. Prinzipiell kann man davon ausgehen dass Dividende als Beteiligung des Aktionärs am UnternehmensGEWINN zu sehen ist. Natürlich gibt es negativ Bsp. wie Telekom, etc.)
Bezüglich Verschuldung steht folgendes zu lesen:
E.ON steuert die Kapitalstruktur aktiv. Liegt der Verschuldungsfaktor deutlich über 3, ist strikte Investitionsdisziplin erforderlich. Zusätzlich werden Gegenfinanzierungskonzepte wie Portfoliomaßnahmen oder Kapitalerhöhungen genutzt.
Anm.: Sofern sich E.On an die eigenen Guidelines hält wird die Verschuldung aktiv gemanaged. Und bei Erreichen eines bestimmten Levels wird gegengesteuert.
2009 4,5 Mrd durch den Verkauf von Beteiligungen eingenommen.
Rechne doch einfach für beide Jahre den operativen Cashflow - die Investionen welche man in Sachvermögen tätigen muß.
Und dann schaust du was an Dividende gezahlt wurde.
Dann erkennt man das ohne neue Schulden der Cashflow negativ ist.
Unterm Strich lag der Zugang von Finanzverbindlichkeiten die beiden Jahre bei 33Mrd.
Und der Abgang durch Tilgung -18,2.
Also 14,8 mehr neue Schulden.
Für Beteiligungen wurden 9,4-4,6=4,8 ausgeben.
Macht 10 Mrd. neue Schulden nach Investionen.
Dividenden wurden 2008 & 2009 5,4Mrd. gezahlt.
Der Rest liegt in etwa noch in der Kasse.
Warum hört nur niemand von diesen Investors auf all die klugen Köpfe hier ?
Keine neue Schulden oder doch nur eine dreiviertel Wahrheit -
die Charts (einschließlich BärlauchChart )-
alles wird doch ganz klar dekliniert... menno...Ob die Sozis doch an allem Schuld sind ?
Oder der Gysi & Lafontään ? Fragen über Fragen ; die Antwort kennt nur Frl. Kartusche...grins...
Gruß aus Bonn , Joschi
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Qualität und gesellschaftliche Veranrwortung ist geil-
Geiz ist asi.
Was soll das denn bitte beweisen? Wie sah der Freecashflow denn 2006 und 2007 aus, und wie wird er 2010 und 2011 aussehen? Cashflow stichhtagsbezogen ist ziemlich unsinnig. Oder? Vor allem wenn man es nur in dem Zeitraum macht, der einem gerade in die Argumentationslinie passt.
Könnt ich ja mal mit dem 1.Halbjahr 2010 probieren.
operative CF = 5,8 Mrd €
CF aus Investitionen = - 2,9 Mrd €
CF aus Finanzierung = -2,3 Mrd €
offensichtlich wird seit 2009 mehr getilgt als neu aufgenommen. Mittlerweile beträgt der Saldo daraus in den letzten 18 Monaten schon 4,2 Mrd €. Der freie CF lag bei 2,0 Mrd €, worin Dividendenzahlungen von 5,7 Mrd € bereits enthalten waren. Sonst hätte er bei 7,7 Mrd € gelegen.
Das kann man sicherlich genauso wenig hochrechnen wie deine 2008/09er Daten, aber es zeigt, dass stichtagsbezogene CF-Betrachtungen mit Vorsicht zu genießen sind. EON hat offensichtlich 2008 und Anfang 2009 überproportional investiert und das entsprechend durch Kredite bzw. Anleihen finanziert. Solche Phasen der Geschäftsentwicklung gehören nunmal dazu. Wie die Entwicklung der 24 Monate 2008/09 ein Indiz dafür sein soll, wie das in in 2010/11 aussieht, ist mir ein Rätsel. Das zeigen ja die 18 Monate von Anfang 2009 bis Mitte 2010. Streng genommen war nur das Jahr 2008 ein überproportional starkes Investitions -und Finanzierungsjahr. Und wir alle wissen, dass wir uns damals mitten in einer Finanzkrise befanden.
aber wenn bayern 600-800 mio aktienwert ausverkaufen, dann relatieviert sich das strong buy schnell wieder ... wir werden sehen
Die kann man entweder in einem außerbörslichen Deal andienen, oder man gibt jeden Tag 0,5-0,7 Mios über 6-8 Wochen in den Handel. Das stört den Kurs dann nicht.