Allianz
Die neue Strategie lockt die Anleger an.
https://www.allianz.com/de/presse/news/geschaeftsfelder/immo…
- Viele haben noch lange nicht das Vor-Corona-Kursniveau erreicht
- Unempfindlich gegen Zinssteigerungen wegen hoher Dididendenrendite
- Prämien wurden zuletzt deutlich erhöht
- Risiken werden ausplatziert, daher spielen Virus und Klimawandel keine so grosse Rolle, wie viele glauben
- Wenig Betreuungsaufwand, man kann gut mit ihnen "schlafen"
Gut vorstellen kann ich mir, dass Versicherungsaktien im Jahr 2022 überdurchschnittlich abschneiden werden.
BNP Paribas 250 Euro
Deutsche Bank 250 Euro
Würdet Ihr den Kurszielen zustimmen?
Und die individuelle Rendite hängt vom EK ab....und die liegt zum Glück über 5% ;-)
muss man bei ca. 200 eingestiegen sein, um auf 5% Dividendenrendite zu kommen.
Damt liegt der (operative) Gewinn etwa 20% über dem aus dem Jahr 2019 (~ 11 Mrd. €) ...
- für 2019 hatte die Allianz 9,60€/Aktie ausgeschüttet (2020 unverändert - wegen Corona!) ...
- zusätzlich hat die Allianz seit 2019 ca. 2% der eigenen Aktien zurückgekauft/eingezogen ...
Wenn die Allianz schon für 2019 eine Dividende von 9,60€ ausgeschüttet hat ... und die Allianz ihren (operativen) Gewinn in der Zwischenzeit um ~20% gesteigert hat ... und zusätzlich auch noch 2% der Aktien zurückgekauft und eingezogen hat, sehe ich KEINEN Grund, warum die Allianz für 2021 nicht eine Dividende von (mindestens) 11,00€ ausschütten sollte !!
Bei einer Dividende von 11,00€ würde die Ausschüttungssumme zu 2019 "nur" um ~12% steigen !
Lag der Netto-Gewinn 2019 noch bei ~ 7,9 Mrd.€ , dürfte er 2021 bei ~ 9,5 Mrd.€ gelegen haben !!
Warum sollte das "nicht machbar sein" , wenn der (operative) Gewinn um 20% gestiegen ist !!!
Das Börsengeflüster
Insofern glaube ich nicht an eine überproportionale Ausschüttung (11 und mehr)
Hält die Allianz an ihrer konsequenten Ausschüttungspolitik fest, müsste man sogar 12€ ausschütten!
(in meiner "Dividenden-Prognose" ist also bereits ein "Abschlag" wegen der US-Klagen enthalten!)
Zudem stehen "bis zu 6 Mrd. USD" an Schadenersatzforderungen im Raum. Das die Allianz diese Summe in voller Höhe wird zahlen müssen, ist sehr unwahrscheinlich. Es wird wohl auf einen Vergleich hinauslaufen, der sich im niedrigen einstelligen Mrd.-Bereich einpendeln wird, wobei hier nicht die letztliche "Höhe" das Problem ist, sondern die Unsicherheit darüber, die die Aktie belastet!
Zudem handelt es sich hier um eine "selbstverschuldete Sonderbelastung" ...
Das Management wird "niemals" (ich halte das für definitiv ausgeschlossen!) die eigenen Aktionäre "für Schäden/Fehler bestrafen, die die eigenen Fondsmanager zu verantworten hatten".
Damit würde man sich nämlich den (zusätzlichen) Zorn der Aktionäre auf sich ziehen !!
Das wird das Management unter allen Umständen vermeiden (schon aus Eigeninteresse)
Die Allianz hat 2021 operativ ein Rekordergebnis eingefahren ... und 2019 bei weitem übertroffen !!
Das Management wird die Dividende daher auch kräftig anheben !!!
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Da das "Damoklesschwert" (US-Klagen) noch da ist, sehe ich den "Fair-Value" der Aktie weiterhin in einer Spanne von 210€ - 230€ ... solbald das Thema durch ist (und da ist es "egal" ob man letztlich nun 2 Mrd. oder 4 Mrd. USD zahlen muss - HAUPTSACHE die "Unsicherheit" ist weg!) sehe ich die Aktie wieder zwischen 220€ - 240€ als "fair bewertet" an ...
Hat "die Allianz-Aktie ein mittelfristiges Potenzial bis 250€ ?" ... natürlich hat sie das! ;-)
Das Börsengeflüster
https://bit.ly/3FiS6cJ
Aber bei übwr 230e sollte der DAX die 16.000 wieder festigen wird es mir langsam unheimlich. Das vergangene Jahr war das teuerste Jahr der Umweltkatastrophen, die Strafzahlungen sind noch unklar und die politische Spannung nimmt zu. Über corona müssen wir nicht reden. Das haut noch mal richtig rein.
Wie soll das weitergehen? Mir fehlt der Optimismus, dass die Allianz die 250e Marke kratzt.
Was meint ihr?
den positiven Geschäftsverlauf rückblickend und vorausblickend bestätigt.
Darum bin ich hier investiert und bleibe es auch.
https://www.allianz.com/de/presse/news/finanzen/beteiligunge…