Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
The investment banking powerhouse sees the S&P 500 (INDEX: .SPX) gaining nearly 25 percent to a level of 1450 in the next 12 months, fueled by strong corporate profits, easy monetary policies and an improving U.S. economy."
Übertragt das mal auf die 7000 im DAX, dann sind 25% von 7000 = 1750 - wenn man die zu 7000 addiert, ist man zwar erst bei 8750, aber so weit sind dann die Goldmans auch nicht mehr von den 10.000 entfernt, die Libuda für Ende 2011 für den DAX vorhergesagt hat, als der noch bei 4000 stand und ihnen ganze Heerscharen auf diesem Board für nicht zurechnungsfähig erklären wollten.
13:31 07.12.10
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie hat sich im Oktober nicht ganz so stark wie erhofft von ihrem Auftragsdämpfer im Vormonat erholt. Auf Monatssicht seien die Auftragseingänge preis- und saisonbereinigt um 1,6 Prozent gestiegen, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Berlin mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 1,8 Prozent gerechnet. Der starke Rückgang im Vormonat wurde mit minus 4,0 Prozent nicht revidiert. Im Jahresvergleich ergibt sich für Oktober ein bereinigtes Auftragsplus von 17,9 Prozent. Ökonomen rechnen nach einem starken ersten Halbjahr im weiteren Jahresverlauf mit einer generell nachlassenden Dynamik in der Industrie.
Gestützt auf eine robuste Nachfrage aus dem Inland starte die Industrie trotz schwächerer Bestellungen aus der Eurozone mit einem soliden Orderzuwachs in das Jahresschlussquartal, kommentierte das Ministerium die Daten. Die Impulse seien bei einem Auftragsplus im Monatsvergleich von 2,4 Prozent verstärkt aus dem Inland gekommen, aber auch die Nachfrage aus dem Ausland legte um 0,8 Prozent zu. Besonders stark war das Plus bei den Konsumgütern. Etwas geringere Zuwächse verzeichneten die Vorleistungs- und Investitionsgüter.
START INS VIERTE QUARTAL GELUNGEN
Der deutschen Industrie ist nach Einschätzung der NordLB der Start in das vierte Quartal gelungen. Die Auftragsbücher seien wieder ein Stück besser gefüllt als nach dem Einbruch im Vormonat, heißt es in einer Studie. Diese Entwicklung passe in das generelle Bild der deutschen Wirtschaft. Nach einem phänomenalen Sommer gerate die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in ruhiges Fahrwasser. Wichtiger sei, dass die realwirtschaftlichen Probleme vieler Handelspartner und das Auslaufen wachstumsstützender fiskalpolitischer Maßnahmen den Aufschwung nicht abwürgten. Davon sei derzeit nichts zu sehen. Die Auftragseingänge seien nicht berauschend, aber solide.
Auch die Commerzbank verweist auf den nachlassenden Schwung. Der Trend zeige aber immer noch leicht nach oben, heißt es in einer Studie. Ein Signal für das Ende des Aufschwungs sei die nachlassende Dynamik nicht. So seien die Frühindikatoren zuletzt gestiegen, und sowohl das Ifo-Geschäftsklima als auch der Einkaufsmanagerindex für die Industrie befänden sich auf einem sehr hohen Niveau. Deshalb dürften die Auftragseingänge in den kommenden Monaten wieder stärkere Zuwächse verzeichnen.
ZWEIMONATSVERGLEICH
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (September/Oktober im Vergleich zu Juli/August) sanken die Auftragseingänge laut Ministerium um 1,5 Prozent. Die Inlandsnachfrage kletterte in dieser Abgrenzung um 0,4 Prozent, während die Auslandsaufträge um 2,9 Prozent zurückgingen. Auf Jahressicht legten die Bestellungen im Zweimonatsvergleich insgesamt um 16,0 Prozent zu. Das negative Vorzeichen des Zweimonatsvergleichs ist laut Ministerium auch auf weniger umfangreiche Großaufträge zurückzuführen. Im Dreimonatsvergleich, bei dem die Großaufträge gleichmäßiger verteilt seien, hätten die Auftragseingänge bereinigt um 1,4 Prozent zugelegt.
^ Oktober Prognose Vormonat Auftragseingang Industrie Gesamt Monatsvergleich +1,6 +1,8 -4,0 Jahresvergleich +17,9 - +14,1r°
(r=revidiert, Angaben in Prozent)
/jha/bgf
Quelle: dpa-AFX
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/...-Street-article2107431.html
Ob die Staatsausgaben für das langfristige Wachstum besser sind als Steuererleichterungen ist eine schwierig zu entscheidende Fragen. Fließen mehr Staatsausgaben z.B. in den militäirschen Komplex, waren Steuersenkungen vermutlich die bessere Lösung - dagegen würden Staatsausgaben für Bildungsinvestitionen oder ein schnelleres Internet das Wachstum sicher mehr fördern als das jetzt mögliche 5. Handy und 40 statt 35 Big Macs im Monat.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...fuer-inflationaer/50202443.html
Jetzt erweckt er den Eindruck, als ob er das immer schon so gesehen hätte - pure Aufschneiderei.
Das soll aber nicht heißen, dass ich den Euro für unterbewertet halte, denn er liegt eben noch immer über seiner Kaufkraftparität, die immer in the very long run mit großen Schwankungen angesteuert wird - so ähnlich wie Biergläser, die auch nicht an die Decke fallen, selbst wenn sie böse Mächen oder Buben zunächst einmal da drangeknallt haben.
http://www.faz.net/s/...E6BBFF063A3C4AC969~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Wenn die Preise in den USA 1,5% steigen und in China 5% bedeutet das bei konstanten Wechselkursen eine reale Aufwertung von 3,5%. Eigentlich ist es scheissegal, ob die Chinesen eine Aufwertung um 3,5% durchführen oder eine um 3,5% höhere Inflation als die USA hinnehmen müssen. Wenn sie mit der letzten Variante meinen, Ihr Gesicht besser zu wahren, sollte man das auch akzeptieren. Langfristig korrigieren sich alle Ungleichgewichte - das Problem ist lediglich, dass Zocker mit beliebigen Freiheiten die Anpassungsprozesse stören. Daher sollte man nicht nützliche Zocker, die Schaden anrichten, schlicht und einfach "geschäfltich liqudieren". Das ist allerdings nicht einfach, weil sie die Politiker schmieren. Unsere Aufgabe als Bürger ist es, auf diese Schmierfinken aufzupassen und zu verhindern, das uns diese unnützen Schmarotzer, Aasgeier und Schmeissfliegen ausrauben.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/...assen-article2146551.html
Mit Herumeiern lebt es sich nun einmal am besten und es ist gut, wenn man dann eine Teflon an der Spitze hat. Das bringt gleich drei Vorteile: Der Euro steigt nicht auf 1,50, die deutschen Anleihezinsen bleiben niedrig und ein gewisser Druck auf bestimmte Sünder bleibt. Und natürlich bleibt auch der Euro, weil Deutschland und Frankreich schon zugesagt haben. Aber warum soll man das laut sagen und dauernd wiederholen, wo man doch mit dem Herumeiern Konsum- und Arbeitsmarktweihnachtsmärchen zaubern kann.
15:35 15.12.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Industrieproduktion ist im November 2010 angewachsen. Dies teilte die U.S. Federal Reserve Bank am Mittwoch mit.
So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,4 Prozent über seinem Vormonatsniveau, während er im Oktober um revidiert 0,2 Prozent gesunken war. Volkswirte hatten einen um 0,3 Prozent höheren Output prognostiziert.
Zudem wuchs die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 75,2 Prozent, während die Prognose auf 75,0 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei revidiert 74,9 (vorläufig: 74,8) Prozent gelegen. (15.12.2010/ac/n/m)
Das Thema um diese Zeit im nächsten Jahr werden nicht die 8.000, sondern die 10.000 sein.
(siehe Ausgangsposting)