Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:1.014.157
Forum:Börse Leser heute:282
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1366 Postings, 5892 Tage swen123zum glück gibt es gold ---------

 
  
    #3026
2
09.02.10 12:28
zitat  

Spekulieren kann nämlich nur, wer über das entsprechende Kleingeld verfügt. Unter einer Mindestanlage von 100 000 Dollar lohnt sich der Einstieg in die Anlageklasse nicht. Umgerechnet sind das rund 66 000 Euro. Für viele Kunstliebhaber ist das für ein einzelnes Objekt zu viel - und als Geschenk zu Weihnachten allemal ein stolzer Preis. Für die meisten privaten Kunstsammler spielt aber die Wertentwicklung ihrer liebsten Stücke ohnehin keine Rolle. Für sie zählt nicht ausschließlich der materielle Wert, sondern vielmehr deren ästhetischer und ideeller Gewinn. Dennoch: Wer heute ein Werk eines aufstrebenden Künstlers kauft, kann in den kommenden fünf bis zehn Jahren mit bis zu zehn Prozent Rendite pro Jahr rechnen.

Abgenommen hat seit Ende 2008 nur das Handelsvolumen. Der Auktionshandel muss seit rund einem Jahr einen markanten Umsatzrückgang verkraften: "Es ist jetzt weniger Ware im Umlauf", sagt Rumbler. Aber das geschrumpfte Angebot trifft auf eine höhere Nachfrage - und das wiederum treibt die Preise. Nach Angaben des Händlers investieren immer mehr private Sammler aus China, Russland und dem Mittleren Osten in der Preiskategorie 100 000 Dollar aufwärts. Wichtig ist ihnen der Künstler selbst: Je bekannter der Name und je typischer sein Werkstück, desto höher ist der Preis. Die Zeiten unbegrenzten Wertzuwachses sind allerdings vorbei: "Investoren müssen jetzt intelligent kaufen", rät Rumbler.

quelle   http://www.handelsblatt.com/finanzen/...nst-kennt-keine-krise;2494515  

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17202 Postings, 6538 Tage Minespecwas würde eurer Meinung nach helfen ?

 
  
    #3027
2
09.02.10 12:39
bei einem Systemzusammenbruch ? Wenn es Gold nicht ist, und Bargeld ? ( auch nicht ?)
Ein Fluchtfahrzeug ? Eine Pump Gun ? Ein gut gefüllter Keller mit Lebensmittel ?
Was ist unter Systemzusammenbruch zu verstehen, bzw wie definiert sich dieser ?
Anarchie ? Civil unrest ?  

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7765 Postings, 6890 Tage polo10Löschung

 
  
    #3028
1
09.02.10 12:45

Moderation
Zeitpunkt: 10.02.10 16:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend

 

 

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1366 Postings, 5892 Tage swen123system zusammen bruch --------

 
  
    #3029
3
09.02.10 12:47
krieg --- keine infrastruktur mehr vorhanden ----- empfehlung die bibel ------ ansonsten gehts doch nur um papier dann wird halt mal für einige länder ab und für andere aufgewertet und gold passt sich in der mitte an --------  -----  

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7765 Postings, 6890 Tage polo10minespec

 
  
    #3030
4
09.02.10 12:55
Bitte wechsle den Thread, wir wollen so etwas nicht lesen, danke !  

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536 Postings, 5469 Tage SteG1@minespec

 
  
    #3031
2
09.02.10 13:56
Das musst Du noch in mabas Thread nachlesen, zumindest schreiben dort bestimmte User immer davon....

Was dann passiert? Da musst Du deine eigen Vorstellungskraft bemühen, da es so etwas noch nie gab. Wenn wegen der weltweiten Vernetzung plötzlich komplett das Währungssystem zusammenbricht, dann hast Du nur das was Du momentan besitzt... Wenn man von 2 bis 3 Jahren ausgeht bis ein funktionierendes System wieder etbliert ist, dann musst Du dich halt fragen, was Du in diesem Zeitraum benötigst, um zu überleben und dich selbst zu schützen. Wenn Du das alles erledigt hast, dann kaufe dir für den Rest deines Geldes ein Wertaufbewahrungsmittel deiner Wahl, z.B. Gold...  

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109 Postings, 5685 Tage luftikusshallo@ALL

 
  
    #3032
3
09.02.10 21:15

Sorry, dass ich mich wieder einmische aber ich hätte wieder ein paar Fragen die ich mir seit Tagen immer wieder stelle. Vorher war ich auch so auf dem Weltuntergangstripp, war da noch sehr uninformiert. Ich bin aber weiterhin überzeugt, dass diese Krise sicherlich nicht Spurlos an uns vorrübergehen wird, in welcher Form auch immer. Damit meine ich nicht Krieg!  Und zwar:   Es behaupten viele, dass das System kollabieren wird bzw. hoffen darauf das der €euro Crasht usw. usf. Mir kommt vor diese Leute wollen aus irgendwelchen Gründen den totalen Systemcrash.  Aber was hätten sie davon? Was hätte die Menschheit davon? Warum wollen diese Leute, dass der €uro und Dollar crasht?  Da denke ich mir dann oftmals, wollen die nur ihr GOLD in Immobilien, Grundstücke usw. usf. tauschen damit sie endlich den Oligarchen raushängen lassen können und sind deswegen so scharf auf einen Systemcrash?  Haben die Goldanleger die zig- wenn nicht 100tausende €uro in Gold investiert haben Angst, dass sich ihre Investition niemals rechnen wird?   Diverse Infoseiten (z.b.Hartgeld) Quellen vor Lauter Goldshopwerbung schier über. Ich bin oft auf dieser Seite unterwegs aber ich weiß nicht was ich von einer Seite, die so aggresiv für Gold wirbt halten soll. Weiterhin wird mir zu oft auf die Homepage vom KOPP Verlag verlinkt (Wo man wieder super Bücher kaufen kann). Da komm ich mir vor wie beim Versicherungsvertreter der NUR das allerbeste für mich will und absolut nicht eigenützig denkt.   Eine Frage die ich mir dann weiterhin stelle: Was soll nach dem Crash kommen? Ein besseres, gerechteres System..pffff...LOL...sicher nicht! Liebe Weltuntergangspropheten: Welches System soll dann kommen? Da müsste man die ganze Menschheit ausrotten damit es endlich fair auf diesem Planeten zugeht.  Was ist mit der Weltelite die sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viiiiiiieeeeel Geld hat? Also, wenn ich zum Club der ein paar Milliardchen wo rumliegen hätte gehören würde, würde ich sicher keine Hyperinflation und Systemcrash wollen. Warum kauft die Geldelite nicht die ganzen Goldreserven auf, wäre ja ein Kinderspiel, so klein wie der Goldmarkt ist. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit, dann würde der Goldpreis explodieren und die Leute aufschrecken. Ich vermute eher die investieren halt dort was die Menschen IMMER BRAUCHEN WERDEN, Lebensmittel und sehr, sehr wichtige Rohstoffe, vermute ich halt mal, wenn ich viel Geld hätte würde ich da investieren, und Immobilien, Wald und Co. (siehe Afrika wo China volle Kanne einkauft).  Dito mit Wetten auf fallendem  €uro, ich glaube vorher wars der Dollar (bitte korrigiert mich wenn ich mich auf dem Holzweg befinde). Da wollen halt ein paar wieder mal viel Kohle scheffeln, wer weiß auf was sie das nächste mal wetten werden, vielleicht auf fallendes Gold bzw. Silber?  Ich bin weder Experte noch kenne ich mich wirklich gut mit der Materie aus, dass sind halt rein meine subjektiven Gedanken aber es wird sich hier sicher wer finden der mir meine Fragen beantworten kann.  MFG

 

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1366 Postings, 5892 Tage swen123luftikuss

 
  
    #3033
2
09.02.10 21:50
auf die selben ideen kam ich auch als ich die goldseiten und co gelesen habe ------ inzwischen lese ich solchen kram schon gar nicht mehr ------  beantworten wird dir  deine fragen vermutlich niemand können --- ich habe auch viel gelesen bevor ich in silber investiert habe ---- ich kam zu dem entschluss das die wenigsten reichen meine jetzt keine kleinen  mittelständer gar nicht so viel in gold investieren wie manche meinen -----ich bin der meinung das der goldmarkt bewusst gesponsert wird von banken und regierung -mehrwertsteuer befreiung man will wenn man geld schon nicht komplett elektronisch kontrollieren kann wenigsten die nicht regestrierten guthaben kontrollieren und da gibt es nichts besseres als gold  ------ jeder zeit vom handel aussetzbar was will eine regierung im ernstfall mehr ------- die geschichte hat auch gezeigt das selbst während und nach einem weltkrieg mit währungsreform gold nicht explodiert ist und im vergleich zu anderen anlagealternativen unterdurchschnittlich abgeschlossen hat ---warum sollte der goldpreis auch explodieren wenn alle rein wollen wird der handel ausgesetzt deshalb kann ich mir die märchen von 10000 die unze nicht vorstellen -----      vielleicht liege ich auch daneben aber wer weiss das schon ---  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123dollar oder euro crashed -----

 
  
    #3034
2
09.02.10 22:14
was sollte denn passieren wenn eine der beiden währungen crashed --- finanzielle verwerfungen ja klar aber ein system zu sammen bruch nein---- da wird die restliche welt mit bürgschaften einspringen bevor sowas passiert --- siehe griechenland jetzt überlegt sogar schon deutschland finanz hilfe zu geben ------ ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das bei solch einem extrem szenario die restliche welt die goldbesitzer auf shoppingtour gehen läst -----  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123gold ------forum -----

 
  
    #3035
2
09.02.10 22:25
gold nachbar forum wurde 1 zu 55 mal gelesen und --- gold die größte lüge  1 zu 77 mal gelesen ---- verhältnis postings zu seitenbesuche ---------  ist mir gerade mal aufgefallen   nicht die masse machts -----physich ------ grins ---------  

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3 Postings, 5410 Tage becht@luftikuss

 
  
    #3036
1
09.02.10 22:25
Stimmt; wenn man die Goldseiten länger liest, kommt man zum Schluß, dass ein dunkles Bankerkartell rund um JP Morgan, Rockefeller und der FED die Welt regieren, sich hemmungslos öffentliche Mittel zum Abladen von Abermilliarden an Schrottpapieren angeeignet haben, der Aufschwung der Märkte in den letzten Monaten rein auf Aktienkäufe durch dark pools der FED zustande kamen, die Goldreserven der FED schon in Wahrheit vor Jahren ins Ausland verkauft wurden und die Gold-Bilanzposition nur noch in einer Goldforderung an die Fidschi Commercial Bank besteht, weshalb sich die FED weigert sie zu auditieren. Unser Währungssystem wird dank gigantischer Schulden, die niemand je zurückzahlen kann, bald den Bach runtergehen und der USD und EUR haben bald den Wert von Reichsmark und Zimbabwe.Dollar. Ach ja, und Gold und Silber werden durch eine gigantische ungedeckte shortposition von JPM an der Comex seit Jahren gebremst. Als braver Bürger hält man das natürlich für Verschwörungstheorie. Aber ich frag&#39; mich schon, warum seit 1-2 Jahren smart money wie der Investor John Paulson massiv und vor allem langfristig (zb via enger Minenaktien wie Gabriel Resources) in Gold investiert. Der Mann ist immerhin mit dem shorten von Banken und Immos Milliardär geworden und beschäftigt in seinem Team Leute wie Alan Greenspan, der doch sicher einige Einblicke in die reale Lage auf den Finanzmärkten hat.....  

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2184 Postings, 6705 Tage thostarEuro und Dollar, Verfügbarkeit von Rohstoffen

 
  
    #3037
09.02.10 22:32
Beim Dollar war nicht die Rede von teilweise insolventen staatlichen Einheiten oder es bestand nicht die unmittelbare Gefahr, vielmehr wurde der Dollar vor allem in seiner Funktion als 0%-Zins-Carrytrade 'runtergehandelt'. Für alle Staaten der kapitalistischen Hemisphäre, einschliesslich China, und auch USA, die sich billig entschulden, ist dies in solchen Krisenzeiten ein Vorteil - bis zu einer gewissen Grenze. Und genau dort wurde gezielt und medienwirksam eingegriffen. Ich spreche hier nicht von einer Verschwörungstheorie, die Griechenland etc einschliesst, sondern von den sehr wirksamen kritischen Statements Barak Obamas und anderer Politiker hinsichtlich der Banken und der Kreditvergabe, die diese Entwicklung einleiteten - einschliesslich der aktuellen Korrektur der Aktienmärkte.
Für die Stärke des Euro und damit das Funktionieren der Bullenmärkte ist die griechische, spanische usw. Entwicklung aber schon eine sehr grosse Gefahr, weil es in doppelter Hinsicht in die falsche Richtung läuft. Man kann davon ausgehen, dass von allen Seiten massiv gegengesteuert wird, denn man braucht nach wie vor eine gewisse inflationäre Entwicklung für funktionierende Märkte, für Konsum, etc... dies ist der Kernpunkt des Kapitalismus, der nur mit Wachstum funktioniert, notfalls mit künstlich erzeugtem Wachstum wie 2009.

Hinsichtlich der besten Strategie in einer echten Krise, wo es um das materielle Überleben geht, wurden ein paar gute Ideen genannt; mE werden Anlageklassen immer wichtiger, die nicht beliebig vermehrbar sind, wie es tatsächlich Grund und Boden ist oder vllt sogar die eine oder andere Immobilie, Rohstoffe; Geld dagegen wird in dem Maß abgewertet, wie die im Umlauf befindliche Menge zunimmt. Aber wie man 2008 gesehen hat, kann dies in riesigen gegenläufigen Wellen passieren, d.h. eine stark deflationäre Welle vorausgehen.
Aber ich traue Gold keinerlei Sonderstellung zu, wenn es hart auf hart geht...  es geht einfach darum, die wenigen Ressourcen der Erde auf immer mehr Menschen aufteilen zu müssen. Und das haben China und Indien ja bereits verstanden und handeln entsprechend - und kaufen Grundstücke.
Gerade in D gibt es noch genügend Landstriche, wo man für ein Butterbrot Teilhaber werden kann. Warum eigentlich nicht?!?  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123paulson und copilot greenspan

 
  
    #3038
2
09.02.10 23:08
naja 1-2 jahre ist es nicht  einige monate als er in goldminen eingestiegen ist ---  zumindest was noch nicht ist kann ja noch werden zurzeit -20prozent ---------- hoffentlich steuert der copilot nicht die maschine -------  war spass     wollen wir mal nicht hoffen das die beiden richtig liegen will doch noch meine optionsscheine ausüben ++++++ggg++++++  

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3927 Postings, 6845 Tage fourstarhier spricht doch auch keiner

 
  
    #3039
09.02.10 23:12
davon,dass man zu 100 prozent in gold gehen soll..oder denkt ihr, goldbugs horten nicht auch noch land und essentielle dinge des lebens..da täuschen sich viele..gold sollte nur der beimichung dienen..und sollte der euro wirklich crashen heißt das natürlich noch lange nicht das der weltuntergang vor der tür steht, bzw. dass andere nicht eurostaaten weiter wie bisher leben können..nur uns betrifft nun mal der euro und ich denke viele wären nicht so glücklich darüber wenn es einen wärungsschnitt 1:10 geben würde..denn dann bringt gold nämlich mehr als manche  vermuten..vericherung!!

@swen..kannst du deine aussagen,die du ständig bringst auch mal mit einer quellenangabe belegen..du schreibst  gold hat in er letzten große krise unterdurchschnittlich gegenüber anderen anlagen performed..die stillen mitleser würde hier bestimmt interessieren,welche anlagen du meinst und aus welchen quellen du dir deine informationen beschaffst..

ach und nochwas..man kann nur solange für andere länder mit liquidität einspringen,wie man selbst liquide ist..sollte es wirklich auch mal die großen industriestatten treffen,bin ich mal gespannt wer dann noch einspringt..  

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166 Postings, 5697 Tage cim_balli@luftikuss #3033

 
  
    #3040
09.02.10 23:12
Alles gut und recht in der Argumentation, aber folgende Fragen hätte ich doch:

1."Damit meine ich nicht Krieg!"

Wieso nicht? wird nicht gerade mal wieder getrommelt, was das Zeug hält?

2."Mir kommt vor diese Leute wollen aus irgendwelchen Gründen den totalen Systemcrash.  Aber was hätten sie davon? Was hätte die Menschheit davon? Warum wollen diese Leute, dass der €uro und Dollar crasht?  Da denke ich mir dann oftmals, wollen die nur ihr GOLD in Immobilien, Grundstücke usw. usf. tauschen damit sie endlich den Oligarchen raushängen lassen können und sind deswegen so scharf auf einen Systemcrash?  "

Könnten Sie sich vorstellen, dass mathematisch vorhersagbar bei bekanntem Zinssatz ist, wann das System am Ende ist? Exponentialfunktionen sind relativ einfach zu berechnen. Also handelt es sich gar nicht um den Willen Einzelner oder Gruppen.

3."Eine Frage die ich mir dann weiterhin stelle: Was soll nach dem Crash kommen? Ein besseres, gerechteres System..pffff...LOL...sicher nicht!"

Gute Frage, haben Sie schon mal etwas vom Looking Glass Project gehört oder vom Project Camelot?
Wer sucht der findet.

4."Was ist mit der Weltelite die sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viiiiiiieeeeel Geld hat? Also, wenn ich zum Club der ein paar Milliardchen wo rumliegen hätte gehören würde, würde ich sicher keine Hyperinflation und Systemcrash wollen. "

Könnten Sie sich vorstellen, dass das gar keine homogene Masse ist sondern Individualisten mit z.T. sehr eigenen Ideen? Aber darum geht es bei denen gar nicht sondern um MACHT, und die ist u.U. nach einer Inflation wesentlich grösser als davor. In einer Inflation werden papier aus Luft Besitzer enteignet, klingt komisch, ist aber so.

5."Warum kauft die Geldelite nicht die ganzen Goldreserven auf, wäre ja ein Kinderspiel, so klein wie der Goldmarkt ist. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit, dann würde der Goldpreis explodieren und die Leute aufschrecken"

Wer sagt Ihnen denn, dass sie nicht das genau getan haben? Schon mal was von goldummantelten Wolframbarren gehört? Wozu braucht man die denn?
Schon mal was von momoatomischem Gold gehört? Wozu brauchte und braucht man das denn eventuell?

6."Ich bin weder Experte noch kenne ich mich wirklich gut mit der Materie aus, dass sind halt rein meine subjektiven Gedanken aber es wird sich hier sicher wer finden der mir meine Fragen beantworten kann. "

Sie könnten sich doch bemühen sich Ihre Fragen selbst zu beantworten. Das universelle Netz bietet viele Antworten auf viele Fragen. Denken sollte ein Vergnügen sein und in der BRD.GmbH steuerpflichtig werden.

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3 Postings, 5410 Tage becht@thostar

 
  
    #3041
09.02.10 23:17
warum sollte gerade Gold nun keine Sonderstellung haben ? Immerhin hat es seinen Wert historisch gesehen sogar in den ärgsten Krisenzeiten behalten. Während des 30 jährigen Krieges oder der Pestepedemie hatte Gold seine Kaufkraft behalten. Während WK2 konnte Hitler im Ausland nur mit Gold und nicht etwa mit seinen Papierln auf Einkaufstour gehen. Für Gold waren schon die Conquistadoren bereit, sich 10 facher Inka-Übermacht zu stellen und dem fast sicheren Tod zu trotzen. Gold ist knapp und wird es immer bleiben; mehr als eine paar Gramm pro Erdenbürger sind nicht drin. Die Förderung hat ihren Peak überschritten und von Gold sind dank jahrtausendelanger Exploration keine Sensationsfunde mehr zu erwarten. Immobilien haben hingegen einen Pferdefuß, wenn es zu starker Inflation kommt. Dann wird nämlich, wie die geschichte zeigt, bei den wohnimmobilien schnurstracks eine Mietbegrenzung eingeführt und die auslastung der Gewerbeimmobilien sinkt. Wenn man die Immos mit variabel verzinsten Krediten finanziert hat, ist man dann im nu pleite. Am ehesten ziehen noch Agrarimmobilien, die aber leider in Europa dank der EU-Förderungen noch 5 fach überteuert sind (wenn man&#39;s mit Flächen zb in Nord- oder Südamerika vergleicht. Ein m2 ist schließlich ein m2).  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123fourstar ----

 
  
    #3042
1
09.02.10 23:24
quellen angaben darüber gibt es nicht     warum wohl -???---- aber wenn man rechnen kann wird man es erkennen ---- wenn jemand reichsmark zb 1930-1940 tauscht  dann hat er zb verschiedene alternativen zum beispiel  er kauft sich  gold dollar oder kupfer oder  ---- und wenn er 1950 - 1960 zurück getauscht hätte er mit gold am schlechtesten abgeschnitten -----  sorry habe echt keine lust mehr es wieder und wieder aufzuführen  --- aber werde dir die passenden rohstoff kurse währung  von 1930-1945 mal als link reinstellen   must es dann nur noch ausrechnen ------------  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123fourstar ---- teil 1 -----

 
  
    #3043
10.02.10 00:10
 

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Angehängte Grafik:
800px-goldpreis_in_dollar_ab_1810.png (verkleinert auf 63%) vergrößern
800px-goldpreis_in_dollar_ab_1810.png

536 Postings, 5469 Tage SteG1@becht

 
  
    #3044
3
10.02.10 07:26
Gold hat seinen Wert immer behalten.

Diese Aussage ist zwar richtig, ebenso deine Verweise auf die Nationalsozialisten und den 2. WK. Allerdings unterliegst Du da einem großen Denkfehler. Damals war keine Vernetzung der Wirtschaften vorhanden bzw. nur extrem beschränkt d.h. Gold wurde z.B. von den Nazis gegen "wertvolle" Devisen getauscht. Letztlich war es eine lokale Krise in Deutschland. In solch einem Szenario ist Gold immer ausgezeichnet, weil es eben in Deutschland "wertvolles" Papiergeld (Devisen) gab, in die Gold getauscht werden konnte. Enebnso war es z.B. in Russland in den 90er Jahren.
Ein riesiges Problem bekommst Du, wenn es plötzlich keine "wertvolle" Papierwährung weltweit mehr gibt. In was willst Du dann Gold tauschen, wer macht die Preise für den Umtausch von Gold?
Wenn heute der Dollar oder Euro crashen würde, dann crashes wegen der Vernetzung das gesamte Währungssystem, egal ob in China, Japan oder sonst wo auf der Welt. Plötzlich ist Gold genau das wert, das dein Nachbar dir dafür bietet. Wenn der sich in einer existenziellen Notlage befindet, kannst Du dir sicher ausrechnen wieviel er bieten wird....  

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536 Postings, 5469 Tage SteG1@cim_balli @luftikuss

 
  
    #3045
3
10.02.10 07:51
@luftikuss.... sehr guter Beitrag

@cim_balli

1. Krieg?
Ich hoffe, Du meinst das nicht ernst. Kein Krieg hat letztlich das System verändert, egal wie groß und schrecklich er auch war. Es sind die Menschen, die ein System schaffen und die haben sich (leider) nicht verändert. Dann können wir uns auch den Krieg sparen...

2. "Könnten Sie sich vorstellen, dass mathematisch vorhersagbar bei bekanntem Zinssatz ist, wann das System am Ende ist? Exponentialfunktionen sind relativ einfach zu berechnen."
Woher hast Denn solch einen Unsinn? Wahrscheinlich wieder von diversen Internetseiten...
Das Geld (wie auch die Schulden) vermehren sich nicht exponential. Zunächst geht es um Realzinsen, da Du deine Verschuldung bzw. Vermögen ja eigentlich in Sachgütern bemisst bzw. dem Gegenwert in Sachgütern. Um positive Realzinsen zu erhalten musst Du aber schon etwas riskanter anlagen d.h. ein Sparbuch reicht da normalerweise nicht. Was passiert nun in einem Wirtschaftsboom? Die Gütermenge steigt und auch tendenziell die Geldmenge. Es gehen zwar Unternehmen wie auch Private in die Insolvenz (was zur Abschreiung der Kredite führt), aber eben tendenziell wenige. Die Pleiten führen zwar bei Unternehmensanleihen, Zerfikaten etc. ebenfalls zu Verlusten, aber zu wenigen, weil die Mehrzahl incl. Zins bedient wird. Was passiert in einer Rezession? Die Gütermenge sinkt, aber auch die GELDMENGE!!!. Privat- wie auch Unternehmenspleiten nehmen massiv zu d.h. die Kredite fallen aus. Ebenso fallen auf der Guthabenseite Anleihen, Risikobeteiligungen, Zertifikate etc. aus. Das sieht man ja im Jahr 2009 an der Geldmenge M3, diese hat sich reduziert. Es gibt kein dauerhaftes exponentielles Wachstum der Geldmenge...

3. Looking Glass Project oder vom Project Camelot
Diese sind nicht auf große anonyme Wirtschaften übertragbar und ich erspare mir nun einen langen "Roman" über die Gründe hierfür...

4. "Aber darum geht es bei denen gar nicht sondern um MACHT, und die ist u.U. nach einer Inflation wesentlich grösser als davor."
Das ist reine Spekulation, es ist eher anzunehmen, dass wirklich große Vermögen in einer funktionierenden Wirtschaft wesentlich sicherer, besser, effektiver und nützlicher eingesetzt werden können. Wer schützt denn das Vermögen dieser Menschen in einer Phase der Anarchie? Welche Populisten und Demagogen kommen in dieser Phase an die Macht? Wie wirkt sich die Not und der Zorn des gemeinen Volkes aus?

5. Wer sagt Ihnen denn, dass sie nicht das genau getan haben?
Der Markt, weil Gold sonst entweder nicht mehr gehandelt werden würde, da keiner Gold verkaufen würde oder die Preise bereits bei 100.000 Dollar pro Unze wären...

6. Das universelle Netz bietet viele Antworten auf viele Fragen.
Leider hast Du damit recht. Die Frage ist nur, ob irgendwelche Seitenbetreiber, die ihre privaten Interessen verfolgen oder diverse Blogs wirklich seriöse und fachlich fundierte Antworten bringen? Meine Erfahrung ist definitiv nein...  

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536 Postings, 5469 Tage SteG1@cim_balli Nachtrag

 
  
    #3046
3
10.02.10 08:00
Zur Macht der Vermögen in und nach einer Hyperinflation möchte ich nur kurz auf die vermögenden Juden des Nazireichs verweisen. Diese wurde konfinsziert oder die Juden mussten sich freikaufen für eine Ausreise. Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass die Macht der jüdischen Vermögen in Deutschland in der Hyperinflation, die letztlich über kreditfinanziertes Wachstum aus der USA in die große Depression (mit dem Kreditkündigungen der USA mit fatalen Auswirkungen auf Deutschland) und anschließend die Nazis ermöglicht hat, sich erhöht hat. Nein, die Macht der Vermögen wurde auf NULL bzw. auf die Rettung des nackten Überlebens reduziert.  

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166 Postings, 5697 Tage cim_balli@Steg

 
  
    #3047
1
10.02.10 08:35
Ich lasse Ihnen Ihre Meinung, aber kommen Sie bitte nicht dauernd mit den Juden im 3.Reich.
Es gab genügend andere nichtjüdische Leute, an denen Sie Ihr Denkmodell festmachen können.
Ich habe absolut keine Lust auf der Basis zu diskutieren, weil immer wenn die Argumente fehlen
bzw. sich die Richtigkeit der anderenslautenden Tatsachen herausstellt, die Antisemitismuskeule
herausgeholt wird.
Das hat inzwischen System.
Fragen oder besser erklären Sie den Leuten, wer Adolf Hitler und seinen Staatsapparat finanziert hat.
Da werden Sie ganz schnell fündig, wer in den Inflationsjahren zu den ganz grossen Gewinnern gezählt hat.
Die Verlierer hatten nämlich nichts mehr.

Zu Ihrem Ansatz der Inflation/ Deflation werde ich in einem gesonderten Posting Stellung nehmen.

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536 Postings, 5469 Tage SteG1@cim_balli

 
  
    #3048
3
10.02.10 09:42
Also, bitte das "Sie" kannst du dir sparen, bitte doch lieber das "Du"...
Ich glaube Du hast da etwas missverstanden, es ging nicht um Antisemitismus. Angesehen davon, dass Hitler als die Marionette des Kapitals nicht funktioniert hat....

Ebenso kannst Du die Oktoberrevolution in Russland nehmen, wenn dir das angenehmer ist. Faktum ist, dass sich in einer Gemengelage von Armut, Wut auf das bisherige System, etc. der "Volkszorn" entlädt. In welche Richtung ist absolut nicht vorherzusehen. Es kann passieren wie in Deutschland, ebenso in die Richtung wie in Russland nach der Oktoberrevolution oder in der Französichen Revolution. Alle Obrigkeiten vor der Revolution sind in Gefahr, wobei natürlich sich eine Revolution in der Regel einige spezifische Gruppen als "Ventil" "heraussucht", die wiederum von Populisten und Demagogen bestimmt werden. Vor einem Auslöser z.B. Hyperinflation sind diese Entwicklungen absolut nicht vorherzusehen.
Deshalb halte ich ein Argument, dass Großkapital solche Zustände will bzw. fördert für absolut abwegig. In einer funktionierenden Wirtschaft kann Kapital wesentlich sicher und effektiver arbeiten und somit seinen Einfluss vergrößern.
Was würdest Du tun, wenn Du im Besitz von sehr viel Kapital bist?
Alternative 1: Dieses Kapital einsetzen, arbeiten lassen und somit deine Macht langsam aber sicher vermehren z.B. (um mich nicht wieder auf Juden zu beziehen) die Fugger.
Alternative 2: Du "riskierst" eine Hyperinflation mit anschließender Revolution mit ungewissem Ausgang. Entweder verliert Du deine Macht und Kapital komplett bzw. große Teile davon oder mit einer bestimmten Chance wirst Du noch mächtiger?
Jeder rationale Entscheidung (ohne Ideologie oder sonstige "Nichtkapitalinteressen") wählt den langsamen und sicheren Weg verbunden mit dauerhaftem persönlichem Luxus und Reichtum...  

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732 Postings, 5414 Tage SOS10Zitat meines Opas

 
  
    #3049
2
10.02.10 16:39
Ich erinnere mich noch sehr gut was mein Opa immer sagte wenn es um Wirtschaft ging: "Es muss ein "Krieg her" (Zusammenbruch) um die Probleme zu lösen!
Nach einem "Krieg" (Zusammenbruch) kann alles von vorne beginnen.

Ich habe es früher nicht wirklich verstanden, und es als "Geschwätz" meines Opas abgetan, wenn ich jetzt so darüber nachdenke - was ausser das die Karten grundsätzlich neu gemischt werden soll denn helfen?  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123soll denn helfen ?------

 
  
    #3050
10.02.10 21:30
würde sagen ein schöner system crash und anschließend einführung eines goldstandarts und schon läuft die maschine wieder auf vollen touren  ------------  

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