Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 122 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.520.285 |
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wenn Jaffe und dsa Land Sachen, Portugal, evtl. die EU bereit sind Kohle zu investieren würde man die Insolvenz vorerst aufheben und dann würde die AG weiter bestehen bleiben, das ist das Ziel Jaffes, oder?
Na dann hoffen wir auf ne NEWS die endlich was wirklich Positives mit sich bringt....
Drücke allen immer noch investierten die Daumen...
ich vermute das genau das Ziel war was Jaffe wollte, keine Insolvenzeröffnung, weil er nach der Insolvenzeröffnung sich genau an die Insovenzverordnung halten muss, er darf auf keinen Fall dann z.B. die Masse abschmelzen, ansonsten müßte er eine Insolvenz in der Insolvenz anmelden und dazu hat kein Insolvenzverwalter Lust.
Ich hoffe wie alle hier, das es vielleicht noch zu einem positiven Ausgang kommt. Bin selbst hier mit einer größeren Position drinn, weil ich an ein solches Ende bisher nicht glauben wollte. Aber langsam muss man halt denn Tatsachen ins Auge sehen das es hier nicht um Arbeitsplätze geht und Erhalt von Technologiestandorten, sondern rein um Demonstration von Macht einiger Politiker.
Jaffé schwebt eine staatliche Beteiligung als Übergangslösung vor. Die Rede ist von einem sächsischen Anteil in Höhe von 23 Prozent. Dem Vernehmen nach entspräche das etwa 200 Millionen Euro. Vor der Insolvenz hatte Sachsen Qimonda ein Darlehen von 150 Millionen Euro angeboten. Es gehörte zu einem Rettungspaket, für das auch Portugal (100 Millionen Euro) und die Qimonda-Mutter Infineon (75 Millionen Euro) einstanden. In der Nähe von Porto werden die Dresdner Chips vollendet, dort sind 1000 Jobs betroffen. Laut Jaffé ist Portugal bereit, sich mit 14 Prozent am Kapital von Qimonda zu beteiligen."
http://www.mz-web.de/servlet/...atype=ksArtikel&aid=1236925819955
http://www.heise.de/newsticker/...droht-Zerschlagung--/meldung/134562
Sachsen müsste nur minimal erweitern, Portugal ist auch bereit... und die Zusammenarbeit mit China (da staatliches Unternehmen)wäre doch wirklich eine super interessante Möglichkeit.
Also wenn Sachsen dazu nichtmal bereit wäre, dann weiss ich auch nicht. Dann hat man in meinen Augen zwar immer schön geredet, dass einem der Technologiestandort wichtig ist, aber getan eben nichts...
Für mich ist das wirklich eine tolle Lösung. verstehe nur nicht warum in den anderen meldungen dieser neue Aspekt nie erwähnt wurde!
Deshalb hat man jede Meldung runter gemaqcht, damit man günstig einkaufen kann.
Wenn die Regierung sich hinstellt und sagt, wir beteiligen uns an QI rast der Kurs gen Mond..
Und der Staat hat das Nachsehen..
Also wurde jede Meldung madig gemacht!
Es stellt sich immer bei mir die Frage, wenn eine postive Nachricht kommt, wie hoch geht der Kurs. Wie letztes mal an die 40 cent oder höher?? Ich habe mein Limit bei 0,39 gesetzt
Dresden - Der deutsche Gewerkschaftsbund Sachsen hat nach dem angekündigten Produktionsstopp bei Qimonda die Bundesregierung kritisiert. DGB-Chef Lucassen sagte, der Bund habe die Bedeutung der Chipindustrie für Deutschland noch immer nicht erkannt. Chips seien heute das, was Kohle und Stahl vor 60 Jahren gewesen seien. Mit ihrer Untätigkeit habe die Bundesregierung dafür gesorgt, dass eine wichtige Technologie abwandere, so Lucassen. In Sachsen seien damit tausende Arbeitsplätze bei Qimonda und Zulieferern bedroht. Qimonda hatte gestern erklärt, dass die Arbeit in Dresden ab April vorerst eingestellt wird. Insolvenzverwalter Jaffé konnte bisher keinen Investor finden.
http://www.mdr.de/sachsen/nf-3-11.html#1817053
Das waren nicht nur Kleinanleger..
Chinesische Investoren werden in nächster Zeit nach Aussagen von Fusionsexperten verstärkt bei deutschen Unternehmen einsteigen. Trotz leicht getrübter Stimmung "werden die Chinesen ihre Übernahme-Aktivitäten im Ausland massiv verstärken", sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes für Mergers & Acquisitions (BM&A) Kai Lucks, in einem Interview mit "Euro am Sonntag".
"Ich erwarte eine ganze Reihe von Deals im Milliarden- beziehungsweise Multimilliarden-Dollar-Bereich", sagte er. Allein für die kommenden sechs Monate seien ihm fünf große Übernahmevorhaben bekannt, die in Richtung Deutschland geplant seien. Konkreter wurde er allerdings nicht.
Lucks geht davon aus, dass in Mitteleuropa vor allem die rund 10.000 Mittelständler im Fokus chinesischer Investoren stehen. Grund sei, dass diese in ihren Branchen Maschinenbau, Elektrotechnik und Automobilzulieferung oft technologisch führend seien. Lucks schätzt, dass allein dort "an die 100 Beteiligungen in der Vorbereitung sind."
Ausschnitt/Zitat: Jaffé sieht das Aus kommen
Jaffé selbst geht offenbar inzwischen davon aus, dass das Unternehmen nur mit staatlicher Beteiligung zu retten ist. Das geht aus einem Brief des Insolvenzverwalters an die sächsische Regierung vom 9. März hervor. Darin heißt es, die staatliche Beteiligung sei die "einzig verbleibende Möglichkeit, um eine Zerschlagung und Einzelverwertung der Vermögenswerte (vermutlich) nach Asien zu verhindern"."
http://www.mdr.de/nachrichten/6204686.html
Hm. Wurde nicht gerade erst am Freitag - und ich beziehe mich genau auf diesen Absatz - behauptet im Brief zum Donnerstag o. Freitag (bin mir nicht 100 % sicher tendiere aber zum Freitag) das Herr Jaffé dies sagte?? Und nun heißt es er hat es schon im Brief zum 9.03, also den Montag dieser vergangenen Woche der Regierung gesagt? Entweder wurde, also den Aktionären damit Information vorenthalten ODER aber dieser Bericht ist fehlerhaft und sollte auch dem entsprechend bewertet werden. (nichts gegen dich Smoove) ;-)
Sollte ich mich irren, bitte korrigiert mich. Ich wollt nur auf eventuelle Zwielichtige Aussagen, wieder einmal seitens der Medien aufmerksam machen.
Sonst kann man doch nicht mehr billig kaufen, würdest du genauso machen, oder?