Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
http://www.finanznachrichten.de/...p-adhoc-daimler-ag-deutsch-016.htm
g-oj
Ob es heute noch weiter runter geht, oder war schon alles eingepreist ? Habe mich auf zweistellige Kursverluste eingestellt, aber die bleiben ja bisher aus ?
Was schätzt ihr ? Ist bei 20 Euro der Boden ?
Bis dann
Wenn die anderen Hersteller mit ihren Zahlen kommen werden viele erst mal sehen wie gut es Daimler im Vergleich zu den anderen geht!
Also alles im lot....
Wenn jetzt nicht nur auf die Kostenbremse, sondern wie es geäußert wurde, in die Zukunft investiert wird und man endlich mal eine Kooperation mit BMW hinbekommt, dann hat die Krise etwas Gutes.
Daimler wird gestärkt aus der Krise gehen und das sage ich nicht nur, weil ich hoffe meine Verluste wegzumachen.
Schaut in 5 Jahren, wenn die Krise vorbei ist, denn dann wird die Schlussbilanz gezogen !
0,60€Dividende.
30000 Bestellungen E-Klasse.
Gespräche über ein ende der Kurzarbeit für einige Bereiche.
Neubeschaffung von Altanlagen in der Low.Prod.Time.
Wartet auf die Zahlen der anderen dann wird Daimler ein Stern am Himmel sein!!!
Derzeit beträgt der deutsche Handel gerade mal 300 Mio. Euro im Jahr 2007. Vor UN-Sanktionen, 1. und 2. Irakkrieg und dem Saddamregime lag der Handel bei 4 Mrd Euro pro Jahr.
Also ist da Potential vorhanden, wenn die Lage sich weiter stabilisiert und die Ölmillarden in Infrakstruktur investiert wird.
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Bernd Schimmer und Tina Hecking-Veltman, Analysten der Hamburger Sparkasse, raten langfristig orientierten Investoren die Daimler-Aktie (Profil) unverändert zu kaufen.
Die Daimler AG verfüge über drei große Automobilsparten. Unter der Bezeichnung Mercedes-Benz Cars würden die Marken Mercedes-Benz, Maybach und Smart zusammengefasst. Das Nutzfahrzeuggeschäft laufe unter Daimler Trucks. Über das Geschäft mit Transportern und Bussen sowie über die Beteiligung an EADS werde in der Sparte "Vans, Buses, Others" berichtet. Die frühere US-Sparte Chrysler sei nach anhaltenden Verlusten gemeinsam mit dem Finanzinvestor Cerberus aus dem Konzern ausgegliedert worden: Zurzeit gebe es Verhandlungen über den Verkauf der at equity bilanzierten Rest-Beteiligung von 19,9%. Neben den Automobilsparten gebe es noch den Bereich Finanzdienstleistungen "Daimler Financial Services", in dem die Kredit- und Leasingaktivitäten dargestellt würden.
Nach der Einschätzung der Analysten dürfte besonders das erste Quartal 2009 von einer schwierigen Geschäftsentwicklung gekennzeichnet sein. Daher würden sie kurzfristig weitere Kursrückgänge für nicht ausgeschlossen halten. Die aktuelle Ertragslage rechtfertige aus dieser Sicht keine Kaufempfehlung. Allerdings würden die Analysten in der Vorstellung der traditionell margenstarken E-Klasse einen stabilisierenden Faktor sehen. Mit einem Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,6 erscheine den Analysten das Risiko weiterer Kursverluste als begrenzt. Unterstützt werde dies durch Spekulationen über den Einstieg von strategischen Investoren. Unter der Voraussetzung, dass es mittelfristig zur Stabilisierung der Absatzlage komme, würden die Analysten in den aktuellen Kursen ein günstiges Einstiegsniveau sehen.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse bleiben bei der Daimler-Aktie bei ihrer "kaufen"-Empfehlung für langfristig orientierte Investoren. (Analyse vom 19.02.2009) (19.02.2009/ac/a/d)
Warren Buffett hat auch BYD gekauft.
Daimler und Co verpennen mal wieder die Zukunft.
Wie beim CAT.
Sind halt alles Nieten im Nadelstreifen.
Schaut Euch Kurs BYD an.
Sobald freie Kapazitaeten da sind wird auch Europa beliefert.
mfg
Kalle
Aber nach meinem Empfinden auch nur zum Teil.
Unbestritten ist sicher, daß sämtliche deutsche Autobauer zu lange auf ein etabliertes Pferd gesetzt haben und das Neuentwicklungen eher aus der Richtung - schöner, bequemer, abgesicherter - kamen. Alternative Antriebe standen (zumindest für uns Außenstehende) nicht wirklich auf der to-do-List.
Ich halte seit 25 Jahren Daimler-Aktien. Und Du kannst Dir sicher sein, daß ich in der Vergangenheit immer stolz auf "mein Unternehmen" war. Mir war immer klar, daß "meine Marke" keine Fahrzeuge für den Massenmarkt (vgl. Hyndai, VW, Toyota etc) baut.
Das war und ist für mich auch völlig in Ordnung. Für meinen Geschmack ist das Unternehmen breit aufgestellt (was die Facetten des Fahrzeugbaus betrifft) und ich werde auch weiterhin zum Konzern stehen. Auch in diesen wahrlich harten Jahren. Oder erst recht in diesen harten Zeiten. Ich bin Daimler-Aktionär aus Überzeugung. Nicht aus Zockerlaune, nicht aus "legste dir mal noch eine Daimler rein). Ich mag Mercedes. Schon immer.
Du kannst Dir sicher sein, daß jeder Blick in mein Depot ein Schock bedeutet, ja schmerzlich ist. Dennoch: Ich bin mir sicher, daß es spätestens in 2-3 Jahren auch wieder einen Weg nach oben gibt. Man muß zu einem Unternehmen stehen. In guten und in schlechten Zeiten. Erst recht, wenn es hierzulande ansässig ist.
Meines Erachtens stünde das Unternehmen aber bedeutend besser da, wenn es nicht diesen sinnlosen Chrysler-Ausflüge gegeben hätte. "Doctor Z", den ich durchaus schätze, hat damit weder dem Unternehmen, noch uns Aktionären einen Gefallen getan. Aber der "Fehler" wurde erkannt, eine Nachjustierung vorgenommen. Zum Glück. Der Preis für diese kleine "Affäre" war und ist wirklich groß.
Ich vermag die derzeitige Wirtschaftskrise nicht wirklich einzuschätzen. Habe derartiges noch nie erlebt. Bestimmt lasse ich mich auch von meinen Gefühlen und der Hoffnung auf eine bessere Zeit leiten, jedoch bin ich fest der Überzeugung, daß eine Daimler überleben wird. Und ich bin fest der Überzeugung, daß auch in dieser Katastrophe eine Chance liegt. Eine Chance vielleicht doch alternative Antriebe flotter zu entwickeln und umzusetzen, eine Chance auf den Aufbau neuer Synergien.
Einen Mercedes zu fahren war immer eine Einstellungsfrage. Man entscheidet sich aus Leidenschaft für diese Marke. Daimler hatte schon immer seine Käuferschaft. Weltweit. Und diese wird sicherlich nicht auf ein chinesisches Auto umsteigen, nur weil dieses mit einem Elektromotor daher kommt.
Meine Meinung. Nur meine Meinung.
So sehe ich das auch! Ich bin zwar selber bei Volkswagen beschäftigt. Doch gerade Daimler steht doch für Innovation, Sicherheitstechnik im Autobau u.s.w.
Aktuell findet gerade eine große Umverteilung des Automarktes statt. Langfristig gibt es folgende Gewinner. Volkswagen und Toyata. Hier wird der Massenmarkt bedient.
BMW, Mercedes werden auch ihren Teil vom Kuchen abbekommen, wie gehabt.
Die grossen Verlierer sind, GM, Ford, Chrysler. Opel wird auch weiter existieren fragt sich nur wie, der Anschluss nach oben geht aber verloren.
Man sollte sich nur einmal vorstellen, Daimler hätte keinen Schlussstrich unter die Chrysler Beteiligung gezogen. Nur 6 Monate später wäre der Verkauf (Ceberus) nicht möglich. Ich behaupte einfach mal, Chrysler würde Daimler mit in den Abgrund reissen. Bei dieser Beteiligung wuden in knapp zehn Jahren ca. 50 Milliarden Euro verbrannt. Eine Fusion bringt also nicht immer wirklic was! :-)
Aber selbst solche Marken koennen von ueberbezahlten Managernieten in den Abgrund gefuehrt werden.(Maerklin) Erkennen sie die Zeichen der Zeit nicht(Cat) oder sperren sich mit ihren minderbemittelten Hirnen. Jedenfalls wirds schwer,wenn die Chinesen nicht so grosse Nachfrage auf ihrem Heimatmarkt haetten waeren sie schon hier.Fakt ist die Km-Kosten sind extrem niedrig und die Luft in den Ballungsraeumen wird wieder atembar.
Manchmal denke ich, was unsere Manager- und Politikernieten sich leisten ist Vorsatz, denn so bloed kann eigentlich keiner sein.
mfg
Kalle
Das China dieses Jahr Exportweltmeister wird und mehr als 80 % aller Konsumartikel von Computer bis Textilien aus China kommt, wiederspricht dem eindeutig. Das Problem der chinesischen Regierung ist es doch auch, dass der inländische Konsum nicht in Tritt kommt, weil die meisten mehr als 20 % ihres Einkommens sparen. Das liegt daran, dass in China kein funktionierendes Sozialsystem vorhanden ist und die Bevölkerung einfach mehr sparen muss.
Auch wenn die Armutsquote in China von 28% ( 1978 ) auf 9% ( 1998 ) gesunken ist, konsumieren die 400 Mio, die in Städten wie in Shanghei oder Bejing lebt, vielleicht mehr Autos, aber dein Argument ist so nicht richtig.
Ich stimme dir aber zu, das Marken zu grunde gehen können, aber diesen Juli bringt Daimler die S-Klasse mit Hybrid und einem Verbrauch von 7,7 Liter raus. Die Brennstoffzelle wird entwickelt, man geht eine Parnterschaft mit Evonik zu Batterieproduktion ( Kamenz wird ein Werk gebaut ) ein und hat im LKW-Bereich extreme (30 % ) Benzineinsparung erreichen können.
Daimler und die deutschen Autobauer haben den Trend nicht verschlafen, wenn man mal überlegt, dass Audio bereits 1996 einen Audi 80 mit Hybridantrieb hatte ! Nur war die ganze "Klimadiskussion" noch nicht Mainstream und kein Verkaufsrenner.
Deswegen bin ich der Meinung, dass Daimler mit Zetsche und Wolfgang Bernhard und die deutsche Autoindustrie ( VW mit allen Marken,BMW,Daimler ) gestärkt aus der Krise hervorgehen wird.
Wie lange diese dauert, kann ich aber schwer einschätzen.
Das die zukünftigen Konkurrenten aus China kommen, bezweifle ich allerdings nicht.
mfg
Kalle
Die Bilanz sollte man nicht schon jetzt ziehen.
Meiner Meinung nach sind die Deutschen bei den alternativen Antrieben gut dabei und wenn sie trotz "Verschlafen" Gewinne wie in den letzten Jahren machen, dann sehe ich dem optimistisch entgegen.
Kurzarbeit angemeldet.
mfg
Kalle
Das die Gewinne einbrechen liegt aber eher weniger an den fehlenden Alternativantrieben, sondern an der Weltwirtschaftskrise. Deswegen wird Kurzarbeit angemeldet.
Übrigens gibt es schon einen Elektro-Daimler, nämlich den Smart. Zusammen mit EON testet man bereits 1000 Smarts mit Elektroantrieb. Nur zu kaufen gibt es ihn noch nicht, doch sind da andere nicht weiter.
Um das ganze abzuschließen, mal sehen, wo Daimler in 5-10 Jahren steht. Wenn Daimler den Trend wie du befürchtest verschläft, sieht es schlecht aus. Jedoch glaube ich eher an die andere Perspektive.
Doch mal schauen, was die Zukunft bringen wird !
und so ist das auch beim Daimler.
Zur Zeit bricht der Absatz weg, das bedeuted wesentlich geringere Einkünfte bei fast gleichen Kostenstrukturen.
Eine Produktionsreduzierung kann nur schleppend erfolgen, bedeuted negative Langzeitauswirkung in der Rentabilität und Liquidität.
Wichtige Zulieferer haben auch Engpässe und stehen auf der Matte, damit die Rechnungen schneller bezahlt werden, bedeuted Liquiditätsverlust.
Die Asatzförderung über den Finanzdienstleister wird angekurbelt, kostet Eigenkapital, Liquidität und verursacht direkte Kosten.
Im großen und ganzen wird das E-Auto diese Probleme nicht beheben. Daimler braucht Zeit wie alle Unternehmen. Im Herbst gibts die ersten Entlassungen und Vorruhestandreglungen. Wenn genügend Liquidität vorhanden ist wirdDaimler sich fangen können. Die Frage ist bei welchem Kurs, aber dasgilt für alle!!
auch eine Batterie von Elektrofahrzeugen muß man aufladen.
Die Energiedichte ist viel geringer,als bei herkömmlichen Kraftstoff, deshalb sehr geringe Reichweite.
Die akkus sind teuer und umweltschädlich.
Elektro ist nur eine Alternative für den Stadtverkehr, ansonsten ist der Antrieb für die Tonne.
Wenn es ganz gut läuft werden maximal 30% der Fahrzeuge sinnvoll mit Elektrischem Antrieb auszustatten sein, für den Rest braucht man andere Antriebsarten.
Daimler ist gut aufgestellt und wird auch wieder satte Gewinne schreiben,es sei denn hier im Forum ist die Mehrheit der Meinung das wir das Einheitsauto des Sozialismus in Zukunft fahren werden, den Trabbi!!!